Neuer Partner oder Abgabe?

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D. letzte Träne

D. letzte Träne

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Grade ist mir mein Hahn verstorben. Weshalb der Hahn starb kann ich leider nicht sagen. Den einen Moment noch munter, hat geflötet (er war immer der aktivere von Beiden) und seine Henne gefüttert und wenige Minuten bevor ich aus dem Haus will, höre ich nur wie was im Käfig runterfällt... schaue... und da liegt ein toter Wellensittich auf dem Rücken.

Ob ich seine Leiche untersuchen lasse weiß ich nicht, da scheiden sich noch die Geister mit meiner Mutter. Im Moment liegt er im Kühlschrank. Die Henne werde ich sobald wie möglich gründlich untersuchen lassen um ausschließen zu können das sie sich bei ihm an was angesteckt hat, sofern er denn was ansteckendes hatte.

Nun frage ich mich, was ich mit der Henne machen soll, sobald sie "freigegeben ist" Oft habe ich ja überlegt, ich stocke auf vier auf. Gleichzeitig bin ich zur Zeit sehr beschäftigt, großteils Krankheitsbedingt und habe nur wenig Zeit für die Vögel. Futter, Wasser, Saubermachen... ist da war drin und auch Freiflug, aber wirklich beschäftigen mit Zähmungsversuchen usw. nicht, zumindest seit einiger Zeit nicht mehr.

Das Tierheim hier hat einige Wellensittiche. Daher wäre es wohl einfach ihr einen Partner dazu zu holen. (Sobald vkt sein Okay gegeben hat) Nur... wegen meiner Zeit und einer für mich selbst durch Psychischen-Krankheiten unbestimmten Zukunft, überlege ich ob es nicht besser wäre die Kleine in andere Hände zu geben.

Eine Meinung von außenstehenden würde mich interessieren.

Ich hab die Vögelchen erst letztes Jahr im Februar bei mir aufgenommen gehabt. Da plagt mich auch irgendwie das schlechte Gewissen. Erst Tierchen anschaffen und dann so bald darauf abgeben. Andererseits wusste ich damals nicht wie schwerwiegend meine anderen Probleme sind. Jedenfalls möchte ich das die kleine eine Möglichst schöne und lange Zukunft noch hat.
 
Das tut mir leid um deinen Hahn :trost: und dir wünsche ich eine reibungslose Genesung, auch wenn es leider immer lange dauert...

Naja, zu deiner Henne. Ich verstehe deine Sorgen und es ist dir auch hoch anzurechnen, dass du zum Wohl des Vogels auf ihn verzichten möchtest, wenn es nicht anders geht. Leider sehen das nicht viele so.
Hast du schon mal an die Möglichkeit einer längeren Pensionsunterbringung für den Vogel gedacht? Vielleicht kennst du jemanden, der für einen längeren Zeitraum deinen Vogel (deine Vögel) aufnehmen kann, falls sich dein gesundheitlicher Zustand verschlechtert und du ihn wieder abholen kannst, wenn es sich bessert und du etwas stressfreier bist? Wenn die betreffende Person in der Nähe ist kannst du ihn sogar besuchen fahren und wenn nicht gibt es ja E-Mail ;)

Das wäre natürlich eine ziemlich einfache Lösung, ansonsten sind Wellis keine Kuscheltiere und kommen gut damit zu recht "nur" Flugmöglichkeit und immer genügend Nahrung zu haben. Sie sind eben nicht auf uns Menschen (in Hinsicht auf den sozialen Kontakt) angewiesen.

Eine Entscheidung zu fällen ist immernoch deine Aufgabe, aber vielleicht findet man ja einen sehr angenehmen Weg- sowohl für dich, als auch für die Tiere.
 
Hallo,

es tut mir sehr leid, dass Dein kleiner Hahn gestorben ist. :trost:

Ich würde Dir empfehlen, ihn obduzieren zu lassen, denn nur eine Obduktion bringt ein sicheres Untersuchungsergebnis. Deiner Mutter kannst Du ausrichten, dass man den kleinen Leichnahm danach zurückbekommt und trotzdem beerdigen kann.

Die Entscheidung, die Du nun treffen musst, fällt bestimmt nicht leicht. Genau wie Kim würde ich denken, dass mehrere Wellis Dich nicht brauchen, solange Du die Zeit hast, sie zu versorgen.

Schwierig wird es unter Umständen, wenn ein Klinikaufenthalt notwendig werden sollte. Hättest Du jemanden, der die Wellis in dem Fall versorgen würde?

Ich drücke die Daumen, dass Du eine gute Entscheidung für die kleine Wellidame und für Dich triffst und wünsche Dir gute Besserung.

Liebe Grüsse
 
Grade ist mir mein Hahn verstorben. Weshalb der Hahn starb kann ich leider nicht sagen. Den einen Moment noch munter, hat geflötet (er war immer der aktivere von Beiden) und seine Henne gefüttert und wenige Minuten bevor ich aus dem Haus will, höre ich nur wie was im Käfig runterfällt... schaue... und da liegt ein toter Wellensittich auf dem Rücken.

Ob ich seine Leiche untersuchen lasse weiß ich nicht, da scheiden sich noch die Geister mit meiner Mutter. Im Moment liegt er im Kühlschrank. Die Henne werde ich sobald wie möglich gründlich untersuchen lassen um ausschließen zu können das sie sich bei ihm an was angesteckt hat, sofern er denn was ansteckendes hatte.

Nun frage ich mich, was ich mit der Henne machen soll, sobald sie "freigegeben ist" Oft habe ich ja überlegt, ich stocke auf vier auf. Gleichzeitig bin ich zur Zeit sehr beschäftigt, großteils Krankheitsbedingt und habe nur wenig Zeit für die Vögel. Futter, Wasser, Saubermachen... ist da war drin und auch Freiflug, aber wirklich beschäftigen mit Zähmungsversuchen usw. nicht, zumindest seit einiger Zeit nicht mehr.

