Ich brauche Hilfe

P

Pinguin

Guest

• 26.12.2002

• #1

Hallo, ich brauche dringend hilfe! Mein eines Wachtelweibchen, dem geht es heute garnicht gut. Sie lag schon fast tod in der Vouliere. dann hab ich sie rausgenommen und hab sie in meine warme Hände, hab versucht, ihr wasser und breiiges futter zu geben. Darauf hin, war sie etwas fitter. Sie ist schon 6 Jahre alt, kann das Alterschwäche sein? Denn ich hab sie dann in einen kleinen Käfig gesetzt als sie etwas fitter war nur dann kipte sie immer zur Seite, anscheinend hat sie nicht mehr genug Kraft. Was kann ich machen?? Das blöde ist, ich hab das eine buch über Wachteln, aber da steht nichts über Krankheiten drin. und auch nicht, wie alt Wachteln werden können. Ich danke schon für die Hilfe, bzw. Tipps. Liebe Grüße von Simone und Wachtel Jerry.

 

Toby

Foren-Guru

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• 27.12.2002

• #2

Hallo Simone !

Was deine Wachtel Lady nun hat kann ich dir nicht genau sagen. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten !
Und eine genaue Diagnose habe ich auch noch von keinem Tierarzt gehört.

Am besten ist es wenn sie jetzt in einem Extra Käfig sitzt, mit Futter und Wasser, mit einer Rotlichtlampe bestrahlt wird und ganz viel Ruhe hat.
Mit sehr viel Glück ist sie in einer Woche wieder fit.
Da ich diese "Symptome" auch schon bei Zwergwachteln hatte, kann ich dir aus der Erfahrung heraus sagen, das die Chancen bei, naja ich sag mal 10% liegen das sie durch kommen.
2 Tierärzte die ich mit solchen Wachteln aufgesucht habe (Vogelkundige), hatten nur die "5 Mark Spritze" empfohlen.
Deshalb gehe ich mit solchen Fällen gar nicht mehr zum TA.
Zumal es der Kreislauf der Wachtel auch nicht unbedingt überstehen wird.

6 Jahre ist ein stolzes Alter für Zwergwachteln !
Über das Alter findet man die verschiedensten Angaben. Die reichen von 2 - 7 Jahre.
Meine ältesten sind ebenfalls 6 Jahre, zwar alles Hähne, aber noch fit.

 

P

Pinguin

Guest

• 27.12.2002

• #3

Hallo Tobias,

vielen Dank für Deine schnelle Hilfe. Heute morgen geht es ihr nicht besser. Leider hab ich z.Z. kein Rotlicht, deshalb hatte ich sie auf jedenfall in einem käfig neben die Heizung gestellt. Ich kauf jetzt gleich ein Rotlicht, und mach das so wie Du gesagt hattest, in der Hoffnung sie kommt durch. Ich hab das Gefühl, sie möchte sterben, ich weiß auch nicht ? Sie schnappt wieder soarg nach Luft, gestern abend war es nicht mehr so schlimm. Aber heute morgen wieder mehr. Und sie möchte auch garnicht mehr die Augen öffnen. Gestern abend, hatte sie die Augen offen und versuchte auch herumzulaufen, ist aber irgendwie oft umgeflogen.
Ich hoffe jetzt mal, dass sie wieder fit wird.
Viele Grüße von Simone

 

DUNADAN

Waldläufer des Nordens

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540

• 27.12.2002

• #4

Wachtel in Not

Moin moin,

ich kenne diese Symptome auch von meinen Tieren. Ich habe sie bisher nur bei Weibchen feststellen können und zwar bei Tieren jeden Alters. In einem Fall war ich auch beim TA. Es gab ne Spritze und ein paar Tage später war der Vogel wieder auf dem Damm. Allerdings habe ich auf diese Weise in 5 1/2 Jahren auch schon 3 Wachtelweibchen verloren. In anderen Fällen ging es aber auch ohne TA wieder bergauf.^Wichtig scheint mir auch Wärme und Leichtverdauliche Kost (Keimfutter) zu sein. Dazu kann man sicher ein paar Tropfen eines guten Kreislaufmittels reichen. Mit viel Glück geht es dann bald wieder.

Aus diesen Erfahrungen heraus halte ich mir übrigens immer 1-2 Weibchen zusätzlich, sozusagen als Reserve.

