Zebrafinken Jungtiere gestorben bis auf eines

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Kephas777

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Hallo miteinander

Ich habe ein Pärchen Zebrafinken, die kürzlich Junge bekommen haben. Ursprünglich waren es 4 Jungtiere.
Zuerst verlief alles sehr gut. Dann begannen sich unter den Jungtieren jedoch deutliche Unterschiede abzuzeichnen, 2 waren deutlich größer als die anderen. Nach ca 5 Tagen fand ich beim Heimkommen dann eines der kleineren Jungtiere tot am Käfigboden. 3 Tage später das zweite kleine ebenfalls.

Nun hatten meine beiden Finken noch 2 Babys, aber auch hier begannen diese sehr unterschiedlich zu wachsen. Eines verließ etwas mehr als eine Woche selbstständig das Nest und wurde größer, bekam richtig viele Federn usw. Das andere blieb im Nest, und schien überhaupt nicht weiter zu wachsen, obwohl es sich bewegte, Laute von sich gab, eigentlich nicht todkrank oder ähnlich wirkte. Gestern habe ich es dann tot im Nest gefunden.

Das einzig Überlebende ist jetzt bereits relativ groß, übt schon kräftig das Flügelflattern, wird aber noch zwischen dem Hin- und Her flattern im Käfig von den Eltern gefüttert.

Ist das normal, dass aus einer Brut nur ein Jungtier überlebt? Lagen die Fehler bei mir? Ich bin schon sehr traurig, dass ich jetzt nur ein kleines Vögelchen und nicht vier habe, aber ich weiß beim besten Willen nicht, was ich hätte anders machen sollen. Sie hatten es immer warm, Futter und Wasser war immer ausreichend vorhanden, und die Eltern haben sich auch immer brav um ihre Kinder gekümmert (Ich weiss natürlich nicht was abging, während ich nciht zu Hause war, aber sonderlich viel Zeit war das nicht).


Ich hab da also jetzt einen kleinen Piepmatz. Ab und zu hole ich ihn vorsichtig aus dem Käfig und lasse ihn auf meiner Hand herumklettern. Anfangs scheint er immer etwas Angst zu haben, aber beruhigt sich auch recht bald. Woran sehe ich, was dem Kleinen gefällt?
Ich wärme hin und wieder auch meine Hand an der Heizung, dann setzt er sich direkt auf die Hand und schließt die Augen. Ist das ein Zeichen, dass er das mag?

Vielen Dank euch für eure Antworten!
 
Also das "mal" ein Küken nicht mitkommt (meistens das jüngste) ist durchaus "normal". 3 sind natürlich schon sehr merkwürdig. Aber was meinst du mit "deutlich größer"..... War das letzt verstorbene Küken voll befiedert ? Was fütterst du ? Haben die Eltern das Küken im Nest noch gefüttert ?
Fehler machen eigentlich nur wir Menschen, denn die Tiere wissen instinktiv was zu machen ist und wie. Soll aber jetzt nicht heißen das du alles falsch gemacht hast.

Zu deiner "Schmusefrage"....Ich würde sagen das der kleine nicht gern auf der Hand ist und Angst hat. Das Augen schließen kann eine Reaktion auf großen Stress und Angst sein !....Deshalb würde ich ihn etwas mehr Ruhe lassen, denn zahm werden die nur selten. (Sind halt keine Sittiche die bei regelmäßigen Menschenkontakt fast von allein zahm werden)
 
Nicht mal den Kot im Nest angesehen?
Mal dran gerochen, ob er süßlich riecht?
Auch nicht die toten JV mal begutachtet, ob leerer Kropf, oder starkes Hervortreten der Darmschlingen sichtbar ist?
Wenn der verbliebene JV auch nicht voll befiedert aus dem Nest kam, ist da allerdings etwas im Argen. Auch das Alter des JV beim Ausfliegen wurde nicht mitgeteilt!
Sicher haben wir natürlich keinerlei Angaben über Fütterung der Av während der Jungenaufzucht.
Alle solche Angaben benötigt man, wenn man halbwegs zuverlässige Aussagen zu den Vorkommnissen machen soll.
Sicher benötigen viele auch etwas Literatur, wenn sie Vögel vermehren wollen.
Dann kommen Fragen, ob immer nur ein JV überlebt, überhaupt garnicht erst in Betracht.
Wenn es denn nun so einfach wäre..... Futter, Wasser und Nistkasten rein...und nun macht schön...müßten eben nicht so viele Bücher auf dem Markt sein, um hier Hilfestellung zu geben.
Also darf hier auch ohne präzise, detailierte Angaben angenommen werden, das die Jv erkrankt waren.
Ob es sich nun um Coli, Mykoplasmen, Kokzidien oder Flagelaten handelt, läßt sich von hier nicht feststellen.
Weiterhin nicht, ob die Übertragung durch die AV verursacht wurde, oder durch die Haltung zu Stande kam.
http://www.vogelforen.de/showthread.php?116635-Literaturtipps
Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo ihr beiden, Danke für eure Antworten!

