Saskia137
Foren-Guru
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Hallo,
ich möchte Euch heute erzählen, was passieren kann, wenn der Wellivirus einen so richtig packt.Hat man dazu auch noch nen Wellisüchtigen Partner, ist das ganze auch gleich noch doppelt so schön!
Ich liebe Wellis eigentlich schon, seit ich in die Grundschule kam. Damals bekam ich von meiner Tante einen Welli zur Einschulung oder zum Geburtstag kurz vor der Einschulung (ganz weiß ich es nicht mehr richtig). Den Welli mußte ich damals aber nach grad mal ner knappen Woche wieder zurückgeben, da meine Tante meine Eltern nicht gefragt hatte und ich damals auch noch nicht wirklich die Verantwortung hätte richtig übernehmen können (das wußte meine Mutter, weil ich damals im Garten meiner Eltern ein kleines Beet hatte, welches ich zwar angelegt aber nicht regelmäßig gegossen hatte). Meine Mutter wußte dies und hat deshalb meine Tante zurechtgewiesen und ihr den Welli wieder mitgegeben. Ich war damals ziemlich traurig, aber im Nachhinein muß ich sagen, war es wohl definitiv das Beste für den Piepser und mich.
Einer meiner Ex-Freunde hatte auch Wellis und die Beiden mochte ich auch sehr, wobei ich mittlerweile weiß, dass sie nicht wirklich tolle Bedingungen hatten.
Mein jetztiger Schatz (aktuell Verlobter und ab Sommer dann hoffentlich mein Mann), hatte als ich ihn vor drei Jahren kennenlernte, zwei Wellis. Butschie und Fräulein waren einfach nur knuffig!
Die Schwester von meinem Schatz hat auch zwei Wellis und seine Eltern haben auch zwei Wellis und so waren, immer wieder alle 6 Wellis gemeinsam in der Urlaubsbetreuung (d.h. seine Eltern waren mit seinre Schwester on Tour und alle Piepser bei meinem Schatz oder er war unterwegs und alle Piepser waren bei seinen Eltern - die Piepser von seiner Schwester kamen dann immer dazu, weil sie ziemliche Schisshasen sind und wenigstens ein klein bisschen Ruhe bekommen sollten). Letztes Jahr im Frühsommer verstarben - während der Urlaubsbetreuung - vier Wellis innerhalb einiger Stunden (es hatten alle mit Durchfall zu kämpfen). Zwei der verstorbenen Wellis, waren die von meinem Schatz, seine Eltern und seine Schwester erlitten jeweils einen Welli verlust. Da damals schon klar war, dass mein Schatz aus Hamburg zu mir hier in den Süden der Republik ziehen würde, meinte er, dass er wenn wir dann endlich zusammen leben, zwar wieder Wellis möchte, aber die Wellis erst gekauft werden, wenn wir in der gemeinsamen Wohnung leben und die Vögel in Ruhe einziehen können.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt - und so war es einen Tag, nachdem wir in Hamburg angekommen sind, um die Wohnung meines Schatzes zusammenzupacken und zu renovieren, dass seine Eltern uns von ner Zoohandlung im Einkaufszentrum erzählt haben, die gerade dicht gemacht hatte, aber bei der im Schaufenster noch ein Zettel mit der Aufschrift "3 Wellis incl. Käfig für 50 Euro abzugeben (& Tel.)" hing. Tja, wie es eben so läuft, sind wir montags gleich ins Einkaufszentrum, haben die Tel. vom Zettel abgeschrieben, dort dann angerufen und nachmittags sind wir los und haben uns unsere drei Piepmätze geholt.
Eigentlich wollten wir keinem Welli den "Umzugsstress" zumuten, aber den dreien schien es zu gefallen. Auf Grund der Renovierungsarbeiten - teilweise sogar mit Lösemittel um den Teppichkleber anzulösen - wurden die drei in Ihrem Käfig regelmäßig vom einen in den nächsten Raum verfrachtet. Als dann der Umzugstag näher rückte, mußten sie zu dritt in nen kleineren Käfig, der gut im Auto platz hatte (der große Käfig, den wir mit den drei Piepsern mitbekommen hatten, haben wir den Eltern von meinem Schatz überlassen).
