Zwergwachtelbabys sterben

Diskutiere Zwergwachtelbabys sterben im Forum Wachtel, Reb&Steinhühner, Frankoline im Bereich Hühner- und Entenvögel - Unser Pärchen Zwergwachteln hatten ursprünglich 9 Eier. 4 davon sind geschlüpft. Allerdings mußten wir etwas helfen. Letzte Woche, als ich morgens...
T

Trixie

Guest
Unser Pärchen Zwergwachteln hatten ursprünglich 9 Eier. 4 davon sind geschlüpft. Allerdings mußten wir etwas helfen. Letzte Woche, als ich morgens in die Gartenvoliere kam, lag mitten in der Voliere eine leere Eierschale und ein Kücken reglos nebendran. Ich dachte es wäre tot und wollte es rausholen. Dabei hatte es sich ganz zaghaft bewegt. Ich habe es in einen kleinen Karton bei uns in den Keller unter eine Wärmelampe gelegt. Noch am selben Tag sind 3 weitere Kücken geschlüpft. Ich habe die Eier jedesmal mitten in der Voliere gefunden. Die Eier haben die Eltern wohl aus dem Nest (ein Badehäuschen für Vögel, wo Sand zum baden drin war, dort haben sie ihre Eier rein gelegt) geschmissen. Als die Schale schon halb aufgehackt war, haben wir diese nacheinander auch zu dem einen Jungen in den Karton unter die Wärmelampe gelegt. Das erste Junge hatte sich inzwischen sichtlich erholt. Da es nachts schon ziemlich frisch ist, wollte ich die Jungen auch nicht einfach so zurück zu ihren Eltern tun. Ich habe vorher jemand gefragt, der auch schon mal Junge hatte und erfahren, daß ich die Eltern zu den Jungen setzten kann. Ich hatte zuerst Bedenken, ich dachte, daß die Eltern die Jungen vielleicht nicht akzepieren. Aber es hat auf Anhieb geklappt. Die Mutter hat sich gekümmert und die kleinen gehudert, so daß ich keine Wärmelampe mehr brauchte. Trotzdem sind 2 Kücken gestorben. Die anderen sind jetzt 5 Tage alt. Zusammen mit ihren Eltern sind sie in einem Meerschweinchenkäfig, der nachts im Keller und am Tag wenn es warm ist draußen stehen. Die Wachteln haben die Möglichkeit in die Sonne und in den Schatten zu gehen, wie sie möchten. Trotzdem glaube ich, daß eines schon wieder sterben wird. Es lag schon ziemlich entkräftet auf dem Käfigboden und hat gezappelt und auch schwer geatmet. Ich habe es raus genommen und ihm mit dem Finger Wasser um den Schnabel gerieben. Es hat sich tatsächlich etwas erholt und sitzt schon wieder. Allerdings wackelt es so komisch mit dem Kopf hin und her und es fällt auch herum.
An was kann das liegen. Heute morgen war es noch ganz munter. Machen die Eltern es vielleicht kaputt? Ich stehe ja nicht den ganzen Tag daneben, gucke aber öfters in den Käfig. Oder war es falsch, den Käfig tagsüber ins Freie zu stellen?
Wer weiß Rat?
 
Kälte Sie sind extrem entfindlich auf kälte. Wasser Zugluft einfach alles was kalt ist
 
Hast du den Hahn mit drin? Die machen gelegntlich die Jungen hin.

Zum zweiten sind immer mal wieder Kümmerlinge unter den Küken. War dein totes kleiner und dünner als die anderen?
 
es gibt so viele möglichkeiten angefangen von brutfehlern ber zugluft bis zu infekten usw.erkär mal genauer was du gemeint hats du musstest bei schlüpfen helfen???
normalerweise schlüpfen überlebensfähige kücken in naturbrut problemloss und werden auch problemlos aufgezogen.
meist oiist es so wenn du kücken auserhalb des nestes findest das die etwas haben z.b. krankheiten und andere"defekt".
da lohnt sich eine aufzucht meist nicht.......

grus ssteffen
 
Hallo steffen,
deine Aussage zu den Küken außerhalb des Nestes
ist nicht grundsätzlich richtig.
Ich muß dir ja nicht sagen daß Wachteln
Nestflüchter sind und so kommt es schon mal
vor das die Kleinen den Rückweg nicht mehr finden.
Wie schon richtig bemerkt sind sie anfällig für
Kälte und bleiben dann auf der Strecke ohne ein
Defekt oder eine Krankheit zu haben.
Zu der Befreiung aus dem Ei muß ich sagen, daß
ich dieses auch schon hatte. Ich habe einen alten
Züchter befrag und der bemerkte, daß es was mit
der Luftfeuchtigkeit zu tun hat und so die
Schalen zu hart zum schlüpfen sein können. Er gab
mir den Rat die Eier ein bis zwei Tage vorher leicht mit Wasser zu benetzen. Ob dieses
funktioniert konnte ich in diesem Jahr nicht mehr
ausprobieren.
Gruß kuki
 
ist richtig Kuki, selbst wenn das Küken fit ist, kann es bei falscher Luftfeuchtigkeit im Brüter nicht von alleine aus dem Ei schlüpfen.
Das liegt aber an den Schalenhäuten die durch falsche Temp. oder Luftfeuchte zäh wie Leder werden, sodass das Küken sie nicht zerreissen kann. Typisch ist dann, dass der Schnabel aus dem Ei schaut, aber es geht nicht weiter. Das kommt häufiger bei den Handbrutgeräten vor, wenn am Ende der Brutzeit zu häufig göffnet wird. Es ist schlimm, weil die Tiere regelrecht eingekerkert sind.

Gruss piaf
 
Das eine Küken ist leider am selben Tag noch gestorben. Das letzte ist munter. Allerdings lassen wir es jetzt im Keller und stellen es tagsüber nicht raus wegen der Zugluft. Es ist jetzt etwas älter als eine Woche. Schaffe ich es noch, daß es mit seinen Eltern vorm Winter noch zurück kann in die Voliere, ohne daß es ihm wegen der Kälte schadet?
 
:0-
Hallo,
ich denke, dass es ganz gut klappt bis zum Winter.
Nach drei bis vier Wochen haben die Kleinen Federn
an den Flügeln und der Brust und können nicht mehr
so schnell auskühlen.
Wenn du sie Anfang Okt. mit den Eltern raus setzt
dürfte eigentlich nichts schief gehen.
Ich hatte schon im Februar Küken und habe sie
drei Wochen in der Wohnung gehalten so das ich
sie Anfang März raus gebracht habe .Wir hatten
auch noch einige kalte Nächte und wir hatten keine
Verluste.Also alles Gute
Gruß kuki
 
Danke für Eure Antworten.
Ich weiß nicht genau, wiewiel Grad es bei uns im Keller sind. Die Eltern haben schon wieder inzwischen 2 Eier auf den Käfigboden gelegt.
 
Thema: Zwergwachtelbabys sterben

Ähnliche Themen

F
Antworten
8
Aufrufe
1.543
Sam & Zora
Sam & Zora
Starstyle
Antworten
1
Aufrufe
1.521
Munia maja
Munia maja
K
Antworten
6
Aufrufe
2.280
esth3009
esth3009
FloraFauna
Antworten
5
Aufrufe
981
FloraFauna
FloraFauna
Zurück
Oben