Welli-Züchter, die auf Lebenserwartung züchten?

Diskutiere Welli-Züchter, die auf Lebenserwartung züchten? im Forum Wellensittich Allgemein im Bereich Wellensittiche - Hallo liebes Vogelforum, ich stelle aus traurigen Anlass diese Frage, vielleicht kann mir jemand von euch da weiterhelfen. Die Geschichte...
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Flugstunde

Guest
Hallo liebes Vogelforum,

ich stelle aus traurigen Anlass diese Frage, vielleicht kann mir jemand von euch da weiterhelfen.

Die Geschichte: Mir sind in diesem Jahr 2 von meinen 3 Wellis an "Zucht-Krankheiten" gestorben (Schlaganfall / Nierentumor). Beide waren ca. 5 Jahre alt, und der Arzt in der Vogelklinik sagte mir, das ist mittlerweile normal, dass Wellis nicht mehr älter werden.

Deshalb meine Frage: Kennt ihr Züchter, die auf die Langlebigkeit ihrer Wellis hin züchten und nicht unbedingt auf Farbe etc.? Mir ist die Farbe wirklich egal, meinetwegen kann mein Welli schlammfarben sein, ich möchte nur ein lebhaftes, aufgewecktes Tier, von dem ich mich nicht schon nach so kurzer Zeit wieder verabschieden muss.

Es wäre schön, wenn ihr mir einen Tip geben könnt, denn ich will meinem "verwitweten" Welli gerne wieder einen oder zwei Freunde besorgen.

Viele Grüße

Katja
 
Hallo und herzlich willkommen :).
Das wird wohl ein schwieriges Unterfangen, da m.W. nach die Lebenserwartung innerhalb der ganzen letzten Jahre bei den Wellensittichen allgemein stark abgenommen hat. Ich denke mal durch Massenzuchten, Inzucht, Belastung des Futters mit Schadstoffen ect. Auch die sog. Hansibubis werden leider wohl im Schnitt nur noch so 5-6 Jahre alt, die Standards auch so in dem Dreh. Die Letzteren standen ja schon länger in der Kritik, dass sie durch die Überzüchtung nicht so lange leben. Inzwischen kommt man von den ganz wuchtigen Schauwellensittchen wohl aber wieder weg und züchtet schon mehr auf Gesundheit.
Aber bei den Kleinen ist es eben auch nicht sehr viel anders, wie man an den vielen Beiträgen zu Krankheiten im jüngeren Alter hier lesen kann.
Wilde Wellensittiche zur Blutauffrischung dürfen, soweit ich gelesen habe, aus Australien nicht ausgeführt werden.
Es ist also m.M. nach reine Glücksache, einen "stabilen" Vogel zu bekommen, der 10-12 Jahre alt wird wie früher. Mit dem Problem kämpfen wir hier alle.
Trotzdem wünsche ich Dir viel Erfolg bei der Suche, vlt. hat ja jemand einen Geheimtipp für Dich ;). Trotzdem würde ich den Einzelwelli nicht allzu lange allein sitzen lassen.
Wenn Du Dich mit dem Problem, dass die Vögel u U. doch recht schell versterben, nicht so richtig abfinden kannst, kannst Du auch versuchen, den Übriggebliebenen in artgleiche Gesellschaft zu vermitteln und Dir eine Vogelart zulegen, die nicht so anfällig ist.
 
P.S.: Ich würde in Hinsicht auf die Lebenserwartung zumindest keinen Albino-Vogel nehmen, die sind wohl am anfälligsten. Ob es evtl. was bringt, auf die Naturfarbe zu achten :+keinplan. Ich weiß nicht, ob es dazu irgendwelche Statistiken gibt.
 
Hallo

Ich wollte aus dem Grund auch keine Wellis mehr haben.

