Kann Grit den Kropf reizen?

Diskutiere Kann Grit den Kropf reizen? im Forum Wellensittich Allgemein im Bereich Wellensittiche - Tut mir leid wenn ich wieder nerve, aber mein Bobby hat vor 3 Tagen eine Menge Körner gespuckt, und hat seitdem nicht wieder aufgehört zu...
Hallo Barbara,

wie gehts denn Deinen Sorgenkindern heute?
 
Hallo Barbara,

wie gehts denn Deinen Sorgenkindern heute?

Hallo, gestern waren die beiden ziemlich fit, und sind viel herum geflogen.Gewürgt haben sie bis jetzt nicht mehr.Ich habe Grit; Sand und Pickstein erstmal aus der Voli entfernt.Heute sind sie etwas schläfrig.Eigentlich wollte ich erst nächste Woche Freitag zur Nachuntersuchung, jetzt geh ich aber schon am Montag, weil ich keine Ruhe habe.Was den Tierarzt angeht ( lieber Leonard).Ich glaube weder, das er ein Pfuscher, noch ein Abzocker ist.Er nimmt sich sehr viel Zeit für die Untersuchung, und kennt sich mit Krankheiten wie Megas und Trichos usw aus.In der Datenbank steht:Sind zwar nicht auf Vögel spezialisiert,kennen sich aber mit der Problematik der Vogelkrankheiten aus (frei mit meinen Worten formuliert).Es tut mir sehr leid, wenn du Pech mit Halsabschneidern hattest, aber dieser Doc gehört nicht dazu.Möglich, das die in der Tierklinik mehr drauf haben, aber gleich auf den Arzt los zu gehen find ich nicht gut.
 
Hast Du mal das Gewicht der beiden überprüft?
Gewürgt haben sie bis jetzt nicht mehr.
Das ist auf jeden Fall mal ein gutes Zeichen. Dass sie heute etwas müde sind, kann gut vom AB kommen. Das muß der kleine Körper ja erstmal wegstecken.
Ich habe Grit; Sand und Pickstein erstmal aus der Voli entfernt.
Genauso hätte ichs auch gemacht. Ich lege bei Erkrankungen auch immer den Boden mit Zewa aus, da kann man ganz gut sehen, wie der Kot ist.

Ich wünsche den Beiden weiterhin gute Besserung und halt uns auf dem Laufenden.
 
Danke,@Susanne! Wiegen klappt bei den beiden nicht so gut, weil sie nicht zahm sind.Der Tierarzt hat sie abgetastet und gesagt, das sie nicht zu dick und nicht zu dünn sind.Fressen tun die beiden ganz normal.Die meiste Zeit sitzen sie da, und knirschen mit dem Schnabel.Zwischendurch wird mal gebrabbelt oder am Wildgras geknabbert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein TA wiegt immer in der TB.
Erst Vogel mit Tb, dann TB alleine, TB-Gewicht abzeihen.

Alternative:
Waage aufstellen, Zwea oder so drum wickeln und Körner, vorzugsweise KH drauf legen und warten.
Wenn man weiß, wer da wann rgelmäßi drauf ist, vorher mal anstellen.

Hat ronsig aus dem Forum hier so gemacht & das hat nach einiger Zeit auch geklappt.

Andere Alternative:
Freisitz basteln (Brett und von unten einen Ast mit lnager Schraube da rein bohren, oben einen Querast mit Schraube verbinden), das Ganze auf Waage stellen, oben eine KH dran binden.
Wenn sie da regelmäßig rauf gehen, Waage vorher mal tarieren und hoffen, dass Vogel innerhalb der Zeit auf die Waage geht, die diese an bleibt.
Andere Alternative:
Golliwoog topf etc. auf Waage, tara einstellen, warten.
KLappt besser, wenn Vögel schon Golliwoog etc. auf einem Tisch kennen und da rauf gehen, also wahlweise auch mit anderem Futter, Spielzeug, kleinem Freisitz aus der Zoohandlung, Lockfutter, Korkröhre etc.
 
