brauche ganz dringend Hilfe!

Diskutiere brauche ganz dringend Hilfe! im Forum Nymphensittiche im Bereich Sittiche - Hallo Ihr, seit ungefähr drei Tagen halt sich Pünktchen nur noch in der Küche auf einem der Schränke auf. Weil mich das etwas beunruhigt hat...
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Die Eier müssen sogar regelmäßig gedreht werden, das machen die brütenden Eltern.
Wenn es gefährlich wäre, hätte ich dich nicht gebeten die Eier zu durchleuchten. Bitte mach das doch, dann hast du Gewissheit.

Der Kasten sollte an die Stelle, wo die Nymphen jetzt brüten. Wie ich schon geschrieben habe wäre ein offener Kasten sinnvoll. Sowas gibt es als Schlafhaus für Kathis z.B. Da müsstest du allerdings noch ein Einschlupfloch ausfräsen.

Wie ich zu den zwei Monaten gekommen bin: 3 Wochen Brut auf Eiern, weitere 4 Wochen bis die Küken ausschlüpfen. Wenn du sie dann nicht sofort umsiedelst dauert es nochmal etwa 4 Wochen bis sie futterfest sind. Pi mal Daumen macht das zwei Monate ab jetzt.
 
Hallo Jana

Wie ich zu den zwei Monaten gekommen bin: 3 Wochen Brut auf Eiern, weitere 4 Wochen bis die Küken ausschlüpfen. Wenn du sie dann nicht sofort umsiedelst dauert es nochmal etwa 4 Wochen bis sie futterfest sind. Pi mal Daumen macht das zwei Monate ab jetzt.



Ich glaub hier ist dir ein kleiner Rechtschreibteufel reingerutscht.
3 Wochen auf Eiern plus 4 Wochen bis zum schlüpfen, 7 Wochen im Ei ??
Ist wohl etwas viel oder.
Meintest du 4 Wochen bis zum Ausfliegen ??


Gruss Alexandros
 
Hallo Frank,

Scheint wohl nicht so der Fachmann zu sein, dein züchtender Freund. Die Henne dreht selber mehrmals am Tag die Eier, ist ein natürlicher Instinkt. Von daher kann da mal garnichts passieren. Das Kücken fängt später an einer Stelle an die Schale innen aufzuklopfen und arbeitet sich dann im Laufe eines Tages einmal ringsrum. Am Ende wird dann gegen den "Deckel" gedrückt und das Ei gesprengt. Also mit dem Drehen gibts mal Null Probleme.

Muss du mir auch so nicht glauben, steht in jedem besseren Buch so drinn.

Gruss Alexandros
Oder er versteht besonders viel davon. :)

Untersuchungen haben nähmlich ergeben, daß die Vögel die Eier nicht immer in dieselbe Richtung drehen, sondern mal hin und dann wieder zurück. Hintergrund dieser genialen "Erfindung" könnte sein, daß beim Drehen des Eies in dieselbe Richtung sich die Nabelschnur(?) um den Embryo legt und diesen stranguliert. Es mag in vielen Fällen kein Problem sein, aber dieses sind Tatsachen. Wir wissen alle nicht, warum in den Gelegen unserer Vögel manchmal befruchtete Eier absterben. Vielleicht haben wir sie bei der Nistkastenkontrolle indirekt beschädigt, weil die Henne erschrocken aufsprang und fluchtartig den Kasten verließ. Die herumkullernden Eier legen wir immer brav zurück und denken alles sei in Ordnung.

Seit ich von dem Phänomen weiß, habe ich das beobachtet. Die Hennen die besonders schreckhaft sind, haben die geringste Schlupfrate.
Eine Henne, die besonders ruhig ist - d. h. sie flüchtet nicht, obwohl sie nicht handzahm ist - bringt die meisten Jungen auf die Stange. Komischerweise ist aus dem letzten Ei jedesmal nichts geschlüpft, obwohl es befruchtet war.

Soviel nur zur Vermutung der felenden Fachkompetenz des Züchters.
 
Also, die Eier müssen aber doch gedreht werden. Sonst würden die Hennen es ja nicht machen :? Eine schreckhafte Henne verlässt vielleicht zu oft das Gelege, so dass es nicht optimal bebrütet wird.
 
Hallo Jana

Ich glaub hier ist dir ein kleiner Rechtschreibteufel reingerutscht.
3 Wochen auf Eiern plus 4 Wochen bis zum schlüpfen, 7 Wochen im Ei ??
Ist wohl etwas viel oder.
Meintest du 4 Wochen bis zum Ausfliegen ??

