Zebras im Freiflug?

Diskutiere Zebras im Freiflug? im Forum Zebrafinken im Bereich Prachtfinken - Hallo , habe von Bekannten gehört, dass schon Zebrafinken im Freiflug gehalten worden sind. Also in einer Voliere, wo sie in den Garten frei...
U

UliB

Guest
Hallo ,
habe von Bekannten gehört, dass schon Zebrafinken im Freiflug gehalten worden sind. Also in einer Voliere, wo sie in den Garten frei fliegen konnten. Natürlich kamen sie auch zurück.
Hat jemand damit Erfahrungen????
 
Hallo Uli!

Ja, ich habe vor vielen Jahren gelesen, daß die Zebrafinken aus der Voliere im Garten in Berlin "ausgewildert" sind, dann kehren sie immer in der Voliere zurück.
 
Theoretisch ja, praktisch nein!
Die Tiere könnten im Freiflug gehalten werden, wenn sie fest an den Ort (sprich: Voliere) gebunden sind, d.h. wenn sie Nachwuchs haben.
Allerdings ist dabei zu bedenken, dass ausserhalb der Voliere viele Gefahren auf die Zebrafinken lauern, die ihnen in einem geschützen Heim nichts anhaben können!
Zebras finden sich auch in der neuen, großen Umgebung nur schwer zurecht, und wer schon einmal Erfahrung mit Zimmerfreiflug für Zebras gemacht hat, würde von einem Freiflug im Garten auf jeden Fall die Hände lassen!

Ich würde stark davon abraten, da die unbekannten Faktoren, die außerhalb der Voliere warten, einfach unzumutbar für die Zebras sind!
Da haben sie es in einer geschützten, fest umgitterten Voliere viel besser!;)
In diesem Sinne,
Richi
 
Hallo,
ausserdem glaube ich, dass das gesetzlich - Jagdgesetz aber zumindest Tierschutzgesetz-verboten ist. Es kommt auf keinen Fall den Vögeln zu gute, man bedenke in Australien
wollten sie auch mal nur ein paar Kaninchen aussetzen und was ist daraus geworden?
Tschö mit ö
kuki
 
Ja, kuki, dass ist wohl eines der treffendsten Argumente!
Nicht nur mit Kaninchen gab und gibt es in Australien Probleme sondern auch noch mit Füchsen und Katzen!
 
Hallo!

Z.B. In Wiesbaden sind Halsbandsittiche eingebürgert und vermehrt! In Stuttgart Amazonen, in Dresden Mönchsittiche. In Deutschland sind die Waschbäre aus Amerika schnell vermehrt!
 
Ich glaube ich kann da auch was dazu sagen:

Es ist schon einige Jahre her, als ich einen Sommer lang Zebrafinken im Freiflug gehalten habe. Die Geschichte hat so angefangen, dass mir zunächst ein Weibchen entkommen war. Es hielt sich die meiste Zeit über in der Nähe der Voliere auf, auf deren Dach ich den Vogel zu füttern begann. Nach einiger Zeit begann die Henne in einem Nistkasten ein Nest zu bauen, da kam mir die Idee ihr Männchen frei zu lassen.
Es dauerte nicht lange, bis Nachwuchs im Nest war.
Die ganze Geschichte begann im Frühjahr und im Herbst flog dann schon die zweite Generation in Freiheit geborener Zebras herum. Im Spätherbst habe ich die Tiere dann mittel Futterfalle wieder eingefangen.

Ich konnte dabei folgende Erfahrungen sammeln:

1)Von einer Faunenverfälschung konnte dabei keine Rede sein, da die Tiere auf zusätzliche Fütterung angewiesen waren.

2)der Bestand betrug über längere Zeit nie mehr als sieben Vögel. Das war sowas wie eine magische Grenze. Ich führe das auf den Pretatorendruck zurück.

3)Es gab im Laufe der Zeit Verhaltensänderungen:
Das Flugbild der in Freiheit geborenen Jungvögel war deutlich von dem ihrer Eltern zu unterscheiden (obwohl diese zuvor in einer grossen Freivoliere gelebt haben). Sie flogen um einiges schneller und waren auch wendiger.
Sie lernten das Fangen von Insekten aus der Luft. Das war lustig anzusehen als ein Schwarm Haussperlinge hoch oben auf einer alten Tauerweide saßen und nach Fluginsekten schnappten, während zwischendrin immer wieder mal ein Zebra aufflog um das selbe zu tun.
Mir schien es sowieso so, als ob die Zebras vieles von den Spatzen gelernt hätten.
Nistkästen wurden nicht mehr angenommen, sondern nur mehr frei stehende Nester gebaut (das ist heute noch so in meinem Zebraschwarm, auch noch nach über 10 Jahren).

