Dr.irene pepperberg

Diskutiere Dr.irene pepperberg im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - hallo ihr lieben im forum nächste woche werde ich dr. irene pepperberg und ihren grauen alex treffen.kennt die jemand ?habt ihr fragen ?
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olbi0909

Guest
hallo ihr lieben im forum nächste woche werde ich dr. irene pepperberg und ihren grauen alex treffen.kennt die jemand ?habt ihr fragen ?
 
Hallo Olbi,

klar kenne ich Alex,aber nur aus dem Fernsehen und Zeitungsberichten.

Bei einem letzten Bericht,sah ich dass Alex gerupft war.Macht sich da Frau Pepperberg auch Gedanken darüber,ob es Alex gut geht?Mich hat das Bild von Alex traurig gemacht und da fragte ich mich,wie hält sie ihn.Ist er bei ihr Zuhause?

Grüsse an Alex.

lg Beate
 
habe die pepperberg und alex heute getroffen ,na ja wäre wohl nicht für das forum.haltung von papageien sieht die halt anders wie in deutschland.viele fragen von mir wurden einfach nicht beantwortet,alles nur chow und viel geld.armer alex:(
 
hallo olbi,

das habe ich mir gedacht.
ich war entsetzt, als ich letztens ein bild von alex gesehen habe8( 8o
 
wäre wohl nicht für das forum.haltung von papageien sieht die halt anders wie in deutschland.

Aber dann ist sie doch grade etwas fürs Forum! :D Wie sieht sie denn die Haltung?

viele fragen von mir wurden einfach nicht beantwortet,alles nur chow und viel geld.armer alex:(

Wieso armer Alex? Und was ist denn an ihrer Forschung Show? Immerhin gibt sie sich große Mühe, das Ansehen der Papageien "aufzuwerten", indem sie Beweise dafür anführt, dass die Vögel sich auf einer ähnlichen Intelligenz-Stufe wie Delphine oder Schimpansen bewegen... das ist doch eigtl. ein tolles Forschungsziel! Oder habe ich etwas verpasst?
 
Die Forschung ist sicher nicht Show und hilft um Lern- sowie Unterrichtmethoden für lernbehinderte Kinder zu entwickeln. Aber es geht zu Lasten des Tieres, sprich Alex, der nur noch ein Versuchstier ist, bei dem es nicht interessiert, ob es ihm seelisch gut geht und ob er artgerecht gehalten wird.
Forschung mit Tieren ist immer grausam und man darf nicht viel erwarten.

Das die Amis die Haltungsbedingung von Papageien anders sehen ist ja nichts Neues, das liegt schon an der ganzen Einstellungen der US Bürger. Alles sehr Egozentrisch und da wird ein Papagei eher wie ein Hund gesehen. Und Naturgegebenheiten interessieren sowieso nicht, denn der Mensch weiss ja am Besten was für das Tier gut ist 8(

Auf der einen Seite finde ich es gut welche Erkenntnisse mit Alex gewonnen werden konnte, wenn ich aber sehe was aus dem Vogel wird und hier überhaupt nicht auf den Vogel geschaut wird, seine Herrin auch nicht drüber nachdenken will und manche Fragen die wohl etwas kritischer wahren garnicht beantwortet, dann bekomme ich das k***en.

Gruss

Kai
 
Aber es geht zu Lasten des Tieres, sprich Alex, der nur noch ein Versuchstier ist, bei dem es nicht interessiert, ob es ihm seelisch gut geht und ob er artgerecht gehalten wird.

Wie kommst du darauf? Auf welche Informationen stützt du diese Aussage?


Das die Amis die Haltungsbedingung von Papageien anders sehen ist ja nichts Neues, das liegt schon an der ganzen Einstellungen der US Bürger. Alles sehr Egozentrisch ...