Das Tierheim hier hat einige Wellensittiche. Daher wäre es wohl einfach ihr einen Partner dazu zu holen. (Sobald vkt sein Okay gegeben hat) Nur... wegen meiner Zeit und einer für mich selbst durch Psychischen-Krankheiten unbestimmten Zukunft, überlege ich ob es nicht besser wäre die Kleine in andere Hände zu geben.

Eine Meinung von außenstehenden würde mich interessieren.

Ich hab die Vögelchen erst letztes Jahr im Februar bei mir aufgenommen gehabt. Da plagt mich auch irgendwie das schlechte Gewissen. Erst Tierchen anschaffen und dann so bald darauf abgeben. Andererseits wusste ich damals nicht wie schwerwiegend meine anderen Probleme sind. Jedenfalls möchte ich das die kleine eine Möglichst schöne und lange Zukunft noch hat.

Die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen!

So wie Du deine Situation schilderst, wäre es vielleicht das Beste, den Welli abzugeben.

Im Tierheim hätte er sicher eine zeitlang artgleiche Gesellschaft und die Chance in ein neues "zu Hause" vermittelt zu werden.
 
Ob Du die Vögel abgeben wirst, oder aber aufstockst, mußt Du selbst entscheiden. Niemand weiss hier etwas über Deine Erkrankung.

Entscheidend wäre für mich, ob zu erwarten ist, dass ich über lange Zeit die Versorgung der Vögel gewährleisten kann.
 
Erst einmal danke für eure Kommentare.

Mir ist bewusst das ich diese Entscheidung alleine treffen muss, aber ein paar Meinungen von außerhalb anhören kann ja eigentlich nie schaden denke ich.

Bisher macht die Henne, zumindest einen munteren Eindruck auf mich, solange man sich mit ihr beschäftigt. Zum Vogelkundigen Tierarzt werde ich sie natürlich trotzdem bringen. Den Hahn wird man mittlerweile wohl nicht mehr Obduzieren können, da meine Mutter so freundlich war und ihn aus meinen Kühlschrank, bei ihrem letzten Besuch, ins Gefrierfach umgelagert hat und mir das erst später aufgefallen ist.

Sie hatte es nur gut gemeint wegen den Lebensmitteln und so... totes eventuell krank gewesenes Tier zusammen mit Lebensmitteln, das hatte ihr nicht so behagt. Und im Tiefkühler stirbt das ja alles ab... das damit auch die Chance, heraus zu finden woran der Vogel gestorben, abstirbt, hat sie nicht bedacht. :(

Meine Mutter bzw. meine Schwester könnten über kurze Zeiträume sich schon um meine Tiere kümmern. Zumindest säubern, füttern und Wasser geben. Freiflug eher weniger. Da ich bisher keinen vogelsicheren Raum habe und die Henne durch ihr Gefieder immer noch nicht fliegen kann (das braucht ja extrem lange bis die Schwungfedern sich alle mal erneuern *kopfkratz*) ist das ohne Aufsicht schon etwas blöd. Mitnehmen geht auch nicht, da die beiden je eine Katze haben, die sie garantiert nicht aus dem Zimmer aussperren, in welchem sie den Vogelkäfig hinstellen könnten. Dafür sind ihre Wohnungen einfach zu klein.

Bisher hatte ich ja auch noch das Glück, zuhause bleiben zu dürfen.

Was ich mir überlegt habe, wäre eventuell, sollte ich länger nicht da sein eine “kleine” Voliere an zu schaffen, die ich später wieder verkaufen kann, damit wenigstens etwas mehr Bewegung gewährt ist. Mit der Idee liebäugel ich bisher am meisten.

In Tierheim werde ich gewiss keines meiner Tiere abgeben. Da ziehe ich doch lieber eine Privatvermittlung mit Schutzvertrag vor. Ich kenne das Tierheim hier ein wenig, sie sind anscheinend etwas unterbesetzt an Leuten die Kontrollen durchführen können (suchen auch grade nach welchen). Es ist mir einfach zu unsicher, wo die Tiere am Ende landen.

Im Moment tendiere ich auch eher zur Übergangsvoli. Ich müsste das Ganze lediglich noch mit meiner Familie absprechen, bis wie lange sie sich zumuten würden, für mich täglich zum Futter und Wassergeben her zu kommen. Sollte ich doch länger außer Haus sein kann man ja immer noch sehen, das sie ein neues Zuhause finden, denke ich zumindest.

Ich versuche nun einfach mal nichts über’s Knie zu brechen.
Dank’ an euch noch einmal.
 
*staubt das Thema mal mit einem feuchten Tuch ab*

Mittlerweile ist es eine gute Zeit her... und gestern ist ein neues Familienmitglied hier eingezogen. Ein hübsches blaues Hähnchen. Naumiel, wird der Bursche in Zukunft heißen und ist vorerst noch in einem anderen Zimmer untergebracht.

Begeistert verfolge ich seit heute die Unterhaltungen der Federchen.
Karma, die Henne, ist vollends begeistert und trotz das sie keinen trauernden Eindruck auf mich machte damals, habe ich nun das Gefühl, sie lebt richtig auf.

Was mich und meine Zeit angeht, nun... ich befinde mich auf dem Weg der Besserung, womit die Zeit und Pflege der Tierchen wieder vollkommen gewährleistet ist. :)
 
Das freut mich aber:zustimm:!

Toll, dass du wieder gesund bist.
Toll, dass du dich wieder um deine Zwerge kümmern kannst.
 
Thema: Neuer Partner oder Abgabe?

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