Zuchtgenehmigung

Diskutiere Zuchtgenehmigung im Forum Wellensittich Allgemein im Bereich Wellensittiche - Mir ist aufgefallen, dass hier so viele Welliliebhaber aus der Schweiz sind, und, dass es in der Schweiz offensichtlich keiner Zuchtgenehmigung...
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Monika L.

Guest
Mir ist aufgefallen, dass hier so viele Welliliebhaber aus der Schweiz sind, und, dass es in der Schweiz offensichtlich keiner Zuchtgenehmigung bedarf.

Ich finde es auch total überflüssig, dass wir hier in Deutschland so strenge Auflagen haben und dass diese Auflagen aufrechterhalten werden, obwohl ja offensichtlich Hühner das gleiche "Risiko" der Psittakose in sich tragen... Mein Nachbar hatte von heute auf morgen Hühner im Garten... und das ist in Ordnung...weil ja alle gerne ein Frühstücksei essen..oder liege ich da total falsch???

Ich habe 6 Wellis, und ich finde es total ärgerlich, dass ich es nicht zulassen darf, dass meine Wellis Nachwuchs kriegen....

So, jetzt bin ich meinen Frust erstmal los und bin gespannt, was Ihr dazu sagt.... Eure Meinung bitte! :bier:
 
Das hat schon alles seine Ordnung und ich muss sagen, ich bin froh, dass nicht jeder nach Lust und Dollerei züchten kann. Wellis gibt es jetzt schon im Übermaß, siehe die ganzen Abgabetiere, und wie wäre das, wenn jeder züchten würde? Noch schlimmer! Zudem ist das ganze auch wg. Psittacose und hat was mit der Seuchenordnung zu tun, weiß ich aber nicht so genau. Überflüssig finde ich das alles keineswegs... Kannst die ja mal diesen zur Zuchtgenehmigung durchlesen.
 
Da muß ich zustimmen, was ist wenn diese Krankheit ausbricht und die vögel die sie haben überall verstreut ist und man nicht mehr weiß wo sie herkommen. außrdem sollte man ein ahnung beim züchten haben.
 
Jein.

Ich finde die Genehmigung an sich grundsätzlich sinnvoll.

Allerdings macht sie sich selbst etwas unsinnig, weil sie eben nicht für alle Tiere gilt, die Psittakose übertragen/bekommen können.

Was ich persönlich Mist finde ist, dass nicht jeder, der ein wirkliches Interesse daran hat, sie auch bekommen kann - eigentlich schon, wenn man einfach keinen Quarantäne-Raum hat. Geprüft werden sollte außerden die Fachkunde bezüglich des Nachwuchses.

Daniels Argument halte ich nicht für ganz so schlagkräftig - denn wer aus Jux und Dollerei züchten will, lässt sich davon nicht durch die ZG abhalten. Die vielen Abgabetiere werden mit Sicherheit nicht durch "Sinnloszüchter" verursacht sondern durch idiotische Halter. Die gibt es leider für alle Tierarten.
 
Also ich finde es auch sinnvoll, das man eine ZG haben muss, um Sittiche züchten zu dürfen. Mit dem Thema Psittacose ist nicht zu scherzen und wieviele Leute wissen nichteinmal was Psittacose überhaupt ist, wie sie sich beim Vogel und auch beim Menschen bemerkbar macht. Fragt doch mal in eurem Bekanntenkreis. Und was wenn dann wirklich mal in einer Hobbyzucht ohne ZG die Psittacose ausbricht? 8o
Und warum sollte denn auch jeder Sittiche züchten dürfen? Schaut euch doch mal an, wie manche ihre Wellis halten..... Ich finde das schon gut, das das Vet.amt da den Daumen draufhält.
 
Man muss natürlich noch ergänzen, dass theoretisch JEDER, der Wellis (nur) hält, genau die selben Kenntnisse haben muss.

Denn die Gefahr von irgendwelchen "Neuen", die fremd gekauft werden, Psittakose "eingeschleppt" zu bekommen ist weitaus höher, als dass eigene Kükis aus dem Nichts heraus erkranken.

Dann müsste jeder Halter eine Prüfung ablegen - hätte natürlich den Vorteil, dass man dann mal genau überlegen muss. So werden spontane, schnell bereute Käufe vielleicht weniger - und Wellis leben nur bei Menschen, die für sie solchen Aufwand betreiben würden.