Mir gehts nicht um die Einstellung der Amis, sondern um die Einstellung dieser doch sehr beeindruckenden Wissenschaftlerin und ihrer entspr. Begründungen. Ich interessiere mich wirklich dafür,aber irgendwie regnet es hier immer nur Allgemeinplätze (sorry,wenn ich das so offen sage, will auch niemandem auf die Füsse treten)

wenn ich aber sehe was aus dem Vogel wird und hier überhaupt nicht auf den Vogel geschaut wird

Wo siehst du das denn? Gibt es Links? Auf ihrer HP konnte ich nichts dergleichen sehen.

seine Herrin auch nicht drüber nachdenken will und manche Fragen die wohl etwas kritischer wahren garnicht beantwortet, dann bekomme ich das k***en.

Mag ja sein,aber wieder stelle ich mir die Frage, wo ihr das so genau beobachtet haben wollt? Es wäre auch interessant zu erfahren, in welchem Zusammenhang olbi die Frau Dr. getroffen hat (zum Abendessen :zwinker: oder bei einer öffentlichen Veranstaltung, wo vielleicht gar keine Zeit für explizitere Antworten war?

Ich finde es schade, wenn Behauptungen zu einem wirklich interessanten Thema in den Raum geworfen werden, aber sich niemand die Mühe macht, auch mal echte Argumente zu liefern. Da bohr ich halt etwas hartnäckiger nach... :idee:

Bis später :D
 
Jan, es reicht die diveresen Berichte und Photos von ihren Papageien und ihr selber zu lesen.

Wer eine Ahnung von Papageien hat und sich ihre Argumente anhört und liest, dem ist klar, dass es sich hier nicht um einen artgerecht gehaltenen Papgeien handelt, sondern um ein Versuchskanninschen - das gleiche auch mit ihren anderen Grauen die sie für ihre Forschungen hält.

Verhaltensforschung ist das eine, aber wenn es zu Lasten der Psyche und der Physis eines Tieres geht, dann hört für mich die Forschung auf.

Und meine Aussage ist nicht pauschal, sondern bildet sich auf meinem Urteil welches ich mir auf Basis all der Veröffentlichungen über sie, ihre Forschung (die ich auch faszinierend finde) und ihre Vögel gemacht habe. Das brauche ich jetzt nicht mit Quellenangaben und prosarisch über zig Seiten ausführen, sondern ich denke das ist ein ausreichendes Argument.

Gruss

Kai
 
Jan, es reicht die diveresen Berichte und Photos von ihren Papageien und ihr selber zu lesen.

Ich hatte noch keine Zeit, mich durch ihr gesamtes Werk zu lesen, aber offenbar ist es unerwünscht, hier Fragen zu stellen. Sorry.

Wer eine Ahnung von Papageien hat und sich ihre Argumente anhört und liest, dem ist klar, dass es sich hier nicht um einen artgerecht gehaltenen Papgeien handelt, sondern um ein Versuchskanninschen - das gleiche auch mit ihren anderen Grauen die sie für ihre Forschungen hält.

Ja... aber sie ist ja Forscherin und die Tiere sind ja Forschungsobjekte... die Frage, die sich mir stellt, ist ob diese Forschungen bei einer artgerechten Haltung (man kann einer Art als Halter ja eh nicht wirklich gerecht werden, aber egal, das wird Haarspalterei) überhaupt möglich wären, ohne die intensive Menschbindung des Tieres.

Verhaltensforschung ist das eine, aber wenn es zu Lasten der Psyche und der Physis eines Tieres geht, dann hört für mich die Forschung auf.
Wäre es denn so schlimm gewesen, hier auch nur ein Beispiel dafür anzubringen...

Das brauche ich jetzt nicht mit Quellenangaben und prosarisch über zig Seiten ausführen, sondern ich denke das ist ein ausreichendes Argument.

...anstatt einfach nur überheblich über mich drüberzubügeln? :nene:
 
Jan, es hat keiner gesagt, dass hier keine Fragen gestellt werden dürfen. Weiter startest Du einen Angriff, ich fühle mich aber nicht angegriffen und gebe Dir anworten, dafür fühlst Du Dich angegriffen 8o

Verkehrte Welt oder? :traurig:

Ich habe ja auch schon gesagt, tolle Ergebnisse, tolle Forschung, aber der Vogel ist und bleibt ein Versuchskanninchen (genauso wie seine 2 Kumpels) und das zu lasten der Tiere.
Da täuschen auch die Links und Unterstützung für den Artenschutz nicht hinweg.