@ Tobias: Hattest Du die Probleme auch nur mit Weibchen ??

Gruß und gute Besserung
Oscar

 

Toby

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• 27.12.2002

• #5

Hallo !

@Oscar: Ja, bei mir waren es auch immer die Weibchen ! Sie liegen auf mal kalt und leblos in der Voliere. Wenn ich sie dann rein hole mit Rotlicht bestrahle geht es dann manchmal wieder für einen kurzen moment, aber wenn die laufen wollen kippen sie gleich wieder um.

Was für eine Spritze war das denn, die sie von dem Tierarzt bekommen hat ??

 

DUNADAN

Waldläufer des Nordens

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540

• 28.12.2002

• #6

Spritze

Hi TOBIAS,

soweit ich mich erinnere (es ist schon 3-4 Jahre her) war es ein Antibiotikum.

Gruß
Oscar
P.S. Sonderbar, dass es immer nur die Weibchen sind!

Hier mal ein Männchen:

 

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bienstein

Guest

• 29.12.2002

• #7

Wenn es immer nur Mädel's sind, stellt sich die Frage, ob sie sehr viel gelegt haben. Hühner kommen ja nach 2 Jahren meistens in den Topf, weil sie sich dann langsam kaputtgelegt haben.

 

Toby

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• 29.12.2002

• #8

Hallo Sascha !

Diese Frage ist natürlich begründet und ich habe auch schon daran gedacht.
Nur das letzte Weibchen welches so gestorben ist hatte vorher 1,5 monate keine Eier mehr gelegt. Demnach gehe ich davon aus das es daran nicht liegen kann, denn in der Zeit hatte sie ja normalerweise wieder Kraft gesamelt, die durch das legen verloren gegangen ist.

Oder sehe ich das falsch und es sind die "Nachwirkungen" ?
Ich habe absolut keine Ahnung.
Habe bisher auch noch keinen Tierarzt gefunden der mir darüber Aufklärung hätte verschaffen können.

Allerdings betrifft es auch nicht jedes Weibchen..........

 

B

bienstein

Guest

• 29.12.2002

• #9

War nur so eine Vermutung von mir, da der Hinweis kam, daß es nur die Mädel's betrifft. Medizinisch begründen kann ich das auch nicht. Wenn Du öfters so ein Problem hast, könnte man mal ein Tier obduzieren lassen. Steht natürlich kostenmäßig nicht im Verhältnis zum Wert eines Vogels. Ich weiß ja nicht, was Ihr für ein Verhältnis zu Euren Vögeln habt.

 

Toby

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1.435

• 29.12.2002

• #10

Hallo Sascha !

Das wäre eine Möglichkeit ! (mit dem obduzieren)
Da spielt bei mir das Verhältnis zu den Vögeln eigentlich keine so große Rolle.
Und wenn man die Kosten vergleicht, sollte man es nicht auf eine Wachtel beziehen, sondern auf alle Hennen die man hält, denn es könnte jede treffen.............(nur als Denkanstoß für die jenigen die immer die Kosten vor Augen haben)

 

E

Elch

mit vielen Fragen

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1.098

• 29.12.2002

• #11

Mit den im Beitrag angegebenen Kreislauftropfen wäre ich vorsichtig, der Anstieg des Blutdrucks ist häufig zu schnell. Falls der Kreislauf das Problem ist habe ich gute Erfahrung mit tropfenweise Kaffee (schwarz) gemacht. Meine Erfahrungen beruhen aber nur auf der Behandlung von Wildvögeln, was Wachteln angeht bin ich absoluter Neuling.
Kann sich die Wachtel durch Anflug irgendwo den Kopf geprellt haben und daher diese Ausfallerscheinungen entwickeln? Dann wäre eher Vitamin B angesagt und das Rotlicht weg, weil sonst Schwellungen im Gehirn die Probleme noch verstärken würden.
Ich drücke die Daumen.

 

B

bienstein

Guest

• 30.12.2002

• #12

Kopfstoßen ist ja bei Wachteln immer ein Problem. Was habt Ihr denn für Käfigdecken ? Kopfverletzung scheint mir daher auch ein guter Ansatz zu sein. Daß es dann nur Mädel's trifft, kann Zufall sein. Schreckhafter ist bei mir auf jeden Fall der Hahn.

 

Toby

Foren-Guru

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1.435

• 30.12.2002

• #13

Hallo !