Das ist ein Zeichen von Wohlbefinden, also scheints den Beiden tatsächlich besser zu gehen und auch das

Das ist trügerisch, genau so wie das sitzen oder schlafen auf einem Bein. Selbst wenn der Vogel leise singt, sagt das über ein gutes Wohlbefinden nichts aus. Ein leiser kurzer Gesang und sehr langes Schnabelknirschen hat auch mein schwerst Leberkranker Joey einen halben Tag vor seinem Tod gemacht, und ihm ging es da schon ziemlich schlecht. Soweit ich das beurteilen kann mit meinen Piepsern sind nur die Augenlider und der Kot ein verlässlicher Stimmungsindikator. Vielleicht noch die Temperatur der Beinchen, Plustern und vorallem der gegenseitige Umgang mit den anderen Vögel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich soll davon in 45 ml Wasser 6 Tropfen hinein geben.Er hat mir von dem Mittel 4 ml aufgezogen.

Baytril in den Schnabel geben ist 1. effizienter und 2. sicherer. Wie das geht, zeigt Dir mein Video: http://www.youtube.com/watch?v=ZOcck6ArTB8

Typischer Weise gibst Du dem Vogel jeden Tag 0,1ml Baytril direkt in den Schnabel. Wenn der Vogel Trichos hat, braucht er zusätzlich etwas dagegen (ich persönlich bevorzuge der guten Erfahrungen damit wegen Spartrix). Bei Megas kann man medikamentös derzeit nur einen Status-Quo erreichen. Eine Heilung ist leider aktuell nicht wirklich möglich. Wikipedia enthält seit Mai 2010 einen sehr guten Artikel dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Macrorhabdiose (Vorige versionen waren nicht annähernd so ausführlich).
 
"Seht" Ihr das lediglich gemeinschaftlich so, oder kennt Ihr zumindest einen Fall, wo ein Wellensittich tatsächlich Schaden nahm, weil ihm kein Grit zur Verfügung stand?

Ich hätte gleich von der Wellidame berichten sollen ;-)
Ja, ich kenne einen Fall. Die Wellidame kam im Winter 2007 im beklagenswerten Zustand hierher und hatte eine schlimme Zeit in einem an die Wand genagelten Käfig mit Zeitungspapier als "Einstreu" und mit Hornballen- und Krallenproblemen wegen Plastikstangen hinter sich. Die Untersuchung durch den TA hat damals gezeigt, dass kein Grit im Magen vorhanden war, dass trotz der selben Futtermischung wie meine Pieper sie bekommen, ein erheblicher Vitaminmangel und eine Hypokalzämie vorlagen. Das Röntgenbild zeigte außer dem fehlenden Grit noch, dass die Magenwände deutlich mehr Muskelgewebe hatten als allgemein üblich.

Die Hypokalzämie kam durch Vitamin D Mangel und der ließ sich mit einer wohldosierten Spritze beheben. Die Wellensittichdame hatte an den beiden ersten Tagen nur Futter und Wasser. Am dritten Tag Einzelhaft gab ich ihr Vogelsand. Ich habe so etwas noch nicht (und danach auch nie wieder) bei einem Vogel erlebt. Die Dame plumpste förmlich runter auf den Sand und wühlte wie besessen und nahm immer wieder kleine Körnchen auf. Ich hatte echt Angst, dass sie sich einen Sandmagen anfrisst.

Eine Woche später war eine Nachkontrolle angesagt und das erneute Röntgenbild zeigte eine gesunde Menge Grit im Magen. Die Schädigung der Muskulatur ist offenbar irreversibel gewesen, aber dennoch hat sich der Zustand des Vogel binnen drei Wochen drastisch verbessert. Und eine einzige Spritze mit Vitamin D kann das kaum bewirkt haben. Da der Vogel zudem quasi das selbe Futter erhielt, dürfte der Gritl, der die einzige Veränderung war, hier eine entscheidende Rolle gespielt haben. Medizinisch korrekt beweist das rein gar nichts, aber da es ähnliche Berichte auch von anderen Vögeln gab und gibt... ;-)
 
Naja darüber kann man jetzt nur spekulieren, aber trotzdem würde ich in diesem Fall (Miss Daisy) erstmal von Grit abraten. Scheint sich ja auch gut zu entwickeln.
 
