Eier

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whizex

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Hab mal eine Frage bezüglich befruchteter Eier:

Wenn die Eier bebrütet werden, kann man ja so ca. ab dem 5-6.Tag durch schieren erkennen, ob das Ei befruchtet ist.

Ich habe meine Eier der Spießente am 7. Tag geschiert (Roter Pkt. von dem Äderchen weggehen) und alles schien in Ordnung. Weiters habe ich sie am 14. Tag geschiert (wie vorher nur größer) und da schien auch alles in Ordnung. Am 21. Tag war alles "dunkel ausgefüllt", was ja auf das gewachsene Küken hindeutet.

So, nun zu meinem Problem: Sie sind schon vier Tage überfällig, ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass da noch etwas schlüpft.

Kann ich in so spätem Stadium noch irgendwie sehen, ob die Küken im Ei noch leben?
 
Hi whizex,
wenn das Küken noch lebt,denn kannst du beim schieren ,an der Kannte zur Luftblase, bewegungen erkennen, wenn der Schlupfvorgung eingeleitet ist, dann durchbricht das Küken mit dem Schnabel die Luftblase, dann sind meistens auch schon leise Piepslaute zuhören.

Grüße Ornis
 
Bespielsweise können auch aufgrund längerer Brutpausen, kühlerer Witterung und somit auch kühlerem Untergrund des Nestes Schlupfterminverzögerungen eintreten!!! Mach dir also keine sorgen, es kann sich noch alles ins positive wandeln, falls dieses mal nicht wird die ente bestimmt auch noch einen Brutversuch machen!!!

Viele Grüße Eisente
 
Brutverzögerungen

Zu Beginn der Brut war es noch einige mal sehr kalt in den Nächten, also könnte das mit den Brutverzögerungen hinkommen.

Ich schiere die Eier heute nochmals, und versuche zu erkennen, ob die Küken noch leben. (lt. deiner Erklärung)
 
Bewegungen

wenn das Küken noch lebt,denn kannst du beim schieren ,an der Kannte zur Luftblase, bewegungen erkennen
Ich kann da beim besten willen keine Bewegungen erkennen.
Wird also wohl doch nichts mehr mit dieser Brut. :(

Dann kann ich nur noch auf ein Nachgelege hoffen.
 
Ich würde trotzdem noch etwas warten und die Eier noch nicht sofort entfernen, da ja scheinbar doch noch eine Chance besteht!

Auch wenn ich mich als Sittichhalter mit dem Statement bestimmt in die Nesseln setze. :o
 
Am stumpfen Eipol kannst Du beim Schieren doch sicher die Luftblase erkennen. Beim abgestorbenen Küken sind die Übergänge von Dunkel(Küken) und Hell(Luftblase) ein "Art" Übergang, bei lebenden noch entwickelten Küken sind beide Teile scharf und klar abgegrenzt. Auch sind in den letzten Tagen der Brut beim Schieren Bewegungen an dieser "Grenzlinie" zu erkennen.

Am spitzen Eipol sind bei abgestorbenen Embryonen "größere helle Stellen" zu erkennen, bei lebenden Embryo ist der spitze Eipol dunkel.

Beide beschriebenen Erkennungsmöglichkeiten sind allerdings nur mit einer ordentlichen Schierlampe erkennbar, mit diesen billigen stabförmigen Teilen kann man allenfalls Taubeneier, Exoteneier oder Urzwergeier sicher schieren.


Noch etwas, was spricht eigentlich dagegen mal etwas Gedult zuhaben und einige Tage als Reserve einzuplanen.
Auch wenn die Enten schon scheinbar brüten, kann es sein das sie noch 2-3 Eier zulegen und erst dann mit der "richtigen" Brut beginnen. Spiesenten haben eine Brutzeit von 26-28 Tagen.
 
Noch etwas, was spricht eigentlich dagegen mal etwas Gedult zuhaben und einige Tage als Reserve einzuplanen.
Auch wenn die Enten schon scheinbar brüten, kann es sein das sie noch 2-3 Eier zulegen und erst dann mit der "richtigen" Brut beginnen. Spiesenten haben eine Brutzeit von 26-28 Tagen.
Ich werde ihr die Eier sicher noch bis zu einer Woche oder so lassen.

Deine Erklärung ist wirklich spitze! :beifall:
Das werde ich mir für die Zukunft gleich ausdrucken!

Interessehalber werde ich mir das morgen an den Eiern nochmals genau anschauen.

Danke. :zustimm:
 
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