Gruss Alexandros

Du scheinst Recht zu haben, denn ein Ei wird etwa 3 Wochen bebrütet. Da aber die Eier nicht am selben Tag gelegt wurden, schlüpfen die Jungen auch in der Reihenfolge des Legens und im gleichen Abstand wie die Eiablage erfolgte.
Die Brutzeit dauert dauert daher etwas länger - ja nachdem wie groß das Gelege ist. Die Küken sind aber dann doch mit etwa 30 Tagen flügge und verlassen den Kasten im Abstand der Eiablage.
Das ganze Geschehen im Nistkasten wird also in etwa 60 Tagen erledigt sein.
Vom Schrank werden sie jedoch vorher fallen, weil sie ja schon im Kasten herumwandern. Das ist die Gefahr!
 
Also, die Eier müssen aber doch gedreht werden. Sonst würden die Hennen es ja nicht machen :? Eine schreckhafte Henne verlässt vielleicht zu oft das Gelege, so dass es nicht optimal bebrütet wird.
Klar drehen sie die Eier, aber nicht in dieselbe Richtung! Wird in den Brutautomaten inzwischen auch so gemacht.

Einmal am Tag reicht. Wenn sie dabei wild durch den Kasten kullern kann´s schon vorbei sein.
 
Achso, okay. Ich hatte es so verstanden als habe der Kollege von Frank gesagt, die Eier dürften gar nicht gedreht werden!
 
Hallo Sittichfreund,

Er sagte, daß die Eier in einem Stadium sein könnten indem es für das Leben im Ei zu gefährlch ist weil nicht ausgeschlossen werden kann das es dabei gedreht wird.

ich hab nur hierauf geantwortet, es war keine Rede von Kegeln mit den Eiern. Sicherlich gibt es bei einem vorsichtigem Umlegen der Eier keine Probleme. Und in der Regel wenn ich ein Ei hochheb und wieder ablege wird es nur minimal gedreht.


Gruss Alexandros
 
@Alexandros: vom Kegeln habe ich auch nichts gesagt. :D

@Frank M: Das Folgende ist nur so ein Gedanke von mir.
Statt des Nistkastens könntest Du auch eine tiefere Plastikschüssel nehmen - sowas wo die Mutti den Teig rührt z. B.
Da kannst Du dann eine Handvoll Buchenholzgranulat oder Hobelspäne oder auch nur zwei-drei Lagen Papier von der Küchenrolle reintun. Dort können die Jungen nicht heraus, weil zu hoch und die Mutti hat sich ja eh schon zu einer Brut ohne Dach entschlossen.

Oder Du baust einen Holzrahmen aus ca. 10-15 cm hohen Brettern mit einer Kantenlänge von etwa 30 cm, bzw. so, daß er auf das Tablett paßt. Die Dicke der Bretter ist egal. Vier Nägel rein und paßt.

Du schreibst was von Fellmonster. Meine Hasen haben auch alle Fell, aber die gehen nicht an die Vögel ran, die sind draußen im Stall. Außerdem werden die - wenn sie jung sind - nicht als Welpen bezeichnet.
Was hast Du nun? Hasen, Hunde (Welpen?) oder Katzen?

Bei Hasen hätte ich keine Bedenken, bei Hunden wäre ich sehr vorsichtig, aber bei Katzen hätte ich große Bedenken - auch wenn sie noch so gut erzogen sind.
 
die Fellmonster waren Katzen....

Und wenn ich es mir so richtig überlege, ist es vermutlich die geringste/geringere Gefahr die Eier falsch zu drehen/ zu viel zu drehen als die Eier generell zu lassen, bzw. auf dem Kühlschrank ohne Kasten brüten zu lassen...oder sie in der Küche ---> Dämpfe, Schmutz, Hygiene usw. brüten zu lassen......

oder sie in der Nähe, greifbarer Nähe von Fellmonstern brüten zu lassen....


oder, oder, oder.....
 
