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Kia
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Ein guter Beitrag, Walter.
Das was Du aber beschrieben hast, ist aber nicht die Regel. Das ist in den ländlichen Teilen Deutschlands so wie Du Walter ja richtig schreibst.
Nicht alle Katzenhalter haben auch einen Garten. Nur weil wir hier, die in Tierforen schreiben, uns teilweise einen halben Zoo halten, heißt das noch lange nicht, das alle Tierhalter Vogel und Katzen gleichzeitig halten, diese vergesellschaftet haben und diese katzen dann gelernt haben den Vögeln nichts zu tun.
Ich meine trotzdem, das die in den Städten wohl eh schon seltenen Vögel, die sowieso kaum noch Platz zum brüten finden, da alles zugebaut ist, den zu Hause nicht mit Vögeln vergesellschafteten , draußen streunenden (das wird wohl die Mehrheit sein) Katzen leicht zum Opfer fallen. Vorallendingen im Frühjahr und Sommer die ganzen Jungtiere.
Ich glaube die Menschen, die einen Garten oder ein großes Grundstück haben und sich deshalb unsere heimische Vogelwelt freudig auf diese Gärten stürzen, weil sie ja sonst kaum noch Lebensraum und Nahrung in unseren Städten finden , können das wohl nicht objektiv und richtig beurteilen, ob unsere Vogelwelt von den Katzen bedroht wird oder nicht, da sich diese Vögel natürlich dann vermehrt in solchen Gärten aufhalten. Dort finden sie noch Nahrung (Insekten z.B) und Plätze, um sich zu verstecken. Dafür kennen die Stadtmenschen in ihren Wohnblocks diese Vogelarten wie Grünfinken, Blaumeisen, Kohlmeisen, Grauschnäpper und Hausrotschwänze nur noch aus dem Buch.
Eins ist wohl klar; es sind NICHT die Katzen schuld. Das haben hier schon viele User geschrieben. Es sind die KatzenHALTER, die Menschen, die für ihre Tiere Verantwortung tragen. Auch sind es nicht die Katzenhalter allein, es kommen viele, viele andere Faktoren hinzu, die für das Aussterben vieler Tierarten verantwortlich sind. Es kommt alles zusammen. Deshalb muß für jede negative Komponente eine Lösung gefunden werden.
Was ist z.B mit den ganzen Greifen, die früher auch dafür gesorgt hatten, das Ratten und Mäuse (weil diese jetzt zum Thema hinzugezogen wurden) im Zaum gehalten wurden?
Die natürlichen Feinde unserer Ratten und Mäuse wurden auch vom Menschen vertrieben, indem sie eben keinen Platz zum Leben in unseren Städten gefunden haben. Sie sind ihres Lebensraumes beraubt worden.
Ja und jetzt durch die Vielzahl der Katzen, die wir Menschen leider nicht wahrhaben wollen, werden noch mehr Tiere in die Ecke gedrängt, die sowieso eh schon kaum noch "was zu lachen haben". Unsere heimische, wilde Vogelwelt war zuerst da!
Auf einer Insel wird einem das eher bewußt, klar und deutlich, wie sehr sich diese vermehrte Katzenpopulation auf die Tiere auswirkt, weil diese Insel Grenzen hat. In unserer Welt hier auf dem Festland, da kann man das ja nicht richtig glauben und sich vorstellen, weil viele Menschen selber nur einen eingeschränkten Horizont haben und viele deshalb nur ihren eigenen Augen und Erfahrungen glauben schenken wollen und können. Schade!
Kia
Das was Du aber beschrieben hast, ist aber nicht die Regel. Das ist in den ländlichen Teilen Deutschlands so wie Du Walter ja richtig schreibst.
Nicht alle Katzenhalter haben auch einen Garten. Nur weil wir hier, die in Tierforen schreiben, uns teilweise einen halben Zoo halten, heißt das noch lange nicht, das alle Tierhalter Vogel und Katzen gleichzeitig halten, diese vergesellschaftet haben und diese katzen dann gelernt haben den Vögeln nichts zu tun.
Ich meine trotzdem, das die in den Städten wohl eh schon seltenen Vögel, die sowieso kaum noch Platz zum brüten finden, da alles zugebaut ist, den zu Hause nicht mit Vögeln vergesellschafteten , draußen streunenden (das wird wohl die Mehrheit sein) Katzen leicht zum Opfer fallen. Vorallendingen im Frühjahr und Sommer die ganzen Jungtiere.
Ich glaube die Menschen, die einen Garten oder ein großes Grundstück haben und sich deshalb unsere heimische Vogelwelt freudig auf diese Gärten stürzen, weil sie ja sonst kaum noch Lebensraum und Nahrung in unseren Städten finden , können das wohl nicht objektiv und richtig beurteilen, ob unsere Vogelwelt von den Katzen bedroht wird oder nicht, da sich diese Vögel natürlich dann vermehrt in solchen Gärten aufhalten. Dort finden sie noch Nahrung (Insekten z.B) und Plätze, um sich zu verstecken. Dafür kennen die Stadtmenschen in ihren Wohnblocks diese Vogelarten wie Grünfinken, Blaumeisen, Kohlmeisen, Grauschnäpper und Hausrotschwänze nur noch aus dem Buch.
Eins ist wohl klar; es sind NICHT die Katzen schuld. Das haben hier schon viele User geschrieben. Es sind die KatzenHALTER, die Menschen, die für ihre Tiere Verantwortung tragen. Auch sind es nicht die Katzenhalter allein, es kommen viele, viele andere Faktoren hinzu, die für das Aussterben vieler Tierarten verantwortlich sind. Es kommt alles zusammen. Deshalb muß für jede negative Komponente eine Lösung gefunden werden.
Was ist z.B mit den ganzen Greifen, die früher auch dafür gesorgt hatten, das Ratten und Mäuse (weil diese jetzt zum Thema hinzugezogen wurden) im Zaum gehalten wurden?
Die natürlichen Feinde unserer Ratten und Mäuse wurden auch vom Menschen vertrieben, indem sie eben keinen Platz zum Leben in unseren Städten gefunden haben. Sie sind ihres Lebensraumes beraubt worden.
Ja und jetzt durch die Vielzahl der Katzen, die wir Menschen leider nicht wahrhaben wollen, werden noch mehr Tiere in die Ecke gedrängt, die sowieso eh schon kaum noch "was zu lachen haben". Unsere heimische, wilde Vogelwelt war zuerst da!
Auf einer Insel wird einem das eher bewußt, klar und deutlich, wie sehr sich diese vermehrte Katzenpopulation auf die Tiere auswirkt, weil diese Insel Grenzen hat. In unserer Welt hier auf dem Festland, da kann man das ja nicht richtig glauben und sich vorstellen, weil viele Menschen selber nur einen eingeschränkten Horizont haben und viele deshalb nur ihren eigenen Augen und Erfahrungen glauben schenken wollen und können. Schade!
Kia