Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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Ich hab 4 Freigängerkatzen - ja und jede von ihnen bringt hin und wieder nen Vogel mit heim. Ich bin davon nicht begeistert, aber was soll ich machen - es ist meiner Meinung nach ihr Instinkt.
Ich bin auch so ehrlich zu behaupten, dass meine wahrscheinlich in Nachbars Garten kacken, aber ob und wieoft kann ich leider nicht sagen, da ich ihnen dabei nicht zuschaue, dennoch gleicht sich das wieder aus, weil die Nachbarskatzen auch in meinen Garten kacken...
Ich bin auch diese Art Katzenhalter, die hier einige so "hassen" der sagt, wenn es die Leute stört, dass Katzen in die Sankästen von Kindern kacken, soll´n se ne Abdeckung drüber machen, schon ist das Problem gelöst, denn auch Marder (der ja auch Vögel und Vogeleier frisst ) und sonstiges Getier kackt in die Sandkästen - aber das ist natürlich was gaaanz anderes....

Meine einsperren, oder meinen Garten einzäunen werde ich mit Sicherheit nicht, bevor ich das tue, lass ich sie lieber einschläfern.
Ein ehrlicher verantwortungsloser Katzenhalter wie er im Buch steht was auf die meisten Katzenhalter zutreffen wird. Mit der ausrede das machen ja auch die Nachbarkatzen kann man ja alles so schön für sich rechtfertigen. Auch schön beschrieben wie viel einem seine Tiere wert sind. Lieber einschläfern (auch wenn dies nicht so ganz Tierschutzkonform wäre) als sich ein wenig zu bemühen vorzusorgen.
Warum hälst du dir eigentlich dann vier Katzen? Warum halten den überhaupt sich so viele Menschen diese Freigänger wenn sie sich eigentlich nicht um die Tiere kümmern wollen? Eine Domestizierte Falbkatze kann man auch unter aufsicht halten oder zumindest komplett im Haus, wenn man nur will. Das eine Katze frei wildern muß als Freigänger nach Tierschutzkriterien ist doch nur eine Ausrede und durch nichts zu untermauern.
 
An sich recht ehrlich, aber tatsächlich die üblichen Ausreden, die man so von Katzenhaltern gewöhnt ist.
Alle Rechte für sie und ihre Streuner, aber keine für die Nachbarschaft und die Umwelt. Umweltschutz fängt nicht vor eigenen Haustür an, sondern erst 100 Meter weiter. Meine machen das nicht, oder das waren andere Katzen.
Ich brauche 4 oder mehr Katzen, um die ich mich nicht kümmern muß, weil sie ja eh den ganzen Tag draußen sind.
Keine Kacke wegräumen, die liegt ja in der Nachbarschaft, Sandkästen sollen die blöden Nachbarn, wenn sie meinen, die Katzen kacken da rein, selber abdecken.
Und das sind sowieso immer die Marder oder die Katzen vom anderen Nachbarn.
Die Populationsdichte wird dann beim Marder auch so bei 100 auf den Quadratkilometer liegen.
Sicher sind es immer die gleichen dummen Ausreden, denn es gibt wohl einen Ratgeber; "Wie gehe ich mit der genervten Nachbarschaft um"!
Faxit:
Also das ideale Haustier für voll berufstätige Leute, mit hohem sozialen Standard.
 
Vielleicht sollte man richtig lesen...:~ Meine Katzen verrichten ihr Geschäft im heimischen Katzenklo und das mehrmals am Tag. Sie stehen dafür extra mauzend vor der Tür, gehen aufs Klo, um dann wieder rauszugehen!

Mit Ironie hast Du so deine Probleme oder? Außerdem glaubst Du doch jetzt selbst nicht, daß Deine Katzen extra zu Kacken nach Hause kommen! Es geht ja auch gar nicht darum, wo Deine Katzen hinsch.... sondern, daß Du behauptest, Deine Katzen wären "besser" als andere. Aber mir ist es im Prinzip langsam Wurscht, da aus den ganzen Postings der Katzenhalter ersichtlich ist, daß sich an der Situation mit Vernunft ohnehin erstmal nichts ändern läßt. Leidtragende sind da mal wieder die einheimischen Tiere, die hier leider nicht ihre Koffer packen und abhauen können.