Von tierschützerischer Seite aus ist mein damaliges Experiment sicher zu kritisieren. Ich traue mich aber zu sagen dass die Tiere dabei ein schönes Leben hatten, auch wenns für manche nicht sehr lang war. Fressen und gefressen werden, so ist die Natur nun mal (das ist auch in Australien nicht anders)

Sollte jemand auch solche Pläne haben, dann hab ich ein paar Tipps:
Die Tiere müssen aus einer Freivoliere stammen, damit sie ihre Umgebung kennen
Zunächst nur ein Tier freilassen, damit es zunächst in der Nähe der Voliere bleibt und die Umgebung erkunden kann. Die Rufe seiner Kollegen in der Voliere bieten einen guten Bezugspunkt. Ein Sturm in dieser Zeit kann fatale Folgen haben, da die dadurch verwehten Tiere nicht mehr zurück finden (also Wetterbericht beachten). Kennen sie erst mal ihre weiter Umgebung ist das dann kein Problem mehr.
Würde man mehrere Tiere gleichzeitig freilassen, so fühlen sie sich im Schwarm sicher und legen dann rasch weite Strecken zurück und wären auf nimmer wiedersehen verschwunden, da sie es dann nicht für nötig halten darauf zu achten wo sie eigentlich hinfliegen.
und als letztes: nie die Tiere in der Voliere fangen, nach draussen gehen und auslassen, denn dann würden sie vor Schreck einfach grade aus fliegen bis sie nicht mehr können. Die Gefahr ist zu gross, dass sie dann nicht zurück finden könnten.

..so, ich weiss, dass war jetzt eine ganze Menge Info.
Sollte jemand weitere Fragen dazu haben, dann bitte stellen. Ich werde natürlich versuchen sie zu beantworten.

lg, Othmar

PS: mal schauen, vielleicht finde ich noch ein paar alte Fotos...
 
noch was:

Zebrafinken sind auch in Australien eher standorttreue Vögel!
 
Eigentlich wollte ich mich schon lieber nicht mehr melden!
Das mit Faunaveränderung und und und ist mir schon bekannt, trotzdem reizt es mich ungemein das Experiment zu wagen. Der Beitrag von Othmar hat mir dann gut getan. Ich hatte schon ein richtig schlechtes Gewissen.
Noch zu den Beiträgen über Faunaverfälschung. Die Welt hat sich sehr verändert, meist sicher durch unser zutun. Früher gab es auch keine weissen Menschen in Afrika und keine farbigen Menschen in Europa. Es ist gut so das sich das verändert hat. Auch lebten in Amerika "nur" Indianer
Wir haben in Düsseldorf am Rhein Rotschenkel, Graureiher, Wanderfalken, Kormorane, Halsbandsittiche usw. Früher gab es die hier auch nicht. Vielleicht leben auch in 2002 ein paar Zebrafinken hier.
Vielen dank Othmar. Tschau Uli
 
Es erschreckt mich ungemein, deinen Beitrag zu lesen! (nicht böse sein! *ggg*)
Der Zebrafink ist ein australisches Tier, und das nicht umsonst!
Hätte es die Natur so vorgesehen, dann würden Zebrafinken auch in unseren Breiten leben, und nicht im heißen, trockenen Australien!

Alles in der Natur hat seine Gründe, und das es in Amerika nur Indianer oder in Afrika nur Schwarze gab sehe ich keineswegs als schlecht, sondern ganz im Gegenteil, als sehr gut an!
Wie hat der Weiße doch in deren Kulturen eingegriffen, sie zerstört, ihre Traditionen zu Nichte gemacht!
Und das es in Deutschland freilebende Halsbandsittiche gibt finde ich auch mehr als tragisch, denn wären es deutsche Vögel, dann hätte sie die Natur nach Deutschland gesetzt, und nicht in ihr Heimatgebiet, dass ich leider nicht kenne *schäm*!

