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Karin
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Und daran sind natuerlich nur die boesen Miezekatzen schuld. :s
Woran sind die bösen Miezekatzen schuld ?
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Und daran sind natuerlich nur die boesen Miezekatzen schuld. :s
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Katzen kranke und schwache Teire jagen und fressen und wenn ein richtig guter Lebensraum fuer Pipser da ist, dann hat Miez keine Chance bei gesunden und kraeftigen Tieren.
Ja klar, die Chefredakteurin. Sie arbeitet für den Gong-Verlag, und ist desweiteren Chefredakteurin bei den Tiermagazinen „Geliebte Katze“ und „Partner Hund“. Mehr hatte ich keine Lust zu recherchieren, Das reichte schon. Ich will dieser Frau nix unterstellen, wage jedoch zu behaupten, dass wirtschaftliche Interessen ihre Aussagen beeinflussen könnten? Oder etwa nichtUrsula Birr
Chefredakteurin und: "Ein-Herz-fuer-Tiere" und TV-Tierexpertin
Ich lach dann mal herzhaft , mal wieder typisch amerikanische Studie
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Katzen kranke und schwache Teire jagen und fressen und wenn ein richtig guter Lebensraum fuer Pipser da ist, dann hat Miez keine Chance bei gesunden und kraeftigen Tieren.
Und nochwas aus Erfahrung: ich habe 7 Katzen, alles Nur-Freigaenger ich habe eine gesamte Armada Spatzen, Stare, Amseln, Meisen, Schnaepper uvm. bei mir direkt hinterm Haus (da wo auch meine Samtpfoten sich aufhalten, weil Futter- und Ruhestelle). Im Winter kommen zum Teil Kernbeisser aus dem nahen Wald zum Futterhaus.
Nach dieser Studie duerfte sich kein Federvieh bei mir hinterm Haus mehr tummeln bei 7 boesen vogelfressenden Miezekatzen.
Wir haben ein vogelfreundliches Umfeld sehr viele Rueckzugsmoeglichkeiten fuer die Piper und die stoeren sich nicht das Geringste an meinen Miezen.
Was ich vergessen habe zum Thema "Jäger knallen streunende Katzen ab".
Woher will ein Jäger denn wissen bzw. kann er auf Anhieb erkennen, ob es sich tatsächlich um eine streunende Katze handelt und nicht um eine Katze, die im nahen Waldgebiet nur umher stromert???
Der Haussperling
Der Haussperling (Passer domesticus) gehört zu den "Profilarten" der Deutschen Wildtier Stiftung, die als Indikatoren für den ökologischen Zustand repräsentativer Biotoptypen der Kulturlandschaft bevorzugt untersucht werden sollen. Auf Flächen rund um das Heidedorf Fintel wurden über zwei Jahre in Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg - Prof. Dr. J. Ganzhorn, FB Biologie und Naturschutz - Sperlingsforschung betrieben. Drei Diplom- bzw. Staatsexamensarbeiten zu Teilaspekten der Haussperlingsbiologie wurden erfolgreich fertiggestellt.
Der Haussperling steht in den Roten Listen der gefährdeten Vogelarten bundesweit auf der sogenannten Vorwarnliste. Maßgeblich für den Eintrag ist nicht der absolute Brutbestand (in Niedersachsen noch mindestens 450.000 Brutpaare, in Hamburg noch ca. 29.000 Paare; Heckenroth & Laske 1997, Mitschke & Baumung 2001), sondern die langfristig negative Bestandsentwicklung der Art, die in den letzten Jahrzehnten großräumig mit Populationsverlusten in der Größenordnung von 20-50 % angenommen wird (Übersicht Bauer & Berthold 1996, Gatter 2000). Zeitgleich wurden zum Teil dramatische Bestandsrückgänge z. B. auch in Großbritannien dokumentiert (Balmer & Marchant 1993, Summers-Smith 1994, 1999).
Es ist bis heute weitgehend ungeklärt, welche Ursachen für diese Entwicklung verantwortlich sind. Genannt werden agrarstrukturelle Veränderungen der jüngeren Vergangenheit, die mit Mangel an Nistmöglichkeiten und / oder Nahrung einhergehen.
Rückgangsursachen
Als wichtigste Ursache dieser Bestandsverluste wird Nistplatzmangel aufgrund moderner (Haus-) Bauweise und Flächenversiegelung im Siedlungsbereich (Asphalt, Beton, Wegfall von Ruderalflächen) vermutet und vor allem die drastischen Veränderungen in der "modernen" industrialisierten Landbewirtschaftung (Flurbereinigung, Pestizide, Einsatz ertragreicher Wintergetreidesorten mit Wegfall von (Winter-) Stoppelfeldern, geschlossene Großställe usw.) ( Bower 1999, Braun 1999, Glutz & Bauer 1997, Kühn 2001).
Dem Faktor Nahrung kommt in der Kulturlandschaft eine entscheidende Bedeutung zu (Lille 1996, 1999). Die spezifischen ökologischen Zusammenhänge sind bisher nur wenig untersucht und verstanden worden (Usher & Erz 1994). Über den Haussperling liegen aus der Zeit zwischen 1950 und 1975 eine Reihe von nahrungsbiologischen Untersuchungen vor (ca. 1950-1975; z. B. Encke 1965, Keil 1973). Die damaligen Verhältnisse sind mit den heutigen urbanen oder agrarischen Umweltbedingungen jedoch kaum mehr zu vergleichen.