Aber dann habe ich fuer mich eine Loesung gefunden::idee: ungeliebte Abgabevoegel

Meine Snoopy war drauf und dran, in die sog. Freiheit entlassen zu werden. Da musste ich noch betteln, dass ich sie ueberhaupt bekam.
Jetzt denke ich: Selbst wenn der Vogel nur 2 Jahre lebt, dann sind das immerhin zwei gute Jahre, die er sonst nicht gehabt haette.
Es war auch schoen, einen total aengstlichen Vogel zu sehen, der dann so allmaehlich lernte, das Leben zu geniessen.:dance:

Vielleicht kannst du so was fuer deinen armen Witwer ueberlegen:~
Viele Gruesse,

Sigrid
 
Andrea, das ist leider nicht richtig, was du schreibst, denn es wird weiter auf Masse (Größe) gezüchtet. Mit allen negativen Folgen.
Ende der 80ziger lief schon ein Versuch innerhalb der AZ, um von den Monstern wegzukommen.
Man wollte den Standard auf maximal, ich glaube, 22-24cm gegrenzen. Man ist kläglich gescheitert.
Warum: Genau die Leute, die sie züchten und zum Teil etwas Geld damit verdienen, sitzen in den entsprechenden Gremien.
Ist wie in der Politik. Immer ist Geld im Spiel!
 
Andrea, das ist leider nicht richtig, was du schreibst, denn es wird weiter auf Masse (Größe) gezüchtet. Mit allen negativen Folgen.
Ich dächte, ich hätte vor einiger Zeit mal was in der Richtung hier gelesen, aber leider scheint sich, nachdem was Du schreibst, wieder mal nicht die Vernunft, sondern das Geld durchzusetzen. Einfach traurig.

Was ich bei der niedrigeren Lebenserwartung gegenüber früher noch vergessen hatte, ist falsche Fütterung. Zu fett, zu eiweißreich (falsche Futterzusammensetzung, Knabberstangen, das ganze bunte Zeugs, was es sonst noch zu kaufen gibt) dazu Tropfen, Pülverchen usw. usw. Das Angebot wird immer reichhaltiger (mit der wachsenden Zahl der Haustiere lässt sich auf diesem Markt ja ebenfalls prima Geld verdienen), aber vieles ist nicht gesund, führt zu Verfettung und Organschäden und lässt die Vögel früher sterben. Das ist ja auch das, worauf Du immer hinweist, Siggi, und was vorallem für die Halter wichtig ist.
 
Das kommt immer mal wieder hoch, weil einige Leute sehen, wo das hinführt. Aber andere wiederum haben Interesse daran, das zu boykotieren.
Mit den ZF läuft das in die gleiche Richtung, allerdings nicht ganz so schlimm.
Dein 2. Absatz trifft eins der Kernprobleme, bei fast allen Krummschnäbelhaltern.
 
dann schreiben wir hier alle mal eine suchanzeige:

suche kleinen wellensittich, möglichst naturgröße und keinen riesen.

und wenn dann jemand anruft sagt man, hab schon einen.

vielleicht schwenken die dann ja um, wenn immer mehr die kleinen sittiche suchen
 
Ob es evtl. was bringt, auf die Naturfarbe zu achten.

Wohl kaum. Der Vogel, der in meinem Schwarm die meisten gesundheitlichen Probleme hat(te), ist ein wildfarbender Hahn.

Wenn der Genpool der Wellis auf gut Deutsch gesagt im Eimer ist (und das ist er - Stichwort extreme Farbzucht, Standardzucht, Inzucht ... usw. usf.), dann kann man schlecht erwarten, dass da irgendwelche robusten Vögel rauskommen - vergleichesweise mit den Wellis wie sie es früher waren.

Die Ernährung ist natürlich auch ein Faktor, klar. Irgendwo bin ich sogar der Meinung, dass man den Vögeln einfach zu viel Gutes tut mit den ganzen Mitteln, die manche Vogelhalter ihren Vögeln geben - da gibts dann ein halbes Dutzend Vitaminpräperate, obwohl die Vögel Frischkost zu sich nehmen.

