@clemens
mit welcher Argumentatiuon nimmst Du nur an, dass ein Nutztier anders denkt oder fühlt als ein Wildtier? welche physiologische Unterschiede nimmst Du da als Basis?
Ich würde schon sagen, dass ein Nutztier (auch ein Haustier) anders denkt als ein Wildtier.
Das nutztier/b Haustier hat ganz andere, meist eingeschränktere, Erfahrungen als das Wildtier, ein ganz anderes "Tranining" (meist keines), ganz andere, meist eingeschränktere Kontakte zu seinen Artgenossen geschweige denn Vertretern anderer Tierarten.
Ein Nutz-/ Haustier hat auch einen ganz anderen Tagesablauf/ Jahresablauf, ganz adnere Aufgaben (Nutztiere vor allem haben meistens wenige Pflichten, wenn man mal Reittiere hier ausnimmt) und vor allem haben Nutz- und Haustiere selten Verantwortung zu tragen, während jedes Woldtier Verantwortung für seine Ernährung/ Nahrungsbeschaffung und seinen Nachwuchs trägt.
Aus all dem würde ich schließen, dass ein Nutztier / Haustier anders denkt als ein Wildtier.
Schon allein deshalb, weil das Wildtier meist sehr lange am Tag auf seine Sicherheit bedacht sein muss, aufmerksam, ob GEfahren lauern, während das bei Nutztieren und auch Haustieren fast komplett entfällt.
P.S. Zur obigen Frage, ob die Träume eines Schweins andere sind als die eines Wolfes:
Wenn wir von freier Wildbahn sprechen, würde ich stark davon ausgehen, da beide ganz unterschiedliche Lebenswelten und Aufgaben haben.