Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

Diskutiere Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Moin, Moin, Hauskatzen sind für das Aussterben von 33 Vogelarten seit dem 17. Jh. verantwortlich: http://www.abcbirds.org/cats/ Die passende...
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Moin, Moin,
noch ein bisschen Literatur:

MICHAEL WOODS, ROBBIE A. MCDONALD and STEPHEN HARRIS:
Predation of wildlife by domestic catsM. Woods
Mammal Rev 2003, Volume 33, No. 2, 174–188.
http://www.blackwell-synergy.com/links/doi/10.1046/j.1365-2907.2003.00017.x

The impact of domestic cat (Felis catus) on wildlife welfare and conservation: a literature review. With a situation summary from Israel.
http://www.tau.ac.il/lifesci/zoology/members/yom-tov/inbal/cats.pdf

Gruesse,
Detlev
 
:) Hallo zusammen,

scheint ein Thema zu sein über das sich trefflich streiten lässt -
jedoch leider ohne Ende.
Solange sich nicht alle Tierschutzorganisationen auch ausdrücklich den
Natur und -Artenschutz auf die Fahnen schreiben...

...und solange jemand als "Spinner" oder Katzenhasser angsehen wird wenn er statt für zehn Stubentiger einen sinnvollen Beitrag zum Erhalt der heimischen Tierwelt leistet
.... solange bleibt es ein endloses Thema ohne Ergebnis.

Es ist nunmal so das die meisten Menschen lieber ihrem eigenen Ego frönen.

Da bekämpfen sich Tierschützer gegenseitig nur weil der Eine mehr Ansehen geniesst als der Andere bzw. TSV 1 mehr Tiere vermittelt hat als TSV B.
Mir scheint eine Art "Selbstbeweihräucherung" ist vielen wichtiger als die Sache selbst. Manch einer definiert sich wohl über das Instrument Tierschutz.
Das dies besser funktioniert über Tierarten die millionenfach gehalten werden dürfte jedem klar sein.

Gruß Kori
 
Hallo,
ich bin neu in diesem Forum und bin absolut über die Meinungen hier geschockt.
Ich bin selbst Katzenhalter und das seit guten 30 Jahren. Ja Katzen sind Beutegreifer und Katzen jagen auch Vögel. Aber Katzen jetzt deswegen zu verurteilen finde ich einfach................
Das was einige hier schreiben erinnert mich wirklich an die Argument als in Europa Tiere wie Wildkatze und Luchs und auch die Greifvögel ausgerottet wurden bzw. es versucht wurde.

Zum Thema Wildkatze, Hauskatze und Wildkatze gehören einer Art an. Die Hauskatze wurde aus der afrikanischen Unterart der Wildkatzen entwickelt. Auch wenn sie Falbkatze genannt wird gehört sie der selben Art an wie die europäische Wildkatze.

Wie bereits schon gesagt wurde erbeuten Katzen in der Regel schwache und kranke Tiere und auch Jungtiere. Aber dies ist leider der lauf der Natur, ich weis von was ich schreibe und mir tut jedes Tier leid das von meinen gerissen wurde. Darunter sind aber in den letzten 3 Jahren nur 2 Vögel gewesen. In keinem "Lebensraum" gibt es so hohe Vogelbestände wie in den Siedlungen der Menschen.

Glaubt Ihr eigentlich das die Welt eines Vogels an eurer Grundstücksgrenze aufhört???
Ein vogelgerechter Garten bewirkt so gut wie nichts. Wie groß sind eure Gärten denn??? Glaubt ihr wirklich das eure Gärten als Nahrungsgrundlage bzw. den Narhrungbedarf der Wildtiere decken???
Der Grund für das aussterben von Tieren ist die Zerstörung des Lebensraumes und nicht die Bedrohung von Fressfeinden.

Nun zum Thema Katzen einsperren. Jeder einzelen von euch sollte sich mal hinsetzen und drüber nachdenken ob es besonder tier und artgerecht ist Vögel ein zu sperren. Ich liebe Vögel und gerade deshalb habe ich keine. Ich finde es oft genug traurig wenn ich zu Bekannten komme und die Vögel in den Volieren sehe. Keine Voliere kann so gross sein das sie die Freiheit ersetzt. Dies gilt auch für die Zootiere. Deshalb haben meine Katzen uneingeschränkten Freigang. Sie sind kastriert, das sollte für jeden Katzenhalter pflicht sein. Aber einsperren niemals. Das wäre tierquälerei!!!!
Nun die Ausage die Zäune so hoch zu machen das sie Katzen sicher sind. Schaut bitte mal in die Bauordnungen, da stehen Höchstmaße drinnen wie hoch Zäune sein drüfen. Leider kommt da jede Katze drüber.

