Hat jemand etwas Liviferm abzugeben?

Diskutiere Hat jemand etwas Liviferm abzugeben? im Forum Zebrafinken im Bereich Prachtfinken - Am Wochenende haben wir 2 weitere ZF, diesmal von einem Züchter, dazugenommen. Doch leider ist unsere neue Henne etwas kränklich. Sie schläft...
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finchy

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Am Wochenende haben wir 2 weitere ZF, diesmal von einem Züchter, dazugenommen.
Doch leider ist unsere neue Henne etwas kränklich. Sie schläft über den Tag viel, frisst scheinbar normal, Trinken hab ich sie noch nicht gesehen, Kloakengefieder wirkt normal, Schnabel und Beine sind aber ziemlich blass. Sie sitzt etwas wackelig und tief geduckt auf den Ästen, Augen meist zu, aufgeplustert, den Kopf angezogen, sieht aus, als hätte sie gar keinen Hals.
Durchfall scheint sie aber keinen zu haben.

Dafür aber unser Junghahn, mit dem sie nun zusammen wohnt. Er gibt sehr flüssigen, klaren Kot von sich, der schnell an der Volierenwand herabläuft, nur leicht weisslichen Anteil hat. Ansonsten ist er quietschfidel wie immer.

Will die Beiden erst mal noch beobachten, hab zunächst dünnen Kamillentee zu trinken gegeben, Rotlichtlampe besorg ich mir noch.

Im Forum laß ich nun von Liviferm. Da es dieses Mittel leider nur in großen Packungen gibt, wollte ich hier fragen, ob jemand ne kleinere Menge per Post abgeben kann, natürlich nicht umsonst.

Bevor ich ne Kotprobe sammeln kann, müsste ich die Vögel erst nochmal trennen. Wie sammelt man denn eine sehr flüssige Kotprobe zwecks tierärztlicher Untersuchung?
Kann jeder Tierarzt ne mikroskopische Untersuchung vornehmen oder muss es ein Vogelkundiger sein (den ich hier in Magdeburg noch nicht kenne)?
 
Bist du sicher, das sie frißt?
Denn wenn sie aufgeplustert am Futternapf sitzt, frißt sie nicht, sondern läßt ein Korn nach dem anderen wieder fallen.
Liviform wird nach Medikamentenkuren eingesetzt um die Darmflora wieder zu stabilisieren.
Es ist kein Heilmittel gegen Krankheiten.
Tippe eher auf Kozidiose, aber wenn das der Fall ist, wird sie es übermorgen hinter sich haben.
Kokzidiose führt fast immer innerhalb von drei Tagen zum Tode...beim trockenen Verlauf
Also zum TA damit und nicht experimentieren.
Jeder TA, der halbwegs was auf dem Kasten hat, kann diese Kotuntersuchung durchführen.
Wieso du du bei einem offensichtlichen kranken Vogel keine Quarantäne eingehalten hast, wird mir wohl für immer verschlossen bleiben.
Gehe davon aus, das der Vogel total abgemagert ist.
Den Vogel hast du wohl auch krank bekommen.
Was war das denn für ein Vermehrer?
Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bist du sicher, das sie frißt?
Denn wenn sie aufgeplustert am Futternapf sitzt, frißt sie nicht, sondern läßt ein Korn nach dem anderen wieder fallen.

Hab ihr extra einen Hirsekolben so gehängt, daß ich aus ca. 10cm Entfernung beobachten kann, wie sie frisst, sie ist zum Glück nicht allzu scheu. Dabei konnte ich sehen, daß sie einzelne Körner entnimmt und auch 1-2 Sekunden damit beschäftigt ist. Aber ich kann nicht 100%ig sagen, daß sie auch frisst, man erkennt nicht, was sie fallen lässt.

Liviform wird nach Medikamentenkuren eingesetzt um die Darmflora wieder zu stabilisieren.
Es ist kein Heilmittel gegen Krankheiten.
Tippe eher auf Kozidiose, aber wenn das der Fall ist, wird sie es übermorgen hinter sich haben.
Kokzidiose führt fast immer innerhalb von drei Tagen zum Tode...beim trockenen Verlauf
Also zum TA damit und nicht experimentieren.
Jeder TA, der halbwegs was auf dem Kasten hat, kann diese Kotuntersuchung durchführen.
Wieso du du bei einem offensichtlichen kranken Vogel keine Quarantäne eingehalten hast, wird mir wohl für immer verschlossen bleiben.

