Euro Preissteigerung jetzt auch bei Zebrafinken?

Diskutiere Euro Preissteigerung jetzt auch bei Zebrafinken? im Forum Zebrafinken im Bereich Prachtfinken - Hallo Leute, wenn ich mich nicht Irre dann ham Zebras vor der EUR einführung 5,-DM(ca 2,50 EUR) gekostet oder? Jetzt verlangen aber immer mehr...
Hallo raptor,

das verstehe ich nicht: was hast Du denn gegen den Begriff "Anfängervögel"? Der ist doch nicht abwertend gemeint.
Anfängervögel sind solche Arten, die ich einem Anfänger in der Prachtfinkenhaltung als erstes empfehlen würde. Und das sind doch nunmal Zebra oder Mövchen. Die sind nämlich nicht nur einfacher zu züchten, sondern auch einfacher als andere Arten zu halten. Du weisst doch sicher selber, dass viele andere Arten auch außerhalb der Brut z.B. animalisches Futter brauchen, oder halbreifes/gekeimtes; dass sie vielfach unverträglicher sind als z.B. Zebrafink oder empfindlicher gegen falsches Klima.
Ich kriege genauso wie Du einen Horror, wenn ich mitkriege, wie schwierigere Arten als einfach deklariert werden, nur um zu verkaufen. Aber die umgekehrte Konsequenz ist doch, Anfängern auch Hinweise zu geben, womit sie nun in der Prachtfinkenhaltung anfangen sollen.
 
Genau, Herr Prachtfink, das war gemeint mit Anfängervögel.
Selber züchte ich schon mehr als 30 Jahre Vögel, und noch immer sind da Zebrafinken und Mövchen dabei, also auch für ein fortgeschrittene Züchter wie ich sind diese Arten noch immer intressant.
 
@fliegende Holl,
zwei habens schon begriffen.:D
Zebras kann man auch noch nach 30 jähriger Zucht/haltungserfahrung halten.
Viele Leute schauen sehr abfällig auf Zebras und Mövchen, weil sie ja "nur Anfängervögel "sind.
Manche betiteln Zebras auch als Schlangenfutter!
Auf JEDER Ausstellund/Börse sehe ich solche Leute.
Dabei sind Mövchen und Zebras einer der Interessantesten Prachtfinken überhaupt.
Gestern zB war mein Junger Zebra auf Freiflug im Zimmer!
Er ist freiwillig raus und freiwillig wieder rein.
Viele andere Prachtis sind einfach zu scheu und bleiben lieber drin oder gehen nicht mehr von selber rein.

cu

Tom


;) :)
 
Hallo Zusammen,

ich weiß jetzt zwar nicht was der Begriff "Anfängervogel" mit einem interesanten Vogel zu tun hat.

Der Zebrafink ist ein Anfängervogel. Ein Zebrafink ist weder ein Nahrungsspezialist noch stellt er außergewöhnliche Bedingungen an die Unterbringung und an klimatische Voraussetzungen.

Also ich züchte jetzt nun auch schon seit einigen Jahren Zebrafinken und es ist immer noch ein interessanter Vogel.

MfG
 
Hi ,
schön und gut, aber ich hab schon Leute getroffen, die mit Goulds, papageiamad., Schönbürzel, Tropfenastrilde, Fruchtfresser und was weiß ich noch alles angefangen haben(weil die Väter selber schon Vögel hatten)und mit Zebras "aufgehört" haben.:)
Also wieso "Anfängervogel"?
Kann man nen Zebra nicht doch besser als "leicht zuvermehrender Vogel" betiteln?
Sagt was ihr wollt, aber für mich ist ein Zebra nun mal KEIN "Anfängervogel", sondern eben ein Prachtfink, der seine "Liebestollheit" gern auslebt.:D :p

mit freundlichen Profizebrafinkengrüßen aus dem
tiiiieeefsten Oberbayern.
( bei 28°C im Schatten) :p

cu

Tom
:S
 
Anfängervogel!?

