@Schlumpf
Wie befestigt man Naturäste, daß sie nicht so rumwackeln:
Die Äste ca. 2-3 länger lassen als die Käfigbreite/-länge (je nachdem wie sie rein sollen) und dann an den Enden eine Kerbe/Schlitz rein (Schnitzen oder ansägen). Sieht dann fast so aus, wie bei den einfachen gekauften Stangen. Diese dann einfach in den Käfig klemmen und schon sind die Stangen relativ "wackelfest".
Und nun, wie ich meine Äste befestigt habe:
Bei uns wackeln die Äste im Käfig - seit wir sie über Ketten und Schlüsselringe aufgehängt haben - nur noch. Unsere Wellis bekommen auch die Äste mitsamt den Blättern.
Habe im oberen Teil unserer
Voliere von jeder Ecke ne Kette runterhängen lassen. Dort hängt dann wie ne viereckige Schaukel vier Aststücke jedes hat am Ende eine Öse (Schraube mit fast geschlossenem Ring) und so sind die vier Äste mit vier Schlüsselringen zu nem Viereck verbunden. Dieses Viereck hab ich dann mit den Schlüsselringen an der Kette befestigt.
Nach dem Umräumen dauerts meist ne halbe Stunde, bis sie sich wieder richtig in ihrer
Voliere wohl fühlen und dann wird der Zerstörungstrieb voll ausgelebt.
Das Wackeln der Äste stört unsere Wellis nicht, die sind extrem verspielt und schärfen so ihren Gleichgewichtssinn (kraxeln auch auf Ästchen rum, die grad mal 2-3 mm Durchmesser haben um auch an die letzten Blätter ranzukommen).
@asno
Wo wohnst du denn? Gibts in der Nähe vielleicht ne Baumschule oder sowas, wo du mal für deine Geierlein betteln könntest?
Hab auch schon in Parks die Gärtner gefragt, ob die wissen, obs ungespritzt ist und ob die mir was von ihrem "Abfall" hätten. Im Herbst wird ja öfter mal der Bestand eingekürzt. Wo du evtl. auch mal nachfragen kannst ist in nem Zoo - da wird auch selten gespritzt.
Fragen kostet schließlich nichts und manche sind froh, wenn sie nicht alles, was sie absägen selbst zusammen lesen müssen.
Liebe Grüßle
Saskia