Bitte Hilfe: Krankheit oder Altersschwäche ?

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Golden Eagle

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Hallo,

dies ist mein erster Beitrag und ich habe dieses Forum aufgesucht, weil ich mir Sorgen um einen unserer beiden Zebrafinken mache.

Zur Vorgeschichte: Vor nunmehr 6 1/2 Jahren erhielten wir einen männlichen Jungvogel, der sich in ein Reisebüro der Stadt verirrt hatte. Nachdem niemand den Verlust gemeldet bzw. auf eine Anzeige reagiert hatte, beschlossen wir, das Vögelchen zu behalten und ihm einen zweiten Gefährten zur Seite zu stellen, d.h. de facto haben wir seit dieser Zeit 2 männliche Zebrafinken. Wir wollten keine Pärchen, da wir Probleme mit möglichen Nachkommen vermeiden wollten (vor vielen Jahren hatte ich mal ein Pärchen, und das Weibchen ist letztlich am permanten Legestress gestorben).
Unsere beiden haben sich in dieser Zeit eigentlich schon wohl gefühlt, soweit wir dies beurteilen können, allerdings war der Erstankömmling immer der dominierende, kräftigere und natürlich gab's Streit um die Schlafplätze in den beiden Körbchen, sie haben sich manchmal gejagt und sich auch im Kehlbereich gegenseitig mitunter die Federn herausgerissen. Beide haben intensiv stimmlich kommuniziert und waren stets sehr vital. Wir haben unser Bestes gegeben bzgl Futterauswahl, Reinigung etc.

Nun zum Problem:

Der genannte, kleinere (unterlegene) machte in den letzten 2-3 Monaten graviernde Veränderungen durch - die rote Farbe von Schnabel und Beinen verblasste zunehmend, die Braunfärbung an den Wangen und Zebrastruktur der Schwanzfedern ebenfalls. Seit ca 3-4 Wochen nun gibt er so gut wie keinen Laut mehr von sich (wenn überhaupt, dann mit veränderter, kurzer,heiserer Stimme - früher hat er in einer Tour gezwitschert), er schläft ca 80% vom Tag mit aufgeplustertem Gefieder, den Kopf ebenfalls in den Federn (was früher nicht der Fall war). Selbst wenn man an den Käfig herantritt, lässt er sich davon oftmals nicht stören. Er badet nicht mehr und zieht sich auf das Körbchen oder in die Ecke zurück, wo ihn sein Gefährte nicht so erreichen kann. Allerdings frisst und trinkt er durchaus, besonders auf frische Gurkenscheiben stürzt er sich sofort, auch sitzt er eigentlich nicht unten, sondern kann sich schon noch behende bewegen, wenn es unbedingt sein muss, weil er wiedermal von seinem Gefährten angegangen wird. Wir hatten vor einiger Zeit den Eindruck, dass er Schwierigkeiten mit dem Koten hatte, mittlerweile aber ist der Kot eher dünnflüssig, allerdings sind am After (Kloake) die Federn ausgedünnt. Er macht auch einen buckligen Eindruck.

Bisher haben wir den Tierarzt nicht konsultiert, weil wir eigentlich an Alterschwäche dachten und v.a. zusätzlichen Stress durch eine Untersuchung vermeiden wollten.
Die Frage ist auch, ob man die beiden nun trennen sollte, da der unverändert dominante und lebendige Gefährte immer wieder versucht, ihn zu zupfen oder zu aktivieren. Allerdings schlafen sie zur Zeit nachts friedlich in einem gemeinsamen Körbchen zusammen, während es früher oft Kämpfe um eines der beiden Körbchen gab. Vielleicht wäre die Einsamkeit dann noch schlimmer ??

Weiß jemand von den Experten Rat bzw. kennt die Symptome oder ist doch der Gang zum Tierarzt nötig ?

Wie wäre zu verfahren, wenn nun -ich hoffe es inständig nicht !!! - der kleine Piepsi bald stirbt und der andere allein zurückbleibt ?? Wir wissen nicht genau, wie alt die beiden sind, mit Sicherheit aber 6 1/2 - 7 Jahre, so dass neue, junge Gefährten ja dann erneut zu großem Stress führen würden. Aber soweit möchte ich nicht denken. Ich habe zur Beurteilung ein Bild (der kleine ist im Vordergrund) angefügt und wir wären natürlich für jeden kompetenten Rat der Experten dankbar, unserem kleinen Piepsi zu helfen.

