"Einfach so" Check beim TA machen?

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RasselBande_w

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Nino´s Putze
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Hallo und ein frohes neues Jahr euch allen :)

Wie ihr vielleicht noch in Erinnerung habt, meine Puppy hatte Sprosspilze und Keime im Hals, die mit Medikamenten und zwei Spritzen besiegt wurden. Sie zeigt kein würgen mehr an und husten/niesen ist passée..
Der TA meinte, ihre Sprosspilze und keime sollten nicht ansteckend sein, da sie ja zuvor zwei partner hatte (beide gestorben), die keinerlei ähnliche symptome zeigten.. auch ihr derzeitiger partner jimmy scheint zum glück nicht angesteckt worden zu sein...

Jetzt kleine Zwischenfrage.. Er zwitscherte anfangs ganz normal.. hingegen seit neuestem macht er so einen kleinen seufzer zwischen der singerei.. bei mir schrillten anfangs alle alarmglocken bezüglich einer Ansteckung, hingegen ist er quietschfidel und dieser eine kleine seufzer kommt ab und zu ausschließlich nur beim zwitschern vor.. klar hat jeder Sittich einen anderen gesang usw, aber (und jetzt zur Hauptfrage) soll ich beide nochmals zum TA bringen und abstriche machen lassen, ob etwas geblieben ist bei beiden, oder ist das eher meine Übervorsicht die aus mir spricht?
da eine Fahrt zum TA ja auch purer Stress für die zwei ist, möchte ich mal fragen ob ein "Einfach so Check" gut ist/wäre.

Liebe Grüße :zwinker:
 
Ich denke alles was dein Gewissen beruhigt ist ok...Stress für die Tiere ist klar, dennoch eine Krankheit zu spät diagnostizieren erst recht, oder? Wer weiß was dann ist.....??!!
 
Hi,

ich gehe grundsätzlich mit jedem neuen Tier zum vk TA - und mit jedem Tier, dass auch nur ansatzweise etwas hat,...

Lieber vorher gehen - wie nachher... wenn dann erst mal Chaos ausgebrochen ist, kommt: Wäre ich doch...hätte ich doch
 
@Wölkchen: Das "Hätte, könnte, würde" kommt auch, obwohl man vielleicht wegen ('tschuldigung) jedem querliegenden Furz zum Tierarzt rennt. Ich unterstelle Dir mal eine gewisse Kenntnis dessen, was Deine Pieper haben könnten und dass Du die Anzeichen bestimmter Erkrankungen bereits kennst - und dass Du entsprechend dieser Anzeichen "...auch nur im Ansatz" zum Tierarzt gehst. Aber wegen eines neuen Gesangselements zum Tierarzt?

Also mal ganz ehrlich: Wenn ich unsicher bin, dass etwas mit meinem Vogel nicht stimmt, beobachte ich das einen Tag. Verhält er sich ansonsten völlig normal, bewegt sich nicht weniger als sonst, frisst normal und hat normalen Kot, dann ist erstmal Entwarnung (von Defcon 2 auf Defcon 4 (Defcon 5 = Frieden, Defcon 1 = Krieg)). Ändert sich an dem Zustand auch in den kommenden Tagen nichts mehr, gehts auf Defcon 5. Ändert sich der Zustand, gehts auf Defcon 1 und damit ab zum TA.

@Rasselbande_w: Mein Tipp: Beobachte den Lütten einfach weiter. Wenn er weiter agil und rege ist, besteht überhaupt kein Grund, ihn zum Tierarzt zu schleppen. :-)
 
Defcon 1 = Krieg)). Ändert sich der Zustand, gehts auf Defcon 1 und damit ab zum TA.

Hm, Du gehst erst bei gefühltem "Krieg" zum TA?8o
Doch sicher nicht?
Das wurde uns doch bei Vögeln schon lange abgewöhnt (denn wenn wir es gemacht haben, war es zu spät)?

Man geht doch mit Papageien bei kleinsten Anzeichen zum Tierarzt, DAMIT es eben nicht zum Krieg um die Gesundheit des Tierchens kommen muss.

Sagen wir mal bei leichtem Rauchgeruch, ohne dass man den Kamin an hat, nicht bei schwarzen Rauchschwaden.
"Krieg" wäre für mich, auch als Metapher, definitiv zu spät.:nene:

Sicher muss man, vor allem wenn meine "seine" Vögel (Art oder Individuen) gut kennt, nicht bei jeder Verhaltensänderung zum Arzt rennen.

