Vorurteile über Gesundheit und Vögel

Diskutiere Vorurteile über Gesundheit und Vögel im Forum Wellensittich Allgemein im Bereich Wellensittiche - Hallo Leute, ihr kennt das ja sicherlich: "Ja von deinen Vögeln, da wirste noch krank, du atmest die ganz kleinen Federn ein und das setzt die...
P

Patti

Wellifreak
Beiträge
391
Hallo Leute,

ihr kennt das ja sicherlich: "Ja von deinen Vögeln, da wirste noch krank, du atmest die ganz kleinen Federn ein und das setzt die Lunge zu und davon kriegste dann Atembeschwerden!" "Und überhaupt wenn du mal Kinder hast, dann musst du die Vögel abschaffen! Das Kind kriegt ja sonst ne Allergie und außerdem nicht das was passiert, dass die Vögel dem Kind in die Augen picken...!"

So gehört heute mal wieder von meiner Oma. Sie kennt da nämlich eine, die hatte auch jahrelang Vögel und bekam Atembeschwerden und der Arzt stellte dann fest, dass sie ganz klitzekleine Federchen in den Lungenbläschen gehabt habe und dann musste sie die Vögel abschaffen. Ja und mein Cousin der hatte auch nen Wellensittich und irgendwann fing er an zu husten usw. und der Arzt stellte fest dass er allergisch auf den Vogel war....

Ich wollte gerne mal wissen, ob es zu dem Thema wissenschaftliche Artikel und Untersuchungen gibt? So langsam geht mir das ziemlich auf die Nerven. Ich fühle mich nämlich in keinster Weise beeinträchtigt von den Vögeln und finde auch nicht, dass die Luft schlechter wär oder so. Gut is klar, dass sie meinte dass das über Jahre auftritt, aber trotzdem..

Und das, obwohl sie als Kind selber viel draußen war und im Dreck gespielt hat und auch keine Allergien hat.

Naja jedenfalls würde mich interessieren, ob es dazu wissenschaftliche Studien gibt? Und natürlich eure Erfahrungen würden mich interessieren!

Viele Grüße
Patti
 
Es gibt die sogenannte Federstaublunge (oder so ähnlich) und tritt eigentlich nur bei Taubenzüchtern auf. Es sei denn du würdest mit vielen Vögeln in einem kleinen Zimmer leben. Von 2,3,4,5 Wellis wirst du dir da nichts wegholen.

Ausserdem wüßte ich erstens nicht wie ein Feder in die Lunge der Bekannten kam (hat die kein Hustenrflex???) oder wie der Arzt in tausenden von Lungenbläschen diese Feder gefunden hat, davon abgesehen wenn es danach ginge, was meinst du, was wir da alles schon drin hätten, wenn das möglich wäre! Kleine Tierchen die man mal eingeatmet hat usw. Ich denke nicht, dass es bei einem gesunden Menschen möglich ist!

Und wie bei allen Stoffen die uns umgeben ist eine Allergie natürlich möglich. Aber ich bin selber starker Allergiker und merke gar nichts bei meinen Vögeln. Nur wenn ich das BHG auswechsle muss ich manchmal niesen.

Ich denke es wird oft überreagiert von Menschen, die keine Ahnung haben und sich mit der Materie nicht auseinander setze, oftmals aus Unverständniss.

Natürlich kann der Vogel einem Kind ins Auge hacken. Aber ich denke es passiert eher, dass eine Oma dem Enkel mit dem Finger ins Auge pikst.

;)
 
Hallo EMC,

ich sehe das ja genauso. Aber nein, es ist ja bei der Bekannten so gewesen dass sie winzig kleine Federn in der Lunge hatte die man so gar nicht sehen würde...*augenroll*

Leider kann man solche Meinungen meist nur mit wissenschaftlich fundierten Beweisen zur Ruhe bringen...

Ich vergesse leider immer meinen Tierarzt zu fragen...

Ich werd mir wohl dann irgendwann vielleicht doch nen Ionisator anschaffen.
 