Im Voraus vielen Dank !

Wolfgang
 

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also es gibt zebrafinken die 10 jahre alt geworden sind, von da her kann der auch noch einige jahre leben.

blasse schnabel und beinfarbe ist nie ein gutes zeichen. meist geht es dem vogel dann schon ziemlich schlecht. auch ist der doch recht aufgeplustert.
fang ihn mal raus und kontrolliere den gesundheitszustand.

also brust und bauchfedern auseinanderblasen und schauen ob der vogel kräftig ist oder abgemagert oder ob im bauchbereich dunkle verfärbungen sind.
 
Hallo Wolfgang,

6-7 Jahre sind ein durchschnittliches "Prachfinkenalter". Klar gibt es welche, die auch älter werden - oder auch jünger sterben.

Ich denke, Dein Zebrafink hat sein Lebensende erreicht, so traurig das auch für Dich ist.
 
Danke für die Antworten. Wenn das Lebensende erreicht ist, wäre es wirklich sehr traurig, und man müsste es natürlich hinnehmen. Man merkt, wie stark man nach all den Jahren an einem solchen Vögelchen hängt. Wobei ich mir denke, dass die starke Dominanz des anderen Männchen auch einen permanten Stress bedeutet (hat). So gesehen stellt sich die Frage, ob man die Situation auch noch bei zunehmender Schwäche so belassen soll wie bisher, weil der "Kleine" immer wieder gezupft, angebalzt oder mitunter vom Futter vertrieben wird. Aber streckenweise geht es dann wieder, so dass ich nicht weiß, ob das Auseinanderreißen und Vereinzeln nicht noch schlimmer wäre. Nun da es dunkel geworden ist, liegen sie nach einigen Anfangsstreitigkeiten auch wieder gemeinsam im Körbchen...

Ich habe heute 2 Stunden eine Rotlichtlampe an einer Seite des Käfigs einwirken lassen (natürlich aus genügender Enfernung) und hatte den Eindruck, dass ihm das recht behagt hat. Für kurze Zeit wurde er mobiler, hat gefressen und getrunken und sich auch ein wenig hin und her bewegt. Es war auch seit langem mal wieder seine Stimme zu hören, - allerdings recht leise, krächzend und verzerrt. Bisher habe ich ihn nicht herausgenommen, um in genauer zu untersuchen. Ich wollte unnötigen Stress vermeiden. Vielleicht wäre dies dann doch besser gleich mit einem Tierarztbesuch zu verbinden. Welche Aussagekraft hätten denn dunkle Verfärbungen im Bauchbereich ?

Viele Grüße

Wolfgang
 
Unter dem rechten Rippenbogen die Leber, wobei ich bei diesem Vogel sowieso auf schwere Stoffwechselstörungen schließe.
Ergo gehe ich von einer vergrößerten Leber aus.
Aber fast 7 Jahre sind auch ein stolzes Alter.
 
sigg schrieb:
Unter dem rechten Rippenbogen die Leber, wobei ich bei diesem Vogel sowieso auf schwere Stoffwechselstörungen schließe.

Woraus schließt Du das ? Und wenn dem so ist, kann man da noch etwas machen außer einfach nur auf das Ende zu warten ? Immerhin frisst und trinkt er noch völlig normal, obwohl die Veränderung schon eine ganze Weile besteht.
 
Besser zum Tierarzt gehen

Hallo,
vorsorglich solltest Du vielleicht doch zum Tierarzt gehen. Muss ja nicht mit dem Vogel sein (Stress für alte Tiere). Der hat vielleicht ein Mittelchen, das dem Tier etwas Wohlbefinden gibt. Eine Wärmelampe mag er sicher auch. Alte Vögel frieren wie alte Menschen.