Aber andererseits geht man dann ja bei Verhaltensänderungen, die für andere fast unmerklich sind.
Nicht erst dann, wenn der Vogel sich schon merklich stark verändert hat, was für mich dann einer "Kriegserklärung" (seines Gesundheitszustandes gegen sein Überleben oder weiteres Wohlbefinden) gleich käme.
 
OK, die Definition von Defcon 1 ist wohl unbrauchbar ;)

Ich bilde mir ein, so einiges zuverlässig erkennen zu können. Wenn ich eine Entscheidung auf Grund meiner Erfahrungen treffe, beruht diese Entscheidung auf Wissen, was nicht jeder hat. Ich erkenne recht zuverlässig gesundheitliche Probleme - und das mittlerweile sehr frühzeitig. Und wenn ich Krieg führe, dann passiert das auch schon recht früh bei mir, damit der Vogel eben nicht erst in einen bedrohlichen Gesundheitszustand verfällt.

Es ist aber dennoch falsch, nur wegen eines neuen Gesangselements sofort zum TA zu rennen. Mein Tipp, erstmal zu beobachten, gilt also weiterhin. Ich sage nicht, dass das der Weisheit letzter Schluss ist, aber Seufzen als Gesangselement ist mir nicht fremd, weshalb ich die (ich übertreibs mal) "Panikmache" nicht nachvollziehen und auch nicht gutheißen kann. :-)
 
Hallo,

Beiden Wellensittichen geht es blendend. Sie sind nicht krank und singen und kreischen mir die Ohren voll vor Glück und neuem umgestalteten Käfig.

Meine Ausgangsfrage war nur, ob ein nachträglicher Check gut wäre, ob alles bei meinen Tierchen ok ist..
Klar kann man jetzt sagen, sofern man nicht krank ist, geht man nicht zum Arzt um sich das bestätigen zu lassen. ;)
Ich wollte auch nebenbei fragen ob eine Veränderung des Gesanges eine möglich kommende Krankheit sein könnte, da ich es noch nie erlebt habe bei den Vorgängern, dass sich ihr Gesang von einem auf den anderen Tag geändert hat.
Gleichzeitig frage ich mich, woher er dieses kleine Seufzen gelernt hat...
Es ist ja wie gesagt nur in seiner Singerei und nicht während des fliegens oder in der Ruheplase.. etc..

Grundsätzlich bin ich auch dafür, dass man erst beobachten sollte eine kurze Zeit bevor man wegen jedem..furz.. zum TA rennt und es unnötiger Stress für die Sittiche wäre.. Daher meine Frage, ob man auch generelle Checks bei Sittichen machen lässt oder nicht. :)
 
@Wölkchen: Das "Hätte, könnte, würde" kommt auch, obwohl man vielleicht wegen ('tschuldigung) jedem querliegenden Furz zum Tierarzt rennt. Ich unterstelle Dir mal eine gewisse Kenntnis dessen, was Deine Pieper haben könnten und dass Du die Anzeichen bestimmter Erkrankungen bereits kennst - und dass Du entsprechend dieser Anzeichen "...auch nur im Ansatz" zum Tierarzt gehst. Aber wegen eines neuen Gesangselements zum Tierarzt?

Du schmeißt was durcheinander - nicht ich.

Es wurde geschrieben:

meine Puppy hatte Sprosspilze und Keime im Hals

OK - das "war".

Und es wurde allgemein gefragt:

Ob vk Tiereingangs-Check up sinnvoll ist.



Und ich sage weiterhin: Ja


Man darf jetzt auch nicht Züchter ./. Heimtierhalter verwechseln.

Züchter "erledigen" sehr oft alles "mal ebenso ohne Arzt".

Züchter behandeln auch ihre Hutzen nicht wie ihre "eigenen Kinder".

Wir Heimtierhalter haben schon Probleme (leider) damit, wenn ein Vögelchen krank ist - und die anderen wenigen, die man hat (meistens ist ja nur 2-4er Heimtierhaltung), angesteckt werden.

Voila.

