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Piepsine
Guest
Hallo liebe Zebrafinken-Experten,
wir sind vor gut 8 Jahren mehr zufällig Zebrafinken-Besitzer geworden, indem wir 2 Vögel (Männchen) von meiner Mutter übernahmen, und hatten auch viel Freude an ihnen. Das eine Männchen starb etwa ein halbes Jahr später, und das andere, das schon von Anfang an einen Krüppelfuß hatte, wurde von uns im Laufe der Jahre mit 4 Weibchen (natürlich immer eins nach dem anderen) versorgt. Im Laufe des letzten Jahres war Piepsi sein fortgeschrittenes Alter (er muß mindestens 10 gewesen sein) aber immer deutlicher anzumerken, so dass er zuletzt nur noch auf dem Boden saß, von seiner Gattin Leni aber meist noch recht zuvorkommend behandelt wurde. Diese Gattin ist nun übrig, und mein Plan, sie in eine Außenvoliere zu geben, scheint mir aufgrund der Temperaturverhältnisse undurchfürbar (Leni ist immerhin Zimmertemperatur gewöhnt). Wenn ich nun aber wieder ein Männchen dazunehme, werde ich die Vögel ja in diesem Leben nicht mehr los. Versteht mich nicht falsch, ich habe die kleinen Piepser sehr gern, aber ich wollte eigentlich nie Käfigvögel halten, und unser Zeit- und Platzangebot könnte großzügiger sein.
Leni macht nun aber seit Piepsis Tod einen sehr viel aufgeweckteren Eindruck als vorher, sie ist aktiv und fröhlich und lebt sehr mit ihren Menschen mit. Sie ist überhaupt der dreisteste und zahmste Zebrafink, der mir je untergekommen ist, sie frisst aus der Hand und teilt sehr deutlich ihre Forderungen mit, und zwar, bis sie erfüllt werden, und das alles, obwohl wir uns nie besonders um eine Zähmung bemüht haben.
Kurz und gut, meine Entschlossenheit, dem Vogel eine Voliere zu suchen, ist etwas ins Wanken gekommen. Immerhin ist Leni schon gut 2 Jahre alt und lebte die letzten Monate mit einem nicht sehr lebhaften Mann zusammen, wird sie da eine solche Umstellung überhaupt verkraften? Und sie macht einen ganz fröhlichen Eindruck, ich denke doch, dass ich einen traurigen von einem fröhlichen Vogel uterscheiden kann. Kann es in diesem Ausnahmefall vielleicht richtig sein, den Vogel allein zu behalten? Oder vielleicht, bis das Klima eine Übersiedelung nach draussen zuläßt?
Bitte, liebe Experten, antwortet mir recht schnell, der Vogel ist schon eine Woche allein und ich will nur ihr Bestes. Vielleicht fällt auch noch jemandem eine andere Lösung ein?
Vielen lieben Dank im Voraus,
Piepsine
wir sind vor gut 8 Jahren mehr zufällig Zebrafinken-Besitzer geworden, indem wir 2 Vögel (Männchen) von meiner Mutter übernahmen, und hatten auch viel Freude an ihnen. Das eine Männchen starb etwa ein halbes Jahr später, und das andere, das schon von Anfang an einen Krüppelfuß hatte, wurde von uns im Laufe der Jahre mit 4 Weibchen (natürlich immer eins nach dem anderen) versorgt. Im Laufe des letzten Jahres war Piepsi sein fortgeschrittenes Alter (er muß mindestens 10 gewesen sein) aber immer deutlicher anzumerken, so dass er zuletzt nur noch auf dem Boden saß, von seiner Gattin Leni aber meist noch recht zuvorkommend behandelt wurde. Diese Gattin ist nun übrig, und mein Plan, sie in eine Außenvoliere zu geben, scheint mir aufgrund der Temperaturverhältnisse undurchfürbar (Leni ist immerhin Zimmertemperatur gewöhnt). Wenn ich nun aber wieder ein Männchen dazunehme, werde ich die Vögel ja in diesem Leben nicht mehr los. Versteht mich nicht falsch, ich habe die kleinen Piepser sehr gern, aber ich wollte eigentlich nie Käfigvögel halten, und unser Zeit- und Platzangebot könnte großzügiger sein.
Leni macht nun aber seit Piepsis Tod einen sehr viel aufgeweckteren Eindruck als vorher, sie ist aktiv und fröhlich und lebt sehr mit ihren Menschen mit. Sie ist überhaupt der dreisteste und zahmste Zebrafink, der mir je untergekommen ist, sie frisst aus der Hand und teilt sehr deutlich ihre Forderungen mit, und zwar, bis sie erfüllt werden, und das alles, obwohl wir uns nie besonders um eine Zähmung bemüht haben.
Kurz und gut, meine Entschlossenheit, dem Vogel eine Voliere zu suchen, ist etwas ins Wanken gekommen. Immerhin ist Leni schon gut 2 Jahre alt und lebte die letzten Monate mit einem nicht sehr lebhaften Mann zusammen, wird sie da eine solche Umstellung überhaupt verkraften? Und sie macht einen ganz fröhlichen Eindruck, ich denke doch, dass ich einen traurigen von einem fröhlichen Vogel uterscheiden kann. Kann es in diesem Ausnahmefall vielleicht richtig sein, den Vogel allein zu behalten? Oder vielleicht, bis das Klima eine Übersiedelung nach draussen zuläßt?
Bitte, liebe Experten, antwortet mir recht schnell, der Vogel ist schon eine Woche allein und ich will nur ihr Bestes. Vielleicht fällt auch noch jemandem eine andere Lösung ein?
Vielen lieben Dank im Voraus,
Piepsine