Also die verstorbenen Küken waren nicht voll befiedert, es gab aber beim Ältesten Ansätze. Das überlebende ist es, war es auch schon, als es aus dem Nest "ausgebrochen" ist. Mit deutlich größer meinte ich, dass es größer, dicker wirkte, als wäre es viel weiter im Wachstumsprozess fortgeschritten.
Gefüttert wird eine Prachtfinkenmischung aus der Zoohandlung, sowie frisches Trinkwasser. Ab und zu auch eine Kolbenhirse. Ich vermute, dass die Eltern wohl ganz zu schluss die sterbenden Jungtiere nicht mehr gefüttert haben, aber zumindest immer wenn ich da war, auch am Vorabend der Tode, war alles in Ordnung, sie wurden gefüttert und umsorgt.

Am Kot habe ich leider nicht gerochen, auch als die Vögel tot waren wollte ich sie lieber schnell als langsam entsorgen, ich denke das ist Verständlich. Der Überlebende war zumindest wie schon gesagt voll befiedert, und macht auch einen fitten Eindruck. Ich hoffe einfach, egal was es gewesen ist, das die anderen dahingerafft hat, dass er überlebt.


Zu der Frage mit dem Vogel auf der Hand: Ich hatte auch den Verdacht, dass es vielleicht Angst ist, aber seltsamerweise hat er gestern angefangen, auf meiner Hand zu fressen (hatte ein frisches Salatblatt in der hand, da hat er neugierig daran gepickt). Eigentlich machen Vögel doch sowas unter Stress weniger, oder?
 
Es spricht nicht gerade für dich, das du Vögel vermehrst, aber schon beim Futter keinerlei Kenntnisse hast.
Bei reinem Körnerfutter kann man, wenn dann auch noch JV aufgezogen werden müssen, doch von einer Hungerkost reden!
Gerade in dieser Zeit sollte ein unfangreiches Futterabgebot zur Verfügung stehen.
Da wäre Gurken, Grünes, Keimfutter, Eifutter und andere Nahrungsmittel.
Nun ist es bei einer solch spartanischen Fütterung nicht ungewöhnlich, das AV schlecht füttern, da sie selbst schlecht gefüttert werden!!!!!
Also käme zu einer möglichen Erkrankung der JV noch eine schlechte Versorgung der AV während der Jungenaufzucht dazu.
Ergo kann man hier wieder nur auf Fachliteratur verweisen, denn da kann man so etwas nachlesen und dann hätte sich das Thema Zucht, in diesem Fall Vermehrung, vielleicht anders gestaltet.
Also zumindest schlechte Haltung kann man hier schon mal festhalten!!
Erst informieren, dann kaufen und dann vielleicht vermehren.
Keine Nistgelegenheiten, keine JV.
Ist eigentlich recht einfach.
Ivan
 