Es ist ganz sicher kein Problem, wenn Du nach dem Ableben des Piepers sofort wieder einen Hahn dazusetzt. Nach meiner Erfahrung sind die Zurückgebliebenen meist dankbar und gewöhnen sich sofort an den Neuen. Allerdings muss der Neue damit leben, die erste Zeit mächtig unterdrückt zu werden.

Schönes Wochenende und alles Liebe für den Kleinen.

LG, Evi
 
Auch beim Menschen treten Alterskrankheiten auf, weil das Immunsystem nicht mehr richtig funktioniert.
Aber z.B. Lebervergrößerung oder Darmstörungen kann jeder selbst feststellen, denn das ist spielend einfach.
Das isr auch schon oft beschrieben worden.
 
Einschläfern lassen oder das natürliche Ende abwarten ? ?

Hallo,

ich wollte mich einfach nochmal melden bzgl des kleinen Zebrafinken-Piepsis, der wohl doch auf sein Lebensende zusteuert. Es hat sich gegenüber der Situation von vor knapp 14 Tagen, als ich erstmals anfragte, nichts Grundlegendes geändert: Er schläft jedoch noch mehr mit aufgeplustertem Gefieder, wird schwächer und hatte in den letzten beiden Tagen mehrere Anläufe gebraucht, vom Boden des Käfigs wieder nach oben zu kommen, falls er (morgens) mal unten saß, um im Sand zu picken. Er sitzt jedoch nun meist oben, und wenn die Rotlichtlampe angeschaltet wird (was ich mache, sobald ich zu Hause bin), begibt er sich sofort in deren Nähe, plustert sich auf und steckt den Kopf ins Gefieder. Auch wenn man den Käfig reinigt oder die Futternäpfchen entnimmt, lässt er sich kaum von der Hand stören, was früher nie der Fall war. Von Zeit zu Zeit frißt oder trinkt er etwas, vor allem auf frische Gurkenscheiben stürzt er sich sofort. In seltenen Phasen - besonders abends - gibt's dann doch mal etwas mobilere Augenblicke, in denen er ein paar Mal hin und her springt und seinem Gefährten schwach antwortet; er hat aber mehr Schwierigkeiten, sich z.B. beim Putzen im Gleichgewicht zu halten. Er drückt beim Koten ziemlich, aber es klappt eigentlich schon mit der Ausscheidung. Diese ist ziemlich dünnflüssig, was aber auch an der Gurkenkost liegen kann.
Das Verhalten seines dominanten Gefährten hat sich rührend geändert. Er sitzt bei ihm ohne ihn wie früher anzugreifen, und beide gehen abends immer zusammen ins gleiche Körbchen, was früher nicht die Regel war. Irgendwie scheint er zu spüren, dass etwas nicht stimmt und wärmt ihn im Körbchen.

Ich vermute, dass der Kleine einen Tumor oder dgl hat, aber das ist natürlich Spekulation. Jedenfalls ist's wohl keine reine Altersschwäche, aber ich glaube kaum, dass er noch irgend eine Chance auf Gesundung oder Besserung hat.
Ich denke, dass es keinen Zweck hat, ihn noch mit einem Tierarztbesuch zu
stressen, zumal es hier am Ort keinen kompetenten vogelkundigen Arzt gibt.
Es ist traurig und schwer, und ich weiß, dass jeder die Entscheidung selbst treffen muss. Ich kann nicht beurteilen ob der Kleine Schmerzen hat, das würde die Entscheidung, ihn einschläfern oder einfach in Frieden dahingehen zu lassen erleichtern. Irgendwie bringe ich es (noch) nicht übers Herz, ihm den Todesstoß versetzen zu lassen, zumal der andere sich rührend um ihn bemüht. Ich möchte aber natürlich nicht, dass er sich quält. Ich hoffe immer noch, dass er vielleicht mal morgens friedlich im Körbchen eingeschlafen ist.
Nun muss ich für 1 Woche weg und die beiden in Pflege geben, was die Sache auch nicht einfacher macht.
Ich möchte einfach eure Meinung hören, weiß aber wie gesagt, dass jeder hier die Entscheidung und Verantwortung selbst treffen muss.