Wenn das hier überstanden ist, gibt es nur noch den feinen Vogelsand mit den kleinen Kalksteinchen und dem Anis drin, und den rosa Pickstein.Keinen Papageiensand mehr, wo größere Steinchen drin sind, und keinen extra Grit mehr im Napf.Dazu eine gute Körnermischung und 2mal die Woche Mineralpulver mit Vitamin D3.Und natürlich viel Gras und etwas Grünzeug.Keine Experimente mehr mit ach so tollen Gritsteinblöcken, und was weiß ich noch alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
.....Schaut man sich das Foto von Tiffani an, wie grob die Partikel noch im Magen sind http://www.vogelforen.de/showthread.php?219938-wie-lange-bleibt-GRIT-im-Vogelmagen, so müssen die genau so groß auch im Kropf sein, wo sie zusätzliche reizungen verursachen können.
Da muss ich mal ein Veto einlegen, hab' s extra nochmal nachbearbeitet. Ergänzend möchte ich hinzufügen, es handelt sich um den Streichkopf eines Streichholzes! Nicht um den Streichkopf eines Kaminanzünders :D
Also selbst das größte Steinchen ist gerade mal so groß wie das Körnchen einer Silberhirse :+klugsche Hinzukommt, dass es der Magen eines Jungen PF ist, also Meilenweit von einem Wellimagen entfernt ist. Sprich die Körnchengröße vom Grit oder der Kohle und somit die angebliche Reizung ist zu vernachlässigen. Wenn man keine Backerstein gibt ;)
http://s7.directupload.net/images/110218/auipsfyz.jpg

Ich habe ( immer ) in meine Volieren und in die Zuchtboxen Estrich Sand gegeben. Dies ist gewaschener Kies und die kleinen Sandkörner wurden immer wieder sehr gern gefressen. ( Weil ein Körnerfresser dies braucht und gerade der Wellensittich ist dies sehr wichtig um den Vogel bei bester Gesundheit zu haben.
:beifall:
Ich habe auch öfters tote Wellensittiche im Australischem Outback gefunden ,die ich dann auch öffnete und schaue sehr gern , was diese Vögel gefressen haben. Ich fand immer wieder kleine rote Sandkörner , kleinen harten Grassamen,Splitter von Holzkohle und Reste von Kerbtieren.
Ich würde mal sagen, dass diese Beobachtung nicht außer Acht gelassen werden sollte, da sie sozusagen Vorort ermittelt wurde.

....Gestern hab ich noch bei Birds Online geschaut, und da steht, das man keine Kohi geben soll, weil sie mit Sporen belastet sein kann.
Das "normale" Futter ist genauso viel oder wenig belastet. Das einzige was fehlt ist der Stengel. Gewaschen und getrocknet werden die normalen Körner auch nicht. Im Gegenteil, bei der KoHi kannst du sogar noch den "Frischegrad" ermitteln, was du bei gedroschenem Korn nicht kannst ;)

Hallo Barbara,

Trichomonaden kann er in einem frischwarmem Kropfabstrich feststellen, Megabakterien nicht, das geht nicht. Dazu muß der Abstrich eingefärbt werden.
Das halte ich für ein Gerücht! Mit einem vernünftigen Mikroskop kann man M.o. jederzeit "sehen". Da muss nichts angefärbt werden. Es heißt, entweder Mikroskop oder färben. "Sie" sehen auf dem Träger aus, wie kleine dünne Glasnadeln ohne Spitze.

Zum Grit: Es dürfte wissenschaftlich unbestritten sein, daß alleine die Ausprägung des Muskelmagens aussagt, ob Gastrolithen - sprich unlösliche Magensteinchen - bei der Verdauung eine nicht unbedeutende Rolle spielen. Bei manchen Vogelarten und dazu zählen Körnerfresser "ausnahmslos" nicht, ist der Muskelmagen aufgrund ihrer Nahrung extrem zurückgebildet (z.B Organisten).
Organisten sind sogenannte Weichfresser, am liebsten süßes, saftiges Obst, weiche Beeren oder Knospen und Grünfutter wie Gurke oder evtl. Salat. DAS die nun keinen Grit brauchen ist logisch. Und dennoch, auch sie nehmen schon mal Mineralsteinchen auf. Weil Grit eben nicht nur der Nahrungszerkleinerung dient :zustimm:

Ich lege bei Erkrankungen auch immer den Boden mit Zewa aus, da kann man ganz gut sehen, wie der Kot ist.
Halte ich für eine sehr schlechte Idee. Zewa ist immer behandelt, es verändert farblich die Ausscheidungen (reagiert chemisch) und saugt zu viel Flüssigkeit auf (verschleiert). Für eine Kontrolle ist Butterbrotpapier (Pergament) am besten geeignet :zustimm:

Mein TA wiegt immer in der TB.
Erst Vogel mit Tb, dann TB alleine, TB-Gewicht abzeihen.
Alternative........
Meine Tierärztin auch. Ich habe es mir inzwischen auch angewöhnt meine Tiere "regelmäßig" zu wiegen. Der berühmte Griff nach dem Brustbein sagt nämlich nix.