Also ehrlich gesagt, ich glaube du wirst da auch mit wissenschaftlichen Fakten keinen Erfolg haben. Ältere Leute haben meist eine andere Beziehung zu Tieren und sind darin so verbohrt, dass sie nichts anderes wahrnehmen können. Sie haben es häufig früher mal anders gelernt und sind jetzt nicht mehr in der Lage etwas Neues zu akzeptieren, vielleicht weil alter Ekel oder sonstige Gefühle im Spiel sind.
Meine Eltern zum Beispiel denken, dass Hunde grundsätzlich nicht ins Haus sondern in einen Zwinger gehören. Hunde sind schmutzig, sch... in alle Ecken und haaren ständig. Meine Eltern lästern ständig über unsere Nachbarn, die ihre Hunde im Haus halten. Genauso ist es bei Kaninchen - die sind als Menschenessen gedacht und kein Heimtier.

Ich kann mir schon ungefähr vorstellen, was deine Oma sagen wird, wenn du ihr wissenschaftliche Fakten vor die Nase setzt: "Mh-mh, aha. Aber der XY der hat doch davon eine Federlunge gekriegt, also ist es auch gefährlich! Bei mir kämen solche Vogeltiere nicht ins Haus!"

Aber versuchen kannst du es ja mal.

LG
Vestris
 
@ tinga

äääh ich glaube kaum dass das meine meinung unterstützt! Wohl eher das Gegenteil!!!

Noch dazu hab ich ein Aquarium und befeuchte die Wohnung! Da würde es ja sofort heißen: Weg mit den Vögeln!!

Also über solche Berichte ärgere ich mich. Das liest sich ja so, als hätte jeder Vogelhalter grundsätzlich eine Federstaublunge! Zumal Wellensittiche da auch erwähnt werden...
 
Patti

es handelt sich um eine allergische Reaktion!!!!!!!
Und nicht jeder ist allergisch!!!!!
Also nicht jeder kann eine s.g. Vogelhalterlunge bekommen!
Lese doch bitte den ersten Absatz!

Gruß
Tinga
 
Also über solche Berichte ärgere ich mich. Das liest sich ja so, als hätte jeder Vogelhalter grundsätzlich eine Federstaublunge! Zumal Wellensittiche da auch erwähnt werden...
Hallo Patti,
das sehe ich nicht so. Der Link von Tinga nennt die Fakten. Die Vogelhalterlunge ist eine starke allergische Reaktion. Der eine bekommt sie, der andere halt nicht, in Abhängigkeit von der Menge des eingeatmeten Federstaubs und der individuellen Empfindlichkeit. Wegdiskutieren kann man deshalb die potentielle Gefährdung durch (viel) Federstaub nicht, das ist meine Meinung. Deshalb würde ich auch bei der Haltung von "staubenden" Vögeln nicht über eine bestimmte Anzahl im Wohnbereich hinausgehen (wobei man natürlich nicht wissen kann, wieviel Federstaub für den einen verträglich ist bzw.von der Lunge toleriert und abgebaut wird und für den anderen eben nicht) und auch keinesfalls die Vögel im Schlafzimmer oder neben dem Kinderbett unterbringen, um sich nicht noch nachts diesen Federstäuben auszusetzen.
Betroffen sind wie schon geschrieben vorallem Züchter mit einer großen Anzahl Vögel, wobei es halt auch artabhängig ist, Kanarien und Prachtfinken "stauben" z.B. kaum, Vögel mit Puderdunen viel mehr.
Du schreibst, Du empfindest nicht, dass die Luft schlechter durch die Vögel ist. Wenn ich meine Voli putze, dann sehe ich aber sehr wohl überall diesen feinen weißen Federstaub, der sich auf den waagerechten Flächen ablagert und ich habe nur 5 Wellis. Das merkt man beim Atmen natürlich nicht, aber der Staub ist schon da und er gehört nunmal zu den Stäuben, die u.U. gesundheitliche Probleme auslösen können. Obwohl bei der Aussage, dass kleine Federchen zu Beschwerden führen m.M. nach etwas missverstanden wurde, der Arzt hat bestimmt von Federstaub gesprochen.
Ich habe übrigens auch jemanden in der Bekanntschaft, der allergisch auf seine 2 Wellensittiche reagiert, sodass nach deren Ableben keine Neuen mehr angeschafft werden. Natürlich ist das keine Vogelhalterlunge sondern nur die "normale" Allergie wie bei Pollen usw. auch, aber so selten sind allerg. Reaktionen auf Vögel halt auch nicht. Fakt ist, ohne Vögel hätte man ein Allergierisiko weniger, aber wenn man alles ausschließen wollte, dann müsste man sich unter eine Glasglocke setzen ;).
Hier auch noch ein Link http://www.uniklinikum-giessen.de/pneumologie/alveolitis.html?m=26
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also ich schlafe mit meinen biden Piepern in einem Zimmer.... :zwinker:
aba sind ja auch (noch) nur zwei.....
 
