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boy
Neuling
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Hallo liebe Vogelkundler,
aus dem Urlaub zurück , flattert bei Öffnen der Balkontür etwas "Graues" an meinem Kopf vorbei...
Wie ich 1 Std später feststellen konnte, handelt es sich um Ringeltaubenweibchen (dunkle Schwanzfeder, heller Halsfleck) Auf meinem 6qm Balkönchen stehen seit 5 Jahren 2 Lebensbäume und ein Ahorn. Die Taube hat sich die höchste über das Balkongeländer hinausreichende Lebensbaumkrone zum Brüten ausgesucht. Die Bäume sind seit Jahren gegen Wetterkapriolen stabil gesichert. Das Nest befindet sich ausserhalb des Balkon, aber interessanterweise auf Stehhöhe direkt am Fenster. Das Fenster habe ich so abgehängt, damit ich das Nest direkt aus 20cm Entfernung beobachten kann, ohne zu stören. Dass sich diese Taube auf meinen Balkon verirrt hat, ist schon seltsam, da an der gegenüberliegenden Strassenseite ein 52 ha großes Waldgebiet (Friedhof) anschließt.
Ich weiß nicht, wie lange die Taube bereits auf dem Nest hockt. Küken oder Eier habe ich von unten nicht gesehen. Das Weibchen wird mindestens einmal am Tag gefüttert. Ich fühle mich einerseits von Mutter Natur geehrt, andererseits habe ich Angst vor gesundheitlichen Schäden durch Taubenkot. Auch der Nachbar in Parterre sollte wegen der Hinterlassenschaften um Verständnis gefragt werden.
Verjagen und Nest entsorgen wäre noch ein Alternative - oder doch nicht ?
Was meint Ihr dazu ?
Grüsse
Hans
aus dem Urlaub zurück , flattert bei Öffnen der Balkontür etwas "Graues" an meinem Kopf vorbei...
Wie ich 1 Std später feststellen konnte, handelt es sich um Ringeltaubenweibchen (dunkle Schwanzfeder, heller Halsfleck) Auf meinem 6qm Balkönchen stehen seit 5 Jahren 2 Lebensbäume und ein Ahorn. Die Taube hat sich die höchste über das Balkongeländer hinausreichende Lebensbaumkrone zum Brüten ausgesucht. Die Bäume sind seit Jahren gegen Wetterkapriolen stabil gesichert. Das Nest befindet sich ausserhalb des Balkon, aber interessanterweise auf Stehhöhe direkt am Fenster. Das Fenster habe ich so abgehängt, damit ich das Nest direkt aus 20cm Entfernung beobachten kann, ohne zu stören. Dass sich diese Taube auf meinen Balkon verirrt hat, ist schon seltsam, da an der gegenüberliegenden Strassenseite ein 52 ha großes Waldgebiet (Friedhof) anschließt.
Ich weiß nicht, wie lange die Taube bereits auf dem Nest hockt. Küken oder Eier habe ich von unten nicht gesehen. Das Weibchen wird mindestens einmal am Tag gefüttert. Ich fühle mich einerseits von Mutter Natur geehrt, andererseits habe ich Angst vor gesundheitlichen Schäden durch Taubenkot. Auch der Nachbar in Parterre sollte wegen der Hinterlassenschaften um Verständnis gefragt werden.
Verjagen und Nest entsorgen wäre noch ein Alternative - oder doch nicht ?
Was meint Ihr dazu ?
Grüsse
Hans