Zitat von Frank:

ich dachte wenn Nymhen hinter Schränken brüten und es zu einer erfolgreichen Geburt, oder wie man das bei Vögeln nennt kommt, warum nicht auch auf einem Küchenschrank?



sicher schrieb er was vom Kühlschrank!!! :p ;)
 
Hallo Liora,

sie brüten nicht auf dem Kühlschrank sondern auf dem Küchenschrank. Jetzt habt ihr soviel geschrieben, daß ich alle Beiträge nochmal lesen muß um richtig zu antworten.:k
Bläcki war damals wie ich schon schrieb sechs Wochen alt, also ein Welpe, Kessy war drei Monate alt als ich sie bekam. Beide interessieren sich seit der Brut nicht für die Federknäule.
Ich kann leider nichts kastenähnliches auf den Schrank stellen weil zwischen Schrank und Decke nur noch ungefähr 4cm Platz ist.:?
Ich habe den Nistkastenboden mit getrocknetem Moos bedeckt um das umherrollen zu verhindern. Von daher ist das Ei vor Beschädigungen sicher. Oder doch nicht? Die große und wichtige Frage ist jetzt ob ich sie da weiterbrüten lasse wo sie jetzt brütet (wirklich ratsam?) oder ob ich den ganzen Verein in den Nistkasten tue.
Denn da wären die Eier wesentlich geschützter. Oder nicht?:+keinplan Im Moment ist das glaube ich die wichtigste Frage.
Habt ihr jetzt gemerkt wie wichtig mir das Wohlergehen der Eier und der werdenden Eltern ist?
Ich schreibe es jetzt zum drittenmal. Es gibt keine Dämpfe durch Kochen!!!
Mir ist aufgefallen, das das Männchen die Eier öfter rollt als das Weibchen. Ist das auch normal?
Aber zurück zum Thema, ´rein in den Kasten oder nicht? Ich würde vom Verstand her sagen ja. Gibt es andere Meinungen oder Ratschläge?



Grüße, Frank:+keinplan :+keinplan :nene:
 
Zitat von Frank:

ich dachte wenn Nymhen hinter Schränken brüten und es zu einer erfolgreichen Geburt, oder wie man das bei Vögeln nennt kommt, warum nicht auch auf einem Küchenschrank?



sicher schrieb er was vom Kühlschrank!!! :p ;)



HOPPLA, Verzeihung... ich bin genauso Blond... *schäm*
Stimmt, Küchenschrank heißts!! *SORRY!*
 
Also Frank,
wenn Du mich jetzt ganz ehrlich fragst...pack die Nymphen-----raus aus der Küche (ist kein Ort für Vögel) und die Eier in einen Nistkasten, der gefüllt mit Sägespänen ist und dann die ganze Bande in einen Käfig...und abwarten was passiert....
 
Es geht nicht darum wie wohlerzogen deine Katzen sind. Sie sind Raubtiere und haben als solche Instinkte. Egal ob die Katze verzüchtet ist oder fehlgeprägt - Instinkte kann man nicht dauerhaft unterdrücken. Es kann passieren, dass eine deiner Miezen morgen mit der Pfote aushaut. Sie muss es ja nichtmal aufs Jagen abgesehen haben, aber ein Pfotenhieb mit ausgefahrenen Krallen kann für einen Nymphen das Ende bedeuten.
Genau das wollen dir die Leute hier sagen.

4cm zwischen Schrank und Decke? Das ist doch bestimmt eine Untertreibung, oder? Ein Nistkasten hat sich damit erledigt, das hättest du vorher mal schreiben sollen. :~
Bau einen Rahmen drumrum, der genau zwischen passt. Den Brutplatz verlegen würde ich keinesfalls. (Haben einige andere hier ja auch schon geschrieben.)

Wieviele Eier sind es denn eigentlich, weil du was von einem Ei schreibst?

Und zum wiederholten Male - Leuchte bitte die Eier durch, dann weißt du ob etwas lebt!
 
wenn Du mich jetzt ganz ehrlich fragst...pack die Nymphen-----raus aus der Küche (ist kein Ort für Vögel) und die Eier in einen Nistkasten, der gefüllt mit Sägespänen ist und dann die ganze Bande in einen Käfig...und abwarten was passiert...

Dann kannst du die Eier genau so gut in die Tonne kloppen, denn die Eier werden
garantiert nicht wieder angenommen.
 
Also ich würde die Eier und das ganze Brutgeschehen auch dort lassen wo es jetzt stattfindet. Ein Umzug jetzt wäre kontraproduktiv, denn die Henne würde meiner ansicht nach das Gelege in einer neuen Umgebung nicht mehr annehmen.

Wenn die Jungen 1-2 Wochen alt sind, dann könnte man es versuchen, bevor sie herunterfallen. Dann sind sie sicherlich so weit, daß sie laut genug betteln und weitergefüttert werden. Sollte das nicht klappen, dann könnten sie immer noch von Hand aufgezogen werden - dann aber eher im Alter von zwei Wochen.
 
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