Wenn er gestorben ist, überlege ich den anderen in eine Voliere wegzugeben, falls ich etwas Geeignetes finde, denn bei einem neuen jungen Gefährten geht ja wohl das Drama von neuem los, und es ist unklar, wie sie sich dann zusammen vertragen. Allerdings ist der Zurückbleibende trotz seines Alters von ca 6 Jahren noch ziemlich fit.

Danke für Eure Meinungen

Wolfgang
 

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Der Kleine ist gestorben

Hallo,

auf meine letzte Anfrage hin sind leider keine Beiträge mehr gekommen. All denjenigen, die trotzdem Anteil genommen haben, möchte ich mitteilen, dass unser kleiner Piepsi am Ostermorgen gestorben ist. Die Frage hat sich somit erledigt. Seit Karfreitag saß er nur noch unten, selbst als er ins Körbchen gesetzt wurde, ist er sofort wieder herausgekommen und auf den Käfigboden gehüpft. Dort hat er meist geschlafen, gelegentlich noch ein paar Körnchen gefressen oder etwas getrunken, in den letzten 2 Tagen nur noch gezittert und am Ostersonntag früh war es dann vorbei. Sein Gefährte hat fürchterlich geschrien als er starb, das war sehr schlimm. Ich hätte nicht gedacht, dass sich bei einem so kleinen Vogel das Ende so lange hinzieht. Vielleicht hat die Rotlichtbestrahlung diese Phase noch verlängert. Uns ist das alles sehr nahe gegangen und wir wissen noch nicht, was wir nun mit dem Zurückgebliebenen tun. Er ist auch schon über 5-6 Jahre alt, aber noch verhältnismäßig fit. Allein bleiben kann er natürlich nicht, aber wir wollen auch keine Nachkommenschaft heranzüchten, indem wir ihm eine Henne dazusetzen. Ob er sich mit einem neuen, jungen Männchen dagegen verträgt, ist die Frage. Vielleicht hat jemand einen Rat. Als letzte Konsequenz bliebe es, ihn in eine größere Voliere wegzugeben. Das wäre für uns dann doppelt traurig, aber wichtig ist, dass es ihm gut geht.

Viele Grüße

Wolfgang
 
Das tut mir wirklich sehr leid, dass dein Vögelchen nicht mehr da ist :( Ich weiß, das hilft einem nich unbedingt, aber er muss sich jetzt wenigstens nich mehr herumquälen, falls er das denn gemacht hat.
 
Das tut mir sehr leid...Und natürlich gilt es jetzt, den anderen Fink schnell unterzubringen...Ich weiß nicht, wo Du wohnst...Ich lebe im Frankfurter Raum und habe eine Voliere, ausschließlich mit Zebrafinken. Da könnte er einziehen:)

Lieben Gruß,
Susanne
 
Hallo Wolfgang,
hab bis hierhin immer mal wieder mitgelesen, mich aber nicht zu Wort gemeldet, weil es verdammt schwer ist, etwas in so einer Situation zu sagen. Du spürst das etwas zu Ende geht und irgendwo nicht gut läuft. Und das ist einfach eine Scheißzeit, weil Du nicht weißt,was für den Kleinen das Beste nun tatsächlich ist. Und jetzt ist der kleine Pieper weg, es ist entschieden und man steht nun mit der Trauer des Übriggebliebenen und seinen eigenen Gefühlen da. Vielleicht das Beste wäre jetzt, eine Zebrafinkenfrau aufzutreiben, die mit Deinem Hahn noch eine wunderschöne Zeit haben könnte (und er mit ihr), Eier kann man austauschen und wenn Dein Hahn das Zeitliche segnen sollte, so wird sie immer noch jung genug sein, um in einer Voliere mit anderen Zebrafinken glücklich zu sein. Gesellschaft braucht er, das ist richtig, aber ich weiß nicht so genau, ob es soo der pure Wahnsinn ist, in seinem Alter mit neuen Umgebung, einer ganzen Voliere voller neuer Kumpels und vor allem einer neuen Rangfolge konfrontiert zu werden. Euch selbst würde das auch helfen, zu sehen, wie sich die beiden mögen und welche Fürsorglichkeit sie für einander aufbringen.
Ich wünsche Euch einfach eine schönere Zeit, als es die letzte war.
Liebe Grüße
Anne
 
Danke !