Wenn unsere Kinder dann später einmal in der Unterichtsstunde "Tiere im Wald" lernen, daß Siamkatzen, Meerschweinchen, Sittiche/Papageien, Waschbären, Regenbogenforellen etc. schon immer hier gelebt haben, habt Ihr es ja endlich geschafft. Multi-Kulti im Wald, ganz großer Sport. Dann braucht Ihr aber auch gleich gar keine Haustiere mehr, da Ihr die ja alle schon draußen zu sehen kriegt. Abschließend noch mal eine Frage von mir (vor allem an die uneinsichtigen Katzenhalter): Wie würdet Ihr Euch denn fühlen wenn auf einmal hier wieder die Neandertaler aufkreuzen und Euch aus Euren Häusern prügeln, ohne daß Ihr Euch wehren könnt? Dann wißt Ihr mal, wie es den derzeit von "Aliens" verdrängten Tierarten geht.

@Kia: Also ich verstehe, was Du meinst
 
Zuletzt bearbeitet:
also, ich bin auch nur am kopfschütteln...

ich habe noch nicht ein einziges sachlich fundiertes argument von den aller meisten katzenhaltern hier gelesen, warum es nicht möglich ist, für ihre hauskatzen ein gehege oder eine sichere garteneintäunung zu schaffen!!!
zumindest für eine entsprechende einzäunung könnte man spielend leicht sorgen. es ist in mitteleuropa fast überall üblich, besonders in allen deutschsprachigen gebieten, dass die hausgärten sowieso eingezäunt sind. das ding einfach höher machen, blenden an die bäme, büsche weiter nach hinten und fertig!

das gehege für die hübsche wildkatze wäre doch eine ganz gute anregung... (danke für die hübschen fotos, die meine gehegetheorie unterstreichen)

:? oder haben wir es hier bei den katzenhaltern damit zu tun: :?
kenn ich nicht, kann ich nicht, will ich nicht - weil ich es nicht kennen will, nicht können will - und es nicht lernen will! und außerdem war das noch nie so!
 
hallo Aday,

was wäre dein vorschlag? ich dachte ihr wärt so zivilisiert???
den katzenhaltern werft ihr uneinsicht vor, aber wenn ein vorschlag kommt, dann passt dir das auch nicht.
ich geh mal davon aus, dass abknallen der viecher das problem lösen würde? oder aday?

ihr sagt was von steinzeitmenschen? wie jetzt?
solange es menschen gibt, die nicht kommunizieren und sagen "reden bringt eh nix" solange wird sich auch nichts ändern.
weder auf der einen noch auf der anderen seite.

aber nochmal: ihr zeigt nur eindrucksvoll warum der zustand der erde so ist wie er ist, die menschheit ist egoistisch, uneinsichtig, geldbezogen, engstirnig usw.
bringt auch den kindern ruhig bei, dass miteinander reden nix bringt. toll.

sei´s drum.
ich wünsche einen schönen tag.
Tanja123
 
entschuldige tanja, aber den vorschlag mit den einschläfern deiner katzen hast du selber gemacht! also warten wir ab... bau ein gehege für deine tiere und gut ist...
 
Hallo DanielG

nehme das als Kompliment, Danke schön.
Bin gerne eine Frau.

Aber du triffst genau den Punkt.
Es geht ums Geld. Die, denen es wirklich ernst ist, die riskieren was, denen geht es nicht ums Geld. Die opfern sich für die Umwelt oder für andere Menschen oder für Tiere oder manche für alles. Diese Menschen, von denen es leider viel zu wenige gibt, machen auch nicht viele Worte drum. Aber über die macht "ihr" euch ja lustig.

Aber mit Deinem Hochmut hilfst Du keinem.

Gruss Tanja123

Hallo Tanja,

Schneller Schuß, falsches Ziel.

Ich mache mich nicht lustig über Leute, die ihre Freizeit, ihr Geld und mehr für den Tier- und Artenschutz aufwenden- ich gehöre ja auch dazu.

Ein Problem habe ich allerdings mit der vorherrschenden Doppelmoral
bei den übrigen Tier- und Artenschützern. Da echauffiert man sich über den Singvogel-Fang in Italien (den ich auch schrecklich finde) einerseits, siehe auch www.komittee.de - und auf der anderen Seite halten sich genau diese Leute Katzen im halben oder ganzen Dutzend, wissend,dass Deutschlands Hauskatzen mehr Singvögel fressen als alle Italiener (und Griechen) zusammen.