... Bei Megas kann man medikamentös derzeit nur einen Status-Quo erreichen. Eine Heilung ist leider aktuell nicht wirklich möglich. Wikipedia enthält seit Mai 2010 einen sehr guten Artikel dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Macrorhabdiose (Vorige versionen waren nicht annähernd so ausführlich).
Dieser Beitrag ist nichts anderes als: Einer schreibt vom anderen ab, keine eigenen Erfahrungwerte. Wichtige Ausführungen fehlen darin... Nach meinen Erfahrungen ist M.o. behandelbar (bei Goulds). Siehe entsprechendes Thema bei australische Prachtfinken (noch nicht abgeschlossen, wird gelegentlich noch von mir ergänzt).

.... Die Untersuchung durch den TA hat damals gezeigt, dass kein Grit im Magen vorhanden war, dass trotz der selben Futtermischung ........

..... Am dritten Tag Einzelhaft gab ich ihr Vogelsand. Ich h Gramm Gewichtsverlußtabe so etwas noch nicht (und danach auch nie wieder) bei einem Vogel erlebt. Die Dame plumpste förmlich runter auf den Sand und wühlte wie besessen und nahm immer wieder kleine Körnchen auf. Ich hatte echt Angst, dass sie sich einen Sandmagen anfrisst.
Davor warne ich immer wieder, wenn man Tiere aus einer "Sand- und Gritfreienhaltung holt 8o

Medizinisch korrekt beweist das rein gar nichts, aber da es ähnliche Berichte auch von anderen Vögeln gab und gibt... ;-)
Ich finde deinen Bericht genauso aussagekräftig wie den von Gerd!
Ein XXXXX der nicht endlich wach wird und eigene "Untersuchungen" anstellt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G'day @ Tiffani
Das Bild ist sehr schön aufgenommen , genau das habe ich auch bei Wilden Wellensittichen im outback gefunden , thanks a lot ( gerd)
 
Klasse, damit degradierst Du grade so ziemlich alle vk TÄ zu mehr oder weniger großen Nichtskönnern.
So kann und wollte ich das nicht sagen oder verstanden wissen.

Dann frage ich mich, warum ich nach wie vor jeden TA, der neu eingetragen werden soll in unsere Datenbank, überprüfe, kann ich mir ja dann nach Deiner Aussage sparen 8(.
Erstens mal wußte ich nicht, daß Du das tust, und zweitens weiß ich nicht auf welcher Grundlage Du eine solche Überprüfung betreibst. Kannst Du wirklich kompetent die Qualifikation eines Tierarztes beurteilen?
 
Hallo, ihr Lieben, grad hab ich gesehn, das Balu jetzt auch würgt.Dafür würgt Bobby nicht mehr.Ich hab meine Bekannten gefragt, ob sie mich nach Tübingen in die Tierklinik fahren, keine Chance.Morgen um 16 Uhr 30 hab ich sowiso einen Termin bei dem anderen Arzt zur Nachuntersuchung.Hat jemand von euch Vorschläge, was jetzt die beste Behandlung für die Pieper wäre, so das ich sie dem Arzt vorschlagen kann? Ich glaub, das nächste Mal schaff ich mir Karnickel an.
 
Hallo Barbara,

auf jeden Fall solltest Du erneut einen Kropfabstrich nehmen lassen und dieses Mal Kulturen anlegen lassen auf Pilze, Bakterien mit Antibiogramm, frisch nochmal auf Trichomonaden. Auch den Kot solltest Du uintersuchen lassen, da ja einer Deiner beiden Durchfall hat oder hatte. Nicht einfach wieder eine Behandlung auf Verdacht zulassen. Und bitte laß Dir zeigen wie man oral Medkamente verabreicht, die Behandlung übers Wasser ist bei Wellis nicht sehr sinnvoll, da sie nicht genug trinken. Wiegen halte ich auch für sehr wichtig, da das Gewicht wirklich einiges über den Zustand aussagt.

Das halte ich für ein Gerücht! Mit einem vernünftigen Mikroskop kann man M.o. jederzeit "sehen". Da muss nichts angefärbt werden. Es heißt, entweder Mikroskop oder färben. "Sie" sehen auf dem Träger aus, wie kleine dünne Glasnadeln ohne Spitze.
Dann frage ich ich warum das bisher keiner der vk TÄ, die ich kenne gemacht hat, sondern einfärbt.