Hallo Patti,

die Vorurteile bzgl. Vögel und Gesundheitsschädlich kenne ich auch. Und SylkeP hatte auch schon ihre entsprechenden Erfahrungen machen müssen. Bei Ihr war der Druck der Familie, als Ihr Junior dieses Frühjahr zur Welt kam so groß, dass sie Ihre vier Piepse nach sehr langem hin und her und viel Streitereien mit der Familie dann doch abgegeben hat. Die vier sind dann bei mir gelandet und Sylke kommt sie ab und an besuchen.
Evlt. kann Dir Sylke (solltest sie eventuell auch per PN auf den Thread hier aufmerksam machen), wenn sie mal wieder online ist, ja auch noch ein paar Infos dazu geben.
Mein Schatz kann diese ganzen Vorurteile nicht verstehen, er ist mit Piepsern aufgewachsen (Anfangs Einzelvögel, später dann immer Vogelpärchen), hatte nie Probleme und würde nur wegen eigenem Nachwuchs die Pieper niemals abgeben.

Ich werd mir wohl dann irgendwann vielleicht doch nen Ionisator anschaffen.
Kann ich Dir, wenn Du ab und an mal von nem Vogelallergiker besuch bekommen solltest, auf alle Fälle empfehlen.
Meine Mum reagiert normalerweise innerhalb von weniger als ner Stunde auf unsere Piepser mit tränenden Augen und Nieserei, als wir dieses Jahr meinen Geburtstag gefeiert hatten, haben wir gut gelüftet, im Nachbarzimmer von den Vögeln gesessen und Ionisatoren am Laufen gehabt. Meine Mum hatte bei uns überhaupt keine allergische Reaktion gezeigt, nur danach, als sie wieder daheim war, hatte sie leichte Probleme, aber eben wirklich nur leichte Beschwerden und nicht wie vorher extreme Probleme.
Ich selbst hab mit den Piepmätzen keine Probleme, bin aber Heuschnupferin und hatte in der Haupheuschnupfsaison nen Ionisator am Bett und konnte so das erste Mal seit Jahren auch in der Hauptsaision durchschlafen.
 
@ Andrea

ich will ja nicht wegdiskutieren dass es unter Umständen zu gesundheitlichen Beschwerden kommen KÖNNTE.

Dennoch steht in diesem Artikel nicht ausdrücklich, dass es von der Konstitution der Person abhängt, ob man Probleme bekommt oder nicht. Es wird meiner Meinung nach so dargestellt, dass es praktisch unvermeidlich ist, eine Federstaublunge zu bekommen.

@ Saskia

Also da würde ich streiken, wenn jemand ernsthaft versuchen würde mir vorzuschreiben wann ich meine Vögel abzugeben habe, egal was da kommt. ICH bestimme über MEINEN Körper und MEINE Vögel und MEIN Kind. Da werd ich zur Furie und mich kümmert es dann auch nicht was meine Verwandten sagen, da würd ich eher noch den Kontakt abbrechen.

Grüßle
Patti
 
... also, so ganz sicher bin ich mir immer noch nicht, ob meine zwei Piepser nicht doch noch einen Anteil an der Verschlechterung meines Gesundheitszustandes haben, auch ohne daß ich auf die beiden allergisch reagiere. Ich vermute aber, daß das Hauptproblem die 1-Zi.-Whg. ist. - Jeder Mensch reagiert halt anders. Hier im Forum werden allerdings kaum noch diejenigen schreiben und lesen, die echte Probleme wegen der Piepser hatten und die Kleinen deshalb weggeben mußten.

Andererseits...
Wenn man auf die Kleinen achtet, dann lernt man so viel über Gesundheit und Hygiene, daß man dadurch eine Verbesserung der eigenen Gesundheit erreichen kann - richtige Allergien und ernste Erkrankungen ausgeschlossen.