Es wird mehr Geld und "Herzblut" aufgewendet zur Rettung einer einzigen verlausten, halbblinden und mit Parvovirose verseuchten Katze als für die Tiere, die schon immer hier gelebt haben und denen genau diese verratzten halbverwilderten Katzen das Überleben schwer machen- als ob unsere einheimische Tierwelt nicht schon genug Probleme hätte mit der Zersiedlung ihrer Lebensräume, Zerstörung der Habitate und und und.......

Natürlich rettet man nicht das letzte Rebhuhn, den letzten Erlenzeisig usw. nur mit seinem guten Willen. Man muss da schon mehr tun, z.B. im Kommunalparlament seines Wohnortes mal kritisch hinterfragen, ob das geplante Gewerbegebiet, dem mehrere Hektar Streuobstwiesen zum Opfer fallen würden, auch wirklich gebraucht wird oder ob sich hier nur der Bürgermeister ein Denkmal setzen will.....und notfalls aus eigener Tasche ein Grundstück in strategisch wichtiger Lage erwerben, um solche Vorhaben beeinflussen zu können.

Alle Faktoren, die für das Weiter- oder Überleben unserer einheimischen, freilebenden Tierwelt wichtig sind, kann man nicht verändern- aber die, auf die man Einfluss nehmen kann, die sollte man auch nutzen. Und dazu gehört unter anderem die Eindämmung der Katzenplage. Dies ist ein Faktor, der direkt von Seiten der Tier- und Artenschützer beeinflussbar ist.
Da gehört vielleicht eine gewisse Portion Härte dazu, zu entscheiden, welches Katzen-Findelkind vermittelbar ist und welches nicht, und konsequenterweise die nicht vermittelbaren sofort zu eliminieren.

Dies ist nicht nur, aber auch eine Kostenfrage.

Aber diese Härte und Konsequenz wird ja anderen Leuten auch abverlangt, wenn es um die Kontrolle der Populationen von pflanzenfressenden (und damit waldschädigenden) Tierarten geht.

Wieso sollten dann für Katzen andere Regeln gelten? Weil sie sich so schön streicheln lassen? Müssen dafür die anderen Tiere, die sich nicht streicheln lassen wollen, aussterben?

idS Daniel
 
Hallo Daniel,

bitte versteh mich nicht falsch, du hast vollkommen recht!
Ich sehe das problem auch und bin auch der meinung, dass es viel zu viele katzen gibt.
Aber wie sollen wir denn das problem lösen? ist denn die aufklärung der menschen wirklich nichts?
ich füttere die katzen damit sie keine vögel fressen. mein eigener kater hat ein glöckchen um.

es bringt doch nichts, hier die vermeintlich bösen an den pranger zu stellen, ich finde hier tut aufklärung not!!
ich lasse alle katzen sterilisieren, damit sie sich nicht ungehindert vermehren.
ganz junge katzen werden sofort vermittelt, und versucht die neuen besitzer für dieses problem zu sensibiliesern und den katzen möglichst keinen freigang zu geben. (da kann man junge katzen super dran gewöhnen, bei etwas älteren schwierig, ganz alte gehen auch nciht mehr weit weg)
ich glaube da tun wir mehr als ihr euch vorstellt.

aber das töten von lebewesen lehne ich ab.

und ja, ich werde weiterhin jedes tierleben retten! jedes!!!! ob halbblinde katze, aus dem nest gefallene taube, raupen auf dem gehweg usw.

im gegensatz zu vielen anderen mache ich (und ganz viele andere auch) keinen unterschied zwischen dem leben.

also, was macht ihr denn, außer euch hier gegenseitig "fertig" zu machen?
nur töne spucken, die schuld allen anderen geben? aber selber auch nix machen? wie lauten denn eure ausreden? keine zeit, kein geld???

ps: immer das gleiche.

Gruss Tanja123
 
das ist alles schön und gut, aber was nützt es, dass die katzen unfruchtbar sind, wenn sie weiter die vogelwelt dezimieren. da man leider niemals alle katzen bei diesen fangaktionen erwischt, ist das ein faß ohne boden. erst wenn man es durchsetzten könnte, dass naturschutz vor katzenschutz kommt, wird sich etwas ändern.
 
aber das töten von lebewesen lehne ich ab.

im gegensatz zu vielen anderen mache ich (und ganz viele andere auch) keinen unterschied zwischen dem leben.


Hallo Tanja,

kann es sein, dass Du (und andere) sich einfach nur vor den unangenehmen Seiten drücken und die "Drecksarbeit" anderen überlassen?