Das fänd ich wirklich gut und sinnvoll - da wird nur der Handel nie mitmachen.
 
Danielle schrieb:
Allerdings macht sie sich selbst etwas unsinnig, weil sie eben nicht für alle Tiere gilt, die Psittakose übertragen/bekommen können.
Was ich persönlich Mist finde ist, dass nicht jeder, der ein wirkliches Interesse daran hat, sie auch bekommen kann - eigentlich schon, wenn man einfach keinen Quarantäne-Raum hat. Geprüft werden sollte außerden die Fachkunde bezüglich des Nachwuchses.
Daniels Argument halte ich nicht für ganz so schlagkräftig - denn wer aus Jux und Dollerei züchten will, lässt sich davon nicht durch die ZG abhalten. Die vielen Abgabetiere werden mit Sicherheit nicht durch "Sinnloszüchter" verursacht sondern durch idiotische Halter. Die gibt es leider für alle Tierarten.
:beifall: :beifall: :beifall:
so in etwa sehe ich das auch. allerdings finde ich die zg unsinnig. ich hatte ja schon mal gefragt, wieviele psittacoseerkrankungen jährlich bei menschen registriert wurden... ich denke mal, dass das zu vernachlässigen ist im gegensatz zu alkohol-, drogen- und nikotinerkrankungen. die forderung nach einer zg ist wie viele verordnungen in deutschland antiquiert, zumal ja züchter nicht gleich züchter ist. die wenigsten wollen nämlich damit geld verdienen.
sinnvoll wäre für mich, dass ausnahmslos jeder, der sich ein tier zur haltung oder zur zucht anschafft, eine art befähigung nachweisen sollte. dann gäbe es, anbetracht der gut 300.000 ausgesetzten tiere jährlich weniger leid unter den überdrüssig gewordenen kreaturen. ist aber leider so nicht durchführbar.
 
Danke Achl, Du sagst, was ich denke...

Die Zuchtgenehmigung ist für mich nicht die Hürde für einen verantwortungsvollen Umgang mit Tieren. Die Zuchtgenehmigung ist für mich eine Verordnung, die, einmal in Gang gesetzt, nie wieder überdacht worden ist, weil unser Interesse, reine Tierliebe niemanden wirklich interessiert. Könnt ihr Euch an die PittBull Affäre erinnern? Hat sich was geändert? Achims Frage nach, wieviele eigentlich an der Psittakose erkrankt sind..die Antwort wird lauten: verschwindend gering ... Ist es nicht furchtbar ärgerlich, dass wir uns nach etwas richten, obwohl die Gefahr geringer ist, als alle uns vorgaukeln, ist es nicht total bescheuert, dass wir uns einschränken lassen, freiwillig???? Habt Ihr mal überlegt, wieviele an Salmonellen erkrankt sind????

Jetzt muss ich selber lächeln, sorry, fühle mich wie eine kleine Revoluzzerin...

Danke, Daniel88, Deine Argumente sind auch gut....Auch Dir Daniell und Gill, aber dennoch traurig, dass wir uns selber Handschellen anlegen...weil es schwarze Schafe gibt!
 
Ach ja, noch kurz, ich kenne einen Tierarzt, ein sehr erfolgreicher in meiner Umgebung, allerdings für Pferde, aber egal, den habe ich gefragt, ob er unseren AT kennt, wie schwierig es ist, eine ZG zu bekommen und bla bla bla...er hat geantwortet:

Wofür brauchst Du die? Meinst Du, irgendein Schw... interessiert sich dafür, ob Du 6 oder 8 Wellensittiche hast ??????????????

Nun halte ich mich mal zurück, vielleicht lese ich ja noch die eine oder andere interessante oder brisante Meinung dazu???? :idee: :dafuer: :dagegen:
 
