Flug über Vogel: Fehlinterpretation?

Diskutiere Flug über Vogel: Fehlinterpretation? im Forum Wellensittich Allgemein im Bereich Wellensittiche - Hallo, in den Büchern von Annette Wolter der 80er und 90er Jahre wurde eine Situation als Besonderheit bzw. Beispiel für den Einfallsreichtum...
Stephanie

Stephanie

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Hallo,
in den Büchern von Annette Wolter der 80er und 90er Jahre wurde eine Situation als Besonderheit bzw. Beispiel für den Einfallsreichtum ihres Vogels Manky beschrieben:
Der wurde von Weibchen Mini immer wieder von einer Leckerlidose verjagt.
Er soll dann die "angeborene Angriffshemmung gegen (s)ein Weibchen umgangen" sein, indem er los flog und sie so zum Mitfliegen animierte, so dass er hinterher an die Leckerlidose konnte.

Das Verhalten beobachte ich bei meinen Vögeln auch.

Ich würde es aber anders interpretieren.

Aus meiner Sicht erschrecken sich die Vögel, wenn einer plötzlich und dich über sie hinweg/ an ihnen vorbei fliegt und fliegen dann kurz erschreckt oder irritiert auf bzw. weg.

Kennt Ihr so ein Verhalten (Vogel A macht etwas, das Vogel B auch gern machen würde, und Vogel B fliegt darauf hin knapp an oder über Vogel A vorbei, woraufhin Vogel A losfliegt/ weg fliegt)?
Interpretiert Ihr das als Aufforderung zum Mitfliegen oder als (absichtliches) Erschrecken des anderen Vogels?

Bei meinen habe ich öfter mal das Gefühl. dass sich ein Vogel erschreckt, wenn er mit etwas beschäftigt ist und überhaupt ein anderer plötzlich losfliegt, auch ohne "böse Absicht". Besonders Fiete hält dann oft inne, wird etwas schlanker und schaut verschreckt, was denn los ist.8o
 
nicht mit "weglocken durch fliegen".....aber eine andere "Methode" damit Vogel A verhindert, dass Vogel B was macht (fressen)

Vogel B wird per Hand zugefüttert (weil etwas zu wenig Gewicht).....Vogel A will auch was, bekommt aber nix, weil der etwas zu viel Gewicht hat.
Vogel A wird von mir sehr bestimmt "angewiesen", NICHT zu uns auf die Hand zu fliegen (und Vogel B beim Fressen zu stören) ........ nach dem ich beim Anflug von Vogel A die Hand mit Vogel B immer schnell weggezogen habe (Vogel B wusste, dass er sitzen bleiben kann und dann wieder weiterfressen kann), hat Vogel A "endlich" geschnallt, dass auch direktes Anfliegen der Hand nix nutzt.
Gut..... er bleibt am Ast oben sitzen und guckt zu ....bald aber macht er den "vogel-notalarm-Schrei"
(heißt: ALARM...Lebensgefahr....wenn einer meiner beiden SO schreit, dann fliegt der andere auf/weg, ohne zu gucken was los ist - es ist ja sicher was los, sonst würde ja der andere nicht den vogel-notalarm-schrei machen)
Vogel B fliegt wie von der Tarantel gestochen von der Fressi-Hand weg
und ich würde fast schwören, dass Vogel A am Ast oben sich ins Fäustchen lacht....denn Vogel A bleibt ganz ruhig sitzen - normal, wenn irgenswas "komisch" ist und Vogel A Alarm schreit, fliegen ja beide dann gleichzeitig (vor dem Ungeheuer, das da irgendwo ist) weg.
Aber nicht, wenn Vogel A den Vogel B mit dem Alarmschrei vom fressen abhalten will.

Vielleich ist da einiges an meiner menschlichen Interpretation dabei.......aber es hat sich schon so oft nach dem gleichen Muster verhalten......... und es ist IMMER Vogel A der den Vogel B mit dem Alarmschrei vom Fressen "wegholt".

Der A-Vogel (das ist immer Wiffzack) sitzt dann oben am Ast und guck als ob: ha! wenn ich nicht mitfressen kann, dann du auch nix fressi machen, gel!!!
Vogel B (Plaudertasche) sitzt dann irgendwo ganz aufgeregt, weil ja Gefahr angesagt war.

Umgekehrt wird das nie gemacht, weil Vogel B (Plaudertasche) nicht so futtergierig ist und immer beim Vogel A (Wiffzack) mitfressen will (falls DER mal per Hand zugefüttert wird).
Plaudertasche hat allerdings schon gecheckt, dass er dann "später" was von mir bekommt (und wenn's nur ein paar Körnderl sind, gerade nur so viel, dass er nicht das Gefühl hat "er bekommt nix ab".
 
