Rebhuhnküken

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anser fabalis

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Bei mir schlüpften unter einer Bruthenne vor 4 Tagen 15 Rebhühner. Allerdings litten die Küken nach kürzester Zeit unter Schwäche und ich auch schon erste Verluste zu bedauern. Ist das bei euch auch schon mal aufgetreten?
 
Hallo,

Da Rebhühner in den ersten Lebenstagen sehr viele Insekten (Lebendfutter) bekommen sollten, könnte das auch eine Ursache sein.
Welches Futter stellst Du den Tieren zur Verfügung?
Auch ist es möglich, dass sie Instinktiv die Deckung suchen, aber nicht zur Glucke zurück finden.
Die meisten Küken sterben an Unterkühlung, vielleicht ist der Platz unter der Glucke doch zu begrenzt.
Ich würde auf alle Fälle für eine zweite Wärmequelle sorgen.
 
Danke für deine Antwort.

Ich füttere einfach Kükenstarter und nach ein paar Tagen kommen sie dann raus in die Außenvoliere. Vl ist das das Problem - voriges Jahr waren sie von Anfang an im Außengehege - da habe ich vl nicht so gemerkt dass sie das Futter nicht von Beginn an optimal aufnehmen.
Es ist ein größerer Raum - an Unterkühlung hätte ich garnicht gedacht .......... dachte mir, die Henne wirds schon richten ???

So ein Scheiß, voriges Jahr verlief das bei den kleinen Rebhühner um einiges besser :/ !!!

lg
 
Hallo!
Wenn dein Kückenstarter auch noch in pelletförmig ist bzw. war kann es sein, das sie es deshalb so schlecht aufnahmen. Am Besten eignet sich ein Wachtel-Eifuttergemisch, auf das dann noch Mohn gestreut wird. Ganz wichtig ist auch, das sie schnell das Wasser finden.
 
Danke für deinen Tipp .............. das mit Mohn hab ich jetzt öfters gehört. Was ist mit Hirse?

Die Partikel von meinem Kükenstarter haben ca. 1-2,5 mm. Hab allerdings eh eine Getreidemühle zuhause - könnte das Futter nochmal mahlen.
Ich werde sie das nächste Mal auch sofort in die umstellbare Außenvoliere geben - da finden sie sicher auch eine Vielzahl von Insekten (vermutlich besser als jeder Kükenstarter).

Hast du sonst noch hilfreiche Tipps für die Aufzucht von Rebhuhnküken?

DANKE für deine Hilfe ................... lg
 
Das Problem ist eben an den Aufzuchtfutter das es zu einheitlich ist! Die verschiedenen Farben und Strukturen in meinem Wachtel-Eifuttergemisch sind besser für die Kücken, da sie mehr zum Fressen anregen. Mohn ist dahingehend sehr gut, da er leicht verdaulich und sehr fettreich ist. Somit bekommen sie gleich schon in den ersten Tagen was auf die Rippen :)
Hirse eignet sich nicht, da die Kücken sie schlechter verdauen können und Hirse mehr mehlhaltig ist (Kohlenhydrate), und somit den Kücken in den ersten Tagen, wo sie viel Power brauchen, eben nicht viel bringt.
P. S. freut mich, das es hier auch noch Vernünftige gibt ;)
 
... freut mich, das es hier auch noch Vernünftige gibt
Hallo,

nichts für ungut, aber was hat es mit "vernünftig" zu tun, sich im Nachhinein - so verstehe ich die Entwicklung - über
die Aufzucht von Rebhühnern zu informieren ... ? In meinen Augen schlicht nachlässig.

Wir scheinen da anderen Ansprüche zu stellen bzw. eine andere Sprache zu sprechen.

Gruß!
 
Genau das ist es, IHR merkt echt nicht mehr was hier abgeht...!
 
voriges Jahr hats super geklappt - deshalb hab ich mir gedacht, dass wird dieses Jahr wohl wieder so laufen.

Ob vernünftig oder nicht - danke für deine hilfreichen Ratschläge, mir wurde geholfen, was in diesem FOrum allzu selten der fall ist (obwohls eigentlich der Sinn davon wäre) :)
 
Thema: Rebhuhnküken
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