Es besteht kein Grund die Hofnung aufzugeben, denke ich
Vor einem Jahr oder so war mir im Fenster einer Nachbarin ein einsamer Nymph aufgefallen. Der gehörte ihrem Sohn, der sein Interesse an dem Tier schon lange verloren hatte. Abgeben wollte sie den Vogel trotzdem nicht, der gehöre ja schliesslich zur Famielie ließ sie mich empört wissen*andenkopffass*
Ich hatte mit der Frau lange Gespräche die dann zuletzt in einen kleinen Streit ausgebrochen ist. Eine Woche später habe ich ihr einen schönen großen Keller mit Brief gebracht. Sie hat ihn wortlos angenommen (besser gesagt, ich hab sie garnicht erst zu Wort kommen lassen
) Es hat zwei Monate gedauert bis sie den Käfig endlich genutzt hat. Und nochmal einen bis das Wunder endlich eintraf:Ein zweiter Nymph!
Ich habe mich später noch einige Male mit ihr getroffen.
Sie war Anfangs noch lange nicht so nett wie "Euer" Bistrobesitzer, aber schliesslich hatte sie doch ein EInshen.
Die meisten Menschen sind ja nicht grausam, sondern nur engstirnig. Manchmal kommen sie doch noch zur Vernunft
Der Bistrobesitzer lässt sich das ganze auch noch mal durch den Kopf gehen. Aber wie er letztlich entscheidet, darauf haben wir keinen Einfluss mehr. Wichtig ist das sich jemand die Mühe gemacht hat, es überhaupt mal zur Sprache zu bringen
Wenn ein bisschen "Gras über die Sache" gewachsen ist, könnten vieleicht nochmal ein oder zwei Leute von uns hingehen und sehen ob sich was getan hat. Wenn nicht, könnte vielleicht jemand aus dem Forum auchnochmal mit dem Besitzer sprechen. Dem ist es sicher auch nicht recht wenn seine Kunden über den Vogel unglücklich wären.