Also denkt mal drüber nach ob wir Menschen noch eine Tierart brauchen die wir versklaven und in Haft setzen, oder ob es nicht gerade die Unabhängigkeit der Katze ist die wir so sehr lieben.
 
Hallo,
ich bin neu in diesem Forum und bin absolut über die Meinungen hier geschockt.
Ich bin selbst Katzenhalter und das seit guten 30 Jahren. Ja Katzen sind Beutegreifer und Katzen jagen auch Vögel. Aber Katzen jetzt deswegen zu verurteilen finde ich einfach................
Das was einige hier schreiben erinnert mich wirklich an die Argument als in Europa Tiere wie Wildkatze und Luchs und auch die Greifvögel ausgerottet wurden bzw. es versucht wurde.
Hi,
Kein vernünftig denkender Mensch verurteilt Katzen. Eine Verurteilung setzt schuldhaftes Handeln voraus, und dass dies bei Katzen nicht der Fall sein kann, wurde doch ausreichend deutlich gemacht.
Du gehst doch schon zu Beginn Deines Posts viel zu emotional an die Sache heran. Auch geht es es hier doch niemandem um Ausrottung der Katzen.:huh:
Und diese Einzelfallbetrachtung im eigenen Microkosmos wie z.B. "meine nur 2 Vögel pro Jahr" bringt die Diskussion doch nicht weiter, oder?
 
Hallo,
ich bin neu in diesem Forum und bin absolut über die Meinungen hier geschockt.
Ich bin selbst Katzenhalter und das seit guten 30 Jahren. Ja Katzen sind Beutegreifer und Katzen jagen auch Vögel. Aber Katzen jetzt deswegen zu verurteilen finde ich einfach................
Das was einige hier schreiben erinnert mich wirklich an die Argument als in Europa Tiere wie Wildkatze und Luchs und auch die Greifvögel ausgerottet wurden bzw. es versucht wurde.

Zum Thema Wildkatze, Hauskatze und Wildkatze gehören einer Art an. Die Hauskatze wurde aus der afrikanischen Unterart der Wildkatzen entwickelt. Auch wenn sie Falbkatze genannt wird gehört sie der selben Art an wie die europäische Wildkatze.

Wie bereits schon gesagt wurde erbeuten Katzen in der Regel schwache und kranke Tiere und auch Jungtiere. Aber dies ist leider der lauf der Natur, ich weis von was ich schreibe und mir tut jedes Tier leid das von meinen gerissen wurde. Darunter sind aber in den letzten 3 Jahren nur 2 Vögel gewesen. In keinem "Lebensraum" gibt es so hohe Vogelbestände wie in den Siedlungen der Menschen.

Glaubt Ihr eigentlich das die Welt eines Vogels an eurer Grundstücksgrenze aufhört???
Ein vogelgerechter Garten bewirkt so gut wie nichts. Wie groß sind eure Gärten denn??? Glaubt ihr wirklich das eure Gärten als Nahrungsgrundlage bzw. den Narhrungbedarf der Wildtiere decken???
Der Grund für das aussterben von Tieren ist die Zerstörung des Lebensraumes und nicht die Bedrohung von Fressfeinden.

Nun zum Thema Katzen einsperren. Jeder einzelen von euch sollte sich mal hinsetzen und drüber nachdenken ob es besonder tier und artgerecht ist Vögel ein zu sperren. Ich liebe Vögel und gerade deshalb habe ich keine. Ich finde es oft genug traurig wenn ich zu Bekannten komme und die Vögel in den Volieren sehe. Keine Voliere kann so gross sein das sie die Freiheit ersetzt. Dies gilt auch für die Zootiere. Deshalb haben meine Katzen uneingeschränkten Freigang. Sie sind kastriert, das sollte für jeden Katzenhalter pflicht sein. Aber einsperren niemals. Das wäre tierquälerei!!!!
Nun die Ausage die Zäune so hoch zu machen das sie Katzen sicher sind. Schaut bitte mal in die Bauordnungen, da stehen Höchstmaße drinnen wie hoch Zäune sein drüfen. Leider kommt da jede Katze drüber.

Also denkt mal drüber nach ob wir Menschen noch eine Tierart brauchen die wir versklaven und in Haft setzen, oder ob es nicht gerade die Unabhängigkeit der Katze ist die wir so sehr lieben.

Auch wenn´s mühsam sein sollte, so bitte ich Dich doch darum, alle Beiträge zu diesem Thema zu lesen.

Alle deine Argumente wurden schon von links nach rechts gewendet, vor- und rückwärts diskutiert- und allesamt entkräftet.