Ich bleibe beim "ja"
 
@RasselBande_w: Wenn du meinst, deine Pieper sind in Ordnung, sehe ich persönlich keinen Grund für so einen Zwischendurch-Ckeck. Aber es schadet sicherlich auch nicht, wenn du dich danach sicherer fühlst. So ein Satz Abstriche ist ja kein Akt.
Man darf jetzt auch nicht Züchter ./. Heimtierhalter verwechseln.

Züchter "erledigen" sehr oft alles "mal ebenso ohne Arzt".

Züchter behandeln auch ihre Hutzen nicht wie ihre "eigenen Kinder".
Bitte nicht wieder alle über einen Kamm scheren. Nur weil einer mehr wie 4 Wellis hat und vielleicht auch züchtet hießt das noch lange nicht, dass man nicht an seinen Vögeln hängt. :+klugsche
 
Lemon, da hast Du recht. Allerdings kann ich erfahrungsgemäß sagen, dass die Züchter, die ich bisweilen kennen gelernt habe (ob "mit" Erfahrung oder "ohne") nicht so sehr an jedem einzelnen Vogel hangen, wie die User, die 2-4 (Kleinschwarm) halten. Das ist schon ein großer Unterschied. Denn Kleinschwarmhalter "vergöttern" ihre Tiere. Wenn dort ein Tier stirbt - ist die Hölle los.
 
Soo also gestern war ich beim TA.. Endlich wurden Abstriche (Rachen und Kloake) genommen und heute ins Labor geschickt.. bin gespannt was dabei raus kommt..
Puppy hatte vorgestern einen heftigen niesanfall und da zögerte ich nicht lange und schickte gleich meine zwei zur Kontrolle.. Puppy und Jimmy sind zwei Hansi-Bubis.. Puppy 35 g und Jimmy 40... Auf den ersten Eindruck bei der Untersuchung keine Auffälligkeiten.
Er meinte hingegen nach dem Abstrich nehmen, dass Puppys Nase erneut leicht verkrustet ist drinnen und es wurde eine Spülung gemacht..
Tierarzt meinte, dass es nicht nach Parasitenbefall aussieht bei ihr, aber es könne auch sein, da sie ja ein Lutino ist, dass sie einfach anfälliger ist und ich die Lebensbedingungen für beide etwas ändern muss.. mein zimmer vorerst mal feuchter halten, infrarot, und inhalation.. zusätzlich bekam ich ein Mittel für beide (täglich einen tropfen) um die abwehrkräfte zu stärken vorerst.
Laborergebnis sollte Montag vorliegen und dann wird gehandelt.
Ich bin einmal beruhigt und mach das bis Montag.. Hoffe meine zwei kleinen sind Kerngesund :)
Danke für den Rat
lg
 
Hallo Kathi,Jennifer hat vollkommen recht wenn sie sagt " Bitte nicht wieder alle über einen Kamm scheren " Normalerweise ziehe ich mir den Schuh auch nicht an , aber es ist einfach nicht richtig wenn Du schreibst das Züchter nicht so sehr an ihren Vögeln hängen.Ich bin Kanarienzüchter und züchte jedes Jahr in etwa mit 20 Paaren und das schon über 40 Jahre .Aber jedes Paar ,jeder Vogel hat seine Eigenarten und ist für mich eine Persönlickeit die ich zu achten habe.Wenn mir etwas mit einem Vogel passieren sollte ( ich weiß nicht mehr wann ) dann tut das weh , nicht nur aus züchterrischer Sicht sondern weil er mir fehlen wird.
Genau deshalb mache ich zweimal im Jahr einen Scheck mit Kotproben ect.Ich kann schon verstehen wenn sich ein Hobbyhalter der noch nicht die Kenntnisse wie ein Züchter aufzuweisen hat sich Sorgen macht .Im Interesse der eigenen Beruhigung und der gesundheitlichen Vorsorge der Vögel würde ich auch einen TA aufsuchen.
Deshalb wie Jenniver sagt nicht alle über einen Kamm scheren. Liebe Grüße Heinrich
HP i.Profil
 
