Grünzügel oder Hahn's Zwergara???

Diskutiere Grünzügel oder Hahn's Zwergara??? im Forum Weißbauchpapageien im Bereich Papageien - Hallo, ich bin wahnsinnig froh, dieses Forum gefunden zu haben. Frage mich bloß, warum es mir bisher durch die Lappen gegangen ist. Kompliment...
Hallo,
wenn es Handaufzuchten sind ist der Preis okay. Ansonsten
sind sie zu teuer. Ich habe heute eine Liste von einem Händler
gesehen. Da kam das Paar 460 Euro. Da kommt dann aber noch
die Mehrwertsteuer drauf.
So long
 
Grünzügel

Hallo

Wenn Du noch auf der Suche nach Grünzügel bist, kannst Du Dich bei mir mal melden. Ein Bekannter von mir hat gerade
Junge gezogen. Vom Preis ist er bestimmt auch nicht so hoch,
soweit ich Ihn kenne. Er wohnt übrigens in Bonn. Dies wäre auch nicht so weit weg von Dir.

Grüße
 
Grünzügel

Hi,
Danke nochmal an alle, die mich mit Adressen versorgt haben. Wenn jemand welche braucht, ich habe 'ne Liste.
Vielleicht komme ich ja mal dazu, eine eigene Homepage aufzubauen, wo ich meine gesammelten Erfahrungen komprimiert zur Verfügung stellen kann.

Das Problem war ja eher, ein blutsfremdes Paar von einem Züchter zu bekommen (hatte ich mir halt in den Kopf gesetzt). Da die Jungen noch zu klein für eine DNA-Analyse sind, muss ich noch ein paar Wochen warten. Aber ich denke, es lohnt sich und unsere Voliere ist ja auch noch nicht fertig. Wenn es nicht klappt, muss ich es dann doch mit zwei Grünzügeln probieren, die sich noch nicht kennen. Ich weiß ja jetzt, wer gerade Nachwuchs im Nistkasten hat.

Also bis dann, demnächst mehr,
Thomas
 
Meine Voliere

Hallo,
damit ich nicht immer nur Fragen stelle, hier schon mal die Adresse "meines" Volierenbauers, welcher nach meiner Erfahrung ganz günstig zu sein scheint:

Herr Krutzen
Zaandstraat 26a
6065 AG Montfort
Niederlande

Tel. 0031 - (0)475 / 407265
Fax: 0031 - (0)475 / 407266
Handy: 0031 - (0)6 / 51290391

E-Mail: **********

Meine Voliere (Massanfertigung) hat 500 € gekostet.
Sie hat eine große Vordertür mit integrierter Futterdrehscheibe, eine zusätzliche kleine Vordertür sowie eine kleine Tür seitlich, damit man von hinten an den Schlafkasten kommt. Wenn alles klappt, seht ihr anschließend ein Bild von ihr. Sie steht natürlich noch nicht an ihrem richtigen Platz - dafür muss ich erst noch umräumen. ;)
 

Anhänge

  • voliere.jpg
    voliere.jpg
    18,4 KB · Aufrufe: 215
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zahme Grünzügel?

Hallo,
da bin ich schon wieder und habe immer noch kein Grünzügelpärchen. Dem Züchter, von dem ich sie bekommen sollte, sind leider Jungtiere verstorben. Die anderen werden jetzt mit der Hand augezogen, was mir eigentlich nicht sehr behagt. :(

Ich habe jetzt noch einen Züchter ausfindig gemacht, von dem ich sofort ein Pärchen aus einer Naturbrut haben könnte. Sie sind zwar nicht scheu, aber auch nicht zahm, d.h. sie kommen nur, um sich einen Leckerbissen zu holen, ansonsten halten sie sich fern. Beide Tiere sind auch schon ein halbes Jahr alt.

Nun meine Frage:
Man hat mir berichtet, dass man möglichst 8 Wochen alte Jungtiere erwerben sollte, wenn sie möglichst zahm werden sollen. Was meint ihr dazu? Werden ältere Tiere auch zutraulich oder zahm, wenn man Geduld hat? Oder werden sie nie so zahm, wie Jungtiere?