Es hatte keinen offensichtlichen Grund, sie in Quarantäne zu stecken. Beim Verkäufer, den ich hier in den Kleinanzeigen fand, saß sie schon zusammen mit nem Hahn, in nem Ausstellungskäfig, am Boden, was ich als Aufregung nach der Einfangerei gedeutet habe. Den Hahn haben wir nicht genommen, der Züchter hat uns dann nen anderen Hahn aus der Voliere gefangen, in der auch andere Vögel z.B. Gouldamadinen lebten. Außerdem züchtet er (in anderen Volieren) auch Kanarien. Daß die Henne evtl. wegen Krankheit schon mitnahmebereit war, war für uns nicht offensichtlich, aber den Eindruck kann man nun schon haben. Im neuen Zuhause fiel mir dann auf, daß sie sehr erschöpft wirkte, was ich auf den Stress schob. Aber auch am nächsten Tag war sie nicht wirklich lebendig, aber das hab ich ja oben schon beschrieben.

Gehe davon aus, das der Vogel total abgemagert ist.
Den Vogel hast du wohl auch krank bekommen.
Was war das denn für ein Vermehrer?
Ivan

Hab den Vogel nun separat gesetzt und weisses Papier in den Käfig gelegt, damit ich morgen früh ne Kotprobe zum TA bringen kann. Dabei hab ich mal unters Gefieder geschaut, sie ist schon sehr mager.
 
Nimm sie alle 2 Stunden raus und tunke ihren Schnabel ins Trinkwasser, damit sie etwas Feuchtigkeit hat. Achte darauf das sie auch Wasser schluckt.
Da der Junge Hahn nun Durchfall hat, kannst du dessen Kot auch mit zum TA nehmen.
Der Henne gebe ich nun kaum bis morgen.
Grundsätzlich: ZF mit einem blassen Schnabel sind entweder krank oder schwächlich. Solche Tiere kauft man nicht, wie du jetzt selbst siehst!
Der Vogel war sicher schon beim Kauf, oder nach dem Einsetzen in den Käfig bei dir etwas aufgeplustert.
Wenn das dann der 1. Tag war, so kannst du dir ausrechnen, wie es sich mit der Prognose von 3 Tagen bei Kokzidiose verhält.
Es ist alles hier und man muß nur etwas suchen:
http://www.vogelforen.de/showthread.php?p=770521&highlight=Vogelkauf#post770521
Ivan
 
Der obere Schnabel sieht normal aus, nur der untere ist blasser. Vor allem die Füße waren mir zu Hause aufgefallen, sie sind so hellrosa wie bei Wellensittichweibchen. Jetzt wo sie separat auf dem mit Papier ausgelegten Käfigboden sitzt, wirken die Füße kräftiger rosa, is evtl. nur der Kontrast, oder auf nem Ast sind sie wegen der Anstrengung beim Festhalten blasser?

Sie sitzt jetzt lieber unten, kann zwar hoch flattern, aber scheint Gleichgewichtsstörungen zu haben. Sie ist eigentlich recht lebhaft, aber mit Pausen, wo sie die Augen schließt, aber nur manchmal den Kopf ins Gefieder steckt.
Jetzt, wo sie alleine sitzt, ist auch ihre Stimme lauter, vorher war sie kaum zu hören.
Sie frisst übrigens richtig, hab die leeren Hülsen auf dem Boden kontrolliert. Nur trinken mag sie nicht, da musste ich sie gerade wie beschrieben zwingen.

Der Kauf war am Sonntag, mal sehen ob sie morgen früh noch lebt...
 
Ja, trinken ist in solch einem Fall wichtig.
Die Vögel trocknen regelrecht aus
Notfalls eine kleine Schale mit Wasser auf den Boden stellen.
Wenn du Rotlicht hast, kannst du das auch geben, aber dann keine Vitamine ins Trinkwasser.
An eine Zeitschaltuhr anschließen. Der Vogel muß der Wärme auch ausweichen können.
Vielleicht hast du Glück, aber...
Ivan
 
Hoffentlich hat Dein Hahn sich nicht angesteckt. Da sieht man mal wieder, wie wichtig a) eine Quarantäne und b) eine sorgfältige Begutachtung eines zu kaufenden Vogels sind!
 
