Rabenkrähen bzw. Elstern/Eichelhäher

@Andreas

meinst Du es gibt keine Wasserratten generell?

Also Bisam sind ja eh keine Ratten, aber die kann man sehr gut unterscheiden da sie viel größer sind und ein anderes Gesciht haben, wie kleine Biber sehen die aus.

Aber von Wasserratten habe ich schon öfters gehört, Kläre uns doch bitte auf.

Hallo!

Ob es nicht irgendwo auf der weiten Welt doch Wasserratten gibt, kann ich nicht sagen, aber das, was in heimischen Gefilden/ Europa rumschwimmt, sind halt keine. Das "Wasserratte" ist bloß genauso eine recht oberflächliche und unspezifische Bezeichnung wie "Hase" oder "Stallhase" für Kaninchen, welche ja nun auch keine Hasen sind ^^. Oder die Bezeichnung "Rehe" für Damwild...
Obwohl Hasen und Kaninchen ebenso wie Reh und Damwild nur eine weitere Verwandschaft verbindet. Der Mensch macht es sich gerne leicht und verallgemeinert gerne, und so kommt dann halt für rattiges, im Wasser schwimmendes die Universalbezeichnung Wasserratte heraus. So hat man sich das Ding erklärt, und kann es in eine Schublade packen, nicht in deren vier, was richtiger wäre...

Was wir hier haben, und unter den Begriff Wasserratte fallen könnte, sind halt Bisame (Wühlmäuse), Wander- und Hausratten sowie Nutrias (auch gern als Biberratte bezeichnete Meerschweinverwandte). Jede Spezies für sich ist gut erkenntlich, und da ist Wasserratte halt einfach und bequem, weil es "eine im Wasser lebende Ratte" bezeichnet, was trotzdem nicht korrekter ist (was jetzt kein Vorwurf sein soll ...) .
Man sieht, nur zwei sind echte Ratten, aber alle vier heißen im Volksmund so... Weil die richtigen Ratten halt in der menschlichen Psyche am präsentesten sind, und auch gerne nahe am Wasser leben und gut schwimmen, ist gleich alles in ähnlicher Größe, Erscheinungsbild und Lebensweise eine wie auch immer geartete Ratte.

Ansonsten nochmal kurz zum OT: Stimme voll mit Dir überein, Penelope, was den ganzen Grünflächenirrsinn angeht, und ich könnte über manchen Blödsinn auch laut losbrüllen, immer wieder...
Wir Menschen benötigen aber leider sehr wohl tierisches Eiweiß, vor allem, weil wir uns ohne dieses niemals zu dem hätten entwickeln können, was wir sind! Viele, und das ist das große Übel, verlieren aus den Augen, das wir biologisch gesehen (und dahingehend evoltiert) Allesfresser sind, und keine Fleischfresser, wie oft so gerne als Ausrede für jeden Tag Schnitzel/ Huhn etc. propagiert wird.
Fleisch ist ein Teil unserer natürlichen Nahrung, aber bei weitem nicht der Hauptteil, was leider heutzutage gerne genau andersrum gesehen wird.

Grüße, Andreas

Hallo Penelope,
ich stimme Dir auch zu, vor allem was den Garten betrifft. Auch bei uns im Dorf ist es so, daß wir mit unerem Garten ums Haus etwas aus der Rolle fallen. Wir haben eine Menge an verschieden Büschen (große und kleine), mehrere Bäume und jetzt, seit dem das Laub gefallen ist in einer Ecke des Gartens einen großen Laubhaufen. Im Laub fühlen sich die Igel wohl. In den Büschen sausen die ganzen kleineren Vögel wie Spatzen, Rotkehlchen, Schopfmeise usw. weiter und fühlen sich wohl. Also bei uns herrscht im Garten reger Flugverkehr. Und unsere eigenen Tieren (Laufis, Zwerge und Gänsen) gehts auch super gut. Unsere Laufis finden allerdings die Kälte und den gefrorenen Teich nicht so doll (muß ich jetzt morgens und nachmittags immer eisfrei machen).

Schöne Grüße aus dem kalten Norden
Hoppel und die wilden Racker

Da kann ich auch nur zustimmen....

wir haben auch viele Büsche und einige Obstbäume.... die Vögel fühlen sich wohl, wie auch die Hühner und Gänse. Bei uns ist nun auch der Winter eingekehrt und das Trinkwasser und Badewasser friert immer zu - bin auch jeden Morgen vor der Arbeit draussen um alles zu Erneuern bzw. Eisfrei zu machen und am Abend nach der Arbeit wieder das selbe - alles schön mit Taschenlampe. Da freu ich mich wieder auf die helle Zeit.