Danke für Eure Antwort.
Gruß, Thomas
 
Hallo,
wenn sie soweit sind, daß sie Futter aus der Hand nehmen
werden sie auch zahm. Natürlich Schritt für Schritt. Mit viel
Geduld. Weißbauchpapageien sind sehr neugierige und schlaue
Tiere. Für ihr Lieblingsobst können sie auch über ihren Schatten
springen. In dem Alter kann man es noch riskieren. Allerdings
Garantie gibt es wie immer im Leben nicht. Jedoch die Anzeichen
sind gut.
So long
Rudi
 
Hallo,

ich kann Rudi absolut zustimmen, normalerweise sind die Anzeichen schon super wenn die Grünzügel das Futter aus der Hand nehmen. Du wirst mit Sicherheit niemals sagen können wie sich Vögel entwickeln, auch 8 Wochen alte Jungvögel müssen später nicht unbedingt zahm werden, vieles kommt auf den Charakter des Papageis sowie deine Beschäftigung mit ihm an.

Gruss

Martin
 
Odysse mit Happy End?

So, da bin ich wieder,
inzwischen glaube ich fast, dass wir einer Prüfung unterzogen werden, ob wir uns das mit den Papageien auch wirklich überlegt haben. Bis jetzt haben wir sie wohl bestanden. Hier nochmal eine "kurze" Zusammenfassung:

Wir waren auf der Suche nach möglichst zahmen Tieren aber auch keinen Handaufzuchten - deshalb sollten es möglichst NZ aus 2002 sein. Wir wollten auch kein gleichgeschlechtliches Paar, weil es zwar oft gut geht, aber unter Umständen in der Pubertät zu Schwierigkeiten kommen kann und man die Tiere dann nach 3-4 Jahren wieder trennen müsste. Und da Grünzügel ganzjährig im Nistkasten schlafen, kann man schlecht verhindern, dass sie irgendwann brüten - also sollte es ein blutsfremdes Paar sein. Und wer weiß, vielleicht infizieren wir uns ja noch mehr und wollen irgendwann selber züchten?

Zusammengefasst:
1. Es sollte ein blutsfremdes 1,1 Pärchen, NZ aus 2002 sein
2. Der Züchter sollte vertrauenswürdig und uns sympathisch sein
(Schließlich braucht man als Anfänger ja auch später ab und zu mal einen guten Rat)

Zugegeben, dass sind ziemlich viele Wünsche auf einmal. :~
Also haben wir uns im Juni im Internet und per Telefon auf die Suche gemacht. Dabei haben wir viele Absagen bekommen und sind leider auch an Züchter geraten, denen es mehr ums Geld-verdienen ging als um das Wohlergehen ihrer Nachzuchten. 8(

Endlich hatten wir mehrere in Frage kommende Züchter gefunden, die gerade geschlüpfte Jungtiere hatten. Einer dieser Züchter hatte sogar zwei Pärchen, die gleichzeitig jeweils 2 Junge hatten- die Chance war also groß, ein blutsfremdes getrennt-geschlechtliches Pärchen zu bekommen. :)

Allerdings mussten wir noch warten wegen der DNA-Analyse zur Geschlechtsbestimmung. Also fuhr ich erstmal in den Urlaub. Nach dem Urlaub dann die Hiobsbotschaft - ein Pärchen fütterte ihre Jungen nicht ausreichend, so dass ein Junges gestorben war und das andere nun mit der Hand aufgezogen werden musste. :(

Damit es nicht so allein ist (und wegen der geringeren Fehlprägung), nahm der Züchter auch vom anderen Paar ein Junges und zog sie gemeinsam mit der Hand auf. Zum Glück entwickelten sich die beiden prächtig und wir hofften, dass es evtl. sogar ein Hahn und eine Henne ist. :)

Jetzt hieß es wieder warten. Endlich kam die Zeit, an der die DNA-Analyse gemacht werden konnte. Das Ergebnis ließ leider auf sich warten, da das Institut überlastet war. Endlich kam das Ergebnis und - es waren beides Hennen. :(

Nistdestrotrotz fuhren wir den Züchter besuchen, um ihn näher kennenzulernen und natürlich, um die Kleinen zu sehen. Der Züchter vermittelte uns dann auch gleich noch einen Bekannten, von dem wir zufälligerweise einen etwa gleichaltrigen jungen Handaufzucht-Hahn hätten bekommen können. Sogar der Termin für das Abholen der Kleinen stand schon fest. :)

Wir waren gerade wieder auf der Heimreise, da erhielten wir einen Anruf und die Nachricht, dass der andere Züchter erstmal für 4 Wochen in Urlaub fahren wollte und die Hähne zudem schon aus 2001 waren - der Altersunterschied war einfach zu groß, um sie mit den noch blutjungen Henen zusammenzusetzen :(

Offensichtlich war die Sympathie mit dem Züchter aber von beiden Seiten, denn der Züchter entschloss sich, den jungen Naturbrut-Hahn, den er ursprünglich bei den Eltern gelassen hatte, zu den beiden handaufgezogenen Hennen zu setzen und zu sehen, was passiert. Wir hatten das zusammen mit dem Züchter zuerst ausgeschlossen, weil es Berichte darüber gibt, dass es bei der Kombination von Handaufzuchten mit Naturbruten zu Problemen kommen kann, z.B. weil die Naturbrut eifersüchtig auf den engen Kontakt der Handaufzucht zum Menschen werden kann. Es scheint aber sehr gut zu funktionieren, zumal der Hahn gleich alt wie die Hennen, also ebenfalls noch sehr jung ist. :)

Wir sind also wieder guter Hoffnung, dass wir "unsere" zwei Kleinen nächstes Wochenende abholen können.