Was den Hahn angeht, hab ich vielleicht ein wenig Panik gehabt?! War evtl. doch nur etwas wässriger Stuhl, der an der Rückwand, die mit PVC-Folie abgeklebt ist (zum leichteren Reinigen), herabfloss. Es war aber nicht unbedingt mehr als sonst, und heute ist auch nix mehr bei ihm festzustellen. Er ist auch munter wie immer.

Die kleine Patientin lebt noch, scheint auch unverändert zu sein, frisst richtig, schläft viel, sitzt lieber auf dem Boden statt auf den Plastikstangen des Notfallkäfigs. Zum Trinken hab ich sie heute morgen wieder gezwungen, weiß nicht, ob sie es auch von sich aus getan hat/hätte.
Kotprobe wollte ich abgeben, hatte aber zu wenig gesammelt, muss also später noch mal hin.
 
Wenn sie tatsächlich Kokzidose hätte, sollte man doch meinen, daß es ihr zusehends schlechter gehen würde? Weitgefehlt!

Heute habe ich eine Rotlicht-Lampe bekommen. Dies scheint sie zu genießen, sie schläft nicht mehr so viel, ist meist wach, putzt sich, dreht den Kopf bei Geräuschen, allerdings sieht sie vom Käfigboden aus natürlich nicht viel. Sie frisst, trinkt auch selbständig, wirkt insgesamt viel lebendiger.
Aufgeplustert ist sie immer noch, die Flügel stehen etwas ab, aber sie wirkt halt nicht mehr so betäubt.

Trotzdem werde ich mal ne Kotprobe beim TA abgeben, schaden kanns ja nicht. Da sie aber keinen Durchfall hat, kommt da nicht so viel zustande. Heute morgen war es zu wenig.
Wir haben ihr mal, da Durchfall ja nicht der Fall ist, Vitamintropfen besorgt und haben die Hoffnung, sie hochpeppeln zu können.
 
Nun ist natürlich auch eine Verletzung durch Anfliegen möglich.
Ein Vogel mit Schmerzen verhält sich ähnlich.
Dann hättest du wirklich Glück gehabt, denn eine Kokzidiose hätte den Vogel schon dahingerafft.
Also beim nächsten Kauf mehr Obacht.
Ivan
 
Vielleicht hat sie beim Fangen was an den Kopf bekommen? Flügel und Beine sind i.O. Genick wohl auch. Evtl. ne Gehirnerschütterung?
Bis gestern hat sie den Kopf an den Körper gezogen, teilweise etwas nach oben geneigt. Erinnerte mich an einen kleinen Wildvogel, der bei uns vor Jahren mal ans Fenster geknallt war, nach ein paar Tropfen Wasser in den Schnabel aber bald wieder munter wurde und auf dem Finger sitzend (Schock?) in die Freiheit entlassen werden konnte.

Was auffällt, ist das "Hängen" der Flügel, sie liegen nicht auf dem Bürzel auf, stehen eher etwas seitlich ab.
 
Durch den erhöhten Stoffwechsel unter Rotlicht, kann es bei hohen Gaben an Vitaminen zu Krämpfen kommen.
Ivan
 
Es geht ihr besser, das Rotlicht hat wohl die Lebensgeister wieder geweckt. Somit is Kokzoidose wohl endgültig auszuschließen, trotzdem hab ich ne Kotprobe beim TA abgegeben, evtl. bekomme ich morgen schon ein Ergebnis.

Sie war heute schon viel lebhafter, frißt, trinkt, putzt sich, sitzt zeitweise auf ner Stange, jedoch scheint sie noch etwas Gleichgewichtsstörungen zu haben oder sie fliegt nicht vorhandene Sitzgelegenheiten an, is etwas unklar, was sie vorhat.
 
Hab eben mit der Tierklinik gesprochen: Keine auffälligen Funde! Keine Parasiten, nix Bakterielles, alles im grünen Bereich!

Somit scheint es, daß unsere Kleine einfach nur in schlechtem Zustand ist. Sie ist auffällig klein und fühlte sich auch recht mager an. Mag sein, daß sie vorher in der Voliere immer zu kurz kam und daher evtl. unterernährt ist.
Wir päppeln sie jetzt erst mal ne Weile auf, sie hat nen Käfig für sich, bekommt weiter Rotlicht, was sie wohl auch mag, sie frisst viel. Ihre Stimme ist immer noch sehr leise.

