Verletzter Zebra

Diskutiere Verletzter Zebra im Forum Zebrafinken im Bereich Prachtfinken - Hallo zusammen, eins meiner Zebrafinken ist am Flügel verletzt und blutet auch etwas an der Stelle. Sie sitzt nur noch auf dem Volierenboden...
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Crissi

Guest
Hallo zusammen,

eins meiner Zebrafinken ist am Flügel verletzt und blutet auch etwas an der Stelle.
Sie sitzt nur noch auf dem Volierenboden und vermeidet es zu fliegen, ausser wenn ich sie fangen muss.
Der Flügel scheint nicht gebrochen zu sein, also er hängt nicht runter oder ist abgespreizt,
aber dennoch mache ich mir sorgen. Was kann ich in dem Fall tun. Die Verletzung ist am Flügeläußeren
wo der Flügel ründlich ist (weis nicht wie ich es besser beschreiben soll).
Ich habe ihr erst mal Wasser und Futter auf dem Boden gestellt, damit sie nicht nach oben fliegen muss.

Weis einer Rat was ich tun kann, sie scheint sonst fit zu sein.

LG
Crissi
 
Hallo Crissi!

Hat Dein Zebra eine Mauser begonnen? Die Feder wachsen neu und könnten blutig verletzt werden, daß Federkiel Blut drin ist.
 
Hallo DannyK,

nicht das ich sehen könnte. Aber jetzt wo du es sagst, stand vorher eine Feder ab, die locker zu sein schien. Seitdem ist es meiner Meinung nach blutig gewesen/worden. Kann es auch sein, das einer Ihr 'ne Feder gerupft hat.
Aber seit dem ist es so, nur dauert es schon recht lange. Wie lange dauert denn sowas bis es verheilt oder kann ich Ihr irgendwie helfen. Sie tut mir echt leid, wenn sie sich Tag und Nacht am Volierenboden aufhält und nicht wie die anderen rumfliegt. :traurig:

LG
Crissi
 
Hallo Crissi!

Es tut mir leid, daß ich nicht weiter helfen kann, wie Du schriebst, daß armer Zebra langzeitig auf den Boden sitzt. :( Geh lieber mit ihn zum vogelkundliche Tierarzt zu untersuchen lassen.
 
Hallo Crissi,

fang sie halt mal heraus und untersuche die Stelle genauer. Falls es wirklich nur eine oberflächliche Wunde sein sollte, dann kannst Du einfach ein wenig von dem weiches Teil einer Seife (falls Du eine haben solltest) auf die Wunde schmieren. Nur nicht zu viel daran herummachen, damit die Blutung nicht nochmals angeregt wird. Setze sie dann wieder in den Käfig und gönne ihr ein wenig Ruhe. Zur Ablenkung (damit sie nicht auf die Idee kommt, daran herumzubeißen - machen Vögel leider sehr gerne...) kannst Du ihr ja ihr Lieblingsfutter anbieten (Kolbenhirse o.ä.).
Falls die Blutung schon länger dauert oder Du Dir nicht sicher bist, ob es doch schlimmer ist - ab mit ihr zum Tierarzt!

MfG,
Steffi
 
Hallo Munia Maja,

ich hatte die Patientin schon draußen und es scheint ein Verletzung an den Federkielen zu sein. Es steht auch ab und an eine Feder seitlich ab. Die Blutung fängt wohl m.E. meistens dann wieder an, wenn sie versucht weg zufliegen z.B. wenn ich sie fangen will.
Deinen Teil mit der Seife versteh ich nun überhaupt nicht, sorry :? .
Ich will Ihr auch zum einen die Strapaze des ewigen fangens und auch den doch recht weiten Transport zum TA bei der kälte ersparen, da ich zum einen in der Innenstadt wohne und zum Auto erst mal einen Fußmarsch durch die halbe Stadt machen müßte was für den Pieper nicht grade angenehm sein würde.
Deswegen ja auch meine Frage hier im Forum. Vielleicht hat ja jemamd hier schon mal dasselbe bei einem Pieper gehabt und kann mir daher einige Tipps geben.

LG
Crissi :0-
 
Sichere Wege

Dein Weg heisst Tierarzt, nichts anderes.

Diese Leute haben ihr Handwerk gelernt und können Dir gleich sagen was zutun ist.

mit liebem Gruss
charly3
 
Hallo,

es ist "nur" eine Verletzung am Federkiel und nicht so schlimm. Da aber mein Zebra dennoch nur am Volierenboden sitzt, gab mir ein Züchter den Tipp, das es sein könnte das der ZF Angst hat. In der Voli befinden sich 1Paar Reisi, 1 Paar Kanarien, 1Weberpaar und ZF Mutter/Vater sammt Nachwuchs (5). Von einem ZF Nachwuchs ist hier die Rede.
Da die ZF ja zwischendurch schon sich gerne mal zanken, vermute ich das sich dabei die Verletzung zugezogen haben könnte.
Ich habe versucht den ZF zu meinen Goulds + 1Paar ch.Zwergwachteln zu setzten, wo der ZF auch von Stange zu Stange geflogen ist. Dennoch muste ich den ZF wieder zurücksetzten, da der Wachtelhahn sich immer wenn der ZF auf dem Boden war, aufgeplustert hat und hinter dem ZF gerannt ist. Die Goulds hingegen könnendem Hahn das Futter aus dem Schnabel nehmen.