@sigg:
Könntest du das ''Problem'' bezüglich der übermäßigen Frischkost/Grünzeug-Fütterung und deren Folgen einmal erläutern? Mich würde schon interessieren, inwiefern das schaden kann, abgesehen von der Tatsache, dass die Wellis verdauungsmäßig nicht auf den Speiseplan eines aus den Tropen kommenen Papageis eingerichtet sind ...
 
dann schreiben wir hier alle mal eine suchanzeige:
suche kleinen wellensittich, möglichst naturgröße und keinen riesen.
und wenn dann jemand anruft sagt man, hab schon einen.
vielleicht schwenken die dann ja um, wenn immer mehr die kleinen sittiche suchen
Tja, ne Idee ist es schon, ich hab aber auch schon gelesen, dass sehr kleine Wellis eben auch durch Massenproduktion zustande kommen können und dann ist der Ansatz wiederum nicht so optimal.
1-2 Gelege pro Jahr sollen für Wellis okay sein, von mehr wird abgeraten, weil damit die Henne so geschwächt wird, dass sie einerseits bei Fehl-/Mangelernährung daran sterben kann und andererseits wird wohl dadurch auch der Nachwuchs wieder deutlich kleiner. Und diese kleinen Wellis haben dann im Allgemeinen leider auch wieder keine all zu hohe Lebenserwartung.

Von daher, wenn man ne entsprechende Lebenserwartung bei nem Welli möchte, denke ich ist es am Besten, wenn man sich an nen reinen Hobbyzüchter wendet, weil denen ihre Wellis im Allgemeinen doch deutlich mehr bedeuten, als den meisten Großzüchtern.

Meine Schwägerin hatte bisher auch immer wieder so ihre Probleme mit den Wellis, die sie in Hamburg in den Zoofachgeschäften bekommen hat. Die älteste Henne ist jetzt fast zwei, alle anderen Wellis - aus verschiedenen Zoofachgeschäften - und das waren drei oder vier Pieper, sind jünger gestorben. Als wir unserem Züchter davon erzählt haben (wir haben meiner Schwägerin nen Welli von unserem Züchter mitgebracht, weil sie eigentlich schon wieder nen zweiten Welli wollte, aber eben auf Grund ihrer schmerzlichen Erfahrungen auch Angst vorm Zoohandlungswelli hatte), meinte er nur, dass er ähnliches von Zoohandlungen bei uns in der Gegend auch schon gehört hatte. Bei ihm wären auch schon mehrfach Leute angekommen, die sich Wellis im Zoofachhandel geholt hätten, die dann das erste viertel Jahr nicht überlebt hätten und mit diesen Leuten hat er teilweise noch immer Kontakt und das, obwohl die Leute die Wellis bei ihm schon vor längerer Zeit geholt hatten.
 
Von daher, wenn man ne entsprechende Lebenserwartung bei nem Welli möchte, denke ich ist es am Besten, wenn man sich an nen reinen Hobbyzüchter wendet, weil denen ihre Wellis im Allgemeinen doch deutlich mehr bedeuten, als den meisten Großzüchtern.
Mit diesen Massenzuchten von Hansibubis hast Du wohl Recht. Wobei man aber nicht allen Züchtern mit vielen Vögeln unterstellen kann, dass sie ihre Tiere brüten lassen bis zum Umfallen, schlecht ernähren ect.
Standardzüchter haben ja auch oft viele Vögel, da kommt aber in Bezug auf die von den Züchtern gewünschten "Ideale" nicht viel raus, wenn die Vögel schlecht gehalten werden. Auf die Zuchten sehr wuchtiger Standards werden wir aber wohl etwas weniger Einfluss mit dem Kaufverhalten nehmen können, da es dabei mehr um Schauerfolge geht (s.o.) und nicht auf das, was der Hobbyhalter möchte.