Im übrigen würde ich es viel wichtiger und interessanter finden, wenn sich jemand die Mühe machen würde, Verhaltensforschung von Graupapageien im Feld zu betreiben (über die freie Wildbahn der Grauen weiss man nämlich so gut wie nichts), als solche Laborforschung zu betreiben.

Gruss

Kai
 
Ich starte keinen Angriff, ich frage einfach nur nach und wenn du dich angegriffen fühlst, tut es mir leid. Ich habe ja auch nicht nur dir die Fragen gestellt, du musst ja nicht reagieren. Aber deinen Ton finde ich daneben. Soviel dazu. Das soll aber nicht mal wieder zu einem blöden Grabenkrieg führen.

Ich finde ihren Forschungszweig extrem wichtig, auch wenn ihre Haltung vielleicht sub-optimal ist. Andererseits ist es bestimmt nicht schlimmer als so manche Wohnzimmerhaltung,die man hier beobachten kann...
UND sie propagiert den Graupapageien eben nicht als Haustier,was ich total wichtig finde. Sie sagt nicht, jeder solle so ein drolliges Geschöpf haben. Und genau deswegen sind ihre Artenschutzbemühungen für mich eben nicht zweifelhaft.
Letztendlich trägt ihre Forschung zum besseren Verständnis eines bis dato doch eher unerforschten Lebewesens bei und ist bestimmt auch ein (vielleicht immerhin kleiner) Schritt weg vom "ach so kuschligen lustigen Plappervogel".
 
Jan, wenn Du richtig lesen würdest, dann fühle genau ich mich nicht angegriffen, also bitte nicht das Wort im Mund umdrehen :bier:
Ich habe einfach meine Meinung hier wiedergegeben, so wie Du Deine wiedergegeben hast. Nicht mehr, nicht weniger.
Also braucht keiner hier wieder Grabenkrieg etc. reininterpretieren, ich sehe das alles ganz locker und wertfrei.

Gruss

Kai
 
Graupapagei "Alex"

Hallo Jan,

habe Dir mal ein paar links zum Graupapagei "Alex" herausgesucht.

Unter anderem ist ein Bericht in der WP 06/04 über Alex.

ALEX

ALEX II

und zu guter letzt:

ALEX III

Soweit mir bekannt ist, ist Alex gerupft.
Es geht in der Studie darum der Welt zu zeigen wie intelligent Papageien, speziell Graupapageien sein können.

Und Fakt ist das Alex als Einzelvogel gehalten wird oder zumindest wurde und somit auch in meinen Augen als Forschungsobjekt "mißbraucht" wurde.
 
Hallo Jan

sorry muss mich auch einwenig über dich auslassen ;) hoffe du nimmst es mir nicht zu übel..

irgendwie verstehst du den Sinn nicht, was bringt es etwas beweisen zu wollen was schon lange klar ist? Jeder der sich einwenig mit Vögel beschäftigt weiss was dies für Inteligente Lebewesen sind.

Da braucht es keine Frau P dazu... 8( noch erst wenn sie das arme Tier nur misshandelt udn qüalt und anscheinent ihr alles egal ist...

ne sorry solche Test und Beweise brauchen wir schon lange nicht mehr...
 
sorry muss mich auch einwenig über dich auslassen ;) hoffe du nimmst es mir nicht zu übel..
Nö, bin ganz friedlich :D

was bringt es etwas beweisen zu wollen was schon lange klar ist? Jeder der sich einwenig mit Vögel beschäftigt weiss was dies für Inteligente Lebewesen sind.
Sorry, aber jetzt scheinst du den Sinn nicht zu verstehen - es geht um eine wissenschaftliche Auseinandersetzung und eben nicht darum,was jeder Wellensittichhalter denkt ("Mein Hansi ist sooooo schlau, merkt sofort, ann es Futter gibt und er hat die Mutti soooo doll lieb"). Es gab vor Frau Doktor keine wirklich fundierte Forschung über die Intelligenz von Papageien resp. Vögeln, man hat sich halt auf die vermeintlich einzigen "schlauen" Tiere wie Delphine und Menschenaffen gestützt. Man kann doch nicht sagen, dass ein solches Forschungsziel unwichtig ist,weil es ja eh alle wissen! 8o