Hat einer einen Tipp was ich tun kann, oder was das Verhalten des WHahnes zu bedeuten hat? Oder besteht die Möglichkeit das sich der WHahn auch noch an den ZF gewöhnt? Er soll ja nicht ständig auf Volierenboden verbringen und in einem kleineren Käfig soll er auc nicht sein dasein fristen :nene:

LG
Crissi
 
Hallo Crissi!

Nehme die Wachteln raus und setze wieder den Zebra zu Goulds rein, dann wird der Zebra mehr ruhig und sich erholen.

Wie oft geschrieben, daß die Wachteln die flügge Jungvögel und flugunfähig kranke Vögel zu verletzen hacken und auch umbringen können!
 
Hallo Danny,

das die Wachteln das können weis ich und war mir der Sache auch vor Kauf bewusst. Nur kann ich die Wachteln nicht rausnehmen, zum einen ist es Iihr Revier zum anderen wohin mit den Wachteln. Die Wachteln und meine Goulds verstehen sich prächtig und ohne Problem, wie gesagt sie fressen bei und mit den Wachteln zusammen und eine Goulddame versucht auch immer dem lockenden WHahn den Mehlwurm zu klauen den der WHahn der Henne geben will.

Die einzige Möglichkeit wäre vielleicht noch den ZF in einem Käfig zu tun, was ich aber ungerne machen möchte, da keine Lichtquelle drin und auch keine Gesellschaft. Noch einen ZF mit rein, weis ich aber nicht ob es gutgeht, da sonst alle beisammen sitzten ud fliegen. Ich denke ich werde es noch was beobachten müssen und sonst die alternative des Käfigs wählen müssen. Nur ist es dann nicht gesagt das es danach wieder gut geht wenn ich sie dann nach einer Zeit wieder zurücksetzte.
Ist echt nicht einfach mit den ZF ;) ..

LG
Crissi
 
Crissi, solange du nicht züchten willst, sehe ich keine großen Probleme.
Sollten die Goulda. aber Nachwuchs haben und der ausfliegen, könnte der W-Hahn die JV töten, wenn sie noch unbeholfen auf dem Boden sitzen.
Außerdem setzt man niemals zu einem Vogelteam einen Neuling, er könnte es mit dem Leben bezahlen. Das gilt für alle Vogel, nicht nur PF.
Gruß
Siggi
 
Hallo Siggi,

das mit den JV weis ich das es bei Wachteln probleme geben kann wenn die JV ausfliegen. Ich denke ich werde auch in nächster Zeit eine Voli nur für die Wachteln bauen oder kaufen. Nur was tun mit dem Zebrafink. Ich würde ihn gerne zu den Goulds setzten, nur scheint es das der Wachtelhahn mir einen Strich durch die Rechnung zu macht. Ständig einfangen und immer umsetzten will ich dem ZF auch nicht zumuten. Wie würdest du es machen, um dem ZF zu helfen und würde sich der WHahn an den ZF gewöhnen?
Ich denke das der WHahn versucht sein Revier zu verteidigen, vielleicht liegt es ja auch an der Farbe des ZF (beige).

Weis immo auch nicht weiter :traurig:

LG
Crissi
 
mal nur so nebenbei...

wenn ich so Sachen lese, dass Wachteln mit ausgeflogenen Finken Probleme bereiten, stellen sich bei mir schon die Nackenhaare... denn ich züchte Finken und ich habe nie solch "zärtliches Bodenwachtel-Personal" erlebt, wie diese, die ich bei mir habe. Das ist absoluter Quatsch für mich,was da geschrieben wird.

Denn wenn ein Fink am Boden sitzt, geht es meist nicht um eine ausgerupfte oder blutende Feder. dann ist es was anderes und darum sollte man sich mal nen Kopf machen.

Und das ständige Umsetzen von Vögeln weil es nicht so läuft wie man es sich "menschlich" und überhaupt denkt, kann manchmal auch ziemlich in die Hose gehen...