lieben Dank für Eure Anteilnahme und besonders für das entgegenkommende Angebot von Susanne, unseren Zurückgebliebenen aufzunehmen. Wir wohnen in der Nähe von Ulm, somit wäre die Fahrstrecke in den Frankfurter Raum sicher zu weit gewesen. Dennoch ganz herzlichen Dank !
Nach längerer Überlegung haben wir gestern unserem Zurückgebliebenen einen neuen Gefährten zugesellt. Von der ursprünglichen Idee, ein Weibchen dazuzusetzen, sind wir wegen der Nachwuchsproblematik wieder abgekommen. Das Alter des Neuen lässt sich nicht genau festlegen, da er keinen Ring trägt; im Zoohandel sagte man uns, er sei etwa 3/4 - 1 Jahr alt. Wir wollten nicht riskieren, einen ganz jungen Hahn zu unserem betagteren Piepsi zu setzen. Aber letzterer ist noch sehr mobil, robust und fast doppelt so dick wie der Neue, obgleich er inzwischen immer mal wieder eine längere Ruhephase einlegt. Als dieser dazukam, hat er ihn sofort bestiegen, um seine Dominanz zu zeigen. Wir dachten zunächst, es würde nicht gut gehen mit den beiden. Heute, am zweiten Tag, sieht es sehr gut aus, beide kommen prima miteinander zurecht, und haben auch zusammen im Körbchen geschlafen. Der Neuankömmling hat seine - seltsam verquetschte - Stimme heute des öfteren erhoben, nachdem er gestern noch weitestgehend stumm blieb. Wir hoffen, dass es weiterhin so gut bleibt. Unserem Alten tut die Gesellschaft sichtbar gut, er geht auch nicht mehr so ruppig mit seinem Gefährten um wie anfangs seinem ersten Partner, sondern eher fürsorglich wie zuletzt mit dem nun Verstorbenen.
Natürlich sind wir trotzdem noch sehr traurig, denn in rund 6 Jahren war unserer Kleiner uns sehr ans Herz gewachsen, seine Altersschwäche und langsames Dahingehen haben uns sehr mitgenommen. Das kann man nicht von heute auf morgen mit einem neuen Vögelchen abstellen. Aber wie schrieb jemand so rührend in einem anderen Forumsbeitrag: Er ist jetzt im Regenbogenland und hat es gut. Wir versuchen uns damit zu trösten und letztlich muss unserer Blick nun nach vorne gerichtet sein. Wir überlegen jetzt, einen neuen Käfig zu beschaffen, denn der bisherige ist zwar ca 80 cm hoch, aber nur knapp 60 cm lang. Sehr schlecht kann es ja bei der langen Lebensdauer den Vögelchen in ihrem bisherigen Zuhause nicht gegangen sein, zumal wir sonst alles uns Mögliche getan haben, aber zum Fliegen wären wohl wenigstens 100 cm Länge nötig. Für ein noch größeres Teil haben wir keinen Platz.

Nochmals allen ganz lieben Dank und viele Grüße !

Wolfgang
 
Hallo,
das dein Voegelchen gestorben ist tut mir leid.
ich kenn deine Situation aber, mir ist es anfang des Jahres mit meinem aelteren Maennchen genauso ergangen, gleiche Symptome und gleiches Verhalten, er war auch ca. 6 Jahre, grob geschaetzt. Er ist ende Februar gestorben.
Dem Maennchen, das uebrig geblieben ist, hab ich ein Weibchen dazugesetzt, sie ist sehr quirlig. Ich hatte mit den beiden auch ueberhaupt keine Probleme, sie haben sich von anfang an sehr gut verstanden und machen keine anstalten sich fortzupflanzen, das uebriggebliebene Maenchen ist auch schon etwas aelter und faengt auch langsam an ruhiger zu werden, ist aber noch nicht akut, wird auch wohl noch ein weilchen leben. er ist jetzt auch ca. 5!

ich hoffe, wie auch immer du dich entscheidest, es ist das richtige und ein bisschen leben in der Bude ist immer schoen, find ich!

liebe Gruesse
Fuchsi:p
 
Thema: Bitte Hilfe: Krankheit oder Altersschwäche ?

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