Hallo Ivan

Ich muss dich leider enttäuschen, was deine Annahme zu meiner Information bez. der Zebrafinken angeht. Sicherlich bist du besser informiert, da du dich durch jegliche verfügbare Literatur über alle möglichen Eventualitäten bezüglich Zebrafinken gewühlt hast, das bestreite ich nicht. Aber nur weil ich bei mir Zuhause nicht haufenweise Bücher über diese Vögel herumliegen habe, bedeutet das nciht, dass ich mich nicht informiert hätte. Ich habe sicherlich genügend gelesen, um mich selbst als grundsätzlich vorbereitet zu bezeichnen.
Bitte versteh mich nicht falsch, aber ich halte deinen Beitrag eben für wenig hilfreich. Du scheinst davon auszugehen, dass ich meine Vögel mit meiner Dummheit und Inkompetenz in solch zielgerichteter Art und Weise zum Sterben verurteilt habe, dass man mir Vorsatz vorwerfen könnte. Weiter scheinst du jeden Fall direkt von vornherein auszuschließen, dass drei meiner Küken von Geburt an sehr schwach waren, und es gar nicht in Erster Linie meine Verantwortung war, dass sie gestorben sind.
Ich habe mich bei mehreren Sachkundigen Stellen informiert, und mir wurde überall gesagt, zur Aufzucht von Zebrafinken ist eine Prachtmischung vollkommen ausreichend, sowie frisches Wasser. Weitere Nahrungsergänzungen sind optional, sicherlich nützlich, aber auch nicht notwendig. Dass man bei Stellen wie Fressnapf oder anderen Haustierläden anderes hört ist verständlich, sicherlich ist es von Vorteil, den Kunden Glauben zu machen, er bräuchte mindestens 3 Nester, 15 verschiedene Nahrungsmittel und am Besten auch noch spezielles Wasser. Davon noch jeweils drei unterschiedliche Sätze, jeweils für Jungvögel, "Junge Erwachsene" und Altvögel. Natürlich nur, falls dies alles in diesem Laden gekauft wird.
Möchtest du mir sagen, dass meine ganzen Gespräche mit u.a. Angestellten im Tierheim und Fachstellen für Vogelhaltung dermaßen für die Katz waren? Die haben da wohl kaum weniger Erfahrung als du, würde ich behaupten.
Lese ich mir deine anderen Beiträge in diesem Forum durch, merke ich, dass es sehr leicht für dich ist, den anklagenden Finger zu erheben. Sicherlich habe ich, sowie viele anderen User dieses Forums nicht alles richtig gemacht. Hätten wir das alle, wäre es wahrscheinlich, dass wir alle eine Ausbildung zu Zebrafinkenpflegern an amtlich geprüfter Stelle niedergelegt hätten.
Es tut mir leid, wenn mein Beitrag nun als persönlicher Angriff dir gegenüber aufgefasst werden sollte, jedoch bin ich etwas enttäuscht und nicht mit der Erwartung an dieses Forum herangetreten, dass mir alles was ich getan habe, und was zum Großteil von fachlichen Stellen abgesegnet war, als Fehler ausgelegt werde und ich im schlimmsten Fall als Tierquäler dargestellt werde.
Trotzdem danke ich dir für deine Antwort und für deine Partizipation.
Liebe Grüße
Kephas
 
Hallo Kephas,
wenn Deine Informationquellen wirklich so sachkundig und fachlich wären, dann hätte die Aufzucht doch geklappt, oder?
Gruß
Dermichi
P.S. laß bitte den "Überlebenden" in Ruhe, das ist kein Kuscheltier!
 
Hi Kephas,

ja, ist schon tragisch, dass die Küken gestorben sind. Nur eine Zebrafinken-Mischung ist eben zu wenig für die Jungenaufzucht. Wer auch immer Dich beraten hat, hatte keinerlei Ahnung davon. Deine Küken mussten es jetzt ausbaden. Bitte also bei der nächsten Aufzucht zumindest Eifutter mit anbieten.
 
Kephas: Das zeigt doch wieder wie uninformiert du bist ! Das du glaubt Wasser und KöFu reicht um Junge groß zu kriegen. Ich weiß nicht wen du als fachlich einstufst aber die von Dir genannten Personen sinds jedenfalls nicht ! Also ich glaube jeder der Internet hat und NUR ein kleines bisschen surft, liest mit SICHERHEIT ÜBERALL das gutes Aufzuchtfutter einfach unabdinglich ist ! Und wenns nur ein "schnödes" Eifutter vom Fressnapf ist, ists bei weitem schon viel besser als trockenes Körnerfutter ! Spezielles Wasser braucht man nicht. Die Tiere machen keine Fehler. Wenn das Paar auf "Diätkost" ist, wirds nur sich ernähren um zu überleben und die Küken verlassen.! Guck doch einfach erstmal im Internet (das hilft schon mehr) und dann wirst du selber merken das das was du da fabriziert hast einfach Unsinn ist
 
Hallo.