Und es ist ein Unterschied, ob eine Art heute auf natürlichem Wege einen neuen Lebensraum erobert (z.B. Graureiher), oder ob sie künstlich vom Menschen eingeführt wird!

Es mag sein, dass freifliegende Zebras im Garten hübsch anzuschauen wären, aber wenn das jeder denken würde, dann hätten wir wohl bald nicht mehr den Spatz in der Hand und die Taube auf dem Dach, sondern den Zebrafink und den Graupapagei!

Ich würde dir stark davon abraten, auch wenn Othmar gute Erfahrungen damit gemacht hat!

Überleg dir bitte nochmal, was du da tun willst, denke auch daran, dass es laut Jagdgesetz illegal ist, und das du deinen Zebrafinken in diesem unnatürlichen Lebensraum sicherlich keinen Dienst erweist!

In diesem Sinne,
Richi
 
Hallo Richi!

Du hast mich glaube ich falsch verstanden. Ich möchte die Zebras nicht ausbürgern oder aussetzten. Ich möchte sie nur mal fliegen lassen, weil sie abends wieder in die Voliere gehen werden, da sie dort ihren Futterplatz haben.
Gruss Uli
 
Hallo

Ich möchte jetzt nochmal was zum Thema sagen.

Ich weiss nicht mehr genau wie alt ich damals war als ich das „Experiment“ mit meinen Zebrafinken gemacht habe, aber ich schätze so um die 10, 12 Jahre. Damals hab ich mir noch nicht viele Gedanken wegen einer eventuellen Faunenverfälschung gemacht. Mein Vater hat mal sowas anklingen lassen, doch ich erkannte dann bald, dass die Zebras ohne Unterstützung (Futter) nicht überleben konnten. Eigentlich war ich erstaunt darüber wie sie sich in Freiheit verändert haben.
Ich will diesen Versuch nicht werten, aber ich habe viel daraus gelernt.
Ich finde, dass es zu denken geben sollte, dass wir manche Tiere mit ihrem natürlichen Verhalten anscheinend nicht in Gefangenschaft erhalten können.
...das zum Thema Artenschutz und Arterhaltung.

Was die Faunenverfälschung betrifft, so ist sie ein sehr ernst zu nehmendes Thema. Ich könnte jetzt viele Beispiele anführen. Hier vielleicht ein eher unbekanntes: Über 70% aller in New Zealand lebenden Grasarten sind eingeschleppt! Das klingt vielleicht auf den ersten Blick komisch/egal, aber wer weiss schon wie viele Kleinstlebewesen und Microökosysteme dadurch verschwunden sind? Beispiele von Schäden durch eingeschleppte Raubtiere führen uns die Problematik natürlich eindrucksvoller vor Augen.
Übrigens, auch die Einfuhr von Organismen zur Schädlingsbekämpfung hat noch nie!! ohne negative Auswirkungen auf das Ökosystem funktioniert.
Nur Richi, so einfach wie du das darstellst ist es auch wieder nicht. Alles was die Natur macht ist gut, und alles was der Mensch macht ist schlecht? Immerhin sind wir ja ein Teil dieser Natur, und was Naturkatastrophen anrichten können ist ja auch nicht einfach dadurch besser nur weils die Natur selber macht. Ein anderes Beispiel wäre die Landbrückenbildung zwischen Nord und Südamerika, welche die meisten Südamerikanischen Beuteltiere und viele andere mehr mit dem Aussterben zu bezahlen hatten.
Es ist eher eine philosophische Fragestellung was gut oder schlecht ist die wohl jeder für sich zu entscheiden hat.
Warum allerdings der Mensch so ein extremes Bestreben nach Erhalt und Beständigkeit hat ist eine andere, humanethologische Geschichte, und meines Erachtens noch zu wenig untersucht. Das kann ich aber in Zukunft vielleicht ändern...

lg, Othmar

PS an Uli: ich weiss nicht, ob ich den Versuch nochmal machen würde. Solltest du es wirklich versuchen wollen, dann mußt du viel Zeit mitbringen um das Verhalten der Tiere beobachten zu können und daraus zu lernen (ich bin zB. den Tieren des öfteren mit dem Fahrrad über Stock und Stein hinterher gefahren :). Die Tiere einfach nur frei zu lassen, damit du Zebras im Garten hast ist sinnlos, das würde maximal dein Ego befriedigen. Letztendlich sind es die Tiere um die es geht.
Solltest du es versuchen, dann beachte bitte die von mir angeführten Punkte. Ich wäre dann natürlich neugierig drauf mal einen Bericht von dir lesen zu können...
 