Nahrungsökologisch und brutbiologisch ausgerichtete Populationsstudien unter Einsatz moderner Technik fehlen bis heute weltweit. Studien zur Nahrungsökologie von Kleinvögeln der Agrarlandschaft haben gezeigt, dass Bracheflächen (wie Ackerrandstreifen und Flächenstillegungen) erhebliche positive Auswirkungen auf die Vogelwelt haben (Lille 1996, 1999). Einzelheiten dieser ökologischen Beziehungen sowie phänologische Zusammenhänge sind jedoch weitgehend unerforscht. Obwohl zu den Standvögeln gehörend, unternehmen besonders junge Haussperlinge im Herbst durchaus weitere Flüge. So wurden auf der Insel Helgoland Haussperlinge als Durchzügler gefangen und beringt (Vauk 1972). Wie erste Beringungsergebnisse in Fintel zeigten, unternahmen Sperlinge Flüge bis zu fünf Kilometern, um andere Lebensräume zu erschließen. Zusammenfassend ist festzustellen, dass über die Hintergründe der Bestandsrückgänge beim Haussperling und über seine ökologische Einnischung im anthropogenen Siedlungsraum kaum gesicherte Erkenntnisse vorliegen. Für den urbanen Bereich ist weiterhin unbekannt, ob (Jung-) Sperlinge im Spätsommer in das Umland abwandern (müssen), um auf Getreide- bzw. Stoppelfeldern Nahrung zu finden, oder ob sich Stadt- bzw. Dorfpopulationen überhaupt ohne Zuwanderung aus dem ländlichen Raum erhalten können (vgl. Berck 2002). Im Hinblick auf eine umweltverträgliche Stadt- und Dorfentwicklung bzw. Landbewirtschaftung besteht hier ein dringender Forschungsbedarf (Hötker et al. 2000).
ist schon klar, das schreibt ein jäger. es sind deine subjektiven anschauungen. belegen kannst du sie nicht??Die grösste Anzahl von Katzen findet man draussen im Mai, wenn die Rebhuhnküken geschlüpft sind.
Eine Katze, die draussen z.B. in einer Scheune halb oder ganz verwildert lebt, dezimiert den Bestand an streng geschützten Bilchen wie z.B. Siebenschläfer auf Null. Kleine Mauswiesel haben ebenfalls keine Chance.
Die Bruthöhlen der Eisvögel hier am Fluss sind Ende April bis Mitte Juni hin regelrecht belagert von Katzen.
Nach meiner Beobachtung geht etwa die Hälfte der Verluste an Wildenten-Küken auf das Konto von Hauskatzen, zumindest im ortsnahen Bereich.
idS Daniel
Unsere Katzen sind kastriert, sind nicht permanent auf der Jagd nach anderen Lebewesen (außer Mäusen), sondern stromern i.d. Regel nur durch andere Nachbarsgärten.
Ihr Geschäft erledigen sie im Haus und das obwohl es ihnen nicht beigebracht wurde.
Und das es Katzen geben soll, die willkürlich irgendwo hin ihr Geschäft erledigen, glaube ich nicht und ist mir noch nie untergekommen. Eine Katze benutzt immer ein und die selbe Stelle.
Deshalb.....Katzenbesitzer die sich einen Teufel darum scheren was ihre Katze so treibt und die i.d.Regel nicht kastriert/sterlisiert ist, gibt es genügend (welche mich auch aufregen), aber ebenso gibt es genügend Katzenbesitzer, die sich sehr viel Gedanken darüber machen.
Hand aufs Herz, wie kannst Du nur 100% sicher sein, das Eure Katze nicht auch kleine Vögelchen fängt, wenn Du sogar schreibst das sie aber gelegentlich Mäuse fängt?
ist schon klar, das schreibt ein jäger. es sind deine subjektiven anschauungen. belegen kannst du sie nicht??
Eine Katzensteuer, bei der jede weitere Katze das doppelte kostet, würde diesem Wahnsinn vielleicht endlich ein Ende bereiten.
Wenn ich hier lesen muss, dass manche 7 (!) Freigängerkatzen haben, wird mir ganz anders und ich frage mich ehrlich, was das eigentlich soll.
Genau dasselbe musste ich in meinen ehemaligen Wohngebiet beobachten. Pro Haus hielten sich die Leute 2,3 oder mehr Katzen, in unserer Straße zählte ich allein 25 Stück. Da ist es auch egal, wie vogelfreundlich man den Garten bepflanzt, die Katzendichte ist einfach zu erdrückend.
Auch die Regulationsmechanismen der Natur greifen in diesem Fall nicht mehr, denn finden die Katzen keine Beute werden sie trotzdem Zuhause mit Futter versorgt, d.h. die Vogelbestände haben keine Möglichkeit sich zu erholen.
Eine Katzensteuer, bei der jede weitere Katze das doppelte kostet, würde diesem Wahnsinn vielleicht endlich ein Ende bereiten.
Nein. Eine Katzensteuer würde nur dazu führen, dass quasi über Nacht 98% aller Hauskatzen plötzlich herrenlos wären.
idS Daniel
Ja sicher, aber Papageien (oder auch andere Haus(!)tiere) bedrohen nicht die eimheimische Fauna, um die es in diesem Thread geht.Nun ja ganz unrecht hast du sicher nicht! Aber ist doch bei jedem Tier das selbe! Ein Papagei, in 10 Jahren 20 Papageien! Nur das die eingesperrt sind!
Ich denke nicht, dass jemand allen ernstes Katzen die Schuld gibt. Es sind Tiere und keine Personen, somit nicht schuldfähig.Wie gesagt den Katzen trifft keine Schuld, einzig und allein der Mensch ist schuld