Soo gestern kam das Ergebnis.. Kloakenabstrich unauffällig, also positiv... hingegen hatten beide beim Rachanabstrich Bakterien die mit einer Spritze wieder weg gehen sollten.. Also hab ich meine zwei geschnappt, und ab zum Arzt.. Jimmy hat mittlerweile 45g und Puppy leider 32g. aber es sind ja hansibubis.. Beide waren am Abend ziemlich groggy, da TA meinte, die Spritze brennt ein bisschen.. Weiters Echinazin (Weiß leider nicht wie man dies schreibt, aber es ist zur abwehrkräfte stärkung) ihnen geben und die sache sollte sich erledigt haben.
Puppy ist etwas schwach aber sie frisst und trillerte heute in der früh ein bisschen... um Jimmy mach ich mir keine sorgen, der ist wieder der alte, aber Puppy ist noch etwas k.o
Trotzdem glücklich dass alles vorbei ist :) ;) :D
Also gleich heim und den käfig von oben bis unten gereinigt mit seife und heißem wasser.. den Boden hab ich zusätzlich noch mit lysoform (keim und bakterientötend) eingesprüht und heiß abgewaschen damit kein rest drauf bleibt..
Auf die frage hin, woher diese Bakterien kommen, meinte er das sind bakterien die uns auch umgeben.. angenommen wir würden irgendwo in ner ecke schmutz finden, wären da auch diese bakterien drinnen, aber da puppy lutino ist, ist sie anfälliger und hat sich das aufgeschnappt...
nun meine frage.. wie weiter?.. Allzu Steril kann ich mein zimmer wirklich nicht putzen.. das ist ja dann auch ungesund.. hab schon wasserschüssel aufgestellt wegen feuchtigkeit usw.. Ich muss halt bisschen den "Lebensstil" meiner kleinen verändern und auch mein zimmer.. statt Sand muss jetzt Zeitungspapier her..
 
G'day mates . Ich habe in meiner Aktiven Zeit sehr viele gute Schau WS ( Championzüchter ) wenn ich mit jedem Vogel zum TA gelaufen wäre , dann wäre ich ein Armer Mann geworden. In den vielen Jahren meiner Haltung von Vögel , hat man sehr viel Erfahrung gesammelt und konnte mir immer wieder selbst helfen. Aber daran denken der Wellensittich Rachen , ist nicht Steril und es sind immer Bakterien im Rachenraum . Ein gesunder Wellensittich wird damit aber immer gut zurecht kommen. Klar wenn ich zu einem TA gehe der findet schon immer etwas , weil........ er ja auch Geld verdienen möchte . Ich war vorige Woche bei einem Vogelliebhaber der seinen Wellensittich zum Tierarzt bringen wollte ( weil er würgte ) nach einer kleinem Check von mir , sagte ich dann dein Vogel ist gesund ( er ist nur brütig) und würgt die Kropfmilch nach oben , um zu füttern. Nun hat er sich einen Hahn dazu gekauft , gehen in den Nistkasten und füttern sich gegenseitig. Also nicht immer Nervös werden . ( Gerd)
 

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Ganz ehrlich? Ich glaube, da hat man dich ganz umsonst verrückt gemacht. Eine gewisse Anzahl Bakterien ist immer vorhanden und auch vollkommen normal und ungefährlich. Der TA wird ihnen Baytril gespritzt haben das ist bekannt dafür, dass es brennt. Das ist ein Antibiotikum und die "Lieblingswaffe" vieler Tierärzte.
Du musst jetzt auch überhaupt nichts anders machen als vorher oder groß desinfizieren. Mach einfach ganz normal sauber und gut ist.
Das Inos krankheitsanfälliger sind, gehört übrigens auch ins Reich der Ammenmärchen. ;)
 
um ehrlich zu sein ist das der arzt meines vertrauens da ich schon oft bei ihm war und ich nicht glaube, dass der ta einfach mal sittichen ne spritze gibt und "verletzt" um geld zu kassieren.. des weiteren hatte puppy ja schon einmal keime und sprosspilze.. beide fingen mir vor einem monat vermehrt zum niesen an und aufgrund meiner frage hier, ob man nen check machen sollte, war vermehrt die antwort "ja" .. nicht, dass man mir hier die entscheidung abgenommen wurde, aber ich wollte einfach klarheit über den gesundheitszustandes meiner sittiche.. da das meine ersten zwei sind, die schon mal krankheiten hatten, renne ich natürlich wenn es heißt sie hätten bakterien.. ich habe keine züchter erfahrung sondern nur das glück gehabt, dass meine vorigen sechs sittiche keine krankheiten hatten.. ich tu wirklich alles nötige, da ich für jeden verantwortung übernommen habe und jeden lieb hab..
 
Thema: "Einfach so" Check beim TA machen?

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