Wegen der langen Autofahrt (ca. 6-7 Stunden) haben wir uns einige Sorgen gemacht, jedoch haben wir mehrere Pausen eingelegt und in denen unseren Piepsern dann die Möglichkeit gegeben, was zu trinken.
Hier angekommen, mußten sie drei Tage bei meinem Dad im Badezimmer ausharren (meine Mum reagiert allergisch auf die Kleinen und hat ihr eigenes Badezimmer, so dass sie - da unsere Wohnung noch nicht frei war - erst einmal dort bleiben konnten). Als wir endlich in unsere Wohnung durften, waren die Pieper die ersten, die eingezogen sind. Auch als die Möbelpacker immer wieder an ihnen vorbeimarschiert sind und auch mit ihnen geredet und gepfiffen haben, blieben sie ganz ruhig.
Ich muß sagen, ich glaube immernoch, dass es den Dreien richtig Spaß gemacht hat, dass so viel um sie herum los war.
Bei der Namensgebung mußte ich mir was einfallen lassen. Mein Schatz liebt unsere Piepmätze ganz gewaltig, aber bei der Namensgebung ist er etwas einfallslos gewesen - er hätte alle männlichen Wellis einfach Butschie (evtl. mit Nummer dahinter) und alle weilbichen Wellis einfach Fräulein genannt. Ich brauchte also Namen, die er sich merken konnte und so verwendete ich die Namen der Hauptcharaktere seiner Lieblingsserie "Friends" und die ersten drei Pieper wurden dann Phoebe, Monica und Joey genannt, wobei wir uns bei Monica nicht sicher waren und der Pieper somit erst einmal wahlweise (abhängig vom Verhalten) Monica oder Ross hieß.
ich möchte Euch heute erzählen, was passieren kann, wenn der Wellivirus einen so richtig packt.Hat man dazu auch noch nen Wellisüchtigen Partner, ist das ganze auch gleich noch doppelt so schön!
Ich liebe Wellis eigentlich schon, seit ich in die Grundschule kam. Damals bekam ich von meiner Tante einen Welli zur Einschulung oder zum Geburtstag kurz vor der Einschulung (ganz weiß ich es nicht mehr richtig). Den Welli mußte ich damals aber nach grad mal ner knappen Woche wieder zurückgeben, da meine Tante meine Eltern nicht gefragt hatte und ich damals auch noch nicht wirklich die Verantwortung hätte richtig übernehmen können (das wußte meine Mutter, weil ich damals im Garten meiner Eltern ein kleines Beet hatte, welches ich zwar angelegt aber nicht regelmäßig gegossen hatte). Meine Mutter wußte dies und hat deshalb meine Tante zurechtgewiesen und ihr den Welli wieder mitgegeben. Ich war damals ziemlich traurig, aber im Nachhinein muß ich sagen, war es wohl definitiv das Beste für den Piepser und mich.
Einer meiner Ex-Freunde hatte auch Wellis und die Beiden mochte ich auch sehr, wobei ich mittlerweile weiß, dass sie nicht wirklich tolle Bedingungen hatten.
Mein jetztiger Schatz (aktuell Verlobter und ab Sommer dann hoffentlich mein Mann), hatte als ich ihn vor drei Jahren kennenlernte, zwei Wellis. Butschie und Fräulein waren einfach nur knuffig!