Hallo

@Andreas
danke. ich persönlcih mag auch Ratten, und entferne auch Fallen und gift wenn es mir unter die Augen kommt. Diesen Sommer wurden einige Mitglieder einer Bisamfamilie einfach vergiftet, da jemand dachte "sie sind zu viel", und es war richtig traurig die toten Körper, die sind ziemlich groß die Tiere, da liegen zu sehen...(die hab ich natürlich entfernt)

findest Du nicht dass in unserer Welt heute ziemlich viel schief läuft weil wir kein Maß kennen-also mehr nehmen als wir zum Überleben brauchen- und es die anderen Spezies ausbaden müssen, sei es nur durch den Lebensraumverlust? Weil im Gegensatz zu anderen Tieren die mit Artfremden das Gleiche territorium besetzen/teilen sofern sie sich beim Essen nicht in die Quäre kommen, erlauben wir Menschen aus z.B. nur Schönheitsgründen anderen Lebwesen nicht mit uns am gleichen Standort zu leben. Ich bin mir sicher, da dies nicht im Sinne des Erfinders war, dass es nicht lange gut gehen wird. Ein Ungleichgewicht mag einige Zeit (wobei Zeit für die Schöpfung ein andere Bedeutung hat als für unser menschliches Zeitgefühl)ohne größere Folgen bleiben, doch irgend wann macht es Bumm. Wobei ich es auch nur aus Gerechtigkeitsgründen für nicht ok finde.

wenn jeder Selbstversorger wäre, würde ich das mit dem Tiere essen als nicht so schlimm empfinden...ist aber nicht so wie es ist...und 3X am Tag F...das ist doch wirklich nicht notwendig...das Schmecken ist eine andere Sache, das stelle ich nicht in Frage, aber Exporte von Schweinen nach Libyen (lebendig),in china ist das DER neue Renner, Pferde aus rumänien nach italien, die Realität für die Tiere, und zwar ein paar Millionen, ist die selbe wie in einem brutalen Knast, geschweige denn von den Schlachthäusern...neee...wirklich...da hab ich lieber ein kleineres Gehirn und mache mich nicht mitschuldig...


Aber: heute morgen Entsetzen, an einem Garten neben dem Büro, 2 große Tannen und so ein gerader immergrüner mit kleinen Nadeln und diesen weichen roten Beerebn, weiß nicht wie er heißt wurden gefällt...der garten ist heute Abend nackt, die Vögelchen sind gegen 15:00Uhr vom Dach auf den zaun und wieder zum Dach und haben ihren augen nicht geglaubt...wir haben minus 5 in der Nacht...ich kann sowas nicht verstehen, dass die Leute einfach nicht mitdenken...dann fragen sie sich wieso nur Spatzen bei denen leben...ja wo sollen denn die anderen schlafen, essen, schutz suchen?

Hy!

In punkto "Vergiften" und "Sie sind zuviel" würde mir auf Anhieb eine Spezies einfallen, wo sich das zum Wohl des ganzen Planeten so richtig lohnen würde, aber das darf ich ja nicht laut sagen ...
Werde mich demnächst "Le Misanthrope 2" nennen, ehrlich...

Und das mit dem Mitdenken, oh Gott, da vergeht es mir auch regelmäßig so richtig, glaub mir...
Übrigens, der immergrüne Nadelbaum mit den roten Beeren war eine Eibe.
Die stehen in Deutschland unter Naturschutz (nicht nur natüliche Vorkommen, sondern die ganze Art!), und auch Spatzen (Feld- wie Haussperling) sind heutzutage besonders geschützte Vogelarten!
Und somit kannst Du die Firma oder die verantwortliche Behörde anzeigen, wegen Verstoßes gegen geltendes Naturschutzgesetz!
Wenn die keine Fällgenehmigung für die sicherlich schon ältere Eibe hatten, sind sie dran! Ich wäre da echt eiskalt...
Eine von den Bäumen ausgehende Gefahr (der einzige legitime Fällgrund im urbanen Raum, neben Baumaßnahmen) muß erst mal gutachterlich nachgewiesen werden, ansonsten war das eine illegale Aktion.