Nr. 5 WP Magazin. Bericht G. Schulemann

Diskutiere Nr. 5 WP Magazin. Bericht G. Schulemann im Forum Wellensittich Allgemein im Bereich Wellensittiche - Hallo, über diesen Bericht kann man zweierlei Meinung sein, die der Schreiberin, die eines Züchters und Halters kann da ganz anders aussehen...
H

hjb(52)

Guest
Hallo,

über diesen Bericht kann man zweierlei Meinung sein, die der Schreiberin, die eines Züchters und Halters kann da ganz anders aussehen.

Jedoch bitte ich Euch eine meiner Thesen, mit auf euere Fahnen zu schreiben!

"Kauft nie einen scheins behinderten Wellensittich aus Mitleid "

Es muß nicht so sein, wie im Falle Bericht Gaby. Jedoch gibt es auch genug anderer Fälle. Man sollte auch im ungünstigsten Falle an Folgekosten denken.

Ein Züchter ist schon schwer zu verurteilen, wenn er aus Geldsucht eine bestimmte Stückzahl liefert, wenn nicht alle WS so weit sind. Oft wollen sie sich den Händler auch nicht vergraulen, trauen sich nicht einen oder zwei WS weniger zu liefern. ´Leider gibt es auch Züchter, die ihre Vögel, besonders die Jungen nicht so genau, bei größeren Mengen kennen und somit auch Junge abgeben die erst 5-6 Wochen alt sind. Eine erste Umsiedlung verkraften WS jedoch meist erst ab der 7. Woche.

Zum Bericht, wenn ich so einen jungen 5 Wochen alten WS kaufe muß ich mir dessen bewust sein. Dann zu schreiben ich, bzw meine Freundin hat ihn gekauft und befreit. Für derartige Befreiungen und sich damit brüsten habe ich leider kein Verständniss. Gut man hat einen Jungvogel vor dem Tot gertettet und ihn am leben erhalten. Doch es ist im Sinne keine Befreiung. Zudem man dann später von Fehlprägungen schreibt. Daran ist man doch wohl Mitschuld. Das dieser Jungvogel fast verhungert wäre ist ja schon schlimm genug. Man kann fast immer davon ausgehen, wenn so kleine gerade beim Händler vom Züchter angekommen sind, gesund sind. Somit hätte man den kleinen isoliert von der vorhanden Truppe, ja einen älteren Hahn als Begleiter dazu geben können. Gut was Krankheiten betrifft ein minimales Risiko, jedoch man hätte wie im Bericht geschrieben keine fehlgeprägten Jungvogel gehabt. Er hätte alles wichtige dem Altvogel abgeschaut.

Wie soetwas einer erfahrenen Halterin und Autorin, passieren kann ist mir ein Rätsel. Aber niemand ist perfekt. ( Auch ich nicht. )

Also ich habe da nur bedingtes Verständnis. Dann noch mal wieder gegen Zoogeschäfte und Züchter herziehen. Ímmer das gleiche Schema.
 
hjb(52) schrieb:
...Somit hätte man den kleinen isoliert von der vorhanden Truppe, ja einen älteren Hahn als Begleiter dazu geben können. Gut was Krankheiten betrifft ein minimales Risiko, jedoch man hätte wie im Bericht geschrieben keine fehlgeprägten Jungvogel gehabt. Er hätte alles wichtige dem Altvogel abgeschaut.
Hallo hjb,
habe den Bericht auch gelesen. Und mich erstmal geärgert, dass so junge Tiere an den Handel abgegeben werden, ist ja auch schlimm. Aber den Aspekt den Du hier schreibst, habe ich so gar nicht bedacht. Das wäre eigentlich die beste Lösung für das Kücken gewesen. Die Hähne suchen doch ständig jemanden, den sie füttern können, bestimmt hätte es nach Deiner Methode geklappt, einen Versuch wäre es zumindest wert gewesen. Geht natürlich nur, wenn der Käufer so einen Vogel nicht gerade als Erstvogel kauft, sondern wie im Falle der Verfasserin des Berichtes einen Schwarm hat.
Das Risiko eine Krankheit einzuschleppen und den "Pflegepapa" damit zu gefährden ist natürlich trotzdem nicht zu unterschätzen, aus diesem Grund halte ich auch nichts von solchen Mitleidskäufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Öhm...........

.........ging es nicht in erster Linie um den Aspekt, das Jungvögel (noch nicht futterfest) an ahnungslose/unerfahrende Leute verkauft werden(?).

