Mit ängslichem Welli zum TA?

Diskutiere Mit ängslichem Welli zum TA? im Forum Wellensittich Allgemein im Bereich Wellensittiche - Hallo Leute, Ich bin neu hier, lese aber schon seit einiger Zeit mit.:zustimm: Jetzt hab ich auch mal eine Frage. Einer meiner 4 Wellis hat zu...
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Guest
Hallo Leute,
Ich bin neu hier, lese aber schon seit einiger Zeit mit.:zustimm:
Jetzt hab ich auch mal eine Frage.
Einer meiner 4 Wellis hat zu lange Krallen und auch sein Schnabel ist etwas zu lang. Jetzt mach ich mir Sorgen, dass er deswegen irgendwann nichts mehr fressen kann, wenn ich nichts unternehme, da Naturäste bei ihm leider nicht zu helfen scheinen. Ich hab mir schon überlegt, mal zum Tierarzt mit ihm zu gehen, nur ist der kleine ziehmlich ängstlich und ein TA-Besuch wäre wahrscheinlich zu viel für ihn. Was habt ihr für Erfahrungen mit Schnabelstutzen gemacht? Führt das nicht eigentlich nicht dazu, dass der Schnabel noch schneller wächst und man dauernd zum TA rennt?
Würde mich sehr über Antwortwn freuen.:)
LG
 
Grüß dich =)

Ein foto würde helfen um dir zu sagen, ob der Schnabel wirklich zu lang ist.

Was die Naturäste betreffen:
Sind die alle gleich dick?
Was für Holz verwendest du?

Oftmals helfen auch Kalk oder Mineralsteine sowie andere Knabbermöglichkeiten, den Schnabel kurz zu halten.
Wenn selbst das nicht hilft wäre ein Besuch beim Fachkundigen Tierarzt sehr ratsam, da es auch Krankheiten gibt, die zu einem schnelleren Wachstum von Krallen und Schnabel führen.

Im Grunde ist ein Tierarztbesuch ein wenig Stressig für das Tier, aber eigentlich nicht mehr Stressig als auch für uns.
Aber passieren tut da eigentlich nie etwas. Wir waren schon öfters mit unseren Wellis unterwegs und geschadet hat ihnen die frische Luft nie ;)
Wenn es sein muss, muss es halt sein und böse deswegen wird er dir auch nicht sein. Spätestens am nächsten Tag ist alles vergessen. =)
 
Hallo Leute,
Ich bin neu hier, lese aber schon seit einiger Zeit mit.:zustimm:
Jetzt hab ich auch mal eine Frage.
Einer meiner 4 Wellis hat zu lange Krallen und auch sein Schnabel ist etwas zu lang. Jetzt mach ich mir Sorgen, dass er deswegen irgendwann nichts mehr fressen kann, wenn ich nichts unternehme, da Naturäste bei ihm leider nicht zu helfen scheinen. Ich hab mir schon überlegt, mal zum Tierarzt mit ihm zu gehen, nur ist der kleine ziehmlich ängstlich und ein TA-Besuch wäre wahrscheinlich zu viel für ihn. Was habt ihr für Erfahrungen mit Schnabelstutzen gemacht? Führt das nicht eigentlich nicht dazu, dass der Schnabel noch schneller wächst und man dauernd zum TA rennt?
Würde mich sehr über Antwortwn freuen.:)
LG

Herzlich Willkommen.
Wenn du dir das zutraust, keine Angst davor hast und einen verständigen Tierarzt hast, dann kannst du es dir zeigen lassen. Krallen Kürzen ist fast gar kein Problem - du brauchst nur ein gutes Auge.
Schnabel kürzen kannst du auch lernen, erfordert aber etwas Vorsicht. Wie gesagt, wenn du einen verständigen TA hast wird er es dir zeigen.
 
Hallo, Du solltest auf jeden Fall einen Tierarzt aufsuchen! Nicht den Schnabel ohne Erfahrung selber kürzen! Das ist gefährlich, da er auch durchblutet ist und der Vogel natürlich extrem zu zappeln versucht. Vielleicht kannst Du hier auch mal ein Foto einstellen? Normalerweise wird nämlich insbesondere der Schnabel nicht von selber zu lang, sondern das kann auch eine Krankheit hinweisen... insbesondere die Leber (dann wachsen auch die Krallen verstärkt und werden häufig dunkel). Der Schnabel wird dann meist zumindest an der Spitze brüchig. Ich will Dir jetzt aber keine Angst machen. Leberprobleme kann man auch oft gut heilen, auch wenn es länger dauert. Stell' mal ein Bild ein, aber zum vogelkundigen TA (vogeldoktor.de) solltest Du damit auf jeden Fall.
So schlimm ist so eine Fahrt zum Tierarzt nicht, vielleicht kannst Du ja auch einen zweiten mitnehmen, zum beruhigen. Das klappt eigentlich ganz gut.
Das Kürzen führt nicht zu verstärktem Schnabelwachstum, das ist eine Mär.
Liebe Grüsse,
Sandra
 
Danke für eure Tipps! :)
Natürlich würde ich dem kleinen nie selbst den Schnabel kürzen, das würde ich mir gar nicht zutrauen. Leider habe ich im Moment noch kein Foto, ich stells aber so bald wie möglich rein. Ob der Schnabel nun wirklich zu lang ist glaub ich im moment noch nicht, er frisst ja ganz normal. Ich hatte halt Angst das er das irgendwann nichr mehr kann. Mir ist halt aufgefallen, dass er länger ist als der der anderen.
Die Naturäste sind schon einigermaßen unterschiedlich dick, aber ich werd versuchen noch ein paar dickere reinzutun. Was für Holz würdet ihr empfehlen?
Wir haben einen Kirschbaum, würde das gehen?
Danke für eure Hilfe:beifall:
LG
 
Hallo Nina, ja, schau mal, ob das mit dem Foto klappt. Ein Vogel kann nämlich auch noch mit einem Schnabel gut fressen, der ein ganzes Stück zu lang ist! Die kommen da wirklich gut mit klar. Hier mal noch ein Link zu Lebererkrankungen, da sind auch Bilder von Vögeln mit zu langen Schnäbeln - vielleicht kannst Du ja mal mit Deinem vergleichen? http://birds-online.de/gesundheit/gessonstiges/leberstoerungen.htm und hier noch ein Link von derselben Seite: http://birds-online.de/gesundheit/gesallgemein/schneiden.htm
Verschieden dicke Äste sind gut, helfen aber trotzdem nur, die Krallen einigermassen kurz zu halten. Was einmal zu lang ist - warum auch immer - wird auch durch Naturäste nicht wieder kürzer.
Du kannst alle Obstbäume nehmen, Kirsche ist also i.O. sowie z.B. Weide oder Ahorn. Immer möglichst junge Äste (die natürlich schon die gewünschte Dicke haben) ohne viele Flechten oder so. Ich versuche immer, verschiedene zu nehmen, aber wenn Du nicht sicher bist, tuts auch nur Kirsche (-;
Liebe Grüsse,
Sandra
 
Thema: Mit ängslichem Welli zum TA?

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