Der einzige Grund für die Affenliebe der Katzenhalter zu ihren Tieren steht wohl in deinem letzten Satz-

wie schon gesagt resp. geschrieben: ein konstruktiver Beitrag zur Problemlösung ist von Euch wohl nicht zu erwarten.

idS Daniel
 
:) Hallo zusammen,

scheint ein Thema zu sein über das sich trefflich streiten lässt -
jedoch leider ohne Ende.
Solange sich nicht alle Tierschutzorganisationen auch ausdrücklich den
Natur und -Artenschutz auf die Fahnen schreiben...

...und solange jemand als "Spinner" oder Katzenhasser angsehen wird wenn er statt für zehn Stubentiger einen sinnvollen Beitrag zum Erhalt der heimischen Tierwelt leistet
.... solange bleibt es ein endloses Thema ohne Ergebnis.

Es ist nunmal so das die meisten Menschen lieber ihrem eigenen Ego frönen.

Da bekämpfen sich Tierschützer gegenseitig nur weil der Eine mehr Ansehen geniesst als der Andere bzw. TSV 1 mehr Tiere vermittelt hat als TSV B.
Mir scheint eine Art "Selbstbeweihräucherung" ist vielen wichtiger als die Sache selbst. Manch einer definiert sich wohl über das Instrument Tierschutz.
Das dies besser funktioniert über Tierarten die millionenfach gehalten werden dürfte jedem klar sein.

Gruß Kori

Da drängt sich einem ja der Verdacht auf, dass sich der Grund für die Katzenhaltung radikal verändert hat- war die Katze einstmals ein willkommener Helfer bei der Schädlingsbekämpfung, so ist sie jetzt wohl zur Psycho-Krücke mutiert.

All die in den verschiedenen Beiträgen eingebrachten Links zu Studien zum Katzenproblem anderswo stammen aus den sog. westlichen, hochzivilisierten Gesellschaften- aus den USA, Grossbritannien, Israel.
Alles Gesellschaften, in denen die Individualisierung sehr weit fortgeschritten ist, mit der Folge der Vereinsamung der einzelnen Individuen (Menschen).
Auf die Gründe, weshalb und wieso, möchte ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen- dies ist ein Thema für Soziologen und andere Experten.

Es scheint mir aber so zu sein, dass die Katze hierzulande herhalten muss als Ersatz für was anderes, mal ganz laienhaft ausgedrückt. Ist es die Unabhängigkeit, die der Mensch wohl gerne hätte, die aber in einer arbeitsteilig organisierten Industrienation nicht (mehr?) möglich ist?

Ist das Haustier Katze Ersatz geworden für einen menschlichen Lebenspartner- der nicht mehr Partner sein will (die Scheidungsquote hierzulande liegt bei ca. 40%), oder dient die Katze als Ersatz-Zuwendungsobjekt, weil kein anderer passender Mensch zu diesem Zweck verfügbar ist? Schliesslich sind in den Ballungsräumen Deutschlands ca. 60% aller Haushalte Singles.
Vielleicht erklärt das auch, warum der überwiegende Teil der Katzenliebhaber weiblichen Geschlechts ist?

Ich merke schon, ich schweife zu weit vom eigentlichen Thema ab.........

idS Daniel
 
Da ist mit Logik nichts zu machen, das schrieb ich schon über 400 Posts zuvor.
Darum habe ich mich an der Diskiussion auch nicht beteiligt, denn eher überzeuge ich einen Professsor der Physik, das Wasser aufwärts fließt, ehe ich einer Katzenhalterin den Sinn von eingeschränktem Freigang plausilbel mache.
Oder das man einen Zaun von 170cm Höhe bauen kann, den keine Katze überwindet. Es kommt darauf an, wie!
Zu dieser Erkenntnis hätte ich nicht einen Post benötigt, denn das war vorher sonnenklar.
Zur Ehrenrettung einiger Katzenhalterinnen möchte ich aber sagen; Ausnahmen bestätigen die Regel!
Ansonsten: Außer Spesen nichts gewesen!
 
Ist das Haustier Katze Ersatz geworden für einen menschlichen Lebenspartner- der nicht mehr Partner sein will (die Scheidungsquote hierzulande liegt bei ca. 40%), oder dient die Katze als Ersatz-Zuwendungsobjekt, weil kein anderer passender Mensch zu diesem Zweck verfügbar ist? Schliesslich sind in den Ballungsräumen Deutschlands ca. 60% aller Haushalte Singles.
Vielleicht erklärt das auch, warum der überwiegende Teil der Katzenliebhaber weiblichen Geschlechts ist?
Welches ist denn das Ersatz-Zuwendungsobjekt der Singles männlichen Geschlechts? ;) :D
 
Wahrscheinlich ein WS.
Der braucht keinen Freigang in Nachbars Garten.
Oder ein Goldhamster, der kackt nur in seine Kiste.
 
Sorry, ich vergaß noch Aquarien.
Zierfische wirken so schön beruhigend aufs Gemüt.
 
