Hi again!
Natürlich besitze ich einen Pari, denke mal, sowas ähnliches hatten die auch.
Ja ... übrigens ... ich habe noch mal nachgesehen ... obwohl bei hartnäckigen Pilzen 1/125er Konzentration empfohlen wird, reicht bei Aspergillus offensichtlich auch 1/250, siehe
HIER.
Die Sache mit dem Luftwäscher ist da auf einer ganz anderen Ebene.
Ich denke, eine derartige Anwendung ist nur bei Viren, aber nicht bei Aspergillose angezeigt. Es sei denn, das Immunsystem des Patienten ist dermaßen geschwächt, daß Sekundarinfektionen zu befürchten sind.
Viel wichtiger ist, auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit von mindestens 60% zu achten.
Kannst du mir vielleicht auch noch sagen, wie lange man das Ganze am Stück machen sollte, natürlich ohne jede Gewähr...
Leider nein. Ich kann Dir nur sagen, daß die Grauen von Dr.Stanford 90 Tage lang behandelt wurden. Diese Angabe bezieht sich aber auf die PBFD-Behandlung. Ob die Aspergillose-Behandlung danach fortgeführt wurde, ist aus seinem Artikel leider nicht ersichtlich.
Ich denke, die Aspergillose-Inhalationstherapie per F10 ist sicherlich einen Versuch wert, zumal auch unser Tierarzt meinte, daß dies von manchen Vögeln besser vertragen werde als die gängigen Antimykotika, die den Organismus ja extrem belasten.
Ich würde auf jeden Fall die Therapie mit einem vogelkundigen TA abstimmen und von ihm den Behandlungserfolg kontrollieren lassen
Evt bin ich auch einfach zu ungeduldig.
Nun ja, bei Aspergillose ist sicherlich Geduld notwendig.
Hast du persönliche Erfahrungen damit und wie schnell oder langsam hast du eine Besserung feststellen können?
Ich verwende zwar F10 (zur Desinfektion), aber nicht im Zusammenhang mit Aspergillose ... dieses Problem haben wir zum Glück nicht. Ich kann aber berichten, daß mein Schatz Asthmatikerin und Allergikerin ist und auf Desinfektionsmittel allgemein recht heftig reagiert ... bei F10 reagiert sie gar nicht ... keine Atemnot und auch kein Husten.