Ich kenns so, dass sie eben "uschig" sind, also wild, am spielen, dann is das Fliegen eine Aufforderung. Jedoch ein direktes über den Partner fliegen, ist eher ein Verjagen.
 
Hallo,
Könntest zur Abwechslung ja auch mal erklären, was da stattfindet: Nämlich ganz normales Schwarmverhalten ;)
Würde ich auch so sehen.
Wellensittiche sind Fluchttiere - wenn ein Tier auffliegt, wird nicht lange drüber nachgedacht, sondern es den flüchtenden Artgenossen gleich getan. Der Moment des Nachdenkens könnte den Tod für den Vogel bedeuten. Das Verhalten der Vögel lässt natürlich eine Menge Freiraum für Interpretationen und Vermenschlichung, aber Schwarmverhalten als Grund erscheint mir immer noch am plausibelsten.
 
Klar sind Wellensittiche Schwarmtiere und Fluchttiere. Wenn einer einen Alarmstart macht, tun es die anderen auch, genauso wie sie alle auf den Alarmruf eines Vogels reagieren.
Aber es sind auch Tiere, die jeder für sich aus den eigenen Erfahrungen lernen.

Wenn man nun beobachtet, dass ein Vogel häufig die gleiche Strategie benutzt, um einen anderen von dem begehrten Leckerbissen zu vertreiben, um selber fressen zu können, dann kann man ruhig davon ausgehen, dass dieser Vogel etwas gelernt hat. Es gibt zahlreiche Berichte aus der Tierwelt, wo sich Tiere durch Täuschen einen Vorteil verschaffen.

@Stephanie: Ich interpretiere das als Aufforderung zum Mitfliegen. Erschrecken halte ich deshalb für Unsinn, weil der sitzende Vogel ja keineswegs schläft und seine Umwelt nicht im Auge hat. Der anfliegende Partner wird schon lage bevor er da ist wahrgenommen und erkannt.
 
Stephanie;2411774Bei meinen habe ich öfter mal das Gefühl. dass sich ein Vogel erschreckt schrieb:
dazu habe ich noch DAS bei unseren Videos gefunden:

hier bei ca. Min 1,45
http://www.youtube.com/user/MultiWellensittich#p/u/56/xYQr1wgX1yk
Wiffzack flitz gerade im oberen Luftraum hin und her ....ganz mit sich selbst beschäftigt ....Plaudertasche (im Bild) reagiert aber immer "vorsichtig/aufmerksam" wenn Wiffi über ihm "umherzieht", da Wiffi zeitweise dazu neigt, ganz plötzlich eine schnelle Punkt-Ziel-Landung neben Tasche zu machen ....dann auf "wichtig" spielt und gleich wieder wie von der Tarantel gestochen wegflitzt ....das Ganze dann mehrere Male....sodass Tasche eigentlich immer damit rechnen muss, dass der Bruder plötzlich neben ihm sitzt und "lästig" ist.

und hier das selbe.....bei ca. Min 0,15
Plaudertasche hört Wiffzack herumfliegen und reagiert schon etwas "vorsichtig/verkrampft"
http://www.youtube.com/user/MultiWellensittich#p/u/21/aSdjFS3_S6A

lg, Lutinos
 
Und grüßt mir die "Vögel" in Euren Köpfen.

a ja !! ....danke für den Hinweis....manchmal vergesse ich das ..... aber das macht nix.....da wir ALLE ja einen Vogel in unseren Köpfen haben (das beruhigt mich dann wieder einigermaßen):+klugsche
 
Absicht oder nicht? Das Erschrecken steht ja außer Frage!

Hallo,
@ Raven,
ich weiß ja nicht, wie ein "richtiges" Schwarmverhalten aussieht. Ich hatte ja immer nur Pärchen.

Mir fällt auf, dass zunächst einmal nur Keisha-May und Fiete betroffen sind, also die Vögel, die auch ein bzw. zwei Jahre "alleine" (zu zweit) waren.
Die beiden anderen kannten von vorneherein ja mehrere Vögel um sie herum.

Fiete zuckt teilweise richtig zusammen (noch etwas heftiger als in Lutinos Video zu sehen ist), Keisha-May hält inne und wird ganz steif bzw. schlank.

Beides sieht nicht nach Freude aus, jetzt gleich mitfliegen zu dürfen, sondern nach Erschrecken, was man vielleicht hat, wenn unerwartet jemand hinter einem steht oder plötzlich hinter einem eine Tasse etc. fallen lässt.

Fiete ist ja sowieso ein kleiner Angsthase und erschreckt sich häufiger mal vor eigentlich Altbekanntem.

Die Vögel fordern sich auch mal gegenseitig zum Mitfliegen auf, dann sind sie aber alle "auf Spannung" kurz vor dem Abflug und nicht erschrocken oder gespannt/vorsichtig/ängstlich.

