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tina1234
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Bin schon ganz traurig,seit Tagen steht die Käfigtür offen und Rothirse liegt auch da....die Beiden kommen nicht raus...Wollen sie denn nicht?????
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Hallo Tina,
wie lange sind sie denn schon bei Dir?
Liebe Grüsse
Was hast Du für Futternäpfe? Könntest Du die nach und nach umplatzieren immer näher Richtung Tür und als letztes vielleicht sogar aussen anbringen?
Ansonsten probiere mal dieses Spiel mit Hirse. Immer, wenn sie davon fressen, hängst Du sie nährer zur Tür und irgendwann hast Du die Hirse und damit auch die Vögel draussen. Also nicht während sie fressen, nicht davon wegscheuchen. Sondern immer nur ein kleines Stück zum auffressen geben und das also jedes Mal an anderer Stelle.
So kannst Du sie quasi "sanft raus führen".
Viele Grüsse,
Sandra
Du wirst in den drei Wochen schon festgestellt haben, dass Wellensittiche individuelle Charaktere haben. Das gilt auch für ihre Bereitschaft den Käfig zu verlassen.
So wie Du es beschrieben hast, bietest Du Ihnen alles an, was den Freiflug für Deine Wellensittiche interessant machen kann.
Wie hast denn den Ausflug gestaltet? Hilfreich ist es oft, direkt am Ausflug innerhalb des Käfigs eine Sitzstange zu platzieren. Wenn die Tür nach unten zu öffnen ist, kannst Du sie waagrecht fixieren und somit eine Abflugplattform für Deine Vögel anbieten. Sollte die Tür seitlich zu öffnen sein, setze am besten auch eine Sitzstange außen. Statt Stangen sind dafür Brettchen manchmal hilfreicher. Wenn ein wenig Kolbenhirse die Wellensittiche auf diese Ausflughilfe lockt, sollte irgendwann einer beginnen neugierig zu werden und den ersten Freiflug zu wagen. So eine Ausflughilfe ist übrigens gleichzeitug auch eine Einflughilfe.
Aber wie Du sie immer auch unterstützt, kann es gut sein, dass Du einfach lange Geduld brauchst. Dafür ein Beispiel: Eine meiner Abgabehennen habe ich nun weit über ein Jahr. In dieser Zeit ist sie mehrere Monate überhaupt nicht aus der Voliere herausgekommen, obwohl genügend stets flugwillige Kumpel da sind. Danach gab es drei / vier einzelne Ausflüge, die immer eine kleine Katastophe waren und auf dem Boden endeten. Zwischen diesen einzelnen Episoden lagen lange Zwischenzeiten.
Seit nunmehr drei Wochen ist die Dame auf einmal täglich bei den Freifliegern dabei. Und das alles ohne irgendwelche Komplikationen. Ich freue mich sehr darüber, aber eine Erklärung habe ich dafür nicht.
Die früheren Haltungsbedingungen kenne ich nicht. Die Henne war bereits mehrere Jahre alt, als sie zu mir kam. Allerdings war ihr gleichaltriger Partner, mit dem sie zu mir kam, von Anfang an bereit, mit dem Schwarm zu fliegen.