A
aday
Guest
Und hier in Deutsch:Das zu den Verbreitungswegen:
...
http://www.euractiv.com/de/handel/eu-china-gemeinsam-gegen-illegalen-handel/article-157975
Wohin wurden den die Illegalen Geflügelprodukte gebracht und was ist mit denen passiert? Von was genau reden wir jetzt hier und um welche Menge, hat darüber auch jemand Informationen? Bei dem Illegalen Gen-Reis aus China waren es ja spezielle "Asia-Märkte".Illegale Lebensmittel:
Illegale Lebensmittelexporte aus China in die EU entgehen jedweder amtlichen Kontrolle und gefährden deshalb die Gesundheit von Mensch und Tier, da sie nicht den üblichen Gesundheits- und Qualitätskontrollen unterzogen wurden.
Der Sprecher der Kommission für Gesundheit und Verbraucherschutz Philip Tod sprach von sechs bekannten Fällen von Geflügelexporten aus China im Jahre 2006 – zu einem Zeitpunkt, als die Vogelgrippe auf ihrem Höhepunkt war.
Was will man den aus China anderes erwarten? China galt noch nie als sonderlich zuverlässig und aus diesem Grund wäre ich auch mehr als skeptisch bei ihren Impfaktionen, die Nachweislich noch nicht viel gebracht haben, wenn überhaupt. Erkrankte Menschen und auch Tote werden nach wie vor von dort gemeldet.
Illegale Lebensmittel wurden auch Tonnenweise auf den großen Flughäfen wo aber nur Stichprobenartig kontrolliert wurde Beschlagnahmt.
http://www.vogelgrippe.hessen.de/irj/Vogelgrippe_Internet?cid=efc466b1c61f39cc2c2f91521f6c3303
http://www.fli.bund.de/fileadmin/us...chehen/avi_Flu/FLI_060907_Risikobewertung.pdfEinen weiteren Risikofaktor stellt der illegale Handel von Geflügel und Geflügelprodukten aus
Ausbruchsländern dar. Die bestehenden Grenzkontrollen sollten daher weiterhin intensiv
durchgeführt werden.
Noch ein kleiner Nachtrag, China hat schon vor 2004 Geflügel geimpft. Hat offensichtlich nichts gebracht, bzw. die Lage nur verschlimmert? http://www.china.org.cn/german/102518.htm
Vogelklappe schrieb:Umdrehen klappt nicht, aday. Du bist die Antwort schuldig, was bei der Impfkampagne in Vietnam wem geschadet hat.
http://www.who.int/csr/disease/avian_influenza/country/cases_table_2006_09_19/en/index.html
Ja, es ist schon Auffällig mit Vietnam. Bildet aber auch die Ausnahme bei den Impfenden Ländern.
Den Grund nur im Impfen zu sehen ist aber auch mehr als Wagge, zumal Vietnam
http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/02/28/037a0301.asp?cat=/medizin/grippe28.02.2006
In Vietnam wurde Geflügel massenweise geimpft
Vietnam nahm Massenimpfungen seines Geflügels vor, weil sich das Virus weiter ausbreitete, obwohl die Regierung etwa 100 Millionen Stück Geflügel hatte töten lassen. Im September begannen die Behörden, das Federvieh per Injektion vor dem Befall zu schützen, Geflügelmärkte in Städten wurden verboten und zugleich eine Aufklärungskampagne für die Bevölkerung gestartet.
"Wenn andere Länder ganz bestimmt etwas von Vietnam lernen können, dann, daß man recht drastische Schutzmaßnahmen ergreifen muß", sagt der Länderdirektor der Weltgesundheitsorganisation WHO für Vietnam, Dr. Hans Troedsson. "Wenn man sich für Impfung entscheidet, dann muß es im großen Stil sein, wie in Vietnam. Wählt man Notschlachten, muß es früh geschehen." Je seltener das H5N1-Virus vorkomme, desto seltener könne es Geflügelbestände befallen und desto geringer sei die Möglichkeit, daß es mutiere und eine Pandemie verursache.
Im Oktober 2005 plante Vietnam 200Millionen Hühner und Enten zu impfen. Hinzu kamen die groß angelegten Keulungen und verschärfungen im Umgang und mit Geflügel.
Wie man klar erkennen kann, gab es mehr Faktoren die zu den recht ermutigenten Zahlen in 2006 bisher führten in Bezug auf infizierte Menschen dort.Vogelklappe schrieb:Du bist die Antwort schuldig, was bei der Impfkampagne in Vietnam wem geschadet hat.
Die großzügige Keulung darf man nicht aus den Augen lassen. Auch hat sich der Umgang mit Geflügelprodukten in Vietnam offensichtlich geändert, vorallem die Menge die Verzehrt wird und auch die Art und weise wie diese Lebensmittel zubereitet werden.
Das Problem besteht auch nach wie vor bei der verdeckten Ausbreitung durch geimpfte Tiere und selbst heute noch gibt es in den Geflügelbeständen und Wildvogelpopulationen in Vietnam H5N1.
Fazit bleibt:
Der Rückgang der gemeldeten erkrankten oder verstorbenen Menschen in Vietnam ist mit sicherheit nicht alleine auf die Impfung zurückzuführen. Wer das Behauptet, betreibt Augenwischerei. Ein schaden ist bisher noch nicht augenscheinlich zu erkennen für den Menschen. Wie es aber weitergeht durch die möglichkeit einer "versteckten Übertragung" durch geimpfte Tiere ist nach wie vor nicht abzuschätzen und birgt ein erhebliches Risiko, vorallem in Bezug auf die Verbreitung. Dies war und ist auch die große Gefahr, warum bei uns in Deutschland grundsätzlich nicht geimpft werden darf und die Erfahrung aus Vietnam zeigt ganz klar und eindeutig, das eine schnellstmögliche Keulung der betroffenen und gefährteten Bestände im Umkreis erforderlich ist. Auch Schutzmaßnahmen wie das Einstallen müssen konsequent durchgeführt werden. Auch das macht uns Vietnam vor, wo die Haltungsvorgaben diesbezüglich ja auch verschärft wurden.