Bevor man sein Gewissen damit belastet, eine Katze einschläfern zu lassen, verschenkt man sie lieber?

Stellt sich die Frage, ob man das Problem damit tatsächlich löst- oder einfach nur weiterschiebt auf die nächsten (Generationen?). Wie würdest Du selbst eine solche Verhaltensweise bezeichnen wollen- mutig oder feige?

Wenn die Aufklärung der Menschen Wirkung zeigen würde, bräuchten wir dieses Thema nicht hier in diesem Thread zu diskutieren.Also bleibt es letztendlich doch an uns hängen. Und ob es uns gefällt oder nicht, wir müssen doch Unterschiede machen zwischen Leben und Leben.

Unser Tierschutzgesetz (ich glaube im Paragraphen 1) enthält die Vorschrift, dass kein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund getötet werden darf. Nach Meinung vieler Tierschützer stellt die alleinige Tatsache, dass es eine zu große Anzahl bestimmter Tiere gibt, noch keinen vernünftigen Grund zu deren Tötung dar.
Wenn dem so wäre, müsste man konsequenterweise gegen die Mitarbeiter der Behörden Strafantrag stellen bei der Staatsanwaltschaft wegen der periodisch wiederkehrenden Rattenbekämpfungsaktionen. Der einzige Grund, warum Wanderratten regelmäßig vergiftet werden, ist ihre große Anzahl.
Für einige andere Tierarten trifft dies ebenfalls zu- ich will aber nicht allzuweit vom eigentlichen Thema abschweifen.

Wem es also ernst ist mit der Lösung des Problems Hauskatze, der muß hinnehmen, daß nicht alle Katzen an Altersschwäche sterben werden.Ob er selbst aktiv werden will, bleibt jedem selbst überlassen. Aber wer selbst zu feige dazu ist, der soll wenigstens andere diesen Job machen lassen und sich nicht bei jeder Gelegenheit darüber auch noch heuchlerisch empören.

idS Daniel
 
kann es sein, dass Du (und andere) sich einfach nur vor den unangenehmen Seiten drücken und die "Drecksarbeit" anderen überlassen?

Wem es also ernst ist mit der Lösung des Problems Hauskatze, der muß hinnehmen, daß nicht alle Katzen an Altersschwäche sterben werden.Ob er selbst aktiv werden will, bleibt jedem selbst überlassen. Aber wer selbst zu feige dazu ist, der soll wenigstens andere diesen Job machen lassen und sich nicht bei jeder Gelegenheit darüber auch noch heuchlerisch empören.

Und wie erledigst du diese "Drecksarbeit"? Methoden?

Auch hierzu macht das Tierschutzgesetz deutliche Aussagen!
 
Zuletzt bearbeitet:
im gegensatz zu vielen anderen mache ich (und ganz viele andere auch) keinen unterschied zwischen dem leben.
Das ist doch Blödsinn, Tanja. Schon allein wenn du herrenlose Katzen fütterst, opferst du für das Weiterleben deiner Schützlinge einen ganzen Haufen Nutztiere, die für das Futter sterben müssen.
Bei Tierschutz spielt Sympathie bzw Mitleid für bestimmte Tierarten oder auch einzelnde Tiere eine große Rolle, im Gegensatz zum Arten- bzw. Naturschutz.
Das letztere auf jeden Fall vorrangig sind, wird wohl keiner bestreiten.
 