Hallo zusammen,

ne Zuchtgenehmigung für wellis hm weis nicht so genau was ich davon halten soll. Fände ein Sachkundenachweis für den Wellihalter viel sinnvoller. Ein kleiner Vorbereitungslehrgang der das wichtigste über Wellis vermittelt und den Teilnehmern Spass macht und jeder was lernt dabei und danach eine Urkunde erhält das er ein gewisses Maß an Fachwissen besitzt fände ich toll. Wer züchten will sollte dann nen Aufbaulehrgang belegen können und dabei das nötige Wissen zur Zucht von Wellis erlangen können.Aber all dies sollte den Teilnehmern den Spass am Umgang und er Haltung oder auch der Zucht mit ihren Wellis fördern und nicht wegen einer blöden gesetzlichen Regelung abgelegt werden wo sich manche Leute vieleicht noch ne goldene Nase mit verdienen.
Ich hab auch noch ein Pferd und mach ziemlich viel rund ums Pferd ( ist mein größtes Hobby ) da gibt es auch den Sachkundenachweis aber der ist freiwillig und viel zu leicht in meinen Augen. jeder der will kann sich ein Pferd kaufen und damit tun was er will , reiten kutsche fahren ....... und am ende bleibt das Tier dann auf der Strecke und kommt zum Schlachter und nur weil der besitzer keine Ahnung hatte.soetwas regt mich total auf und mir tut das herz weh wenn ich sowas seh, wo ich helfen kann,auch mit ratschlägen helf ich,aber man kann nicht überall sein.
bin jetzt vieleicht etwas ausgeschweift aber so ähnich sieht es doch manchmal bei den wellis auch aus oder ? also deswegen währe ich persönlich dür das nur leute wellis ( tiere ) kaufen die nen sachkundenachweis abgelegt haben und somit ihr wissen über diese Tierart nachweisen können. naja ich weis das ist ne traumvorstellung und wird wohl nie umgesetzt werden ( leider ).
kann mir jemand mal genau beschreiben was man tun oder lernen muss um ne zuchtgenehmigung zu bekommen , bzw wie sieht so eine prüfung aus und welche unterlagen dienen als lehrmittel ? würd ich jetzt mal gerne näher wissen.
so genug geschrieben jetzt höhr ich auf :-)


Gruß Andi
 
Danielle schrieb:
Daniels Argument halte ich nicht für ganz so schlagkräftig - denn wer aus Jux und Dollerei züchten will, lässt sich davon nicht durch die ZG abhalten.
Tja, aber es ist nur eine Frage der Zeit, wann diese Leute auffliegen, denn wenn dort ein ahnunghabener Welliliebhaber einkaufen geht und sieht, dass die Wellis alle ohne Ringe da rumflitzen, dann hat der Züchter denke ich mal ein Problem.
Monika schrieb:
Ist es nicht furchtbar ärgerlich, dass wir uns nach etwas richten, obwohl die Gefahr geringer ist, als alle uns vorgaukeln, ist es nicht total bescheuert, dass wir uns einschränken lassen, freiwillig????
Sorry, aber du kannst doch nicht Hunde und Wellis vergleichen. Meistens wird man doch mit dem Hund draußen krumm angemacht, dass man den anleinen soll. Wie dem auch sei, ich bin froh, dass es die ZG gibt, sonst würde irgendwann jeder 3. züchten und es gäbe noch mehr Abgabetiere. Habt ihr euch auch mal überlegt, dass man ohne ZG hier in Deutschland (ich rede nicht von Österreich...usw.) züchten könnte, wo man wolle? Egal wie klein und sauig es ist? Es gibt ja keine Beschränkung, dass man dies und das einhalten müsste. Ich bin froh, dass eine ZG gibt. Mir ist klar, dass sich mein oben beschriebener Fall nicht ganz eindämmen lässt, aber es wird dardurch doch weniger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Daniel88 schrieb:
Wie dem auch sei, ich bin froh, dass es die ZG gibt, sonst würde irgendwann jeder 3. züchten und es gäbe noch mehr Abgabetiere.

Aber viele interessiert das gar nicht. Was meinst du wieviele mich schon gefragt haben WARUM ich überhaupt so eine UNSINNIGE ZG beantrage/ mache. 8( Man könne doch auch so züchten. Interessiert doch keinen und da kommt doch auch keiner hinter usw. :k
 
Hallo,

also ich bin da etwas zwiegespalten.

Ich finde es richtig, das Tierhalter und/oder Züchter etwas genauer unter die Lupe genommen werden (sollten).
Allerdings gestaltet sich das auch etwas schwierig. Wenn ich mir die Zoohandlung hier im Ort anschaue... dem Besitzer ist es schlicht weg egal, wohin seine Tiere kommen und wie sie da gehalten werden.
Ich meine, da müsste es einen Ansatz geben. Käufer von Tieren müssten schon da viel besser informiert werden und zur Not müsste ein Tier auch mal nicht den Besitzer wechseln, wenn der Händler Zweifel hat.
Aber das ist wohl nicht erreichbar, hauptsache, die Kohle ist da.
Nicht falsch verstehen bitte, damit meine ich die Händler, nicht die Züchter.