Hier ein paar Tipps, ohne jeden Vorwurf oder den "erhobenen Zeigefinger":
- Das Küken nicht mehr auf die Hand nehmen
- Wasser, Hirse, ab und zu Gurke, Exotenfutter etc. anbieten
- Elterntiere auf Durchfall etc. beobachten - solltest Du etwas feststellen, geh bitte zum Tierarzt
- Auf Stellplatz des Käfigs achten ( nicht am offenen Fenster, ausreichend Licht etc.)
- auf das Nistmaterial achten, welches Du gibst: Es sollte keine dicken Stricke sein, oder Stoff-Fetzen, unter denen die Küken ersticken

Diese Liste kann man sicherlich noch weiter auffüllen.
Sicherlich bekommste noch den einen oder anderen nützlichen Tipp.

Ein Tipp aus dem Internet: http://www.zebrafink.info/

Alles Gute für den letzten Kleinen.

Speedy09
 
Wieso ist eiglt im Thema "Wichtiges über Zebrafinken" nicht davon die Rede, dass neben Körnerfutter weiteres Futter angeboten werden sollte?

12. Muss ich die Küken zufüttern oder etwas anderes beachten?
Die Küken werden von ihren Eltern gut mit allem versorgt was sie brauchen. Wichtig ist in der Aufzucht, das immer ausreichend Futter vorhanden ist, allgemein sollen Vögel keine Hungerperioden ausgesetzt sein, hier gelten immer gut gefüllte Näpfe! Auch mit einer guten Exotenmischung lassen sich gesunde Jungvögel aufziehen, es braucht eigentlich kein Zusatzfutter.

Aber, weil der Mensch gern mal des Guten zuviel macht und es perfektionieren möchte:

a) Als Zufutter während der Aufzucht kann man Eifutter (für Exoten) mit oder ohne geschabte Karotte oder Quark oder Hüttenkäse anrühren, Mehlwürmer sind auch in der Aufzucht beliebt frisch gehäutet oder getrocknet sind diese am bekömmlichsten, auch Keimfutter und halbreife Sorgum bzw. angekeimte Kolbenhirse kann gefüttert werden

Geschrieben wird, dass es keines Zusatzfutters bedarf, man dieses aber als 'Goodie' zugeben kann - nicht jedoch dass es essentiell ist.
Sollte das dann nicht entsprechend überarbeitet werden?
 
Hallo!

vielen Dank für eure Antworten!
Eventuell war mein letzer Beitrag doch etwas überspitzt, dafür möchte ich mich speziell bei Ivan entschuldigen.
Eure Antworten haben mir sehr geholfen, ich werde mir für die nächste Aufzucht auf jeden Fall ein Zusatzfutter besorgen, egal ob es nun notwendig ist oder nicht. Wie sieht es denn aus mit Salat? Ich habe da leichte Bedenken, da der meiste Salat heutzutage ja gespritzt ist, und ob das alles mit Wasser rückstandslos weg geht wage ich zu bezweifeln. Was denkt ihr dazu?

Nun hab ich 3 Zebrafinken. Es wird ja oft geraten, eine gerade Anzahl an Tieren zu halten. Einen neuen Vogel möchte ich mir aber nicht kaufen. Was meint ihr, soll ich den Alten Vögeln nochmals "erlauben" Küken zu bekommen? Oder wird das wenig am Lebensgefühl des kleinen ausmachen, wenn sie jetzt erstmal nur zu dritt sind?
Vielen Dank und Gruß

Kephas
 
Hallo Kephas,

wenn Du Deinen Vögeln mal Salat gibst, den Du zuvor gut abgewaschen hast, spricht da nix gegen.
Nur eben nicht zu oft. Du kannst ihnen auch mal Gurke geben und diese vorher schälen.

Mit neuem Nachwuchs würde ich auf jeden Fall etwas warten.
Sowas ist schließlich auch für die Eltern anstrengend.
Und dann solltest Du daran denken, dass das nächste nicht unbedingt wieder nur 1 Küken überlebt, sondern evtl. mehrere.....
Und außerdem hätte der Kleine dann ein Geschwisterchen als Partner - und wenn Du dann 1 Männchen + 1 Weibchen hast, könnte das passieren, was man unbedingt verhindern sollte: Das sich die Geschwister paaren.....denn Du kannst ja nicht beeinflussen, welches Geschlecht schlüpft.
Überlege Dir nochmal ob Du Dir dann nicht bei einem Züchter einen Partner / eine Partnerin holen möchtest.

Zum Thema Zusatz-/ Spezialfutter:Als essentiell würde ich es auch nicht betrachten. Doch es sollte eine gewisse "Abwechslung" zur Verfügung stehen. Somit halte ich den Beitrag "wichtiges über Zebrafinken" schon für richtig.