Die Schwester von meinem Schatz hat auch zwei Wellis und seine Eltern haben auch zwei Wellis und so waren, immer wieder alle 6 Wellis gemeinsam in der Urlaubsbetreuung (d.h. seine Eltern waren mit seinre Schwester on Tour und alle Piepser bei meinem Schatz oder er war unterwegs und alle Piepser waren bei seinen Eltern - die Piepser von seiner Schwester kamen dann immer dazu, weil sie ziemliche Schisshasen sind und wenigstens ein klein bisschen Ruhe bekommen sollten). Letztes Jahr im Frühsommer verstarben - während der Urlaubsbetreuung - vier Wellis innerhalb einiger Stunden (es hatten alle mit Durchfall zu kämpfen). Zwei der verstorbenen Wellis, waren die von meinem Schatz, seine Eltern und seine Schwester erlitten jeweils einen Welli verlust. Da damals schon klar war, dass mein Schatz aus Hamburg zu mir hier in den Süden der Republik ziehen würde, meinte er, dass er wenn wir dann endlich zusammen leben, zwar wieder Wellis möchte, aber die Wellis erst gekauft werden, wenn wir in der gemeinsamen Wohnung leben und die Vögel in Ruhe einziehen können.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt - und so war es einen Tag, nachdem wir in Hamburg angekommen sind, um die Wohnung meines Schatzes zusammenzupacken und zu renovieren, dass seine Eltern uns von ner Zoohandlung im Einkaufszentrum erzählt haben, die gerade dicht gemacht hatte, aber bei der im Schaufenster noch ein Zettel mit der Aufschrift "3 Wellis incl. Käfig für 50 Euro abzugeben (& Tel.)" hing. Tja, wie es eben so läuft, sind wir montags gleich ins Einkaufszentrum, haben die Tel. vom Zettel abgeschrieben, dort dann angerufen und nachmittags sind wir los und haben uns unsere drei Piepmätze geholt.
Eigentlich wollten wir keinem Welli den "Umzugsstress" zumuten, aber den dreien schien es zu gefallen. Auf Grund der Renovierungsarbeiten - teilweise sogar mit Lösemittel um den Teppichkleber anzulösen - wurden die drei in Ihrem Käfig regelmäßig vom einen in den nächsten Raum verfrachtet. Als dann der Umzugstag näher rückte, mußten sie zu dritt in nen kleineren Käfig, der gut im Auto platz hatte (der große Käfig, den wir mit den drei Piepsern mitbekommen hatten, haben wir den Eltern von meinem Schatz überlassen).
Wegen der langen Autofahrt (ca. 6-7 Stunden) haben wir uns einige Sorgen gemacht, jedoch haben wir mehrere Pausen eingelegt und in denen unseren Piepsern dann die Möglichkeit gegeben, was zu trinken.
Hier angekommen, mußten sie drei Tage bei meinem Dad im Badezimmer ausharren (meine Mum reagiert allergisch auf die Kleinen und hat ihr eigenes Badezimmer, so dass sie - da unsere Wohnung noch nicht frei war - erst einmal dort bleiben konnten). Als wir endlich in unsere Wohnung durften, waren die Pieper die ersten, die eingezogen sind. Auch als die Möbelpacker immer wieder an ihnen vorbeimarschiert sind und auch mit ihnen geredet und gepfiffen haben, blieben sie ganz ruhig.
Ich muß sagen, ich glaube immernoch, dass es den Dreien richtig Spaß gemacht hat, dass so viel um sie herum los war.
Bei der Namensgebung mußte ich mir was einfallen lassen. Mein Schatz liebt unsere Piepmätze ganz gewaltig, aber bei der Namensgebung ist er etwas einfallslos gewesen - er hätte alle männlichen Wellis einfach Butschie (evtl. mit Nummer dahinter) und alle weilbichen Wellis einfach Fräulein genannt. Ich brauchte also Namen, die er sich merken konnte und so verwendete ich die Namen der Hauptcharaktere seiner Lieblingsserie "Friends" und die ersten drei Pieper wurden dann Phoebe, Monica und Joey genannt, wobei wir uns bei Monica nicht sicher waren und der Pieper somit erst einmal wahlweise (abhängig vom Verhalten) Monica oder Ross hieß.