Allerdings:
Hier im Forum wird oft von tägliche oder noch häufigerem Staubsaugen gesprochen. Staubsaugen kann (z.B. wenn die Wohnung wie meine schlecht gelüftet werden kann) den Staub verfeinern und die Luft mit dem Feinstaub versetzten. Feinstaub dringt aber noch tiefer in die Atmungsorgane ein. Ich vermute, ich hatte mich im letzten Jahr damit ausgetrickst und hoffe, daß ich mich bald erholt habe - sofern das überhaupt möglich ist.
Außerdem lese ich hier in den Foren oft etwas von Ionisatoren und von Luftbefeuchtern. Beides sind keine Superlösungen, da sie von Menschen mit bestimmten Schwächen nicht vertragen werden können, z.B. Herzprobleme und feuchte Luft. Oder Ozon und Reizungen der Lungen bzw. Bronchien.

Und vielleicht
ist es ein pro-Argument, daß kleine Vögel früher z.B. im Bergbau eingesetzt wurden, um die Menschen rechtzeitig vor krankmachenden Einflüssen zu warnen.

PS:
da würd ich eher noch den Kontakt abbrechen.
... sogar ich auch ...

:0-
 
Also ich leben seit fast 12 Jahren mit Wellensittichen zusammen in einem Zimmer. Ich schlafe in dem Raum (hab derzeit auch nur ne ein-Raum-Wohnung). Ich hab keine Probleme. Aber es ist schon richtig das die Staub machen und so. Allerdings bin ich der Meinung, das Kinder die früh mit vielen Tieren in Kontakt kommen, meist weniger Allergien haben. Das Argument würd bei mir nicht zählen. Zumal ich mir ja in der Beziehung eh nicht reinreden lasse. Hier erwähnte einer, das die Eltern meinen, nen Hund gehört in den Zwinger usw. Das kenn ich auch, meine Eltern sind auch so. Trotzdem werd ich später nen Hund in der Wohnung halten, und wenn sie der Meinung sind es stinkt oder zuviele Haare, dann muß ich sagen Pech gehabt.
 
Also da würde ich streiken, wenn jemand ernsthaft versuchen würde mir vorzuschreiben wann ich meine Vögel abzugeben habe, egal was da kommt. ICH bestimme über MEINEN Körper und MEINE Vögel und MEIN Kind. Da werd ich zur Furie und mich kümmert es dann auch nicht was meine Verwandten sagen, da würd ich eher noch den Kontakt abbrechen.
... sogar ich auch ...
:0-
Ich kann Euch beide gut verstehen und von daher bin ich froh, dass mein Mann und ich beim Thema Piepmätze einer Meinung sind.
Aber es gibt nun auch Paare, bei denen kann ein Kind ziemlich viel Verändern. Es ändert den Hormonhaushalt der Mutter, strapaziert die Nerven - ein Schreikind strapaziert die Nerven dann noch besonders extrem - der Mann hört plötzlich wieder mehr auf seine Mama als auf seine Frau und schon liegen die Nerven blank und man weiß nicht mehr, was man tun soll.
Sylke ist die Entscheidung mit Sicherheit sehr sehr schwer gefallen, aber sie hat sich nun einmal für eine ruhigere Umgebung für Ihren Junior entschieden und die Pieper sehr schweren Herzens abgegeben. Sie hatte sich bei Ärzten über die Gefahr von Vögeln im gleichen Haushalt wie ein Baby informiert und wußte, dass dem Kleinen nichts passieren kann und doch war der Druck von Seitens der Familie ihres Mannes so groß, dass sie dem nicht mehr Stand halten konnte. Ihr Junior hat in den ersten Monaten entweder geschlafen oder gebrüllt und somit kann ich verstehen, dass wenn dann auch noch der eigene Ehemann und Vater des Kindes ständig gegen die Vögel wettert, man irgendwann dem Kind zuliebe aufgibt und ihm eine ruhigere Umgebung wünscht.
Das einzig positive an der Sache ist, dass Sylke ihre Pieper besuchen kommen kann, ohne ne halbe Weltreise unternehmen zu müssen, denn wir wohnen grad mal 15 km außeinander und sie weiß, dass sie bei mir im Schwarm auch viele neue Freunde gefunden haben.