Antwort auf Ulis aktuellen Beitrag

Die Zebras werden zurück in die Voliere kommen wegen dem Futter, aber Abends werden sie dorthin fliegen wo sie schlafen. Ob das dann noch die Voliere sein wird?
Und wie gesagt, mehrere auf einmal frei zu lassen halte ich für zu riskant.
lg, Othmar
 
ich würde es nicht riskieren

meine Schwiegermutter hielt vor Jahren verschiedene Prachtfinken in einem grösseren Käfig, der bei schönem Wetter in den Garten gestellt wurde. Einmal geschah es leider: der Käfig fiel um, die untere Schale brach weg und die meisten Vögel waren natürlich verschwunden, auch die Zebrafinken. ..... Im späten Herbst nach dem ersten Frost entdeckten wir in der nun kahlen Hecke ein kleines Nest mit zwei Zebrafinken drin, die erfroren waren. Obwohl sie den Garten kannten, sind sie nicht in den Käfig mit Futter zurückgekehrt, sondern haben sich ganz in der Nähe selbst durchgeschlagen.

Also lieber keine Experimente 8(

Karin
 
hallo

sorry aber mir stehen die haare zu berge wenn ich das lese. ich denke nicht das man es für gut befinden kann die kleinen zebrafinken ins freie zu setzen und sie den ständigen gefahren auszusetzen ect., nur um zu sehen ob sie zurück kommen . sorry aber ich verstehe nicht wie man als vogelliebhaber solche experimente wagen kann. das resultat geht mit sicherheit auf kosten der zebrafinken und viele werden dieses experiment mit ihrem leben bezahlen müssen. dafür fehlt mir jedes verständnis !
würdet ihr das auch mit kakadus und graupapas wagen???
 
Original geschrieben von sabine

würdet ihr das auch mit kakadus und graupapas wagen???

Hallo Sabine!

Vor 20 Jahren habe ich einen freifliegende Kakadu am Waldrand im Pfalz gesehen. Ich hatte keinen Ahnung, daß wen dies Kakadu gehört. Aber er war sehr scheu.

Außerdem habe ich einen freifliegende gelbe Kanarien im Parkanlage in Pfalz gesehen. Er war wenig scheu, als mein Vater ihn fangen wollte, aber er ist weggeflogen.

Am Stadtrand in Berlin habe ich auch einen rote Kanarien gefunden. Er war scheu und flog um stehende Auto herum, dann flog er weg, als ich ihn fangen wollte.

Fangen von freifliegenden Vögeln ist sehr schwr!!!
 
Ich kenne jemanden, der das Jahrelang mit einer Blaustirnamazone gemacht hat. Der Vogel war schon in der ganzen Ortschaft bekannt, hielt sich aber meist im eigenen Obstgarten auf....
Aus gesundheitlichen Gründen musste der alte Herr dann das Tier abgeben. Die Amazone lebt heute in der Voliere eines guten Bekannten und sie hat sich immer noch nicht an das eingesperrte Leben gewöhnt.

Natürlich sind die kleinen Zebrafinken einem hohen Pretatorendruck ausgesetzt, und ich kann nicht sagen wie viele als Mahlzeit geendet sind.
Aber auf Grund des geringen Preises endet auch so mancher gekäfigte Zebrafink als Schlangenfutter (ob Maus oder Vogel ist dann doch wohl egal).....

lg, Othmar
 
hallo danny

das was du meinst sind vögel die irgendwann mal von zuhause weggeflogen sind oder die einfach ausgesetzt wurden. dafür spricht u.a. auch der rote kanarie.
was ich aber meinte ist, das man den zebris dieses qualvolle leben in der freiheit doch ersparen kann oder wie siehst du das? man kann doch seine vögel nicht einfach ins freie setzen damit sie irgendwann vielleicht mal draußen rumfliegen wie spatzen amseln ect. ich bin wirklich etwas geschockt muß ich sagen.


