Flecki

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Königsfasan

Königsfasan

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Hier zeige ich jetzt mal ein paar Bilder von meinem Wellensittich... (ja es ist nur einer. Er hat bereits 2 Artgenossen überlebt und hat sich mit denen auch nie richtig verstanden)
 

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süßer kerl!!!
wie alt ist er denn???
er sieht ein wenid dick aus, oder bild ich mir das ein??
 
Flecki ist übrigens eine Henne. Dass die etwas zickig sein können, ist doch bekannt und ganz sicher kein Grund, sie ohne Partner zu lassen.

Sie würde sich bestimmt über einen charmanten gefiederten Verehrer in ihrem Alter freuen. Und ein wenig Zoff gehört in einer Beziehung doch immer dazu ;)
 
Ps

Flecki erinnert mich übrigens an meine Henne Tuffi (leider schon im Regenbogenland und sah fast genauso aus). Sie hatte sich auf ihre alten Tage (da war sie schon mind. 13 Jahre) auch noch in einen jungen Hüpfer (Hansi damals 1 Jahr) verliebt. Hab selten so ein verschmustes Paar gesehen :)
Von daher denke ich, dass sich auch bei älteren Tieren immer ein Versuch lohnt.
 
schade, dass die kleine schnecke keinen freund hat. sie würde vom alter her super zu meinem dicken passen :jaaa: der tuet sich mit dem jungvolk nämlich ganz schön schwer :0-
 
Dann zeig Deiner Mutter mal das hier:

Einzelhaltung aus Meschensicht

Ich sitze in einem kleinen Haus. Ich weiß längst nicht mehr wie ich hier her gekommen bin. Hier sind viele Menschen ich kenne nicht einen von ihnen, dennoch tröstet mich ihre Anwesenheit. Ich weiß nicht wie viele Tage vergangen sind seit ich meine Mutter oder meine Geschwister das letzte mal gesehen habe. Es scheint eine Ewigkeiot her zu sein, aber die Sehnsucht plagt mich um so mehr. Ich beschliesse optimistisch zu sein und der Dinge zu harren die kommen mögen.
Ich habe schon ein paar Freunde hier gefunden.
gemeinsam reden wir viel, halten uns in den Armen und streicheln uns den Kopf. Aber etwas stimmt ganz und garnicht. Alle sind so....so, ja so angespannt.
Heute erfahre ich was meine Freunde so in Angst versetzt. Ein großes, ja gerade zu riesenhaftes Wesen tritt an unser Fenster. Ein solches Wesen habe ich noch nie gesehen. Ein zweiter dieser Riesen tritt hinzu. SIe reden....glaube ich. Ihre Stimmen sind tief und schleppend. Es macht mir Angst! Ich kann sie nicht verstehen, sie riechen auch so seltsam. mein Herz beginnt zu rasen. Während die anderen Menschen längst panisch in der Hütte umherrennen, kann ich mich vor Angst nicht rühren. Man pckt mich und dann wird es dunkel um mich her. Erst jetzt merke ich das ich in einer dunklen Kiste sitze. Ich blicke durch eines der winzigen Fenster die sich in der Kiste befinden. Ich kann nichts sehen, da die Kiste schwankt. Da! das schwanken hat aufgehört. Ich höre einen dumpfen Knall. Es muß0 eine Autotür gewesen sein. Dieser Geruch, der von diesen Wesen ausgeht ist nun übermächtig und lähmt mich. Nach einer Fahrt die mir wie eine Ewigkeit erscheint, finde ich mich plötzlich in einem winzigen Häuschen wieder. Es sit gerade so groß das ich ein paar Schritte gehen kann. An jeder Wand steht ein Stuhl sonst nichts. Am Boden befindet sich eine Kanne mit Wasser und ein Teller mit Brot.
Einige Wesen haben sich um mein Haus versammelt und starren mich an. Warum bin ich ganz allein!? Was passiert nun mit mir?
Ich wünschte ein Mensch wäre bei mir aber die Angst schnürt mir die Kehle zu. Ich kann nicht rufen. Die riesenhaften Gesichter kommen näher. Dabei sprechen sie in dieser unsäglichen schleppenden Sprache mit mir. Ich werde nun panisch und beginne in meiner winzigen Hütte umherzurennen. Was ist das für ein Geräusch. Ich glaube sie lachen. Kann es ein Lachen sein. Gut, wenn sie Spaß daran haben tun sie mir vielleicht nichts.
Einige Tage sind vergangen. Meine Panik hat sich gelegt, keimt aber immer wieder in mir auf. Warum bin ich allein. Wie lange werde ich in dieser winzigen Hütte bleiben müssen? Die großen Wesen scheinen mir nicht wehtun zu wollen. Heute gab es wieder nur Brot und etwas Wasser
Ich weiß nicht wieviel Zeit vergangen ist. Ich habe die Hoffnung hier heraus zu kommen schon fast aufghegeben. Ich glaube auch bald nicht mehr daran einen Menschen zu sehen. Immer wenn ich daran denke verfalle ich wieder in Panik und kann mich nur dadurch wieder auffangen, indem ich singe. Ich singe laut um die Angst zu bekämpfen, um meine eigene Stimme zu hören, um eine menschliche Stimme zu hören. Manchmal rufe ich. Keine Antwort. Ich rufe lauter, keine Antwort. Ich rufe immer weiter, jetzt bloß keine Panik!
So vergehen die Tage und ich habe mich an die großen Wesen gewöhnt. Sie lassen mich manchmal raus! Aber ich komme dann aus meinem Gefängniss und bin noch immer allein. Die großen Wesen streicheln mich sanft und sprechen ihre eigenartige Sprache. Natürlich verstehe ich sie nicht, aber ohne ihren Zuspruch würde ich sterben. Ich sitze oft in ihren Arbeugen oder auf ihren Schultern und lausche ihren Gesprächen. Sie sind alle so nett zu mir. Wenn ich dann aber wieder in meiner kleinen Hütte bin überfällt mich die Einsamkeit. Ich beginne wieder herumzulaufen. Immer im Kreis. Dabei erzähle ich mir leis Geschichten. Vor den Einschlafen wünsche ich mir einen Freund. Jemanden dem ich meine Gedanken mitteilen kann, der mir Geschichten erzählt, oder einfach nur meine Hand hält.
So viel Zeit ist nun verstrichen. Es bleibt wie es ist. Wasser und Brot, gelegentlich Freigang. Die Zuwendung der großen Wesen. Aber ich verstehe es nicht sie scheinen mich zu mögen, aber warum quälen sie mich dann so? Ich fiebere nun jeden Tag dem Moment entgegen, an dem sich die Tür öffnet und sie mich auf die Hand nehemen. Ich bin unter ihnen und doch so allein. Aber sie sind die einzigen die ich habe.
Mein Herz wird immer kälter. Die Panik habe ich längst überwunden. Da ist nur noch die verzehrend Sehnsucht nach einem anderen Menschen. Was passiert hier bloß?! Ich beginne zu schreien. Wo sind all die anderen? Sie sind vielleicht ganz in der Nähe? Sie hören mich sicher, wenn ich nur laut genug rufe. Meine eigenen Schreihe hallen mir in den Ohren wieder. Ein großes Wesen tritt an meine Hütte. Nein! ich kann nicht mehr! Laß mich. Eine riesige Hand greift nach mir. Aber ich bin völlig ausser mir und werde hektisch. Nein, laß mich! Ich werde wütend und geginne auf die Hand einzuschlagen. Verärgert schubst man mich weg. Dann wird es dunkel. Man hat meine Hütte zugedekt!
Ich weine und schlafe ein. Die nächsten Tage wiederholt sich diese Elend. Die großen Wesen wollen mich nicht mehr. Sie sind wütend. Ihre Hände sind voller blauer Flecke und Kratzer die ich ihnen zugefügt habe. Nun bin ich ganz allein.
Ich bin nun längst jenseits von Wut, Trauer und Sehnsucht. Ich kann nicht mehr denken. Manchmal muß ich noch schreien. Mein Herz ist schwarz und kalt wie ein Stein. Ich habe nun tausendmal jeden Ritz an den Holzbrettern gezählt. Ich beginne mir mein Haar auszureissen. Ich kratze mir die Haut vom Leib. Keine Schmerzen. Keine Trauer. Nur leere und machmal brennender Hass.
Ich bin kein geistloses Wesen. Ich habe ein Seele. Seht ihr das nicht!?