Was die ZG angeht, so meine ich, das es da einen Unterschied geben müsste zwischen "Züchtern" die "nur" für sich züchten, sprich, die eigenen Vögel einfach einmal brüten lassen wollen um die Jungtiere selbst zu behalten...
und den Züchtern, die wirklich züchten, um ihre Tiere zu verkaufen.

Natürlich bin ich der Meinung, das beide Züchter einen gewissen Nachweis erbringen müssen als Krankheiten etc. angeht. Ich finde es aber für einen "Hobbyzüchter" übertrieben, einen Quarantäneraum haben zu müssen.
Ich fände eine Art "kleiner Zuchtgenehmigung" ok, z.B. vom Tierarzt, der die Vögel vor dem Brüten untersucht und dem neuen "Züchter" ein paar Grundlegenden Dinge erklärt, vielleicht etwas Infomaterial mitgibt und die Jungvögel untersucht, sobald sie flügge sind.
Damit solche privat gezüchteten Vögel nicht in den Verkauf kommen, bzw. kenntlich gemacht werden, könnte man eine bestimmte Ringfarbe nehmen.

Ich würde unsere Piepmätzchen auch gerne brüten lassen, bei mir scheitert es ganz einfach am Quarantäneraum, der lässt sich einfach nicht herbeizaubern.
 
Schnuebbel schrieb:
Was die ZG angeht, so meine ich, das es da einen Unterschied geben müsste zwischen "Züchtern" die "nur" für sich züchten, sprich, die eigenen Vögel einfach einmal brüten lassen wollen um die Jungtiere selbst zu behalten...


....... so, und dann kommt zu diesem Züchter (ohne ZG), der eigentlich nur für sich züchtet plötzlich die Nachbarin und fragt ob sie für ihre Tochter oder ihren Sohn einen Wellensittich bekommen kann und bekommt einen (aber natürlich auch nicht umsonst, denn man hat ja auch schon Futterkosten reingesteckt). Dieser Junge oder dieses Mädchen oder die Mutter erzählen das wiederum in der Schule, im Freundeskreis etc. , dann wollen von dort vielleicht auch wieder welche zufällig nen Welli haben und fragen woher sie den denn haben und schon sind wieder welche von diesen unberingten Vögeln "im Umlauf".
Sorry, aber so sehe ich das. Es bleibt garantiert nicht dabei, das der Züchter ohne ZG all seine Vögel selbst behält. Und beim "einmal brüten lassen" bleibt das meistens auch nicht.
 
du hast mich falsch verstanden ;)

Die Züchter, von denen du hier sprichst, meine ich nicht. Diese Leute brauchen eine ZG, da stimm ich dir vollkommen zu.

Es geht mir darum, das Leute, die eben nicht die Möglichkeit haben ein ZG zu beantragen nicht der Weg völlig versperrt bleiben sollte, wenn sie ihre Tiere brüten lassen möchten. Immer vorausgesetzt, die Leute wissen was sie tun.

Ausserdem.... meine Omily ist auch einer von "diesen" Vögeln, ein unberingter, und wo kommt sie her? Aus einem Zoohandel, der seine Vögel von Züchtern in der Umgebung bezieht. Soviel zu Verantwortungsbewußtsein und Einhalten der Dinge, die ein ZG vorschreibt ;) Es gibt auf beiden Seiten schwarze Schafe, nicht jeder Mensch mit ZG tut seinen Tieren gutes und verhält sich richtig.

Wo ziehst du da die Grenze zwischen verantwortungsbewußten Vogelhaltern die sich um eine "kleine ZG" bemühen und einem Züchter mit ZG der auf die einfachsten Sachen pfeifft? Es gibt hier in der Näheren Umgebung einen Züchter, da fragt ich mich ernsthaft, wie der jemals seine Zuchtgenehmigung bekommen hat.