Drückt uns die Daumen, dass es klappt!!!
Bis demnächst an dieser Stelle, Thomas :0-
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Thomas
,
bei so viel sorgfältiger Vorbereitung kann man ja nur noch die Daumen drücken, dass alles klappt.
:0-
 
Hallo Thomas,

auch ich wünsche dir viel Erfolg, dass es nun endlich klappt, habe dir in gleicher Sache auch noch eine Email geschrieben...


Grüße,
Carsten
 
Nachtrag

Meinem Beitrag weiter oben, möchte ich nun doch noch etwas hinzufügen, damit keine Missverständnisse aufkommen:

Nicht alle Züchter, mit denen ich Kontakt hatte und die auch Grünzügel-Nachwuchs aus 2002 hatten, dachten nur ans Geldverdienen. Es waren nur einige wenige (trotzdem traurig). Bei den anderen passte es halt nicht mit unseren Vorstellungen, ein möglichst gleichaltriges junges Pärchen zu bekommen, weil fast alle nur Hähne hatten.

Dass der Züchter, den ich letztendlich gefunden habe, gleich mehrere Hennen und einen Hahn bekommen hat, war entweder ein super Zufall oder liegt vielleicht doch an der Haltung. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass z.B. Licht eine Rolle spielen kann.

Dass wollte ich nur noch loswerden. In einer Woche melde ich mich wieder und berichte, wie es weitergegangen ist. Danke fürs Daumendrücken an Pe und Carsten. Bis dann,
Thomas
 
Beleuchtung

Hi,
nun muss ich doch noch eine Frage loswerden und zwar zum Thema Beleuchtung. Und das, nachdem ich mich nun schon durch alle Beiträge zu diesem Thema hier im Forum gekämpft habe. Erschöpfend ist das wohl nie beantwortet, zumal offensichtlich unterschiedliche Meinungen existieren. :?

Meine Zimmervoliere ist 150x180x67. Die Papageien sind (werden) Grünzügel, stammen also aus dem Urwald im Amazonas-Gebiet, wenn ich richtig infomiert bin.

2 Alternativen kommen in Frage:

A) Compact-Sparlampe:
Rein optisch tendiere ich zu dieser Variante (z.B. Arcadia Compact Bird Lamp), da sie in eine normale Fassung passt. Reicht ihre Lichtausbeute aus? Muss man sie auch jedes Jahr wechseln wie die Leuchtstoffröhren (s.u.)? Zumindest hätte ich für diese Sparlampen auch nach dem Auswechseln noch Verwendung in meiner Wohnung, was bei den Leuchtstoffröhren nicht der Fall wäre.

B) Leuchtstoffröhre:
Wäre alternativ eine Leuchtstoffröhre (z.B. Arcadia inkl. EGV) mit 120cm = 36W für meine Volierengröße ok, zu viel oder zu wenig?
Ich weiß inzwischen, dass man sie wegen dem UV-Anteil direkt über der Voliere aufhängen soll. Ist das Licht bei so geringer Entfernung nicht zu grell für die Augen der Tiere?
Außerdem möchte ich sie nicht an der Voliere festschrauben, damit ich sie zum Saubermachen der Voliere leicht abnehmen kann. Wand- bzw. Deckenbefestigung fallen aus. Kennt ihr Halterungen, mit denen man sie einfach auf die Voliere stellen kann?

Jetzt höre ich besser auf, sonst fallen mir noch mehr Fragen ein. ;)
Danke für Eure Erfahrungsberichte und Tipps,
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Arcadia-Kompakt-Sparlampe

Hi,
hier mal was Neues, um das letzte Thema bzgl. Beleuchtung abzuschließen:

Ich habe mich jetzt für die Kompakt-Sparlampe von Arcadia entschieden. Habe sie bei Futterkonzept bestellt - nach 3 Tagen war sie da. Ob es meinen Vögeln gefällt und guttut, kann ich nicht sagen, ich konnte keine Veränderung feststellen.