Kopf stossen ist bei mir ausgeschlossen.
Nicht umsonst beschneide ich meinen Wachteln die Flügel !
Und mit einem beschnittenen haben die Wachteln nicht mehr das Gleichgewicht um zwei Meter hoch zu kommen. Geschweige denn den Kopf an der Decke zu schlagen.

 

V

VZ-Kaiser

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• 30.12.2002

• #14

ich beschneide die Flügel auch, ist wirklich besser, vorallem wenn sie sich mal am Kopf dolle gestossen haben, kann es sein das das alles wieder komisch zusammen wächst. Und dann sieht das ziemlich "scheisse" aus.

 

B

bienstein

Guest

• 30.12.2002

• #15

Flügel beschneiden pro und contra hatten wir ja neulich schon ausgiebig diskutiert.

Kopfverletzung ist bei Tobias' Wachteln also weitgehend auszuschließen. Ohne Untersuchung eines toten oder erkrakten Tieres kommen wir hier ohnehin wohl zu keiner sicheren Erkenntnis.

 

Toby

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1.435

• 30.12.2002

• #16

Hallo !

Ich denke, sollte so ein "Verhalten" bei meinen Wachteln wieder auftauchen, was ich nicht hoffe, werde ich sie auf jedenfall zu einer Untersuchung geben. Vieleicht kann man dadurch vielen anderen Wachteln besser und schneller helfen.


@Simone: Wie geht es denn deiner Wachtel jetzt ????

 

P

piaf

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1.466

• 31.12.2002

• #17

Hallo @ all,

vielleicht ist es ja diese untypische Legenot, d.h. es ist eine Eileiterentzündung, bei der das Legen manchmal völlig eingestellt wird, manchmal nur reduziert ist, das Tier aber öfter den Versuch macht ein Ei zu legen. Eileiterentzündungen z.B. durch E-Coli gelten ja als die "Berufskrankheit" der Legehybriden. Sie sind durch die Hochleistung nach 1-2 Jahren wohl anfälliger für Bakterienüberbesiedlung. Oft zeigt sich dann Schichteibildung. In anderen Fällen merkt man dem Tier aber bis zum plötzlichen Taumeln + Tod (nach einige Zeit ) nichts an. Zeitweilig bildet sich eine Bauchwassersucht infolge der Infektion oder aber durch ein zurückgewandertes Ei.

Die beschriebenen Symptome ähneln denen der Hybridhühner wirklich sehr

Gruß piaf

 

S

siobhancarin

Guest

• 26.01.2003

• #18

trauriges ende

auch eine von meinen zwei wachteln konnte heute plötzlich nicht mehr gehen. nachdem ich in meinem wachtel-buch nachgeschaut hatte, dachte ich, es sei legenot.

also wärme, bauch bzw. ei sanft richtung "ausgang" massieren, etc. aber leider trat keine besserung ein und mein buch rät zum schnellen handeln.

deshalb bin ich eine stunde später zum nottierarzt. die ärztin hat die kleine abgetastet und etwas urin herausgedrückt, woraufhin die kleine einmal den hals verdreht hat und dann tot war.

schluck

wie schon öfter hier im forum bemerkt, war der stress bestimmt ein wichtiger faktor. aber die tierärztin meinte, es sei kein ei, sondern wohl eher ein tumor, der einen stau verursacht hat. ich glaube, sie hat recht, denn die wölbung am bauch hatte sich sehr spitzig angefühlt (nicht eiförmig...). auf jeden fall wird die wachtel morgen untersucht, damit die ursache gefunden wird.

ich werde euch auf jeden fall berichten, sobald ich mehr weiss.

siobhancarin

 

A

Addi

Guest

• 26.01.2003

• #19

Zu der

Zeit als ich noch zwergwachteln hielt hatten wir eine goldene Regel,deshalb weniger verluste.

nie ein mann mit nur einem weibchen , halbjaehrlich entwurmen, da sie meist mit anderen vogelarten zusammengehalten werden und so den "Dreck" der oberen etagen aufnehmen . krankenkaefig 3 seiten leinentuch mann kann alte kleine vogelkaefige Sperrmüll dementsptechend umfunktionieren . gitter wegkneifen bis auf rahmen und mit nadel und zwirn oder anders leinen, bettlaken oder aehnliches spannen nur dunkle farben