Liebe Grüße
Speedy09
 
Hallo Speedy

Vielen Dank für deine Antwort. Die Frage ist jetzt vielleicht etwas dumm, aber inwiefern ist es bedenklich, wenn sich Geschwister paaren? Kommt das nicht in der Natur auch zuhauf vor? Ist das ebenso gefährlich wie bei Menschen, dass die Chance von Fehlgeburten oder Behinderungen drastisch erhöht ist? Oder ist dies mehr ein moralischer Aspekt?

Ich habe gelesen, dass Zebrafinken ab dem dritten Ei zu brüten anfangen. Aber wie ist es, wenn ich einfach die Eier entferne bis auf 1-2 und durch Kunststoffeier ersetze? Gibt es da dann Probleme mit den Eltern, dass diese ihre Brut weniger gut annehmen, wenn nur ein Bruchteil der Eier schlüpft? Ich würde den dreien zwar gerne noch etwas artgenössische Gesellschaft gönnen, aber dann im Endeffekt 8 oder mehr Zebrafinken zu haben, das wäre mir vermutlich zu viel.

Und noch eine weitere Frage zur Vermehrung: Ich lese fast überall, dass es reiche, den Vögeln die Nistgelegenheit zu nehmen, um Nachwuchs zu verhindern. Bei mir scheint das nicht so zu sein, Zumindest haben sie ihre Eier auch mal in eine Futterschale gelegt, vollkommen ohne Polsterung. Diese ist normalerweise leer, ich tue da nur hin und wieder etwas Grünfutter hinein.
Vielen Dank und Gruß
Kephas
 
Hallo Kephas,

das die Weibchen Eier legen obwohl sie keine Nester o.ä. haben ist normal.
Allerdings legen sie dann bei weitem nicht so viele. Denn dann legen sie mal 1 oder 2 in den Sand oder in den Napf - mit Nest werden es deutlich mehr.

Inzucht sollte man immer vermeiden! Ich habe auch ein "Geschwisterpärchen" allerdings sind dies beides Weibchen! Aber sie wollen einfach mit Männern, die es bei mir auch gibt, nix zu tun haben.
Aber Du kannst ja in keinster Weise beeinflussen, dass aus diesem einen Ei das gleiche Geschlecht schlüpft.

Ich halte vom Austausch gegen Kunsteier gar nichts. Denn die Vögel hegen und pflegen Ihr Nest, warten auf den Schlupf, dann kommt 1 Küken und dann kommst Du und nimmst die anderen Eier wieder weg. Außerdem sollte man bis die Kleinen aus dem Nest kommen die Finger vom Nest lassen. Und da nicht mit Kunsteiern o.ä. rumarbeiten.

Grüße
Speedy09
 
Nun mußt du dich nicht in die "Brust werfen", da ich dich kritisiert habe, aber wer züchtet will übernimmt eine Verantwortung, also informiert er sich richtig.
Aha, also reicht neuerdings einfaches Körnerfutter zur Zucht aus?
Aber in welchem Buch kann man das nachlesen?
Ist sicher noch nicht geschrieben worden? Andererseits bietet der Markt heute eine Unzahl an Futterstoffen....wenn man sich denn ein bischen informiert. Die ersten ZF züchtete ich 1959 und wir hatten bei Weitem nicht sie Möglichkeiten so wie heute einzukaufen, aber man hat improvisiert und stellte sein Weichfutter selbst her. Auch ein kleines Fachbuch über PF aus der Lehrmeisterbücherei konnte ich mir vom Taschengeld leisten, es kostete damals 2.- DM, heute sicher nicht über 15.-Euro. Aber das sind Beträge die man sich heute spart, erst züchten, dann fragen.
Sicher nicht im Sinne der Vögel.
Ivan
 
Hallo Kephas

Zu deiner Frage, was passiert, wenn Vogel-Geschwister Küken kriegen: Genau dasselbe, wie wenn Menschen-Geschwister Kinder kriegen: Die Vögel kommen oft behindert zur Welt. Also erst gar nicht zulassen. In der freien Natur passiert sowas nicht, wie du denkst, denn dort können die Vögel/Tiere sich frei bewegen und entfernen sich instinktiv weg von der Familie wenn sie erwachsen sind, um Inzucht zu vermeiden.

Gruß
Carina
 
Thema: Zebrafinken Jungtiere gestorben bis auf eines

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