Halte ich für eine sehr schlechte Idee. Zewa ist immer behandelt, es verändert farblich die Ausscheidungen (reagiert chemisch) und saugt zu viel Flüssigkeit auf (verschleiert). Für eine Kontrolle ist Butterbrotpapier (Pergament) am besten geeignet
Damit habe ich keine gute Erfahrung gemacht, da das knisternde Backpapier meine Vögel panisch gemacht hat. Ich nehme schon lange Zewa und bislang hats immer noch geklappt um den Kot zu identifizieren. Aber das darf ja wohl Ansichtssache sein.
 
Hallo,

wenn bislang nur ein Kropfabstrich unter dem Mikroskop angeschaut wurde, dann würde ich eventuell fragen, ob der TA nicht eine Kultur von selbigem anlegen möchte. Dort findet man zuweilen auch Erreger, die bei der Durchsicht am Mikroskop unbemerkt geblieben sind. Außerdem kann man so gleich ein Antibiogramm erstellen, das aussagt, welches Medikament am besten gegen die Erreger wirkt. Kloakenabstriche können auch sinnvoll sein. Ebenso Kotproben, die sich der TA unter dem Mikroskop ansehen kann - so findet man beispielsweise Megabakterien. Da auch organische Veränderungen für Erbrechen verantwortlich sein können, wäre das Anlegen eines Röntgenbildes als weitere Diagnostik sinnvoll - falls bei den anderen Untersuchungen nichts heraus kommt. Das entscheidet jedoch primär der behandelnde TA.

Miss Daisy schrieb:
Ich glaub, das nächste Mal schaff ich mir Karnickel an.
Den Gedanken kennt glaube ich jeder, der Wellensittiche - oder generell Haustiere - hält. :zwinker: Manchmal läuft es einfach nicht so, wie man es gerne hätte.

Ich habe hier aktuell auch einen Fall, bei dem vermutlich Megabakterien aktiv sind. Der arme Vogel schluckt fleissig Amphomoronal und ich mache drei Kreuze, wenn die Behandlung vorbei ist - und der Vogel vermutlich auch.
 
Ich glaub, das nächste Mal schaff ich mir Karnickel an.

In dem Moment wo ich das geschrieben hab, war ich etwas gefrustet wegen meiner Abhängigkeit von anderen Leuten, wenn ich zum Tierarzt muß.Mit einem anderen Kleintier könnte ich ohne Probleme zu einem normalen Arzt in die nächste Stadt fahren.Als ich mir die Pieper angeschafft hab, wußte ich noch nichts von vogelkundigen Tierärzten.Und jetzt mach ich mir Sorgen, das ich vielleicht mal keine Hilfe bekomme, wenn es mal richtig ernst wird, obwohl die Sorge wahrscheinlich unbegründet ist.Ich bin aber froh, das ich hier so viel Hilfe und Ratschläge bekomme, ich werde morgen auf jeden Fall eine Kotprobe zum Arzt mitnehmen, und werde heute Nacht, und morgen bis kurz bevor ich los fahre sammeln, und in ein Röhrchen packen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Barbara,

auf jeden Fall solltest Du erneut einen Kropfabstrich nehmen lassen und dieses Mal Kulturen anlegen lassen auf Pilze, Bakterien mit Antibiogramm, frisch nochmal auf Trichomonaden.
Also, das hab ich mir jetzt alles aufgeschrieben, was ist ein Antibiogramm? Das mit dem wiegen - ähm keine Ahnung wie ich das anstellen soll? Die Flügel festbinden? (Scherz)
Kann man den Kot auch auf Trichos untersuchen lassen, oder geht das nur aus dem Schnabel?
Die haben leider kein eigenes Labor wo sie den Kot untersuchen, sie müssen den immer wegschicken.
 
Hallo Barbara,
Antibiogramm = sagt, welche Antibiotika der Vogel braucht.
Wiegen: Sollte der Tierarzt können (einmal Vogel in Transportbox, dann TB alleine, Differenz bilden).

Im Prinzip solltest nicht Du sagen müssen, was wie gemacht werden muss; wenn Du das musst, würde ich einen anderen TA suchen.

Wir drücken Daumen & Krallen!
 
Thema: Kann Grit den Kropf reizen?

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