Der Hahn, der aus der gleichen Voliere stammt, wirkt auch eher klein, ist auch sehr schüchtern, gibt nur Töne von sich, wenn wir nicht im Zimmer sind.
 
Wie auch schon bei den JM erwähnt, werden ZF immer paarweise gezüchtet.
Bei Schwarmzucht verliert man sonst schnell den Überblick und der Stamm wird inzüchtig.
Wenn jemand das trotzdem macht, so zähle ich solche Leute nicht zu Züchtern, sondern fallen in die Kategorie Vermehrer, da sie ohne Ziel einfach nur multiplizieren, aber nicht zielbewußt züchten. Man sollte bei solchen Leuten nicht kaufen....wie man sieht.
Ivan
 
Tja, zu meinem Vorhaben, unseren Jungvögeln (= Bruder und Schwester) jeweils nen neuen Partner unterzujubeln, haben die Vögel leider ne eigene Meinung.
Die beiden waren ja seitdem Schlupf zusammen, sind jetzt ein gutes halbes Jahr alt, und vermutlich ein festes Paar. Leider.
Hab zwar schon eine Weile kein Treten mehr mitbekommen, eher waren wohl beide auf den gegengeschlechtlichen Elternteil fixiert. Aber die gute Woche, die sie nun getrennt waren, sich nicht sehen konnten, haben sie ständig nacheinander gerufen.

Der Junghahn, anscheinend im Triebstau, hatte die ihm zugedachte Henne, kaum daß sie in der Voliere war, gleich bestiegen, wozu sie ganz und gar nicht in Stimmung war, aber er war total wild, man könnte schon fast von Vergewaltigung sprechen, so hat er ihr zugesetzt. Und das wo sie eher kränkelte, wie hier ja schon zu lesen war.

Seine Schwester hatte einen anderen Hahn bekommen, genau wie die neue Henne ein eher kleines und scheues Tier. Und auch ihm erging es nicht gut, unsere Junghenne hat ihn gerupft, an einer Flanke sieht man statt dem braun-weissen Hahnengefieder seine Haut.

Daher hab ich die beiden Geschwister heute wieder zusammengesetzt, die sind robust genug, um den schlechten Charakter des Anderen zu verkraften. Und kaum war sie bei ihm, saß er auch auf ihr, mehrfach, von Treten konnte man aber nicht sprechen.

Nun wollte ich den neuen Hahn nicht alleine in seinem Abteil lassen und hab die neue Henne, die er sicher aus der Züchtervoliere schon kennt, dazu gesetzt. Sie schläft zwar immer noch viel und hat blasse Beine, aber ist nicht mehr ganz so kränklich. Ne Weile ging es gut, aber später hab ich leider erkennen müssen, daß er sie attackiert hat.
Nun sitzen beide wieder alleine, den Streß möchte ich ihr noch nicht antun.

Es ist wohl was dran, daß ZF mitunter keine besonders harmonischen Tiere sind. :(
 
...

Es ist wohl was dran, daß ZF mitunter keine besonders harmonischen Tiere sind. :(

Und das oben gesagte bestätigt sich zunehmend.
Hab durch Ziehen der Trennwände verschiedene Zusammentreffen ermöglicht. Und werde meinen ZF-Bestand wohl wieder reduzieren müssen.

Unser erstes Paar (Hahn A + Henne B) ist sehr harmonisch miteinander. Er verträgt sich sogar mit den Anderen, verteidigt aber, wenn es sein muss, auch seine Henne.

Deren Nachwuchs (Hahn C + Henne D) fing schon mit 6 Wochen, quasi mit Ende des Fütterns, an, seine Eltern, vor allem die Mutter zu attackieren.
Daher nahm ich die Beiden aus dem großen Käfig heraus und steckte sie zusammen in einen Kleineren (ca. 60x40x40cm), anders ging es halt zunächst nicht.
Weil wir eine Weile nicht zu Hause waren, musste ich diesen kleinen Käfig nochmals unterteilen, um beide Paare zu Bekannten zu geben. Ohne die Unterteilung wäre vermutlich Blut geflossen. Darin hat A natürlich mit B gebalzt, daran hat D mit Quieklauten teilgehabt, als ob sie selber gerne vom Vater beglückt worden wäre. Andersrum hat C die Mutter angeflirtet, worauf diese aber mit Fauchen und Drohen reagierte.

