keine ahnung Tina, wenn Du alles persönlich nehmen willst, kann ich auch nichts machen. Du hast meinen Ton oder was ich sage in den falschen Hals bekommen. Ich ahbe dich weder angegriffen oder sonst was. Ich wage nur eine andere Meinung als du zu haben und deine Argumente bringen mich wirklich zum Nachdenken überzeugen mich aber noch nicht.
Legen denn deine enten das ganze Jahr über eier und Du nimmst sie ihnen jeden Tag weg? Versuchen sie dann nicht die Nester vor dir zu verstecken?
2 Tage in einem Meerschweinchen Käfig ist für mich definitif 2 Tage zu viel Gefängnis. Nur wenn Lebensgefahr droht würde ich so weit in ihr Leben einschreiten.
Dieses "der Mensch kommt zuerst" und dieses "Vermenschlichen" ist meistens ein Argument von Menschen die meinenTierschützer zu sein (ich mein es generell und AUF GAR KEINEN FALL DICH damit), aber trotzdem in Kategorien "höher" oder "niedriger" einteilen. Und das ist meiner Meinung zu wenig. Den Tieren ist es egal im endeffekt, denn sie leben das Leben so wie es kommt, beschweren sich nicht und können sich sowieso nicht wehren.
Ich werde hier Mal nicht aufzählen was ich alles für Tiere mache oder auch nicht mache. Dafür bin ich nicht da. Übrigens, ich bin auch über 40...und im Tierschutz seit oh je...
Für mich ist es wichtig dass Tiere ihren eigenen freien Willen, den sie definitif haben, auch erleben können.
Dein Argument "Enten sind keine gute eltern, deswegen ist es nicht schlimm ihnen die kleinen wegzunehmen" ...und? wenn die so schlechte eltern sind von natur aus, wird es wohl seinen Grund haben. Deswegen hast du nicht das Recht zu urteilen. Was ich aber nicht genau so bestätigen kann: sie hauen ab nur wenn sie nicht anders können und auch nicht immer. Es hängt von der Rangordnung und den Erfahrungen eines Wesens ab. Übrigens, sogar Menschen töten ihre Kinder...mal ganz nebenbei...Nicht nur Erpel...
ich weiß wann tiere glücklich sind oder nicht. Ja, ich spreche Ente. Und Hund. Und Katze. Zur Zeit lerne ich Huhn. Ich kenne "meine" Tiere auf jeden Fall, und viele andere auch. Aber Fehler mache ich ganz bestimmt, dafür entschuldige ich mich bei ihnen, aber jeder kann nur das machen was er fähig ist zu tun.
Konrad Lorenz liebe ich auch, da bist Du nicht die einzige. Aber toll dass du ihn noch persönlich kennengelrnt hast, wow das hätte ich auch gern! Aber er hat Gänse gegessen, und für mich ist das inkonsequent, weil ich kann nicht jemand als ein Individuum anerkennen und andererseits sein Leben für meinen Gaumen opfern.
Und: du hast selber gesagt, dass man sich weiterentwickelt, und es ist schon etwas her seit er seine Erkentnisse erlangt hat...Vielleicht schreibt ja jemand weiter...
Für mich sind schon lange die Grenzen zwischen anderen Tieren und Menschen inexistent. Es gibt kein vermenschlichen weil der Mensch nicht viel anders ist...Auch wenn er es meint, und vor Allem wenn er es gern hätte um sich als etwas "wertvolleres" vorzukommen...Menschen meinen wenn tiere gleichwertig sind, dass dann sie selber weniger sind...wie im Kindergarten...Als ob wir nicht alle im selben Boot sitzen...Wenn man schon sein eigenes Leben nicht beherschen kann, dann muss man zumindest doch über andere lebensformen stehen...
Wenn eine meiner Mädels entschieden hat zu brüten, dann fliegt sie weg und brütet irgend wo anders falls ich ihr die eier dauernd wegnehme. Und ich werde ihnen bestimmt nicht die Federn stutzen...Es gibt unterschiedliche Charaktere und es hängt auch mit der Rangordnung zusammen, mit den Erpeln und auch mit dem Wetter. Es ist wie bei den Menschen: manche Frauen/Männer sind einfach nur besessen ein Kind zu bekommen, andere weniger...und bei den Enten ist es auch so...ich kann aber nicht entscheiden dass eine Verhaltensweise die bei ihnen im Programm ist nicht notwendig ist,
So nu, bis dene.