Weiss der Geier was sich da wirklich zugetragen hat und vielleicht nicht bemerkt wurde ( ich bin weder Richter noch Kläger)

Ein Fink setzt sich nur aus wenigen Gründen hin... es geht ihm ´Scheisse.. er kann das nicht einordnen...oder er kommt nicht mehr hoch weil ihm was grundlegendes fehlt...

charly3
 
Hallo Charly,

das es mit Wachteln Probleme geben kann, wenn JV ausfliegen wurde schon oft drüber geschrieben und berichtet. Ich kann es mir bei meinen Wachteln zwar auch nicht vorstellen, aber man kann auch nichts ausschließen.
Einen Vogel ständig um zusetzten ist auch nicht richtig, was mir und auch anderen klar ist.
Nur habe ich den Tipp von einem Züchter bekommen, das es sein kann das mein ZF vor irgendetwas oder jemandem in Voli Angst haben könnte und deshalb sich lieber auf dem Volierenboden aufhält. Auch kam der Tipp von ihm, den ZF mal zu den Goulds zu setzten. Das ich den ZF (inzwischen auch schon 4Monate alt) wieder zurücksetzten musste, lag nunmal daran das mein W-Hahn sich ständig aufbäumte und hinter dem ZF herrannte, sobald er auf dem Boden landete und rumlief. Die Gefahr war mir einfach zu groß, das der ZF unter umständen verletzt werden könnte.
Bin ich deswegen ein schlechter Mensch? Nein, ich denke nicht.

So viel dazu..

LG
Crissi :0-
 
hi!

ich an deiner stelle würde den zebrafink rausfangen, in einen käfig separieren und dort einfach in ruhe lassen und beobachten, wie es sich entwickelt. ein kranker vogel kann nicht noch zusätzlich stress gebrauchen, wie zB deine wachteln.
in dem krankenkäfig soltlest du sitzstangen ganz weit am boden anbringen, damit der zebrafink nicht hochhüpfen muss. und rotlicht ist auch förderlich.

liebe grüße
lorienne
 
chrissis ZF, die Wachteln und sonstiges

lorienne hat absolut recht, der Kleine muss erst mal wieder in die Pötte kommen :-) Es tut mir leid, wenn vorheriger Beitrag hart klang...ich hab es nicht böse gemeint :trost:

Ich persönlich würde es wenn er wieder auf dem Damm ist nochmals in der Foliere mit den Goulds und den Wachteln probieren. Und ZF dann mit Kumpel oder Kumpelin :) zusammen dort rein setzen. Es ist überhaupt nicht gesagt, ob sich dann die Gemeinschaft dort nicht absolut normalisiert...(so schnell geb ich da nicht auf ;-)...einfach mal schauen...

liebe Grüsse
die charly3
 
Hallo Charly,

ist doch kein Problem, ich bin ja auch nicht böse.
Ich habe die ZF Dame nun doch mal in einem Krankenkäfig separiert. Man tut die mir leid, so ganz alleine, auch ist der Käfig nicht grade groß 0l .
Ich habe mal überlegt wen ich zu ihr setzten könnte, aber leider keinen freien ZF mehr.
Nun meine Vermutung, warum sie immer unten sitzt (abgesehen von der Verletzung der Federkiele), das es sein könnte, das sie von den anderen immer verjagt wird. Die anderen haben sich zusammen gefunden (Mutter&Vater und ZF 1.Brut mit 2. Brut) und nur sie ist alleine. Könnte meine Vermutung stimmen? Überlege nämlich ob ich noch einen Hahn besorgen soll (später) damit gleichstand ist.
Das ich es nicht zulassen darf, das die Geschwister sich Verpaaren ist klar (Brüten lassen), habe auch keine Nistmöglichkeit drin und nehme die Eier die sie im Futterback ablegen, gleich raus. Nur den eigentlichen Ackt kann ich nicht verhindern :nene:
Was haltet Ihr davon??

LG
Crissi :0-
 
chrissis Zf

na bitte...

ZF ist separiert und jetzt lass ihm seine Ruhe.. stell ihn in die Nähe der anderen Finken und kontrolliere Fressverhalten, Kot und sein anderes Verhalten wie schon geschrieben. Wenn sie dennoch pumpt oder sonstiges ungewöhnliches zeigt ab zum TA.

die Kleine muss erst mal zu sich kommen... ich weiss nicht wie gross Dein Käfig für sie ist... hoffentlich keine Schaubox oder sowas.... wenn es grösser ist, sie kommt damit zurecht. Mach Dir keinen Kopf deswegen. In der Nähe von den anderen, ist sie auch nicht allzusehr einsam.

Und dann nach meiner Erfahrung :mit ihr ein ganz junger Fink (der überhaupt noch nicht weiss, dass er einer ist... einer der selbstständig fressen kann , aber noch nicht so alt ist!

Dann beide zusammen in der Eingewöhnung .. und AB IN DIE FOLIERE. mit den Goulds und den "Killerwachteln" :D Dann gibt es eine sehr gute Chance *grins*

Alles zu seiner Zeit... jetzt erst mal wirklich "Luft geben"...Du kriegst das schon hin...

charly3
 
Thema: Verletzter Zebra

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