B
Bomwu
Guest
Hallo zusammen,
in unserem kleinen Haushalt haben wir 2 kleine Mitbewohner:
Stöpsel (6 Jahre) und Pico (3 Jahre).
Stöpsel lebte 3 Jahre alleine und war auch recht zutraulich.
Auch haben wir uns dann überlegt, ob es nicht besser sei, einen 2. Welli aufzunehmen, da eben unser Stöpsel manchmal den ganzen Tag alleine war. Gesagt getan, so kam unser/e Pico ins Haus. Bis heute wissen wir manchmal nicht, ob es ein Hahn oder Henne ist, da sich die Nuß über den Schnabel farbmäßig von tiefblau in bege und umgekehrt änderte....
Die beiden freundeten sich auch in kurzer Zeit an und waren dann ein eingespieltes Team, was das Zerlegen von diversen Spielplätzen, Stangen und sonstigen Unfug anging.
Dann vor ca. 12 Wochen bekam Stöpsel langsam ein dicken Bauch. Der Tierarzt meinte, daß dies ein Tumor (in diesem Falle Krebs) sein könnte. Irgendwelche sonstigen Krankheitszeichen sah man ihm nicht an. Er fraß, putzte sich und war auch sonst nicht apathisch und immer aufgeweckt und pfiff so ziemlich alles nach. (Auch die Elstern bei uns vor'm Haus)
Man merkte nur, daß er kurzatmiger wurde, weswegen er dann nicht mehr so oft flog (Die Türen zum Käfig sind immer offen, außer es ist Nacht und es wird gelüftet) und das Sprechen (Singen) hörte sich langsam an, wie ein Krächzen.
Wir wußten, das seine Tage sich dem Ende näherten.
Und so passierte dies auch vor 3 Wochen. Er starb in unseren Händen, nachdem er einen "Schlaganfall" hatte.:(
(Man glaubt gar nicht, wie so ein kleines Wesen einem ans Herz wachsen kann.)
Unsere "kleine" Pico, die schon immer scheu war, suchte dann natürlich Stöpsel und war erst einmal mehrere Tage in Trauer.
Langsam aber sicher "taut" sie auf. Sie erzählt verstärkt wieder, streckt sich, wenn wir ins Zimmer kommen und läßt auch wieder einen an sich, ohne gleich panisch wegzufliegen (was sie bei Stöpsel nie tat).
Nun fragen wir uns, sollen wir uns einen zweiten Vogel dazunehmen? Denn Pico ist immer noch etwa scheu und wenn nun ein neuer kommt, könnte es sein, daß der neue auch scheu wird. Und was passiert, wenn Pico den neuen nicht akzeptiert bzw. beide dann ganz scheu werden?
Wir kümmern uns um jede freie Minute um sie, aber ich weiß selbst, daß ein einzeln gehaltener Welli kein glücklicher Welli ist, trotz intensiver menschlicher Pflege.
Hat von Euch jemand so ähnliche Erfahrungen gemacht und was habt Ihr unternommen?
in unserem kleinen Haushalt haben wir 2 kleine Mitbewohner:
Stöpsel (6 Jahre) und Pico (3 Jahre).
Stöpsel lebte 3 Jahre alleine und war auch recht zutraulich.
Auch haben wir uns dann überlegt, ob es nicht besser sei, einen 2. Welli aufzunehmen, da eben unser Stöpsel manchmal den ganzen Tag alleine war. Gesagt getan, so kam unser/e Pico ins Haus. Bis heute wissen wir manchmal nicht, ob es ein Hahn oder Henne ist, da sich die Nuß über den Schnabel farbmäßig von tiefblau in bege und umgekehrt änderte....
Die beiden freundeten sich auch in kurzer Zeit an und waren dann ein eingespieltes Team, was das Zerlegen von diversen Spielplätzen, Stangen und sonstigen Unfug anging.
Dann vor ca. 12 Wochen bekam Stöpsel langsam ein dicken Bauch. Der Tierarzt meinte, daß dies ein Tumor (in diesem Falle Krebs) sein könnte. Irgendwelche sonstigen Krankheitszeichen sah man ihm nicht an. Er fraß, putzte sich und war auch sonst nicht apathisch und immer aufgeweckt und pfiff so ziemlich alles nach. (Auch die Elstern bei uns vor'm Haus)
Man merkte nur, daß er kurzatmiger wurde, weswegen er dann nicht mehr so oft flog (Die Türen zum Käfig sind immer offen, außer es ist Nacht und es wird gelüftet) und das Sprechen (Singen) hörte sich langsam an, wie ein Krächzen.
Wir wußten, das seine Tage sich dem Ende näherten.
Und so passierte dies auch vor 3 Wochen. Er starb in unseren Händen, nachdem er einen "Schlaganfall" hatte.:(
(Man glaubt gar nicht, wie so ein kleines Wesen einem ans Herz wachsen kann.)
Unsere "kleine" Pico, die schon immer scheu war, suchte dann natürlich Stöpsel und war erst einmal mehrere Tage in Trauer.
Langsam aber sicher "taut" sie auf. Sie erzählt verstärkt wieder, streckt sich, wenn wir ins Zimmer kommen und läßt auch wieder einen an sich, ohne gleich panisch wegzufliegen (was sie bei Stöpsel nie tat).
Nun fragen wir uns, sollen wir uns einen zweiten Vogel dazunehmen? Denn Pico ist immer noch etwa scheu und wenn nun ein neuer kommt, könnte es sein, daß der neue auch scheu wird. Und was passiert, wenn Pico den neuen nicht akzeptiert bzw. beide dann ganz scheu werden?
Wir kümmern uns um jede freie Minute um sie, aber ich weiß selbst, daß ein einzeln gehaltener Welli kein glücklicher Welli ist, trotz intensiver menschlicher Pflege.
Hat von Euch jemand so ähnliche Erfahrungen gemacht und was habt Ihr unternommen?