Aber auch wenn ich zum Hobbyzüchter gehe, der schöpft auch nur aus dem vorhandenen Genpool, wie Daniel das geschrieben hat. Mit vernünftiger Aufzucht und Haltung kann man bestimmt einiges erreichen, aber die tw. schlechten genetischen Voraussetzungen lassen sich damit evtl. nur etwas abschwächen.
Das Ganze ist ein schwieriges Thema.
In der Zoohandlung würde ich nie mehr einen Vogel kaufen, da dort zusätzlich ein erhöhtes Infektionsrisiko hinzukommt. Vögel aus den verschiedensten Zuchten mit den unterschiedlichsten Erregern kommen dort zusammen. Die eigene Keime, auf die das Immunsystem am Herkunftsort trainiert ist, bringen die Vögel mit und die anderen müssen sich zusätzlich zum Stress damit auseinandersetzen.
 
Hi Andrea,

ich wollte nicht allen Züchtern, die viele Tiere haben, Massenzucht oder Brüten lassen bis zum Umfallen oder Unwissenheit bzgl. guter Ernährung unterstellen. Ich wollte nur zeigen, dass die ganz kleinen Wellis nicht unbedingt gesünder sind, als die ganz großen Standards.

Klar kann eine Überzüchtung nicht rückgängig gemacht werden und auch der Genpool ist irgendwann erschöpft. Aber ich denke man kann schon ein Gefühl dafür entwickeln, welche Wellis für ne Zucht in Richtung Lebenserwartung definitiv ungeeignet sind. Z.B. würde ich keine kranken Tiere zur Zucht zulassen, bei Behinderungen ist die Frage, ob diese angeboren sind oder ob sie später auftraten, d.h. angeborene Behinderungen könnten übertragbar sein, also auch nix für ne Zucht. Flugunfähigkeit auf Grund von nem gebrochenen Flügel würde ich bei ner Henne wiederum nicht als Hinderungsgrund für ne Brut sehen, sofern der Partner nicht aus dem gleichen Grund auch noch Fußgänger ist. Hier sehe ich das Fliegen eines Elternteils als wichtig an, da einerseits der Futternachschub entsprechend gewährleistet sein muß und andererseits die Kleinen ja auch von irgend jemandem das Fliegen lernen müssen.

Ich denke, wie Du schon richtig sagtest "schwieriges Thema" und wer kann wirklich genau sagen, an welchem/n Punkt/-en das ganze tatsächlich liegt, um die Lebenserwartung wieder hochschrauben zu können?
 
Ich wollte nur zeigen, dass die ganz kleinen Wellis nicht unbedingt gesünder sind, als die ganz großen Standards.
Sehe ich genauso :zustimm:.
Am besten man sucht sich einen Züchter, bei dem man "ein gutes Gefühl" hat und wo einem die Gegebenheiten zusagen, mehr kann man als Laie nicht machen.
 
Genpool

Hier sagt man: "Der Genpool braucht ein bisschen Chlor".
Vielleicht trifft das ja auch auf unsere Wellis zu:p

Gute Nacht ;)
und/oder
Guten Morgen;)

Sigrid
 
hi,
also ich muss sagen, dass der züchter ( ein sehr alter mann) bei dem ich meine wellis gekauft habe eine sehr gesunde zuchtlinie haben muss. meine oma hatte sich vor 15 jahren einen welli dort gekauft und der ist im alter von 12 jahren gestorben. ich habe zum beispiel meine kleine auch bei ihm gekauft und sie ist jetzt auch 10 jahre alt geworden und hat erst jezt im hohen alter eine fettgeschwulst bekommen und war vorher nie krank. meinen anderen vogel hatte ich mal auf einer ausstellung gewonnen ( so kam ich zu wellis) aber der ist leider nur 3 jahre alt geworden und hatte zusätzlich noch die französische mauser. meinen jetzigen vogel der bei meiner kleinen sitzt ist auch schon 7 jahre alt, wo der allerdings herkommt weiß ich nicht :? .
nun hat sich meine oma auch vor drei jahren dort wieder einen welli gekauft, weil der eine ja nun nicht alleine bleiben sollte und auch der ist bis jetzt quicklebendig. also ich weiß ja nicht wie alt der werden wird und wie sich die zucht bei dem züchter geändert hat, aber ich denke dass man dort sehr gute ( im dem sinne gesunde) wellensittiche kaufen kann. was dass nun für wellensitiche sind, ob hansi -bubi etc. da hab ich keine ahnung von :nene:

lg
mira
 
Daniel88.
Ich habe Bezug genommen auf Post 6 von Andrea.

