Mutation bei Zwergwachteln?

Diskutiere Mutation bei Zwergwachteln? im Forum Wachtel, Reb&Steinhühner, Frankoline im Bereich Hühner- und Entenvögel - Hallo, ich halte seit einen Jahr Ch. Zwergwachteln,diesen Sommer kam es zum ersten mal zum Schlupf von 6 Küken.Drei der Küken waren braun...
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niemand

Guest
Hallo,
ich halte seit einen Jahr Ch. Zwergwachteln,diesen Sommer kam es zum ersten mal zum Schlupf von 6 Küken.Drei der Küken waren braun gestreift,drei
gelb.Nun sind sie bald erwachsen(leider nur noch 5) und fast vollständig befiedert.Die braunen Küken haben auch braune Federn bekommen, während die Gelben weiße bzw. silberne Federchen bekommen haben.Wie kann das sein wo ich doch nur wildfarbene Eltertiere habe?Éntstehen so mutationen oder hat vieleicht eines der Eltertiere silberne Vorfahren?Bei meinen Zebrafinken finden sich auch ab und zu hellere Jungen im Nest´(hab erst nur graue gehabt).Hab jetzt mal ein Helles Tier behalten,hab nen gleichfarbigen Patner besorgt und siehe da,nur helle Jungen!Wie ist das aber nun mit den wachteln? 0l
 
Hallo!
ich glaube kaum das es Mutationen sind!
Befor irgendein Lebewesen "mutiert" (wenn dies überhaipt möglich ist) müssen sich die Lebensbedingungen sehr sehr stark geändert haben!
ich denke eher deine Wachteln hatten Farbige Vorfahren oder sie sind Hybriden (eher nicht das Hybriden eher unfruchtbar sind) aber sie können züchtunbgen aus mehreren Rassen sein!

Aber ich denke immer noch sie hatten hellere Vorfahren!


mfg felix
 
Hallo,

es ist wohl so dass beide Eltern spalterbig in silber sind.
Diese Farbe wird rezessiv (verdeckt) vererbt. Das heisst, die dunklen Eltern hatten auch einen Vorfahr in silber, aber da die braune Farbe dominant (überdeckend) der silbernen Farbe ist, kann man natürlich nicht sehen, dass einmal ein silberner Vorfahr dabei war. Erst wenn von beiden Elternteilen ein verdeckter silberner Vorfahr vorhanden ist, kommen auch silberne Junge heraus.


viele Grüße

Astrid
 
Hallo Felix!
zebra900 schrieb:
Hallo!
ich glaube kaum das es Mutationen sind!
Befor irgendein Lebewesen "mutiert" (wenn dies überhaipt möglich ist) müssen sich die Lebensbedingungen sehr sehr stark geändert haben!
Wenn es Deiner Meinung nach so schwierig ist das Mutationen auftreten, wie erklärst Du Dir dann die "farbigen Vorfahren" und die vielen verschiedenen Farbschläge die es bei den Chin. Zwergwachteln ja zur Genüge gibt?
Gerade "Farbmutationen" treten in Gefangenschaft sehr häufig auf, alleine schon weil der Feinddruck fehlt, also "Wildfarbe" zum Überleben nicht mehr unbedingt notwendig ist!
Beispiele hierzu findest Du bei allen domestizierten Vogelarten zu Hauf! Siehe Wellensittich, Kanarienvogel, Zebrafink, um nur einige zu nennen!


Es wird in dem obigen Fall allerdings warscheinlicher sein das die Eltern spalterbig in silber sind, wie Astrid auch schon schrieb.
 
Danke für eure Antworten.
Egal ob die eltern jetzt spalterbig sind oder es eine Farbmutation ist, wichtig ist , dass es den kleinen trotz des scheusslicheb Wetters sehr gut geht. Sind wahrscheinlich 3 Hähne und 2 Hennen.
 
Hallo!
Ich habe ja nicht abgestritten das es keine Mutationen gibt!
Ich meine nur in der freien Natur sind Mutationen sehr sehr unwarscheinlich!
Und die Lebensbedingungen in Käfighaltung (allgemeine menschliche Haltung)
sind ja sehr stark verändert zu den Bedingungen in der Natur! Da vorallem die natürliche AUslese wegfällt können sich auch andere Farbschläge sehr gut durchsetzten! Die spätere Auslese hat dann der Mensch vorgenommen und so die Farben verändert (Kanarien, Zebrafink Wellensittich)
In der NAtur wäre dies nicht vogekommen! Deshalb meine ich auch Mutatuinen in 2. oder 3. Generation sind wahrscheinlich ausgeschlossen!



mfg Felix
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Felix!
zebra900 schrieb:
In der NAtur wäre dies nicht vogekommen! Deshalb meine ich auch Mutatuinen in 2. oder 3. Generation sind wahrscheinlich ausgeschlossen!
Sowas passiert in der Natur ständig, man nennt es auch Evolution! :0-
 
Hallo an alle!

ZU dem von euch angeschnittenen Thema muss ich Thomas recht geben.
Es kommt in der Natur sehr oft dazu, dass Mutationen (Farbmutationen) unter den Jungtieren fallen. Nur ist e so, dass diese Tiere aufgrund ihrer Auffälligkeit schneller von Beutegreifern als Ziel gesehehn werden als wildfarbige und somit gut getarnte. Eine Weiße Zwergwachtel zum Beispiel kann ein Falke besser als eine Wildfarbige anvisieren und beizen.
SOmit ist die natürliche AUslese der Mutationen auf diese Weise gegeben und Mutationen werden in der Natur schneller erlegt als man sie registrieren kann.
´MfG
Julian
 
Thema: Mutation bei Zwergwachteln?

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