Zitat: aber natürlich auch nicht umsonst, denn man hat ja auch schon Futterkosten reingesteckt

alleine dieser satz sagt mir, das du nicht verstanden hast, worum es mir geht, vielleicht hab ich mich auch falsch ausgedrückt ;)
Es geht mir darum, das es eine Möglichkeit geben sollte, verantwortungsbewußten Privatmenschen zu erlauben, seine Vögel brüten zu lassen, zB mit tierärztlicher Unterstützung. Eine solche private Zuchtgenehmigung soll ja keine Dauererlaubnis sein, sondern nur für die eine Brut gelten. Da hab ich mich wohl eben nicht klar ausgedrückt, entschuldige.

Und wenn die Vögel vom Tierarzt untersucht, und vielleicht auch gleich da beringt, werden, dann kommen auch keine von "diesen unberingten Vögeln" in Umlauf. Nachzuprüfen ob ein privater "Züchter" seine Vögel dann doch verkauft wäre ein leichtes, denke ich. Sobald einer von diesen Vögeln bei einem Tierarzt auftaucht, kann man die Besitzer abgleichen.
Das kannst du mit Vögeln wie meiner Omi nicht machen - trotz ZG des Züchters.

Das folgende jetzt bitte nicht in den falschen Hals bekommen...
Aber wenn ich hier manchmal Beiträge von Leuten (mZG) lese, dann hab ich das Gefühl als Vogelliebhaber (oZG) wird man nicht für voll genommen.
Auch (oZG) kann man etwas von den Tieren verstehen und verantwortungsbewußt handeln, vielleicht manchmal verantwortungsbewußter wie (mZG) ;)
Und wenn man ein gewissen Fachwissen hat, wieso sollte man seine Tiere dann nicht brüten lassen dürfen, wenn man eh noch mehr Tiere für sich selbst haben möchte? Sorry, versteh ich immer noch nicht.

Ich möchte nicht wissen, wie viele Vogelbesitzer ihre Tiere brüten lassen und noch nicht einmal wissen, das man eine Zuchtgenehmigung braucht ;)
 
Welliflüsterer schrieb:
manchmal bei den wellis auch aus oder ? also deswegen währe ich persönlich dür das nur leute wellis ( tiere ) kaufen die nen sachkundenachweis abgelegt haben und somit ihr wissen über diese Tierart nachweisen können. naja ich weis das ist ne traumvorstellung und wird wohl nie umgesetzt werden ( leider ).
ja genau, und das meinte ich. man trägt für ein pferd (bleiben wir bei deinem beispiel) keine größere verantwortung als für einen welli. jedes tier erfordert das gleiche mass an aufmerksamkeit und fürsorge. und genau darüber sollte sich jeder bewußt sein, dar sich ein tier anschafft. und ein sogenannter befähigungsnachweis im umgang mit tieren ist zwar illusorisch, wäre aber in meinen augen durchaus nützlich.
Welliflüsterer schrieb:
kann mir jemand mal genau beschreiben was man tun oder lernen muss um ne zuchtgenehmigung zu bekommen , bzw wie sieht so eine prüfung aus und welche unterlagen dienen als lehrmittel ? würd ich jetzt mal gerne näher wissen.
guckst du hier:
http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=33317 :0-
 
Schnuebbel schrieb:
Das folgende jetzt bitte nicht in den falschen Hals bekommen...
Habe ich auch nicht bekommen. Auch wenn es gleich so klingen mag. ;)

Schnuebbel schrieb:
Aber wenn ich hier manchmal Beiträge von Leuten (mZG) lese, dann hab ich das Gefühl als Vogelliebhaber (oZG) wird man nicht für voll genommen.
Also von mir (mZG) wird z.B. jeder für voll genommen. ;) Ich mag das ja auch nicht wenn jemand einen Dr. Titel hat und meint er sei was besseres als ich.

Schnuebbel schrieb:
Auch (oZG) kann man etwas von den Tieren verstehen und verantwortungsbewußt handeln, vielleicht manchmal verantwortungsbewußter wie (mZG) ;)
Also ob jetzt oder vor meiner ZG (die habe ich übrigens auch erst im Sommer gemacht); ich handele immer verantwortungsbewusst. Und eine ZG bedeutet noch lange nicht, das man nun alles von diesen Vögeln versteht. :nene: Ich kenne mich jetzt mit der Psittacose, dem Tierschutzgesetz und dem ganzen drumherum was die Zucht angeht besser aus als voerher, aber das ich mich nun Wellifachfrau bezeichnen kann, kann ich nicht behaupten.


