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rainer-w
Guest
Hallo zusammen,
ich bin total enttäuscht.
Ihr könnt jetzt meckern und auf mir rum hacken, wie Ihr wollt, aber nie wieder 2 Wellis!
Wenn ich an meine früheren Wellis, und zum Schluß an unseren Mucki (1) denke, kommen mir die Tränen - meiner Frau natürlich auch. Der kleine war total zahm. Seid doch mal ehrlich, Ihr freut Euch, wenn Euch Eure Piepmätze aus der Hand fressen. Ist doch auch schön.
Mucki (1) tat noch viel mehr: Da ständig einer von uns zu Hause war und sich mit ihm beschäftigt hat, bekamen wir von ihm die gleiche Zuneigung, wie wir ihm gegeben haben. Er verfolgte uns auf Schritt und Tritt, kam auf der Schulter mit in jedes Zimmer, er hatte sein Lieblingsspielzeug und kämpfte förmlich mit mir darum, er ließ sich streicheln, er konnte ganze Sätze sprechen, meine Frau und ich konnten mit ihm alles machen. Er stand bei uns immer im Mittelpunkt und war quasi Kindersatz. Bei so viel Liebe, wie er uns gegeben hat, kann mir keiner erzählen, dass es ihm schlecht ging.
Leider ist Mucki (1), wie berichtet verstorben, und wir legten uns auf Euren Rat hin 2 neue Wellis zu. Zuerst Charly, und nach 2 Wochen Mucki (den Namen bekam er in Andenken an Mucki (1).
Charly wurde ziemlich schnell zutraulich und suchte unsere Nähe. Bis Mucki kam.
Mucki war und ist nach nunmehr 6 Wochen total scheu. Die kleinste Bewegung von uns und er flattert wie wild durchs Zimmer (sie haben den ganzen Tag über Freiflug). Charly hat ihm das Scheue leider abgeguckt und flattert natürlich hinterher. Wenn ich versuche, mit der Hand in ihre Nähe zu kommen, nehmen beide Reißaus. Es klappt nicht mit einem Stöckchen, selbst Kolbenhirse hilft nicht. Wenn ich sie ihnen auf dem Käfig anbiete, kommen beide wohl angeflogen, trauen sich aber nicht dran, obwohl ich sie vor Wochen schon mal beide auf der Hand füttern konnte.
Wenn Charly Mut fasst, kommt Mucki auch. Fliegt Mucki weg, flattert Charly hinterher.
Wenn Mucki Mut hat und sich nähert, bekommt Charly Futterneid und vertreibt Mucki, fliegt dann aber auch hinterher. Es ist wie verhext.
Nee, unter einem Haustier stellen wir uns was anderes vor. Sind wir denn nur dafür da, um zu füttern und Dreck weg zu machen?
Sowas Scheues kenne ich bei Einzelhaltung nicht. Wenn ich einem Tier meine Zuneigung gebe, möchte ich doch auch eine kleine Erwiderung.
Jetzt kommt mir nicht mit artgerechter Haltung und Schwarmtier-Erzählerei. Dann müsstet Ihr auch auf jeden Hundehalter schimpfen, der seinen Hund alleine hält und an der Leine spazieren führt, denn Hunde sind auch Rudeltiere.
Mucki(1) war mit Sicherheit glücklich, auch ohne einen zweiten Welli.
Im Moment sind wir jedenfalls total gefrustet! Vielleicht versteht Ihr das???
Sorry, aber ich musste mal Dampf ablassen... Vielleicht sind wir auch einfach nur zu ungeduldig und vermissen unseren Mucki (1) noch zu sehr, aber man zieht eben Vergleiche.
lieben Gruß,
Rainer
ich bin total enttäuscht.
Ihr könnt jetzt meckern und auf mir rum hacken, wie Ihr wollt, aber nie wieder 2 Wellis!
Wenn ich an meine früheren Wellis, und zum Schluß an unseren Mucki (1) denke, kommen mir die Tränen - meiner Frau natürlich auch. Der kleine war total zahm. Seid doch mal ehrlich, Ihr freut Euch, wenn Euch Eure Piepmätze aus der Hand fressen. Ist doch auch schön.
Mucki (1) tat noch viel mehr: Da ständig einer von uns zu Hause war und sich mit ihm beschäftigt hat, bekamen wir von ihm die gleiche Zuneigung, wie wir ihm gegeben haben. Er verfolgte uns auf Schritt und Tritt, kam auf der Schulter mit in jedes Zimmer, er hatte sein Lieblingsspielzeug und kämpfte förmlich mit mir darum, er ließ sich streicheln, er konnte ganze Sätze sprechen, meine Frau und ich konnten mit ihm alles machen. Er stand bei uns immer im Mittelpunkt und war quasi Kindersatz. Bei so viel Liebe, wie er uns gegeben hat, kann mir keiner erzählen, dass es ihm schlecht ging.
Leider ist Mucki (1), wie berichtet verstorben, und wir legten uns auf Euren Rat hin 2 neue Wellis zu. Zuerst Charly, und nach 2 Wochen Mucki (den Namen bekam er in Andenken an Mucki (1).
Charly wurde ziemlich schnell zutraulich und suchte unsere Nähe. Bis Mucki kam.
Mucki war und ist nach nunmehr 6 Wochen total scheu. Die kleinste Bewegung von uns und er flattert wie wild durchs Zimmer (sie haben den ganzen Tag über Freiflug). Charly hat ihm das Scheue leider abgeguckt und flattert natürlich hinterher. Wenn ich versuche, mit der Hand in ihre Nähe zu kommen, nehmen beide Reißaus. Es klappt nicht mit einem Stöckchen, selbst Kolbenhirse hilft nicht. Wenn ich sie ihnen auf dem Käfig anbiete, kommen beide wohl angeflogen, trauen sich aber nicht dran, obwohl ich sie vor Wochen schon mal beide auf der Hand füttern konnte.
Wenn Charly Mut fasst, kommt Mucki auch. Fliegt Mucki weg, flattert Charly hinterher.
Wenn Mucki Mut hat und sich nähert, bekommt Charly Futterneid und vertreibt Mucki, fliegt dann aber auch hinterher. Es ist wie verhext.
Nee, unter einem Haustier stellen wir uns was anderes vor. Sind wir denn nur dafür da, um zu füttern und Dreck weg zu machen?
Sowas Scheues kenne ich bei Einzelhaltung nicht. Wenn ich einem Tier meine Zuneigung gebe, möchte ich doch auch eine kleine Erwiderung.
Jetzt kommt mir nicht mit artgerechter Haltung und Schwarmtier-Erzählerei. Dann müsstet Ihr auch auf jeden Hundehalter schimpfen, der seinen Hund alleine hält und an der Leine spazieren führt, denn Hunde sind auch Rudeltiere.
Mucki(1) war mit Sicherheit glücklich, auch ohne einen zweiten Welli.
Im Moment sind wir jedenfalls total gefrustet! Vielleicht versteht Ihr das???
Sorry, aber ich musste mal Dampf ablassen... Vielleicht sind wir auch einfach nur zu ungeduldig und vermissen unseren Mucki (1) noch zu sehr, aber man zieht eben Vergleiche.
lieben Gruß,
Rainer