E
entö
Neuling
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Liebe vogelforen.de-Leser,
entschuldigt bitte, wenn es das Thema schon gibt. Ich habe aktuell leider keinen PC und das Forum auf dem Handy durchsuchen ist relativ anstrengend (so wahnsinnig viele Themen hier! :-))
Und zwar: Ich halte mir 6 Hühner und hatte bis gestern 2 Mulardenenten/noch-irgendwas Hybrieden. Einen Erpel und eine Entendame, die aber in den 2 Jahren in der ich sie hatte nie ein Ein gelegt hat. Die Entendame (2 Jahre alt) ist gestern - nach zwei Tagen Krankheit - verstorben. Am ersten Tag (am Vortag war alles in Ordnung) konnte sie nicht mehr laufen. Ich dachte ok, ein Bein verstaucht, kam bei meinen Hühnern auch schon vor. Am nächsten Tag war sie tot. Ich weiß wirklich nicht was sie hatte. Sie war so gut drauf immer und watschelte durch den Garten! Es ging so unfassbar schnell. Da ich zwei Schäferhunde habe die ständig im Garten sind und die Ente keinerlei äußere Verletzungen hatte, ist ein Raubtier ausgeschlossen.
Nun habe ich, damit der eine Mulardenhybrid nicht alleine ist, direkt gestern noch nach dem Tod der Ente von einer Züchterin eine Pekingente und eine Laufente geholt. Beides Damen und ein eingeschweißtes Team, wurden bei der Züchterin in der Gruppe gehalten. Ihnen geht es sehr gut, die drei Enten haben in Summe 500m2 Wiese. Sie haben sich auch von der ersten Sekunde verstanden, essen und trinken gemeinsam. Vielleicht bin ich zu voreilig, aber das Interesse der Damen zu meinem Erpel und auch umgekehrt ist nicht wirklich groß. Es ist alles friedlich, aber mein Erpel (typisches Masttier, nur am futtern) geht seinen Weg und ist kein Schwimmer. Während die beiden Neuzugänge 70% ihrer Zeit gemeinsam im Teich verbringen. Und noch mal: Ja, sie kennen sich erst seit gestern. Vielleicht erwarte ich zu viel.
Doch denkt ihr, der faule, gefräßige Mulardenerpel wird doch noch Zugang zu den zwei jungen (6 Monate) Damen finden? Mir scheint, er trauert noch um die Freundin die er hatte. Die sind einfach so gegensätzlich, deshalb bin ich mir unsicher. Doch noch so ein Mulardenhybried kommt nicht ins Haus. Ich halte die Tiere ausschließlich weil ich den Platz habe. Ich schlachte sie nicht. Diese Mulardenenten waren immer so furchtbar dick, schwerfällig und so weiter. Deshalb waren sie durchgängig auf Diät, weil sie sich sonst nicht mehr bewegen können. Das hat der Mensch mit dieser "Zucht" wohl zu verantworten.
Vielen Dank, ich freue mich auf antworten!
entschuldigt bitte, wenn es das Thema schon gibt. Ich habe aktuell leider keinen PC und das Forum auf dem Handy durchsuchen ist relativ anstrengend (so wahnsinnig viele Themen hier! :-))
Und zwar: Ich halte mir 6 Hühner und hatte bis gestern 2 Mulardenenten/noch-irgendwas Hybrieden. Einen Erpel und eine Entendame, die aber in den 2 Jahren in der ich sie hatte nie ein Ein gelegt hat. Die Entendame (2 Jahre alt) ist gestern - nach zwei Tagen Krankheit - verstorben. Am ersten Tag (am Vortag war alles in Ordnung) konnte sie nicht mehr laufen. Ich dachte ok, ein Bein verstaucht, kam bei meinen Hühnern auch schon vor. Am nächsten Tag war sie tot. Ich weiß wirklich nicht was sie hatte. Sie war so gut drauf immer und watschelte durch den Garten! Es ging so unfassbar schnell. Da ich zwei Schäferhunde habe die ständig im Garten sind und die Ente keinerlei äußere Verletzungen hatte, ist ein Raubtier ausgeschlossen.
Nun habe ich, damit der eine Mulardenhybrid nicht alleine ist, direkt gestern noch nach dem Tod der Ente von einer Züchterin eine Pekingente und eine Laufente geholt. Beides Damen und ein eingeschweißtes Team, wurden bei der Züchterin in der Gruppe gehalten. Ihnen geht es sehr gut, die drei Enten haben in Summe 500m2 Wiese. Sie haben sich auch von der ersten Sekunde verstanden, essen und trinken gemeinsam. Vielleicht bin ich zu voreilig, aber das Interesse der Damen zu meinem Erpel und auch umgekehrt ist nicht wirklich groß. Es ist alles friedlich, aber mein Erpel (typisches Masttier, nur am futtern) geht seinen Weg und ist kein Schwimmer. Während die beiden Neuzugänge 70% ihrer Zeit gemeinsam im Teich verbringen. Und noch mal: Ja, sie kennen sich erst seit gestern. Vielleicht erwarte ich zu viel.
Doch denkt ihr, der faule, gefräßige Mulardenerpel wird doch noch Zugang zu den zwei jungen (6 Monate) Damen finden? Mir scheint, er trauert noch um die Freundin die er hatte. Die sind einfach so gegensätzlich, deshalb bin ich mir unsicher. Doch noch so ein Mulardenhybried kommt nicht ins Haus. Ich halte die Tiere ausschließlich weil ich den Platz habe. Ich schlachte sie nicht. Diese Mulardenenten waren immer so furchtbar dick, schwerfällig und so weiter. Deshalb waren sie durchgängig auf Diät, weil sie sich sonst nicht mehr bewegen können. Das hat der Mensch mit dieser "Zucht" wohl zu verantworten.
Vielen Dank, ich freue mich auf antworten!