So zumindest habe ich den Beitrag interpretiert. ;)

Und wenn ich mir die neuste Ausagabe der Papageien ansehe, wieviel Vögel da zur weiteren HZ angeboten werden.............Na ja..........

Schade, das das in Süd Kalifornien gegebene Gesetz nicht auch in Deutschland schon relevant ist.
 
Hallo Hans-Jürgen,

du schreibst: Zudem man dann später von Fehlprägungen schreibt. Daran ist man doch wohl Mitschuld. Das dieser Jungvogel fast verhungert wäre ist ja schon schlimm genug. Man kann fast immer davon ausgehen, wenn so kleine gerade beim Händler vom Züchter angekommen sind, gesund sind. Somit hätte man den kleinen isoliert von der vorhanden Truppe, ja einen älteren Hahn als Begleiter dazu geben können

Der Kleine war ja so sehr geschwächt, dass er auch Probleme mit den Beinen hatte, er war zunächst ein Pflegefall. Von daher gesehen weiß ich nicht, ob es geklappt hätte, ihm einen älteren Hahn dazuzusetzen, zumal sich Hähne von breitbeinig in der Hocke sitzenden Wellis leicht dazu verleiten lassen, mal draufzusteigen ;) Außerdem hätte man den Hahn vom Schwarm, von seinen Kumpels trennen müssen, was dem sicherlich nicht gefallen hätte.

Zitat Andrea: "Die Hähne suchen doch ständig jemanden, den sie füttern können," ne du, Hähne füttern sich zwar gegenseitig und füttern Hennen, aber nicht unbedingt fremde Küken. (Ob sie es überhaupt tun, weiß ich nicht. Meine ließen sich von bettelnden Küken jedenfalls nicht zum Füttern animieren)

Der Artikel insgesamt ist m.E. nicht schlecht, er zeigt anhand des Beispiels des kleinen Serenio auf, wie es gehen kann mit zu jung abgegebenen Vögeln. Ich verstehe ihn a) als deutliche Kritik an der Abgabe nicht futterfester Tiere und b) als deutliche Warnung an Käufer, solche Tiere nicht zu kaufen.
Insgesamt hat Gaby viele Aspekte in den Artikel hineingepackt und dadurch nur kurz beleuchten können - für eine "Verbraucherzeitschrift" wie die WP finde ich das durchaus in Ordnung.
 
Raven schrieb:
Der Artikel insgesamt ist m.E. nicht schlecht, er zeigt anhand des Beispiels des kleinen Serenio auf, wie es gehen kann mit zu jung abgegebenen Vögeln. Ich verstehe ihn a) als deutliche Kritik an der Abgabe nicht futterfester Tiere und b) als deutliche Warnung an Käufer, solche Tiere nicht zu kaufen.
Insgesamt hat Gaby viele Aspekte in den Artikel hineingepackt und dadurch nur kurz beleuchten können - für eine "Verbraucherzeitschrift" wie die WP finde ich das durchaus in Ordnung.

Genauso sehe ich das auch.
Interessant fand ich darüber hinaus den Aspekt, dass der Kleine wohl aufgrund der anfänglichen Mangelernährung schwere Schäden davongetragen hatte und daran letztendlich auch starb.
Zumindest für mich war dies ein neuer Aspekt.

Aber viel interessanter als diesen Bericht fand ich für mich als Anfänger-Welli-Halter den Bericht "Erkrankungen des Verdauungstraktes".
 
Hallo,

kann man den Artikel auch online lesen??

Wenn ja bitte Link setzen da ich die HP von der WP nicht kenne.

Liebe Grüsse
 
Soviel ich weiß nicht.

Das WP (Wellensittich und Papageien) gibt es in fast jedem Zeitschriftenhandel. ;)
 
Ja das es die Zeitung überall gibt weiss ich, aber man hat ja nicht immer Geld über.

Ich werde es mal an meiner Tankstelle versuchen, dann lese ich das mal ohne Bezahlen. :zwinker:
 
Stimmt nicht hier im gazen Ort in keinem Zeitschriftenhandel gibt es das WP Magazin, total bescheuert,...
 
Bastelbiene schrieb:
Hallo,

kann man den Artikel auch online lesen??

Wenn ja bitte Link setzen da ich die HP von der WP nicht kenne.

Liebe Grüsse

www.wp-magazin.de

Habe aber nicht nachgesehen, ob der Artikel drinne steht.
 
Nein

Die Zeitschriften schreiben die Artikel nicht ins Internet. ( ? setzen ) Sie möchten ja die Zeitschrift verkaufen.
 
Thema: Nr. 5 WP Magazin. Bericht G. Schulemann

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