Mir reicht`s....

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Guest
Ich hatte letztes Frühjahr nach verlust einer Zwergwachtelhenne meinem Hahn eine aus Kunstbrut versorgt(Naturbrut war unmöglich) sie zogen im Sommer anstandslos ihre Jungen auf.Im Herbst gesellte ich noch 0.2 hinzu,ohne probleme.
ABER seit Feb rupft die alte Henne die anderen drei. 8( 8( 8(
Ich hab schon alles versucht,sie separiert,mehr Grit/Kalk gegeben,den Futterplan umgestellt,das Gehege umgestaltet:NICHTS!!!!
Sobald die fliesen im neuen Schlag drinne sind,kommt sie in einzelhaft,da ich sie vor einer Woche von den anderen trennte,sie aber noch Sichtkontakt hatten.Dem Hahn wuchsen alle Federn wieder nach,vorgestern lies ich sie wieder dazu und schon am Abend war er wieder kahl.
Ich hoffe einer von euch kann mir helfen denn ich weis echt nicht weiter :(
 
Hallo

Hi,
ich habe auch ein Pärchen (chin.) Zwergwachteln (und
ich habe schon oft gehört, dass sie nur 1.1 zu halten sind,
also würde ich sagen es liegt nicht an der alten Henne,
sondern an den Neuen! So was nennt man denke ich ``monogam´´.
Ich würde die neuen rausholen, dann müsste es eigentlich funtzen.)
-> Allerdings hab ich keine Ahnung warum die ,,Alte,, auch den Hahn
rupft!? :(
Vielleicht mehr Verstecke.
Naja - wenns nich klappt würde ich auf den Rat der 'Profis' warten. ;)
 
Ich hatte auch schon mehr Verstecke drin und nichts änderte sich.Die Dösbaddeln kümmerts ja garnet dass sie gerupft werdeen,die weren sich ja nicht mal oder versuchen zu fliehen.
 
Hallo,
das Federfressen ist die wahrscheinlich schlimmste Angewohnheit, die sich bei Zwergwachteln entwickeln kann. Wenn man Küken künstlich aufzieht, kann es sein, dass sie damit anfangen, wenn sie zu warm gehalten werden oder aus langeweilige, wenn der Käfig zu klein ist oder nicht genügend Verstekce vorhanden sind. Bei Alttieren entwickelt sich das meistens aus Langeweile.
Es ist fast unmöglich den Tieren das wieder abzugewöhnen, alle vielversprechenden Mittelchen, die es dagegen zu kaufen gibt, helfen nichts.

Ein einziger Versuch, der´Erfolg bringen kann, ist, die Tiere, wie du schon sagtest, in Einzelhaft zu setzen und solange zu warten, bis die Feder wieder komplett nachgewachsen sind und die Kiele dieser Federn kein Blut mehr enthalten und trocken sind.
Wenn man Glück hat, zeigt dies Erfolg, und solang der Rücken wieder die gewöhnliche Federdichte aufweist, reagieren die Tiere nicht mit Federfressen. Die Tiere sollten dann wieder alle zusammen in die neu eingerichtete mit vielen Verstecken umgebaute Voliere gesetzt werden.
 
Ich dachte mir auch schon,dass es aus langeweile passierte.Hatte deßhalb viel Heu,Gestrüpp,... zum durchwühlen eingebracht und abwechslungsreich gefüttert.Sie mussten auch das utter aus der Hand nehmen oder von einer erhöhten Warte holen,hat aber nicht geklappt.Naja jetzt können sie ja wieder in die Av vieleicht hilfts was.
 
Hi du,
Ich hatte auch mal eine Henne, der Züchter versichterte mir zwar es wäre eine Naturbrut, doch er war für seine Lügnereien bekannt und wie sich heruasstellte war es tatsächlich eine Maschinenbrut und auch am rupfen erkannte man es, sie rupfte meinen Hahn immer die Bürzelfedern aus, die Henne ist mittlerweile tod, meine "Neue" (Naja nach fast 1 Jahr nun auch nicht mehr ganz so "neu") macht das nicht und sie ist eine Naturbrut.
Trotzdem empfehle ich dir, Zwergwachteln leben Monogan also immer 1 Hahn+1 Henne, verkleinere den Bestand Hennentechnisch!
es wird sonst in nächster Zeit noch weitere, schwerwiegendere Probleme geben können,besonders bei der Zucht.
In Stämmen wie du es machst hält man eigentlich nur "Eurowachteln" oder Schopfwachteln etc. :)
 
Naja,ich denke Naturbruthennen wird man auch schnell los :D
Die kann cih dann ja zusammen mit meinen Nachzuchthähnen abgeben.
 
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