Tränendes Auge bei Ente

Diskutiere Tränendes Auge bei Ente im Forum Wassergeflügel im Bereich Hühner- und Entenvögel - Hallo! Ich bin gerade im Internet auf euch gestoßen und vielleicht könnt ihr mir besser helfen als unsere Tierärztin. Kurz zu meiner Ente: Ich...
@Penelope Das Problem mit dem Abstrich ist ja, dass man Mykoplasmen damit auch nicht immer nachweisen kann. Die siedeln wohl nicht auf jedem Nährboden an, meinte der Fachmann. Die Blutuntersuchung für eine einzelne Ente ist sehr teuer und nach Rücksprache mit dem Geflügeltierarzt meinte der, dass man das Medikament auch so geben könnte, da es wirklich sehr unwahrscheinlich sei, dass es etwas anderes ist als Mykoplasmose. Bevor hier jetzt der Aufschrei kommt: Klar, auch ich bin grundsätzlich gegen Medikamente auf Verdacht. Momentan bekommt sie erstmal einige Tage Baytril und ich hoffe, dass es hilft.

Aber nochmal zu den anderen Tieren: Sie hat ja so keine Kontaktiere außer uns Menschen. Die Pferde stehen, getrennt durch eine Wand, nebenan. Ansonsten geht unser Kater vorbei (kein Beschnuppern oder so, dafür hat er zuviel Respekt). Keins der Tiere zeigt Symptome. Meint ihr, es wäre trotzdem eine Übertragung möglich? Und was ist mit uns als Kontaktpersonen, mit denen sie auch schmust, etc.?
@Luzy Ist flüssiger Kot denn grundsätzlich ein schlechtes Zeichen? Bei meiner Ente wechselt das täglich, je nachdem ob sie kurz zuvor etwas Brot, nur getrunken oder eher flüssiges Gemüse gegessen hat. Soll heißen, täglich wechselt der Kot zwischen wässrig und absolut fest. Muss ich mir da auch Sorgen machen?
 
Hi Entenmutter,

nee Sorgen machen musst Du Dir dann nicht. Vögel setzen den Harn nicht extra ab. d.h. wenn sie viel trinken oder viel flüssigkeithaltiges Futter fressen, dann ist der Kot dünner, da der Harnanteil größer ist. Auch wenn Vögel sich aufregen, wird der Kot dünner. Meine Gans hatte fast immer breiigen-dünnflüssigen Kot. Mit Kontakttieren meinte ich andere Geflügelarten. (Hühner, Gänse, Tauben oder so) Die könnten symptomlose Träger sein.
Penelope hat recht, im Blut könnte man Antikörper nachweisen. Diese Untersuchung wird aber nicht überall angeboten. Sie ist aber nicht so teuer wie der Abstrich und Anzucht auf Mykoplasmen. Ich wünsch Dir viel Erfolg und alles Gute für Deine Kleine.
viele grüße Luzy
 
Hallo!

Ich wollte nur mal schnell erzählen, wie es mit uns weitergegangen ist. Also, das Baytril, das wir bekommen haben, reichte für 8 Tage. Ich war etwas skeptisch, weil das Auge nach fünf Tagen immer noch relativ schlecht aussah. Kaum Veränderung, fand ich zumindest. Die Veränderung fand dann erst an den letzten zwei Tagen statt. Jetzt ist das Auge ganz klar, ein klein wenig rot noch, aber kein Vergleich zu vorher! :prima: Wenn man vor der Ente steht kann man das gesunde kaum vom ehemals schlechtem Auge unterscheiden und das war vorher eindeutig nicht der Fall. Da hat man schon vom weitem gesehen, dass da was nicht stimmt. Ich hatte im Vorfeld Bedenken, weil ich gelesen hatte, dass man das Baytril gegen die Mykoplasmen wohl mindestens 9 Tage geben soll. Als am sechsten Tag anfangs noch keine Besserung eintrat, war ich schon beunruhigt. Ich hoffe momentan halt, dass die Sache jetzt ausgestanden ist. Hat noch jemand Erfahrung mit der Dauer der Behandlung? Sollte ich vielleicht doch Baytril für weitere 2 bis 3 Tage holen, nur um sicher zu gehen?
 
Hallo Entenmama,

freut mich, dass es besser geworden ist. ICh würde mich an die Anweisungen von deinem Tierarzt halten. Wenn er auf Geflügel spezialisiert ist, weiss er bestimmt was er macht. ABer frag ihn doch mal, da es ja erst am sechsten Tag besser geworden ist, ob Du nicht doch noch ein paar tage dranhängen sollst.

Alle Gute weiterhin na da kann das 2008 ja kommen...;o)
Luzy
 
Thema: Tränendes Auge bei Ente

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