Ich weiß nicht, ob ich so ein Verhalten mal filmen kann, weil es meist recht spontan für mich passiert.

Ich sehe, dass sich vor allem Fiete mal erschreckt, wenn plötzlich jemand losfliegt.
Ich überlege dazu, ob der losfliegende Vogel das weiß und das Erschrecken absichtlich auslöst. Denn an Fietes Erschrecken gibt es keinen Zweifel, manchnal macht er einen richtigen Hopser und schaut dabei verschreckt um sich.

Annette Wolter hatte übrigens noch eine andere Anekdote:
Dass Manky gerne mit Papierbällchen auf dem Schreibtisch spielte und, wenn Mini stören wollte, die Bälle nicht Frau Wolter zuwarf, sondern "sich bemühte, Mini damit zu treffen", was aber angeblich nie geschah.

Vielleicht ist so ein Verhalten, bei dem ein Vogel unabsichtlich oder absichtlich (???) erschreckt wird, normales Schwarmverhalten?

Oder der Angsthase hat einfach Pech gehabt (wobei mein Super-Angsthase Twitch nie solche Probleme hatte, der war ja aber auch nur zu zweit).

Mein Eindruck ist, dass bei zwei Vögeln einer immer weiß, was der andere macht, bei vier aber mal einer "außer Sicht" gerät und sich ein anderer dann erschrecken kann, wenn der "vergessene" plötzlich loszischt.
Am ersten Freiflugtag war das ganz massiv, da ist jeder Vogel zusammengezuckt, wenn ein anderer abgehoben hatte und alle sind kurz kopflos aufgeflogen, kamen dann aber meist wieder auf den gleichen gemeinsamen Sitz zu sitzen.

Alles andere kenne ich ja, bswp, absichtlich anfliegen, vom Ast werfen usw.

Kann ein Vogel wissen, der Fiete erschreckt sich, wenn ich über den fliege und wenn ich das mache, dann kriege ich seinen Platz (oder etwas anderes)
?
Sie können sich ja auch mit Blicken Sachen verbieten, so dass ein Vogel einem anderen einen Blick schickt, und der andere daraufhin inne hält und nicht macht, was er vorhatte, weil der erste ihn sonst anfliegt etc.

__________________________________________
Und, ja, ich weiß ja einiges nicht.
Ich wusste z.B. ja auch nicht, dass 2 Männchen eine innigere Freundschaft eingehen, als sie das mit Weibchen tun und das immer noch "eine normale Wellensittich-Männerfreundschaft" ist.

DAher frage ich ja.

Mit Vögeln im Kopf hat das nichts zu tun, nur mit Verhalten, das ich beobachte und nicht komplett einordnen kann.

Es gibt z.B. auch Katzen, die beobachten, dass ihre Menschen das Geschirr unter die Spüle in eine Plastikwanne stellen, wenn es nicht gleich abgewaschen wird.
UNd eine katze soll dann mal die 2 vergessenen Plastikbecher in die Wann gelegt haben (nachzulesen hier, Beitrag 37).
 
Was ist denn konkret daran anstößig, sich Gedanken über den Zusammenhang von 2 Verhaltensweisen zu machen (Losfliegen, wenn der andere Vogel etwas Begehrenswertes hat & Zusammenzucken des anderen Vogels)?

Oder sich Gedanken über unpassendes Verhalten (Schreck, wenn ein Vogel losfliegt) oder möglicherweise beabsichtigtes Verhalten (Losfliegen, um....) zu machen?

Beobachten und Schlüsse ziehen ist doch ein Verhalten, das geradezu von Vogelhaltern erwartet wird?!


(Und ich frage ja nur, weil ich mir bzgl. der Schlüsse eben unsicher bin!)
 
Also mir kam das auch schon so vor, als würde Pippi den Puck mit Absicht erschrecken, wenn der gerade Kohi fraß, die ich ihnen reichte - oder auch nur gezielt anfliegen, anstatt ihn wie gewohnt wegzujagen durch Schnabel aufreißen.
Ich denke, Wellis sind intelligent genug für Täuschung, bis zu einem gewissen Punkt zumindest.

