Saskia137
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Das mit den niedrigen/hohen Potzenzen kann schon zu nem gewissen grad hinkommen, allerdings würde ich gerade bei kleinen Tieren wie Wellis dann doch die höhere Verdünnung (also gleichzeitig die höhere Potzenz bzw. auch die andere Verdünnungsreihe) bevorzugen, einfach vom Körpergrößenverhältnis her.Hallo Saskia,
sind nicht gerade die höheren (z.B.C30) und hohen ( z.B. C 200) hom. Potenzen die Wirksamsten, die dann aber auch genau auf den jeweiligen Fall abgestimmt sein müssen?
Die hohen Potenzen sollte deshalb nur der Homöopath verschreiben, während man mit den niedrigen Potenzen (D6) auch selber mal behandeln kann.
Ich denke auch nicht, dass das prinzipiell für Tiere anders gehandhabt wird als für Menschen.
Allerdings wenn man mitrechnet, so ist es auch verdünnter D 1:9,C 1:99 und LM/Q 1:50.000(1 jeweils der Wirkstoff, 9,99,50.000 die Verdünnung).... hier noch zum Thema Potenzen: „Je höher die Zahl hinter dem D, C oder LM, desto stärker und länger anhaltend ist die Wirkung des homöopathischen Medikaments“ Quelle: http://www.meine-gesundheit.de/222.0.html
D1 = 0,111 D2 = 0,012 D3 = 0,0013
C1 = 0,0101 C2 = 0,0001 ...
Dass höhere Potenzen zur chronischen Behandlung verwendet werden, kann ich verstehen, aber mehr aus der Überlegung heraus, dass die den Körper weniger belasten, als deshalb, weil sie fast nix mehr an Wirkstoff drin haben noch stark wirken. Bei Allergikern kann ich verstehen, wenn mit LM/Q und höchster Potenz begonnen wird und der Körper langsam an ne höhere Dosis, gegen die er ja nicht mehr vorgehen soll, gewöhnt wird.
Wenn aber einem Mensch oder Tier schnell geholfen werden soll, so denke ich, sind die Potenzen niedriger zu wählen (jedoch auf die Körpergröße angepasst, das man ja x Globuli am Tag nicht mehr verkleinern kann) und so sind beim Menschen bei ner Prellung eben von D6-12 oder so ähnlich (auch abhängig davon, was man auf die Schnelle in der Apotheke bekommt) und bei nem Welli (deutlich geringeres Körpergewicht) eben im C-Bereich die passenden Potenzen zu suchen.
Schließlich wiege ich (mit ca. 80kg) grob das 1600-fache eines Wellis (ca.50g) weshalb ich beim Welli von vornherein eben von D auf C gehe, was die Grundverdünnung anbelangt.
In wieweit meine These wirklich stimmt, kann ich nicht sagen, ich gehe eben von vornherei davon aus, was Gewichtsunterschiede anbelangt und über welche Dosiermöglichkeiten ich verfüge (und 5-10 Globulis oder Tropfen der Verdünnung D bei 80 kg kann ich eben nicht durch 1600 teilen um sie für nen 50g Körper verwenden zu können, also such ich mir da dann doch eher die passende Verdünnung - vermutlich C und evtl. ne höhere Potenz - aus), denn schließlich will ich ja auch nicht mit ner Überdosis schaden (grad z.B. beim giftigen blauen Eisenhut "Die ganze Pflanze ist giftig, besonders die Wurzelknollen und Samen. Das Gift kann schon durch Berührung in die Haut eindringen, dadurch kann es zu Hautentzündungen und schweren Vergiftungen kommen." und "0,2 g Wurzel verursachen bereits Vergiftungserscheinungen, 2 g Wurzeln sind bereits tödlich." Quelle wikipedia).
Ich weiß zwar nicht, wie diese Pflanze auf den Organismus eines Vogels wirkt (bzgl. der Giftigkeit), aber wenn ich die Gramm-Mengen (sind meistens auf nen erwachsenen 60-80 kg Körpergewicht vorausgesetzt) bedenke, die für uns menschen giftig sind, so würde ich da für mich selbst schon nicht mehr zur D-Reihe tendieren, sondern schon zur C-Reihe und bei nem Pieper wäre ich da dann auf alle Fälle im Höherpotenzbereich.