______________

So, und noch ein kleines Beispiel

Stell Dir Folgendes vor:
Ab morgen wirst Du von Deiner Familie getrennt und bekommst für den Rest Deines Lebens keinen Menschen mehr zu sehen. Du wirst nie mehr die menschliche Sprache hören – und dadurch auch verlernen, sie zu sprechen. Die fremden Wesen, bei denen Du lebst, versorgen Dich bestens und kümmern sich auch sehr um Dich – aber Du wirst nie wieder die Wärme menschlicher Nähe spüren. Und wenn Deine fremden Wesen nicht da sind, ist Deine einzige Gesellschaft eine Schaufensterpuppe und ein Spiegel.
Wärst Du glücklich?
 
Woran liegt es denn, dass deine Mutter keinen zweiten erlaubt ?
 
Anja, ich wollte Dir grad ne PN wegen dem Einzelhaltungstext schicken, leider ist Dein Postfach voll. Kannst Du bitte mal leeren?


Dankeeee!


Viele Grüße,
Franziska
 
süß die kleine :)

ist das untere bild (auf deinem kopf) schon älter als die beiden oberen?
 
Meiner Mutter ist das zuviel "Arbeit" :? :?

Wollt ihr den Text zeigen sie hat abgewunken... :( Ich würde Flecki auch gerne noch einen Artgenossen geben :+screams:
 
warum überläßt du deiner mutter die arbeit mit deinen tieren?
wenn du das machen würdest, hätte sie überhaupt keine arbeit mehr damit :D
 
Also...sooo größer ist die Arbeit bei 2 Vögeln auch nicht. Ist mehr als bei einem...stimmt, aber das sind Minuten! Wer kümmert sich um den Vogel? Wenn deine Mutter, müsst ihr das gemeinsam irgendwie regeln. Wenn du das machst, versuche es irgendwie sie zu überzeugen.:0-
 
Bevor jetzt die Schimpferei wieder losgeht, wegen Einzelhaltung dann lest auch erst das durch

Flecki

Denn es sollte auch Ausnahmen geben.

Ja Köngisfasan, da du ja Flecki nun behälst, möchten wir natürlich Bilder sehen.
 
...habe ja auch schon mal gesagt, dass ich es gut finde, dass du deine alte Dame behalten willst :)
Du hast sich an sie gewöhnt und sich sich an dich - da kann sie in Ruhe ihren Lebensabend genießen :jaaa:
Bitte, bitte viele Bilder :+smiley:
 
Thema: Flecki

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