... also, so ganz sicher bin ich mir immer noch nicht, ob meine zwei Piepser nicht doch noch einen Anteil an der Verschlechterung meines Gesundheitszustandes haben, auch ohne daß ich auf die beiden allergisch reagiere. Ich vermute aber, daß das Hauptproblem die 1-Zi.-Whg. ist. - Jeder Mensch reagiert halt anders. Hier im Forum werden allerdings kaum noch diejenigen schreiben und lesen, die echte Probleme wegen der Piepser hatten und die Kleinen deshalb weggeben mußten.
Stimmt, die Leuchten sind nachdem die Piepser weg sind meist viel seltener hier unterwegs. Ich für mich würde müßte ich meine Pieper wie z.B. Anja aus gesundheitlichen Gründen abgeben, ich würde das Forum wahrscheinlich auch, weil mein "Heimweh" nach meinen Piepern zu sehr wachsen würde, nicht mehr oder nur noch sehr selten besuchen.

Andererseits...
Wenn man auf die Kleinen achtet, dann lernt man so viel über Gesundheit und Hygiene, daß man dadurch eine Verbesserung der eigenen Gesundheit erreichen kann - richtige Allergien und ernste Erkrankungen ausgeschlossen.
Stimmt, ich muß auch zugeben, dass es bei uns, seit die Pieper da sind, viel gesünderes Zeugs zu Essen gibt. Irgendwas an Obst und Gemüse ist immer im Haus und unsere Pieper teilen dann mit uns. ;)

Allerdings:
Hier im Forum wird oft von tägliche oder noch häufigerem Staubsaugen gesprochen. Staubsaugen kann (z.B. wenn die Wohnung wie meine schlecht gelüftet werden kann) den Staub verfeinern und die Luft mit dem Feinstaub versetzten. Feinstaub dringt aber noch tiefer in die Atmungsorgane ein. Ich vermute, ich hatte mich im letzten Jahr damit ausgetrickst und hoffe, daß ich mich bald erholt habe - sofern das überhaupt möglich ist.
Außerdem lese ich hier in den Foren oft etwas von Ionisatoren und von Luftbefeuchtern. Beides sind keine Superlösungen, da sie von Menschen mit bestimmten Schwächen nicht vertragen werden können, z.B. Herzprobleme und feuchte Luft. Oder Ozon und Reizungen der Lungen bzw. Bronchien.
Also ich muß sagen, ich sauge auch 1-2 mal am Tag bei unsern Piepern um die Voli, weil eben immer ziemlich viel Federn und Spelze und Kleinkram aus der Voli fällt.
Ich hatte mir aber auch schon überlegt, ob ich mir nicht grade für den Bereich mal so nen Akku-Besen besorgen soll, der einfach mit so ner rotierenden Bürste den Dreck in nen Auffangbehälter bringt und dessen ich dann einfach so in den Müll kippen kann. Mich nervt nämlich das Staubsaugerkabel immer. ;)

Bzgl. dem Ionisator kann ich nur für mich sprechen und ich habe mit ihm bisher nur positive Erfahrungen gemacht.

Zu Deiner Aussage über die Luftbefeuchter, denke ich wenn Du die ganzen Threads im "Saubere-Luft"-Bereich meinst, dann kann es bei anderen Vogelarten sogar notwendig sein, einen Luftbefeuchter zu aktivieren, um die Vögel gesund zu erhalten, denn z.B. Aras benötigen immer ne ziemlich hohe Luftfeuchtigkeit und dort muß wirklich zusätzlich befeuchtet werden. Sie kommen eben aus ner Gegend mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit, was bei unseren Wellis wiederum ja nicht der Fall ist.

Und vielleicht
ist es ein pro-Argument, daß kleine Vögel früher z.B. im Bergbau eingesetzt wurden, um die Menschen rechtzeitig vor krankmachenden Einflüssen zu warnen.
Wow, wieder was gelernt. Danke für den Input.
 
Also ich sauge auch jeden Tag und wische auch viel. Wir haben einen Allergikerstaubsauger, der selbst feinen Staub nicht mehr herrauslässt. Meine Tochter hat eine schwere Hausstauballergie. Deswegen der Spezial-Sauger.
Es sind besondere Filter im Sauger eingebaut.
Da kommt auch kein Federstaub mehr raus!
Lüften ist eh pflicht, meine ich.
Meine Tochter hat trotz ihrer Allergien keine Probleme mit den Piepsern und deren Staub.
 
Thema: Vorurteile über Gesundheit und Vögel

Ähnliche Themen

Zurück
Oben