@othmar
was hat denn das verfüttern als schlangenfutter damit zu tun? ich hoffe nur das die vogelpreise bald stark ansteigen damit so gewisse gedankengänge wirklich nur gedanken bleiben ! denn ich glaube u.a. nicht das teure vögel verfüttert bzw. freigelassen werden zwecks experimente ! das ist meine einstellung dazu.
 
Lieber Othmar!

Es tut mir sehr leid, wenn du dich in deiner philosophischen Einstellung gekränkt fühlst von meinem Beitrag, aber wenn wir schon bei Philosophie sind, dann würde ich gerne ein paar Worte dazusagen!

Ja, der Mensch ist ein Teil der Natur, ABER: er kann und will dieses anscheinend nicht begreifen!
Der Mensch basiert auf einer Reihe evolutionärer Schritte, die sich auch in Zukunft fortsetzen werden, aber er ist das einzige Lebewesen, dass mit Technik seiner natürlichen Evolution vorgreifen kann!

Und die Vorsehung der Natur ist und bleibt ein natürlicher Vorgang, nur der Mensch schafft es, wie in seiner technischen Evolution, unvorhergesehene Änderungen ins Spiel zu bringen, die mit Natur nichts mehr zu tun haben!
Und Faunenverfälschung hin oder her, es ist ein Eingriff in die Natur, Zebrafinken frei fliegen zu lassen, und nebenbei auch noch egoistisch und unverantwortlich den Tieren gegenüber!

Und das ist meine Meinung!

Mir stehen wie sabine die Haare zu Berge, und ich bekomme eine echte Wut (nicht böse gemeint, aber es ist, was ich empfinde), wenn ich mir solche Beiträge durchlese!

In diesem Sinne, ich hoffe, mein Ton war nicht zu ruppig, aber das musste jetzt sein,
Richi
 
ich melde mich mal wieder!
hab gerade noch mal alles gelesen und weiss gar nicht wo ich anfangen soll.
Meine 5 Zebras, an denen ich sehr hänge, """"obwohl sie nur ein paar Mark kosten, """"eben in einer Voliere mit angeschlossenen kleinen Haus. In der Voliere leben noch 8 weitere Kleinvögel, alle diese Vögel schlafen immer draussen. Warum? sie können rein aber alle schlafen draussen. auch bei diesen Minustemperaturen. Das zu den erfrohrenen Jungen. (der 5 Zebra ist erst seit 5 Wochen aus dem Nest ausgeflogen. Draussen erbrütet.
Graupapagei und Amazone würde ich niemals halten. Die gehören nicht in meine Hand die gehören in ihre Freiheit........
Welche Gefahren lauern draussen? Greife? klar. Katzen auch ,aber die Zebras fliegen. Neben der Voliere ist direkt ein grosser Baum (Bietet Schutz). Der Satz von Sabine die Zebras der gefährlichen Welt auszusetzen erinnert mich an eine Nachbarin die sich beschwerte das unsere Katze raus darf, wegen der Autos, ihr könne was passieren! Sie war Katzenliebhaberin, hatte selber 2 Katzen. Die lagen den ganzen Tag auf dem Sofa und bekamen kein katzenfutter sondern nur frisches Fleisch aus eer Metzgerei. Armes Leben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lieber 2 schöne Jahre als 10 Jahre "4 Stangen, 70*50*50 cm Käfig, täglich frisches Futter und Wasser, und glückliche Menschen die in den Käfig glotzen. Ist jetzt gemein aber so ganz kann ich das alles nicht verstehen. Es gibt so viele Probleme auf der Welt. Und ein Versuch, aus Tierliebe und Interesse an den Tieren sollte nicht zu solchen Zehnen führen. Ich bin kein Tiermörder, obwohl bestimmt auch mal ein Vogel gefressen wird, aber so ist das Leben. Ich will nicht die Fauna verändern, wird nicht passieren da sie zu wenig Futter finden.
Schauen wir mal!!!
Uli, bin nicht 12 sondern 48 Jahre alt!
 
Thema: Zebras im Freiflug?

Ähnliche Themen

mellucia
Antworten
19
Aufrufe
297
Max78
Max78
Astrid Timm
Antworten
0
Aufrufe
1.099
Astrid Timm
Astrid Timm
Starstyle
Antworten
3
Aufrufe
1.302
Sammyspapa
Sammyspapa
Zurück
Oben