Ich bin zwar mit etlichen Tieren großgeworden, die gehören aber alle meinen Eltern. Ein Hund war zwar offiziell Familienhund, de facto aber ausschließlich mein Hund. Ich habe sehr bedauert, daß ich sie nicht mitnehmen konnte, als ich auszog, und daß ich sie zum Schluß nicht mehr sehr oft sehen konnte. Ich hätte sie vor ihrem Tod sehr gerne noch einmal gesehen.
Ausgesucht habe ich sie, als sie 12 Wochen alt und eine hübsche Schäferhündin war. Mit 12 Jahren mußten meine Eltern sie einschläfern lassen, weil sie HD und noch irgendwas anderes hatte und nur noch Schmerzen. Das war vor drei Jahren, und ich vermisse sie immer noch. Wenn Hexe nicht am Tor steht, wenn ich meine Eltern besuche, fehlt mir was.
Als Jugendliche habe ich mal eine zeitlang Zebrafinken gehalten, bis die anfingen zu brüten und dann in die
Voliere meiner Oma kamen.
Jetzt habe ich mir mit 27 selbst Wellis geholt, und die feste Absicht, später mehr Tiere, vor allem einen Hund, zu halten, wenn ich Zeit, Platz und Geld dafür habe.