Da braucht es keine Frau P dazu... 8( noch erst wenn sie das arme Tier nur misshandelt udn qüalt und anscheinent ihr alles egal ist...
Ich les mich jetzt mal durch Heikes Links (Vielen lieben Dank an dieser Stelle!) Wenn ich es richtig sehe, lebt der Vogel mittlerweile in einer kleinen Gruppe. Ich sehe ja ein, dass ihr das alle nicht optimal findet, aber soooo schlecht ist die Haltung des Tieres doch wirklich nicht (im Vergleich zu so vielen anderen) und sie propagiert doch auch wirklich nicht die private haltung dieser Vögel, im Gegenteil...

ne sorry solche Test und Beweise brauchen wir schon lange nicht mehr...
Also, ich brauche die vielleicht nicht zum Überleben, aber ich finde sie sehr wichtig.

Besten Gruß!
 
Nachtrag:

Hab mich ein wenig eingelesen und finde diese Forschungsarbeit einfach nur aufregend, insbesondere hinsichtlich neuer Lehrmethoden in der Arbeit mit behinderten Kindern. Werde mich noch etwas weiter einarbeiten - aber ich habe keinerlei Hinweise auf schlechte Haltung gefunden... :?
 
Hallo Jan

und sie propagiert doch auch wirklich nicht die private haltung dieser Vögel, im Gegenteil...
Das sehe ich allerdings etwas anders.
Guck doch in den verschiedensten Foren, wie toll das doch scheinbar ist, ein Tier zu haben, welches "die Intelligenz eines 5 jährigen Kindes hat".
Ich glaube sehrwohl, dass so eine Aussage noch mehr dazu verführt, doch ein so kluges Tier besitzen zu wollen.

Im Übrigen gibts sehrwohl auch einige andere Menschen, die sich bereits vor zig Jahren mit der Intelligenz von Vögeln beschäftigt haben. Einer der bekanntesten wohl Konrad Lorenz (nur als Beispiel).

Also ich brauche auch keinen Beweis, wieviele Wörter ein Grauer lernen kann, wieviele Farben und Formen er unterscheiden kann, etc...
Und vor allem brauche ich das nicht unter diesen Voraussetzungen (oder zumindest die, die es mal waren).
Wenn mich die Intelligenz wirklich interessiert, dann unter den natürlichen Voraussetzungen - also wie intelligent ist das Tier in der Natur, wozu nutzt es diese Intelligenz. Und nicht, wieviele Bauklötzchen setzt er ins richtige Loch :nene:

Sollte der Alex inzwischen dauerhaft in einer Gruppe leben dürfen, ohne dass er täglich stundenlang mit ins "Labor" muss, dann ist das ja schön. Das hätte er auch nach jahrelangen Strapazen endlich verdient.

LG
Alpha
 
Naja, Lorenz hat sich doch nun ganz anderen Dingen gewidmet, wie wir wissen und nicht dem Lernverhalten und der (ich nenn es mal so) "aktiven Intelligenz" eines Vogels.
Was die Leute in den Foren aus den Forschungsergebnissen daraus machen, kann man ja schwerlich der Forscherin anlasten.
Desweiteren hat ihre Forschung wichtige Erkenntnisse für die Behindertenpädagogik gemacht... auch wenn ich mich unbeliebt mache hier, aber man muss doch auch mal Unterschiede machen und nicht nur alles ablehnen, nur weil es den (Achtung, das liebe Wort kommt!) Mindestanforderungen in euren Augen nicht genügt... mir ist ein Forschungsobjekt wie Alex 1000mal lieber als ein Äffchen mit Elektroden im Kopp...
Und jetzt les ich weiter... Tschö!
 
mir ist ein Forschungsobjekt wie Alex 1000mal lieber als ein Äffchen mit Elektroden im Kopp...

Mir auch. Aber das schlimmere Leid mildert das weniger schlimmer nicht. Man sollte sich schliesslich nicht an den negativen Dingen ein Beispiel nehmen, sondern an den positiven.

Viel Spass beim Lesen ;)
 
Thema: Dr.irene pepperberg

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