Hallo Leute,

wir können es nun drehen wie wir wollen, Jap. Mövchen und Zebrafinken sind nun mal Vögel die Neulingen als erstes empfohlen werden.
Warum? Weil sie sich nun Mal leichter züchten lassen, als zum Beispiel Astrilde.
Weiterhin stellen sie nicht so hohe Ansprüche, wie
Arten der Gattung Estrilda, an Futter und Unterbringung.
Was ist also ehrenrühriges an dem Begriff Anfängervogel?
Ich habe die Diskussion nur um dieses eine Wort immer noch nicht verstanden. Das grenzt ja schon an Haarspalterei.
Und alle reden vom Sommerloch!

Gruß
Siegfried
 
Ich stimme seidel zu!

Der Zebrafink IST ganz bestimmt ein Anfängervogel, allerdings ist dieser Begriff keinesfalss negativ besetzt, ganz im Gegenteil, er ist ein Vogel, mit dem man leicht in das Hobby einsteigen kann, ohne gleich große Verluste verschmerzen zu müssen, und trotzdem so interessant, dass er für jeden Profi geeignet ist.

Also eigentlich ein Vogel für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis, der allen etwas zu geben hat.

In diesem Sinne,
Richi
 
Ich habe hier irgendwie das Gefühl, als würden sich die Fortgeschrittenen, die nach wie vor Zebras halten und züchten von dem Begriff "Anfängervogel" angegriffen fühlen.

Dazu muss ich allerdings sagen, dass das, meiner Meinung anch, schon sehr vom eigenen Selbstbewusstsein abhängt, und sicherlich nicht damit zu tun hat, ob sich Zebrafinken nun für Anfänger eignen.

Denn würde ich diese Anschauung teilen, und den Zebrafink deshalb vehement als "Fortgeschrittenen-Vogel" (wobei ich die Gliederung in Anfänger-, Fortgeschrittenen- und Profivögel ziemlich schwachsinnig finde) verteidigen, so dürfte ich mich wohl nicht mehr mit den Kleinen befassen, denn auch ich zähle mich inzwischen mit über 30 Zebrafinken zu den Fortgeschrittenen.

Ich frage wieso hier überhaupt über solche Themen diskutiert wird, denn schließlich ist es wohl faktisch bewiesen, dass der Zebrafink ansich leicht zu halten und zu züchten ist, und sich deshalb sehr gut für Anfänger in diesem Hobby eignet, womit er als, wenn man so will als "Anfängervogel" zu klassifizieren ist.

Das sind die Fakten, und wer etwas anderes sagt, sollte einmal überlegen, ob sein Selbstwertgefühl wirklich so niedrig ist, dass er einen Zebrafink als "Profivogel" bezeichnen muss, um nicht als Anfänger in Veruf zu geraten.

In diesem leicht sarkastischen Sinne,
Richi
 
Hallo,

ich habe zwar noch wenig Ahnung von Vögeln und gar keine von den Preisen, aber ích finde egal welcher Vogel (Tier allgemein) sollte ein vielfaches mehr kosten, als es im Moment der Fall ist.

Ich finde es unmöglich, daß man ein Tier für 7.50 € kaufen kann und für einen vernünftigen Käfig ca. 250 - 450 € zahlen muß.

Umgekehrt wäre das Verhältnis besser - dann würden nicht soviele arme Vögel in viel zu kleinen Käfigen hocken und ein bedauernswertes Dasein führen müssen.

Die Natur des Menschen ist leider so, nur was richtig Geld kostet ist auch etwas "wert" und wird mit der richtigen Wertschätzung behandelt (ich rede hier nicht von den ambitionierten Vogelliebhabern im Forum, sondern von den vielen tausend Käufern, die ihre Tiere bei Dehner und Co erwerben, mal eben so, für die Kinder o.ä.)

