Zebrafinkennachwuchs

schneewittchen · 19.06.2006

Hallo

Ganz neu hier und ein paar Fragen.

Habe seit kurzem neben meinen Kanarien auch Zebrafinken.

Letzte Woche hat eine Henne 4 Eier gelegt und brütet jetzt.

Ihr Mann bewacht das ganze und versorgt sie mit Futter und manchmal setzt er sich auch auf das Nest um sie abzuwechseln.

Ist echt süß die beiden zu beobachten.

Jetzt meine Frage: wie lange brüten Zebras und was muss ich beachten. Reicht das normale Exotenfutter + Obst + Gemüse + hin und wieder Ei aus, oder muss ich noch spezielles Aufzuchtfutter besorgen.

Was ist, wenn der Nachwuchs da ist, was ist zu beachten?

Bin auf Eure Antworten gespannt.

Liebe Grüße und DANKE :0-

Geierwilli · 19.06.2006

Hallo

Hi,

also die Zebrafinken brüten ca. 14 Tage. Du hättest am besten die beiden AV vor der Brut an Aufzuchtfutter gewöhnt, dieses brauchen die JV nämlich zum guten Aufwachsen. Also am besten noch Aufzuchtfutter oder Eifutter kaufen! :zustimm:

Erstmal weniger von dem Aufzuchtfutter geben und dann mehr, wenn die Küken da sind.

Wichtig: Nicht alzu viel stören wenn die Küken da sind, auch wenn man neugirig ist. (Das fällt mir auch schwer.)

Ps: Herzlich Willkommen erstmal!

Tschau!

Blaufuß · 19.06.2006

Man kann auch drangehen,
am besten immer dann, wenn beide grade ''unterwegs'' sind

es könnte sein, das sie das neue futter nicht mehr annhemne, meine wollten das noch nie und meine ziehen ihre junge mit ganz normalem körnerfutter und was obst/grünzeugs auf

LG
Jenni

sigg · 19.06.2006

Beide unterwegs?
Kenne ich nicht, denn wenn die Henne das Nest verläßt, sitzt der Hahn drauf.

1. Niemals eine Henne die die erste Brut macht, vom Nest scheuchen, dann lieber den Hahn nehmen.
2. Nicht in den späten Abendstunden kontrollieren, denn wenn später das Licht ausgeht und die Henne aufgeregt noch nicht das Nest aufgesucht hat, ist die Brut oft verloren.
3. Keine Veränderungen außen am Nest vornehmen, bei mir haben alle Nistkästen abnehmbare Deckel, daher öffne ich das Nest vorsichtig von oben.
4. Lenke die Tiere nach der Kontrolle ab; Badewasser bereitstellen, ein Löffel Keimfutter, ein paar Mehlwürmer......, ähnlich einem kleinem Kind welches sich weh getan hat und einen Lutscher bekommt.
So verliert jede Nestkontrolle ihre Schrecken und ich nehme sie seit Jahrzehnten täglich vor.
Also es ist kein Problem, aber einige Vorsichtsmaßnahmen sollte man im Auge behalten.
Daher immer das Gehirn einschalten!

Schwester S · 20.06.2006

Hallo Schneewittchen,

also ich habe schon das zweite mal Nachwuchs ( gerade 3 Babys geschlüpft)
und ich habe nie etwas bestimmtes zugefüttert. Braucht auch nicht, da kannst du jeden guten Züchter zu befragen. Ich fütter Exotenfutter und Kanarienfutter, da ich auch beides in meiner Voliere habe (3 Kanarien und jetzt mit Babys 7 Zebras. Es langt aber auch wenn du nur Exotenfutter fütterst und Grünzeug natürlich.

Viel Glück und Spaßauch dir bei der Aufzucht

sigg · 20.06.2006

Das mit jedem guten Züchter halte ich für ein Gerücht!!
Vielleicht ein Wald- und Wiesenzüchter.
Gurken, Vogelmiere , Salat oder auch ein eingeweichter Semmel sind wohl das Mindeste.
Die Frage ist immer, wie man sie gut hält und züchtet, nicht wieviel an schlechter Haltung sie vertragen, bevor sie erkranken oder sterben.
Das sie auch mit einer schlechteren Haltung klar kommen, ist sicher kein Freibrief dafür, daß man ein guter Vogelhalter ist.

Schwester S · 20.06.2006

Ja Sigg,
hast ja recht. Ich habe auch nicht gemeint, daß man seine Vögel gar nicht mehr füttern braucht.Gemeint ist damit, daß die Vögel nicht besonderer Fütterung bedarf. Das sie Grün, Kolbenhirse und mal ein hartgekochtes Ei bekommen, war ja nicht die Frage von Schneewittchen.

Die Frage war ja, ob sie besonderes Futter füttern muß.

sigg · 20.06.2006

Man muß selten besonderes Futter füttern.
Fast alles hat man im Haushalt oder im Garten.
Fast alles läßt sich in Eigenregie selbst fertigen, ob Keimfutter oder Eifutter.
Aber man sollte seine Möglichkeiten auch nutzen, denn es ist in meinen Augen kein Pluspunkt, wenn jemand sagt, ich habe sie nur mit trockenen Samen gefüttert und das die ganze Brut.

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