Angst in der Nacht???

Diskutiere Angst in der Nacht??? im Forum Wachtel, Reb&Steinhühner, Frankoline im Bereich Hühner- und Entenvögel - Von meinem Gustav (4 Jahre) ist die Frau ohne Krankheitsanzeichen einfach umgefallen. Die Beiden hatten im Vogelzimmer ein Gehege mit Freilauf...
S

Spaßvogel

Guest
Von meinem Gustav (4 Jahre) ist die Frau ohne Krankheitsanzeichen einfach umgefallen.

Die Beiden hatten im Vogelzimmer ein Gehege mit Freilauf und waren sehr zahm.

Einen Monat später holte ich eine cremeweiße Henne zu.
Die ruft auch hennentypisch. Allerdings röhrt sie auch manchmal. Das sieht dann so aus. Gustav sitzt links auf einem "Aufsitz", Asprula rechts auf einem "Aufsitz" - und beide röhren um die Wette. Er füttert sie nicht aber beide kuscheln und schmusen bis zum geht nicht mehr.

Habe ich 2 Hähne?

Jetzt das Problem: Alles friedlich bis ungefähr 12 Uhr nachts. Dann fängt Asprula an, herzzerreißend zu rufen, wie ein kleines Kind. Kuck ich nach und es fällt Licht ins Vogelzimmer wird sie ganz ruhig, wenn ich mit ihr spreche.

Das Bild ist eindeutig: Sie sitzt "Popo an Popo" mit Gustav und schreit.

Für eine halbe Stunde ist dann Ruhe........und dann gehts von vorn los.

Ich bin gestresst und denke an die armen Nachbarn.

An Privatleute kann ich sie nicht weitergeben und Züchter wolln den "Schreihals" auch nicht

Ein Nachtlicht brennt übrigens.

Für Hilfe dankbar.

Gruß Linda
 
Hallo

Also wenn dein Gustav die neue Henne nicht füttert würde ich mir sorgen machen ob es wirklich eine Henne ist.

Bei den Zwergwachteln unterscheiden sich die Rufe von Hahn und Henne. Die Hähne rufen eher schrill und hoch und die Hennen tiefer aber durchdringender.

Bei meinen hat es einige Zeit gedauert bis die Henne den Hahn angenommen hat und ihm antwortete. Versuch mal eine Sache:

Trenne die beiden indem du eine Wand zwischen sie stellst. Der Hahn macht dann sein typisches "ruuuuuuh" was er auch macht kurz bevor er richtig anfängt zu rufen. Dann antwortet die Henne normalerweise mit einem "bäu bäu" (oder irgendwie so) ;)

Hähne geben auch ständig laute von sich bei der Nahrungssuche. Hennen sind eher ruhig.

Was ich auch noch feststellen konnte ist das bei den hellen Farbschlägen die Hennen größere Augen als die Hähne haben. (Zufall?)

Zum Rufen: Ich wohne in einer Mietwohnung und manchmal hab ich nachts ruhe aber meistens gehst ab 3 Uhr nachts auch los mit der Ruferei vom Hahn. Da hilft leider nur aufstehen und den Hahn kurz unterbrechen. Man kann auch die Wachteln nachts in einen Käfig tun und eine Decke zur hälfte drüber legen das der Schall etwas gedämpft wird. Oder ein kleines Schlafhaus mit Luftöffnungen das du dann nachts dicht machst.

Das ist der Vorteil von Legewachteln... Die schreien Nachts wenigstens nicht so wie die Zwerge! :+klugsche
 
Hallo,

mein Hahn ist nicht der nächtliche Störer.

Und die vermeitliche Henne gibt eigentlich meist Hennenrufe von sich - röhrt aber auch.
Übrigens - sie fliegt für eine Wachtel inzwischen ziemlich zielsicher.

Eventuell ist der Gustav ja auch älter als 4 Jahre - einen Ring hat er nicht an - also ist das Problem eventuell altersbedingt oder aber er trauert noch um seine Gerda.

Was mir bei den Chinas meist auffliel: Die Hennen haben schräge Augen, die Männer runde.
Wenns ein Indiz ist, ist Asprula eine Henne.

Na ja - schmusen tun sie ja. Und der Gustav hat wieder was zum kuscheln.

Hat sich bei Dir schon mal ein Nachbar beschwert?

Gruß Linda
 
Thema: Angst in der Nacht???

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