Liebe Grüße

Kirsten
 
Du hast schon recht aber bei Vögel ist das was anderes, ich bin in 1973 angefangen mit Prachtfinken, die Preisen damals waren zum Beispiel für Gürtelgrasfink und Spitzschwanz umgerechnet 18 Euro pro Paar
Heutzutage kosten diese In Holland 20 Euro.
Wen man ein Inflation rechnet von 2% (ganz Vorsichtig) pro Jahr, soll so ein Paar jetzt mindestens 32 Euro kosten.
Alles ist in diese 30 Jahre teurer geworden, Futter, Bodenbelag, Käfige, Heizungskosten aber die Vogelpreisen sind kaum gestiegen.
Auch dies ist ein Ursache das viele Züchter aufhören, natürlich ein Hobbz darf was kosten, aber.....
 
Preise

Hallo,

jeder Züchter hat nun mal das Bestreben, das er seine Unkosten in Form von Futter, Heizung, Neuanschaffungen zur Blutsauffrischung, Zusatzstoffe wie Vitamine, Medikamente, Nistkästen, Bodenbelag, Käfige; und man könnte diese Liste noch länger fortführen, in irgendeiner Form wieder decken kann. Das ist heute nur noch in Außnahmefällen möglich.
Ich gebe Hans in seiner Kostenrechnung nur teilweise recht, denn die Formulierung "vorsichtig gerechnet" ist immens untertrieben.
Ich würde eher sagen das 1,1 Gürtelgras- oder Spitzschwanzamadinen bei einer ehrlichen Inflationsrate plus allgemeiner Preissteigerung so um die 60.-€ kosten müssen. Der heutige Peis liegt teilweise über 50% darunter. Ich spreche hier nicht von Händlerpreisen.
Viele Züchter und Halter geben auch deshalb ihr Hobby auf, weil immer schärfere gesetzliche Bestimmungen in die Haltungbedingungen eingreifen.
Wenn man vergleichbare Betrachtungen mit der kommerziellen Tierhaltung anstellt, so fragt man sich doch warum dem Hobby nicht ebenso lange Übergangsfristen eingeräumt werden, wie zum Beispiel der Hühnerhaltung.
Die Legemaschinen werden selbst nach dem Auslaufen
der Fristen bei Weitem nicht den Mindesthaltungsdedingungen unterliegen, die jetzt schon für Hobbyzüchter Gültigkeit haben.
Dazwischen werden auch in 15 Jahren noch Welten liegen.
Und alle Politiker reden vom Tierschutz!!?
Aber leider haben wir ja keine Lobby.

Gruß
Siegfried
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@seidel,
wo du recht hast haste recht und wer recht hat zahlt ne maß.:p


cu

Tom

8)
 
hey momentmal, so billug sin die finken bei euch?:?
ich habe eins für 10€ gekauf, dass ist unfähr
 
Erklärung

Hi Leute,

möchte nun mal kurz anmerken,daß hier von verschiedenen Qualitätsstufen der Vögel gesprochen wird!

Bei Zebrafinken sind wenn überhaupt erhältlich,für Spitzenvögel
min.25 Euro/Paar üblich!
Einfache Zebras,nur fürs Auge,dürften nicht mehr wie 2,5-4 Euro
pro Vogel kosten.

Genau so ist es bei den Jap.Mövchen.

Bei den Nichtdom.ist es aber nur eine Klasse,bzw.Preisstufe.
Generell sind natürlich Züchter-und Händlerpreise zu unterscheiden.

Bei unseren Freunden in Holland sind die Vögel noch geringfügig
günstiger,und sie haben noch die größere Palette an Nachzuchten.
Jedoch gibts schon fliegende Händler(Toni),welche holl.Nachzuchten hier auf Börsen teurer anbieten,als unsere eigene Nachzuchten.

Viele Grüße,

Markus:S
 
Thema: Euro Preissteigerung jetzt auch bei Zebrafinken?

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