Hallo
Ein ehrlicher verantwortungsloser Katzenhalter wie er im Buch steht was auf die meisten Katzenhalter zutreffen wird..
Das nehm ich jetzt mal als Kompliment an...:D
Mit der ausrede das machen ja auch die Nachbarkatzen kann man ja alles so schön für sich rechtfertigen.
Warum soll ich mich rechtfertigen, meine Nachbarn störts nicht, und mich auch nicht. Wir wohnen hier in einem Dorf und jeder hier hat Katzen, Freigänger versteht sich, keiner regt sich hier über so was auf.
Auch schön beschrieben wie viel einem seine Tiere wert sind. Lieber einschläfern (auch wenn dies nicht so ganz Tierschutzkonform wäre) als sich ein wenig zu bemühen vorzusorgen..
Ja, meine Katzen sind mir sehr viel wert, deshalb sperre ich sie auch nicht ein. Ein Tierquäler wäre ich wohl, wenn ich sie jetzt einsperren würde, so wie einige es hier verlangen würden - hätten sie was zu sagen, deshalb würde ich sie wohl lieber einschläfern lassen, bevor ich zuschauen muss, wie sie in ner Wohnung dahinvegitieren.
Warum hälst du dir eigentlich dann vier Katzen?
Damit ich zusehen kann, wie sie 33 Vogelarten ausrotten.... neeeeein Schmarrn war nur ein Witz, wenn auch zugegeben ein wohl schlechter....:~
Ich mag Katzen, ganz einfach, sie sind unabhängig und lassen sich nichts aufzwingen...
Ursprünglich hatte ich ja auch nur 2 Katzen, leider änderten diverse Tierquäler das und jetzt hab ich 4. Und ist das ein Verbrechen ?
Warum halten den überhaupt sich so viele Menschen diese Freigänger wenn sie sich eigentlich nicht um die Tiere kümmern wollen?
Woher nimmt Du Dir das Recht, zu behaupten, Katzenhalter die ihren Katzen Freigang gönnen, wollen sich nicht um ihre Tiere kümmern? Weil die Katzen, nicht 24 std in der Wohnung hocken müssen und als Schmusetier für seinen Meschen herhalten muss ?
Meine Katzen bekommen genauso ihr Futter bei mir, wie eine Wohnungskatze auch. Es steht ihnen rund um die Uhr Naß- undTrockenfutter zur Verfügung, sie bekommen ihre Streicheleinheiten, werden regelmäßig entwurmt und geimpft, sind alle sterilisiert, dürfen in alle Räume unserer Wohnung und schlafen im Bett und kommen und gehen wann sie wollen auch nachts.
Wo kümmere ich mich also nicht um meine Tiere ?
Eine Domestizierte Falbkatze kann man auch unter aufsicht halten oder zumindest komplett im Haus, wenn man nur will. Das eine Katze frei wildern muß als Freigänger nach Tierschutzkriterien ist doch nur eine Ausrede und durch nichts zu untermauern.
Na Bravo:beifall: , das nenne ich aber eine Artgerechte Haltung der domestizierten Falbkatze.....:nene:
sigg schrieb:
Faxit:
Also das ideale Haustier für voll berufstätige Leute, mit hohem sozialen Standard.
Ich bin nicht vollberufstätig. Ich arbeite 3 1/2 Tage die Woche, den Rest der Zeit habe ich Zeit für meine Tiere....auch streunen meine Katzen nicht.. ich weiß nicht woher Du diese Behauptung nimmst, kennst Du meine Katzen ? Weißt Du mehr wie ich ?
 
Na Bravo:beifall: , das nenne ich aber eine Artgerechte Haltung der domestizierten Falbkatze.....:nene:
Artgerechte Haltung schön und gut, aber doch nicht auf Kosten wildlebender Tiere. Dann kann ich ja mal meine Hunde frei in der Gegend rumlaufen lassen, wahrscheinlich wird hier und da ein Hase oder Kitz dran glauben müssen, aber das ist eben Natur. Und wenn sie auf den nächsten Kinderspielplatz kacken, naja, Pech für die Kinder, hätten den Spielplatz ja einzäunen können.
 
Wie viele wildlebende Tiere hat der Mensch schon ausgerottet ?
Wieviele Menschen urnieren oder kacken in die "freie Natur", weil sie z.B. bei Autofahren mal müssen und es nicht abwarten können, bis das nächste Klo kommt ?
Wie haben wir unsere Umwelt verschmutzt ?
Und hocken wir eingesperrt in nem Haus mit eingezäuntem Garten ?

Diese ganze Diskussion bringt doch hier doch nix wir drehen uns doch hier im Kreis....
 
Kürzlich gab es doch ne Sendung im TV. Da berichtete eine Frau. die Wildvögel aufzieht und päppelt, das nicht die Katzen schuld sind. Sie sprach davon das den Vögeln ihr natürlicher Lebensraum genommen wird. Und daran sind wir schuld. Wir pflanzen schicki-micki Hecken anstatt nen schönen dicken Brombeerstrauch oder ne richtige Hecke wo Spatzen ihre Kolonien drinn bilden können. Tuja und Blauzypressen müssen es sein und dazu noch akurat beschnitten. Kein dichtes Gehölz mehr und keine Büsche. Sehen ja auch nach nix aus. Statt dessen Pflanzen aus dem Orient in unseren einheimischen Gärten. Und so weiter, es ist kein Wunder das die Vögel verschwinden.
Hier ist es so das wir 2 Kater haben in einer Siedlung. Doch komischer Weise halten sich bei uns die meisten Vögel auf. Sie sitzen in der Holunderhecke oder in unserem rieseigen wilden Hortensiengebüsch. Selbst in den Wintergarten kommen sie dreist um sich die Körner von unseren Papageien zu klauen.
 