Ich finde sie ziemlich grell - ich selbst kann nicht lange hineingucken. Ich hoffe nur, dass das grelle Licht den Augen meiner Schützlinge nicht schadet oder sie psychisch krank macht. Manchmal sitzen sie nämlich doch einfach da und schauen mit einem Auge direkt nach oben in die Lampe - ich mache sie dann meistens aus. :?

Auf jeden Fall scheint es ihnen zu gefallen, auf der Lampe herumzuklettern - einen Zweck erfüllt sie damit wenigstens. :s

Viele Grüsse,
Thomas
 
Grünzügelpapageien

Hallo allerseits!
Habe eine Frage und Hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich habe einen ausgesprochen zahmen Nymphensittich, den ich bislang alleine halte, was aber nicht so bleiben sollte!
Als ich letztlich beim Vogelzüchter war um nach einem Partner für meinen Vogel zu suchen, habe ich einen ausgesprochen zahmen Grünzüngelpapagei gesehen, der mir sehr gut gefiel.
Daraufhin fragte ich den Züchter nach den Charaktereigenschaften dieser Vögel und ob ich ihn auch mit einem Nymphensittich zusammen halten könnte.
Zu meinem eigenen erstaunen sagt mir dieser, daß es überhaupt kein Problem wäre. Außerdem, so sagte er, seien diese Vögel auch nicht lautstärker als Nymphensittiche.
Stimmt das?
Abgesehen davon Frage ich mich wiederum, ob es meinem Nymphensittich überhaupt noch gefällt, wenn er einen Partner bekommt (auch wenn dieser ebenfalls ein Nymphensittich wäre).
Mein Vogel ist jetzt 1 Jahr alt und wie bereits erwähnt superanhänglich
Hoffe auf eure Hilfe Ciao
 
hallo!

also ich würde auf keinen fall einen grünzügelpapa als partner zu einem nymphensittich setzen!!! was ist denn das für ein züchter? leider ziehen solche typen den ruf der züchter runter.

es ist schön daß du deinem nymph einen partner geben möchtest, aber zu einem nymphen passt halt am besten ein anderer nymph. du möchtest ja auch nicht mit einem chinesen zusammen eingesperrt werden der deine sprache nicht spricht.

der grünzügelpapa ist sehr viel stärker als dein nymph und es könnte durchaus zu aggressionen kommen, bei denen dein nymph mit sicherheit unterliegen würde.

ein paar würde selbst bei günstigstem verlauf bestimmt nicht werden, du hättest weiterhin 2 einzelvögel.

zu deiner anderen frage:
ich habe im letzten winter einen stark auf menschen geprägten nymphenhahn bekommen und ihm ne, allerdings jüngere henne dazu gesetzt. der hahn hatte die ganzen 2 jahre seines bisherigen lebens alleine gesessen.

der hahn, der bis dahin ein schlimmer schreier war, hörte augenblicklich auf zu schreien. allerdings fehlte ihm ne ganze menge vom normalen nymphenverhalten. ich habe mich soweit wie möglich zurückgezogen, damit er gezwungen war, sich mit seiner perle zu beschäftigen. es hat fast ein jahr gedauert, aber jetzt versteht polly sich sehr gut mit seiner thekla.

er ist weiterhin zahm geblieben und seine thekla ist zutraulich, wobei ich ihre zahmheit allerdings auch nicht forciert habe.

rechne also bitte nicht unbedingt damit daß dein nymph sofort begeistert "hurra" ruft wenn er seinen partner sieht, aber gib den beiden zeit dann wird das bestimmt was!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grünzügel und Nymphensittich

Hallo,
also ich habe zwei Grünzügel und die gehen schon mal ziemlich rabiat miteinander um. Beim Spielen springt der eine schon mal auf den anderen drauf oder sie balgen richtig miteinander 'rum. Dass dauert allerdings nur 1 Minute und danach sitzen sie wieder einträchtig nebeneinander und putzen sich gegenseitig. Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass das ein Nymphensittich aushält.

Außerdem weiß ich nicht, wie sich ein Grünzügel verhält, der alleine ist. Ich habe nur gelesen, dass man auf gar keinen Fall andere Vögel zu Grünzügeln in die Voliere tun soll, die würden das nicht lange überleben.

Genau weiß ich es also auch nicht, aber unabhängig davon halte ich es auch für besser, möglichst artgleiche Paare zusammenzuhalten.

Schöne Grüsse, Thomas
 
Thema: Grünzügel oder Hahn's Zwergara???

Ähnliche Themen

Zurück
Oben