Nach Fertigstellung meiner Voliere kamen nun Hahn E und Henne F dazu, eigentlich als Partner für unser Geschwister-Paar gedacht. Während D mit ihrem neuen Partener wohl nicht viel anzufangen wusste und ihn stellenweise kahl rupfte, fiel Hahn C noch in der selben Minute des Zusammenbringens über die neue Henne her und sprang ihr gleich auf den Rücken, gleich mehrfach. Ich nenne ihn seitdem den geilen Depp, denn so ist er Tage später auch über seine Schwester her gefallen, er muss einen wahnsinnigen Trieb und entsprechende Stauungen haben. Seit er wieder mit seiner Schwester zusammen ist, wird als erstes morgens getreten. Nistmaterial haben sie übrigens nix.

Henne F sollte nun mit ihrem früheren Volieren-Mitbewohner E zusammenleben. Aber da ist er sofort auf sie losgegangen und hat sie Richtung Boden verjagt. Hab es zweimal versucht. Nun sitzen beide in dem unterteilten Quarantäne-Käfig, um sich an die Nähe des Anderen zu gewöhnen. Sie wirkt ja nach wie vor etwas schwächlich, vermutlich war sie schon immer die Benachteiligte in der Voliere, was ein Grund für ihren kümmerlichen Wuchs und ihr schwaches Stimmchen sein könnte. Dabei ist sie so eine niedliche kleine Hauben-ZF-Henne.

Zuvor hab ich mal A+B mit Hahn E zusammengelassen. Als Erstes ist A zu ihm rübergeflogen und sie haben sich gegenseitig angesungen, aber sind friedlich geblieben. Später ist E rübergeflogen, wurde aber gleich von B attackiert.

Heute habe ich dann mal gewagt, A+B und C+D zusammezulassen, aber da wurde es ganz kritisch. Vor allem für B. Sie bekam Streit mit beiden Kindern, wobei die Tochter wohl bissig und der Sohn wohl mal wieder geil war. Der Vater bekam nix ab, verteidigte aber seine henne.

Ich denke, ich werde mich von unseren Jungen (C+D) trennen, denn deren Aggressivität nervt uns mehr, als daß wir uns an ihnen erfreuen. Schade, denn es sind sehr schöne Vögel, sie fast weiss (Schimmel? Schecke?), er sieht mit Schwarzbart und Schwarzbrust schon fast wie ein kleiner Beo aus, von vorne.

Inwiefern dann noch E und F sich einfügen lassen, steht wohl auch noch in den Sternen.
 
Da ja die Frage im Titel ja scheinbar komplett ignoriert wird, kann ich in diesem Thread ja weiter schreiben, was sich so tut.

Die beiden Störenfriede, unsere sehr aggressiven Jungvögel aus Dezember 09 habe ich kurzerhand inseriert und heute verschenkt.
Im Anhang noch ein Bild von den beiden.
Somit konnte ich die beiden Neuzugänge jeweils in einem eigenen Volierenteil einbürgern. Was sich nach Weglassen aller Trennwände aber eh relativieren wird.

Inzwischen hat man sich kennen gelernt und die Streitereien hielten sich in Grenzen.
Ganz erstaunt bin ich über unseren Hahn Matz (A), der allen anderen drei Vögeln den Kopf krault.
Seine Henne Piep (B) is da nich so nett, sie scheint schon eher Anlaufschwierigkeiten mit Teddy und Struppi zu haben, nicht nur im eigenen revier, auch wenn sie zu Besuch bei den Nachbarn ist.
Aber ganz so ernst wie bei den eigenen Kindern is der Streit zum Glück nicht geworden.
Teddy und Struppi (= E+F) hatten ja letzte Woche noch nen schlechten Start, er hat sie gejagt. Seitdem habe ich sie ne Weile zusammen in einen unterteilten, kleineren Käfig gesteckt, wo sie permanenten Sichtkontakt hatten. Nun scheint es besser zu gehen, aber so richtig nett is Teddy noch nicht.
Die Namen der Neuen waren übrigens schnell gefunden: Teddy hat ein sehr niedliches Stimmchen, wie ein Quietschelement eines Spielzeugs. Und Struppi is halt ein Hauben-ZF.
Auf dem leider nicht sehr scharfen letzten Bild kann man den Größenunterschied zwischen unseren Alten und den neuen Vögeln erahnen.
 

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