"Was ich bei der niedrigeren Lebenserwartung gegenüber früher noch vergessen hatte, ist falsche Fütterung. Zu fett, zu eiweißreich (falsche Futterzusammensetzung, Knabberstangen, das ganze bunte Zeugs, was es sonst noch zu kaufen gibt) dazu Tropfen, Pülverchen usw. usw. Das Angebot wird immer reichhaltiger (mit der wachsenden Zahl der Haustiere lässt sich auf diesem Markt ja ebenfalls prima Geld verdienen), aber vieles ist nicht gesund, führt zu Verfettung und Organschäden und lässt die Vögel früher sterben."

Hier meinen Andrea und wohl das Gleiche; die kleine Kuchenbäckerei, allerhand Chemie ins Trinkwasser, Honigstangen, diverve andere Knabberstangen, möglichst Futtrermischungen mit geschältem Hafer etc..
Wir beide meinen den häuslichen Mastbetrieb.

Das Thema mit den exotischen Früchten, Gewürzen wie Ingwer etc. und Nüssen ist ein anderes abendfüllendes Programm, um mal nur eine klitzekleine Beispiele aus der Experimentierküche zu nennen.
 
züchter von wellensittichen, die dem wildtyp entsprechen?

gibt es die überhaupt (noch)?

(habe einfach mal dieses ältere thema mal rausgesucht)

ich meine damit wirklich wellensittiche, die nicht nur "klein" sind, sondern auch "das original grün" am leib haben - also nicht nur einfach so kleine hansi-bubis in bunt sind.
 
gibt es die überhaupt (noch)?

(habe einfach mal dieses ältere thema mal rausgesucht)

ich meine damit wirklich wellensittiche, die nicht nur "klein" sind, sondern auch "das original grün" am leib haben - also nicht nur einfach so kleine hansi-bubis in bunt sind.

Die gibt es noch. Ich züchte z.B. in einer Linie nur grüne Tiere die dem ein oder anderem nicht gefallen, da das Grün schon in Richtung oliv geht. Dazu kreuze ich in Regelmäßigkeit fremdes Blut ein d.h. ich such mir Tiere möglichst weit entfernt bei vernünftigen Züchtern, so das die Gene immer wieder aufgefrischt werden.
Dazu muß man sich natürlich über sein Zuchtbuch setzen und genau überlegen, aus welcher Linie die bestehenden Tiere sind damit auch nicht in der 5.oder 6. Linie Inzucht geschieht sondern möglichst die Inzucht ganz ausschließt oder frühestens in der 10. Linie erst wieder zusammen kommen.

Ich weiß die Schauzüchter werden jetzt sagen, aber ohne unsere Inzucht erreichen wir nicht die Festigkeit, ja dann züchtet eure Schautiere bis irgendwann ein Giraffenvogel raus kommt.

Der Züchter von Hansi Bubi sollte sich aber auf andere Werte besinnen und mal bei Mark Twain nachlesen.

Grüße aus Köln :bier:
Ottmar
 
@sigg:
Könntest du das ''Problem'' bezüglich der übermäßigen Frischkost/Grünzeug-Fütterung und deren Folgen einmal erläutern? Mich würde schon interessieren, inwiefern das schaden kann, abgesehen von der Tatsache, dass die Wellis verdauungsmäßig nicht auf den Speiseplan eines aus den Tropen kommenen Papageis eingerichtet sind ...

Ja, das würde mich auch sehr interessieren!
 
Eigentlich hat David ja die Frage schon selbst beantwortet - schaut Euch doch an wo Wellensittiche ursprünglich herkommen, was es da zu fressen gibt, und wie sich das im Jahreskreislauf verändert.
 
Thema: Welli-Züchter, die auf Lebenserwartung züchten?
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