Wieviele Menschen urnieren oder kacken in die "freie Natur", weil sie z.B. bei Autofahren mal müssen und es nicht abwarten können, bis das nächste Klo kommt ?
Wie haben wir unsere Umwelt verschmutzt ?
Argghhhhh.......... der war klasse, ich schmeiss mich wech :D :bier:

Sie sprach davon das den Vögeln ihr natürlicher Lebensraum genommen wird. Und daran sind wir schuld. Wir pflanzen schicki-micki Hecken anstatt nen schönen dicken Brombeerstrauch oder ne richtige Hecke wo Spatzen ihre Kolonien drinn bilden können. Tuja und Blauzypressen müssen es sein und dazu noch akurat beschnitten. Kein dichtes Gehölz mehr und keine Büsche. Sehen ja auch nach nix aus. Statt dessen Pflanzen aus dem Orient in unseren einheimischen Gärten. Und so weiter, es ist kein Wunder das die Vögel verschwinden.
Ganz Unrecht hat die Frau zwar nicht, da ist was wahres dran, mit den Pflanzungen in den Gärten. Trotzdem, ich gehe mal davon aus dass Du nicht den ganzen thread gelesen hast :?

Diese Studie bestätigt meine eigenen Beobachtungen im Garten. Als ich 1984 hier eingezogen bin, hatten wir jedes Frühjahr 4 - 5 Amselbrutpaare.

Während die Katzen in unserer Nachbarschaft immer mehr werden, brüten in unserem Garten schon lange keine Amseln mehr. Selbstverständlich haben wir damals Hecken und Sträucher gepflanzt, die sowohl als Vogelschutz- als auch als Vogelnährgehölz gemeinhin bekannt sind, wie z.B. eine 15 meterlange Hecke aus Rosa Rugosa, unser Grundstück wird ferner von Ligusterhecken umsäumt, und später kamen dann Berberitze, Felsenbirne, Clematis etc. hinzu. Nur die brütenden Amseln... sie kommen nicht mehr hierher zum Brüten

ich schrieb bereits auf Seite 1, dass ich hier im Garten bei sämtlichen Sträuchern und Bäumen die ich dazu gepflanzt habe, stets bemüht war, den Vögeln sowohl ein Schutz- als auch ein Nährgehölz zu pflanzen. Die Bedingungen, sprich der Lebensraum hat sich zumindest in meinem Garten für die Vögel also verbessert. Vor 20 Jahren als hier noch weniger Katzen lebten, haben die Amseln ihre Jungen direkt neben unserer Terrasse ins Immergrün gesetzt. Dort mussten die Kleenen warten bis die Eltern zum Füttern zurück kamen. Und die Tiere haben sich durch uns nicht stören lassen. Wir konnten super gut die Fütterung, und auch später das Fliegen lernen beobachten.
 
Amsel, Schwarzdrossel (Turdus merula)

Gefährdung und Schutz


Gefährdung: Nicht gefährdet. Häufigster Vogel in Bayern.
Schutz im Garten: Laub im Herbst liegenlassen, da sind viele saftige Regenwürmer drunter.

Bestand in Bayern


5 Millionen bis 10 Millionen Brutpaare
:D

http://www.lbv-muenchen.de/wintervogel/amsel.htm
 
Doch Berliner Vogelexperten wie Klemens Steiof von der Senatsverwaltung für Umwelt können beruhigen. Abgesehen davon, dass - was kaum jemand ahnt - auch die Krähen offiziell zu den Singvögeln zählen, und sie natürlich auch ein Lebensrecht in der tierischen Hierarchie von Geben und Nehmen genießen, sprechen die Bestandszahlen hierbei ganz klar gegen eine interanimalische Bedrohung der Arten. Den möglichen Beutevögeln geht es bestens, wie Steiof schreibt: "Spitzenreiter ist die Amsel mit 34 000 bis 74 000 Paaren bei gleich bleibendem Bestand. http://www.morgenpost.de/content/2003/02/23/biz/586371.html
 
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Thema: Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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