Das mit der Katze ist genial ;)

Und ich find auch nichts dabei, sich Gedanken über Verhaltensweisen zu machen. Als angehende Zoologin, war einer der ersten Gründe, warum ich Vögel haben wollte, durchaus, um Verhalten beobachten zu können; je intelligenter ein Vogel, desto spannender ist das. Da ich keinen Platz für Koklraben ( ;) ) hatte, suchte ich mir kleine, gscheite Papageien aus. Richtig verliebt in die Wellensittiche hab ich mich dann erst später, beim Einlesen :)
Jetzt hab ich also Wellis aus Interesse an Ethologie UND weil sie einfach zum knutschen sind!
Bei den meisten Wellihaltern steht halt schon hauptsächlich das "ich habe Wellis, weil sie einfach tolle kleine hübsche befiederte Kobolde sind" (was ich vollständig verstehe! :) ), aber manche Leute interessiert wohl auch das etwas speziellere in der Biologie dieser Vögel... Und soooo gut durcherforscht sind sie trotz langer Heimtierhaltung auch noch nicht, dass man da nicht was (zumindest für einen persönlich) neues entdecken könnte!
Ich finds toll, wenn man sich da Gedanken drüber macht, Stephanie! *Daumen hoch*
 
Da fällt mir noch ein:
Wie könnte man dann eigentlich interpretieren, dass meine Wellensittiche, manchmal wenn sie ihre Runde durchs Zimmer fliegen, wirklich extrem nahe über meinen Kopf hinwegfliegen - wollen sie mich verscheuchen oder wollen sie, dass ich mitfliege? :D
 
Mitfliegen!:D
Oder mal hallo sagen.:0-

Meine Männchen fliegen/ flogen immer (mal) sehr nah an meinem Gesicht vorbei, Fiete auch mal zwischen Gesicht und Bildschirm durch, alle drei haben es dabei hin und wieder geschafft, meine Nasenspitze mit ihrer Flügelspitze zu streifen.

Jetzt fliegen Finn oder Fiete einzeln hin und wieder mal, wenn ich am anderen Ende des Zimmers auf dem Sofa sitze oder liege (!) sehr dicht über mich.
Das heißt normalerweise:"Komm her und lass uns Zuflug üben", wobei natürlich der Vogel fliegt und ich nur als mobile Landestation diene.

Wenn ich dann aufstehe, fliegt der Vogel sofort zu seiner "Startbahn" - einem bestimmten Anflugast - und manchmal schon auf mich, wenn ich noch gar nicht in Position bin, so dass er dann nicht direkt auf meinem Zeigefinger, sondern auf mal auf dem Unterarm oder der Schulter landen muss (was er normalerweise nicht beim "Zufkug" macht).

Des machen aber auch wieder nur die Männchen.
Vielleicht, weil die Weibchen mehr mit Nagen beschäftigt sind...
 
Hehehe, wenn ich mir den Link so anschaue, schauen mir da sehr viele Gesichter meiner Dozenten entgegen ;)
Da ich an der Uni Wien studiere und evtl. eh den Kognitions-Master machen werde, werd ich wahrscheinlich früher oder später eh in Baden landen :D
Aber danke trotzdem für den Tip ;)
 
ich weiß ja nicht, wie ein "richtiges" Schwarmverhalten aussieht. Ich hatte ja immer nur Pärchen.
Dann solltest Du mal mit offenen Augen durch Feld, Wald und Wiese streifen und die Vögel beobachten. Deine zwei werden sich nie wie ein Schwarm verhalten, weil sie eben nur zu zweit sind.

Beobachten und Schlüsse ziehen ist doch ein Verhalten, das geradezu von Vogelhaltern erwartet wird?!
Ja, aber immer versuchen aus Sicht der Vögel eine Erklärung zu finden.

(Und ich frage ja nur, weil ich mir bzgl. der Schlüsse eben unsicher bin!)
Das finde ich super! Das zeigt, daß Du anfängst zu verstehen und zu hinterfragen. :zustimm:
 
Dann solltest Du mal mit offenen Augen durch Feld, Wald und Wiese streifen und die Vögel beobachten. Deine zwei werden sich nie wie ein Schwarm verhalten, weil sie eben nur zu zweit sind.

Nun habe ich ja vier.
Einen Alibischwarm.;)

Aber Schärme verhalten sich ja auch nicht gleich.

Ein Trupp Spatzen macht sicher etwas anderes als ein Wellensittichscharm und selbst bei Papageien glaube ich nicht, dass sich in allen Schwärmen die Vögel nach dem gleichen Muster verhalten (bis auf Grundstrukturen wie etwa alles gemeinsam machen).

Meine scheinen jetzt alle Singles zu sein.
Bis auf Finn und Fiete, das nicht ganz echte Paare, sitzt jeder mal bei jedem, "balzt" auch hin und wieder mal in die falsche Richtung (Weibchen - Weibchen, aber selten) und ansonsten bemühen sich die Männer, es jeder/m Recht zu machen.
Oder vielleicht trösten sich auch die Weibchen nur, weil die Männchen sich selbst haben und das erst mal - fürs Kraulen - reicht.
 
Vielleicht solltet Ihr aufhören, menschliche Denkweisen anzusetzen um das Verhalten von Tieren zu beurteilen. Dann dürfte einiges leichter fallen.
 
Thema: Flug über Vogel: Fehlinterpretation?

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