Ja, was den vorigen Beitrag angeht, da habe ich dich wohl wirklich falsch verstanden. :( Sorry! Ich habe das nicht als einmalig verstanden.
Naja, aber ich kann mich ja vielleicht mit dem rausreden, das es solche Leute gibt (kenne ja selbst einen, der das so gemacht hat).
Aber die Idee ansich finde ich so gar nicht verkehrt. Es gibt ja auch genügend "Unfälle". Und wenn diejenigen (oder diejenigen, die ihren Wellis das einmal gestatten wollen zu brüten) mit den Jungvögeln zum Vogelfachkundigen TA (oder zum Vet.amt) , sie durchschecken und z.B. mit einem Plastering beringen lassen könnten....... das wäre gar nicht schlecht! :beifall: Nur man müsste diese dann auch wieder von den "richtig gezüchteten" unterscheiden können.
 
Schon ok ;) ich habs ja auch nicht deutlich genug geschrieben

Gill schrieb:
Aber die Idee ansich finde ich so gar nicht verkehrt. Es gibt ja auch genügend "Unfälle". Und wenn diejenigen (oder diejenigen, die ihren Wellis das einmal gestatten wollen zu brüten) mit den Jungvögeln zum Vogelfachkundigen TA (oder zum Vet.amt) , sie durchschecken und z.B. mit einem Plastering beringen lassen könnten....... das wäre gar nicht schlecht! :beifall: Nur man müsste diese dann auch wieder von den "richtig gezüchteten" unterscheiden können.

genau so meinte ich das ;) eben eine "kleine EINMALIGE Zuchtgenehmigung" unter Aufsicht, wenn man die Kleinen behalten möchte.
Ich denke, wenn man seinem Tierarzt als verantwortungsbewußter Halter bekannt ist, dann wird er vielleicht auch bereit sein, eine solche "Zucht" mit zu begleiten.
Das mit dem Unterscheiden können sehe ich genau wie du, vielleicht könnte man diese privaten Nachzuchten durch eine bestimmte Ringfarbe kenntlich machen.

Persönlich find ich es halt sehr schade, das ich nie die Möglichkeit haben werde, meine Kleinen brüten zu lassen. Aber ich hab halt nicht die Möglichkeit einen Quarantäneraum einzurichten, es ist zwar ein gefliestes Zimmer da, aber das hat kein Fenster, sondern "nur" eine Abluftvorrichtung.
Dabei würde mir eine meiner Damen zur Zeit wahrscheinlich ein Ei durch die Gitterstäbe in die nächste Pudelmütze pfeffern, wenn ich sie lassen würde :D
 
Schnuebbel schrieb:
Persönlich find ich es halt sehr schade, das ich nie die Möglichkeit haben werde, meine Kleinen brüten zu lassen. Aber ich hab halt nicht die Möglichkeit einen Quarantäneraum einzurichten, es ist zwar ein gefliestes Zimmer da, aber das hat kein Fenster, sondern "nur" eine Abluftvorrichtung.
Dabei würde mir eine meiner Damen zur Zeit wahrscheinlich ein Ei durch die Gitterstäbe in die nächste Pudelmütze pfeffern, wenn ich sie lassen würde :D

Hast du denn bei eurem zuständigen ATA mal angefragt, ob dieser Raum nicht genügen würde? Bei mir hat der ATA z.B. nichtmal einen Quarantäneraum sehen wollen. Er hat mich nur nach den Möglichkeiten die ich im Fall eines Falles habe gefragt. Naja, aber er war auch so beeindruckt von unserem Grundstück und der Voli... :+pfeif:
 
ne, nachgefragt hab ich noch nicht ;)

Aber ich denke, im Falle eines Falles, spricht ein krankes Vögelchen, würd ich da kein Vögelchen reinsetzen wollen.
Das ist halt wirklich nur eine kleiner Raum (10 m²) in L-Form, da würde das arme Ding ja gar nix mitbekommen und ich hätte da auch nicht die Möglichkeit ständig ein Auge aufs Vögelchen zu werfen. (Ich will ja nicht 24 Stunden in dem Raum hocken, also mute ich das meinen Piepmätzchen auch nicht zu)
Und das andere Zimmer (Arbeitszimmer) ist halt nicht gefliesst, fällt also auch aus, obwohl ich das Zimmer einem kranken Vogel zumuten würde.
 
Thema: Zuchtgenehmigung

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