S
Spaßvogel
Guest
Hi,
ich halte 1 Pärchen Zebrafinken bei meinen Wachteln.
Diese haben wieder Junge. Wie im letztem Jahr auch werden ab dem 4. Tag auch Mehlwürmer verfüttert. Dazu wird der Kopf abgeknipst und der Inhalt ausgelutscht.
Normalerweise laufen Mehlwurmgaben so ab: Gustav schnappt sich die Würmer aus meiner Hand und verfüttert sie an Gerda. Ist die satt, darf er noch was futtern.
Ab und an gebe ich nochmal eine Sonderration in den Napf. Der ist dann ratzfatz leer. Jetzt aber setzen sich die Zebras direkt abwartend neben den Napf - und ihr glaubt es nicht, meine Wachteln legen die Würmer neben den Napf und stozieren gemessenen Schrittes davon.
Ein Zebrafink vom letztem Jahr hatte ein ausgekugeltes Beinchen (irreparabel). Pumuckel hat eine extra Plattform gebaut bekommen, schön weich gepolstert und mittels Hühnerleiter erkletterbar. Die ist jetzt tagsüber der Ausguck der Wachteln. Nachts schläft der Zebra bei den Wachteln im Nest (die Blödis legen immer noch Eier, bauen prachtvolle Nester, brüten aber immer noch nicht - d. h. am Anfang gar nicht und jetzt nur nachts - bringt aber auch nix). Pumuckel wird sporadisch zum Wurmessen "gezwungen". Dazu wedeln die Wachtel mit dem Wurm vor seinem Schnabel hin und her und ab und zu hält ihn Gustav den Fuß auf den Rücken und wedelt extrem nachdrücklich - meist hascht der lahme Zebra dann den Wurm.
Eine neue Freundschaft ist mit einem ebenfalls beinlahmen Mövchen entstanden. Wobei dieses allerdings noch prima fliegen kann (habe ich mit 3 anderen von einem miserablen Züchter ausgelöst). Alle drei recht gut erholt- aber immer in Ausstellungskäfigen gehalten und nie geflogen - wird wohl nie mehr so ganz der Top-Zustand werden.
Manchmal denke ich straffällige Jugendliche sollten statt Sozialarbeit machen mal 1 Woche beim Vogelzüchter verbringen....
Bin irre stolz auf "das Volk"
Gruß Linda
ich halte 1 Pärchen Zebrafinken bei meinen Wachteln.
Diese haben wieder Junge. Wie im letztem Jahr auch werden ab dem 4. Tag auch Mehlwürmer verfüttert. Dazu wird der Kopf abgeknipst und der Inhalt ausgelutscht.
Normalerweise laufen Mehlwurmgaben so ab: Gustav schnappt sich die Würmer aus meiner Hand und verfüttert sie an Gerda. Ist die satt, darf er noch was futtern.
Ab und an gebe ich nochmal eine Sonderration in den Napf. Der ist dann ratzfatz leer. Jetzt aber setzen sich die Zebras direkt abwartend neben den Napf - und ihr glaubt es nicht, meine Wachteln legen die Würmer neben den Napf und stozieren gemessenen Schrittes davon.
Ein Zebrafink vom letztem Jahr hatte ein ausgekugeltes Beinchen (irreparabel). Pumuckel hat eine extra Plattform gebaut bekommen, schön weich gepolstert und mittels Hühnerleiter erkletterbar. Die ist jetzt tagsüber der Ausguck der Wachteln. Nachts schläft der Zebra bei den Wachteln im Nest (die Blödis legen immer noch Eier, bauen prachtvolle Nester, brüten aber immer noch nicht - d. h. am Anfang gar nicht und jetzt nur nachts - bringt aber auch nix). Pumuckel wird sporadisch zum Wurmessen "gezwungen". Dazu wedeln die Wachtel mit dem Wurm vor seinem Schnabel hin und her und ab und zu hält ihn Gustav den Fuß auf den Rücken und wedelt extrem nachdrücklich - meist hascht der lahme Zebra dann den Wurm.
Eine neue Freundschaft ist mit einem ebenfalls beinlahmen Mövchen entstanden. Wobei dieses allerdings noch prima fliegen kann (habe ich mit 3 anderen von einem miserablen Züchter ausgelöst). Alle drei recht gut erholt- aber immer in Ausstellungskäfigen gehalten und nie geflogen - wird wohl nie mehr so ganz der Top-Zustand werden.
Manchmal denke ich straffällige Jugendliche sollten statt Sozialarbeit machen mal 1 Woche beim Vogelzüchter verbringen....
Bin irre stolz auf "das Volk"
Gruß Linda
Stell uns doch mal ein par Bilder rein 