Auch wenn´s mühsam sein sollte, so bitte ich Dich doch darum, alle Beiträge zu diesem Thema zu lesen.

Alle deine Argumente wurden schon von links nach rechts gewendet, vor- und rückwärts diskutiert- und allesamt entkräftet.

sigg schrieb:
Da ist mit Logik nichts zu machen, das schrieb ich schon über 400 Posts zuvor.
Darum habe ich mich an der Diskiussion auch nicht beteiligt, denn eher überzeuge ich einen Professsor der Physik, das Wasser aufwärts fließt, ehe ich einer Katzenhalterin den Sinn von eingeschränktem Freigang plausilbel mache.
Oder das man einen Zaun von 170cm Höhe bauen kann, den keine Katze überwindet. Es kommt darauf an, wie!
Zu dieser Erkenntnis hätte ich nicht einen Post benötigt, denn das war vorher sonnenklar.
Zur Ehrenrettung einiger Katzenhalterinnen möchte ich aber sagen; Ausnahmen bestätigen die Regel!
Ansonsten: Außer Spesen nichts gewesen!

stimme mit Daniel und Siggi Wort für Wort überein :zustimm:

Ferner wage ich zu vermuten, dass Studien wie sie in USA, Israel und UK gemacht worden sind, hierzulande ähnlich ausfallen könnten.

Auch die Vergleiche, dass es eben "Natur" sein würde, wenn Katzen (Haustiere!) Vögel u. Amphibien (bedrohte Wildtierarten) jagen, hinkt doch gewaltig. Um das zu checken, bedarf es weder eines Biologie- noch eines sonstigen naturwissenschaftlichen Fachstudiums.

Und noch etwas: Aussagen wie z.B. "meine Katze macht das nicht" sind doch völlig daneben. Oder ist jemand von den Katzenhaltern hier, der/die seine Katzen beim Freigang begleitet :?
 
Mir leuchtet nicht ein, dass eine Problemlösung so angelegt sein soll, dass erst etwas aus dem Ruder läuft, um später Symptombekämpfung zu betreiben. Noch ’mal: in den USA ist der Ansatz über Euthanasie, die in fast allen staatlichen Tierheimen nach vier Wochen erfolgt, gescheitert. Das Ergebnis ist vielmehr, dass den Tieren lieber draußen eine „Chance“ gegeben wird, weil man ja weiß, dass sie sonst auf jeden Fall mit hoher Wahrscheinlichkeit getötet werden. Was spricht dafür, dass das hier anders wäre ?
 
Danke Bianca für Deine beiden Links. Sie bestätigen doch, was wir hier in über 400 Posts die ganze Zeit versuchen zu verdeutlichen. Das Problem ist nur, dass viele (nicht alle!) Katzenhalter das entweder nicht verstehen oder nicht verstehen wollen 0l

und, wie in Deinen Links beschrieben, es sind nicht "nur" Vögel die von Katzen bedroht werden. Ich habe auch grosse Besorgnis um die Bestände von Kröten, Echsen und Molchen die ohnehin schon extrem bedroht sind (und weniger Lobby haben :traurig:)
 
Moin, Moin,

All die in den verschiedenen Beiträgen eingebrachten Links zu Studien zum Katzenproblem anderswo stammen aus den sog. westlichen, hochzivilisierten Gesellschaften- aus den USA, Grossbritannien, Israel.

Der Grund ist trivialer: Studien sind ein Teil der westlichen Zivilisation, Internetzugang und Sprachkenntnisse führen zu einer weiteren Einschränkung der Auswahl. Aber damit das sich was geändert hat magst du recht haben.

Gruesse,
Detlev
 
MICHAEL WOODS ...

Eckdaten dazu: von 986 Katzen in 618 Haushalten wurden die Mitbringsel von Jagdbeute gesammelt (nur vom 1.4. bis 31.8.1997). Ausbeute: 14370 Beutetiere (davon 24% Vögel). Das Beutespektrum reicht bei Vögeln von kleinen Singvögeln bis zu Grünspecht oder Moorhuhn. Spitzenreitern unter den Vögeln: der Hausspatz (961 Ex) das ist fast einer pro Katze und 5 Monate. (Liste im Apendix der Quelle) Die Autoren berechnet aufgrund des britischen Katzenbestandes eine Beutezahl von 57 Mill Säugern, 27 Mill. Vögeln, 5 Mill Reptilien und Amphibien pro Jahr (jeweils Mittelwert).

Hauskatzen sind in England das bedeutenste Landraubtier noch vor den an zweiter Stelle stehenden Füchsen.

In einer zitierten Studie sind Katzen in einer englischen Stadt für 30% der Todesfälle bei Spatzen verantwortlich.

Wer nicht auf die Arbeit zugreifen kann aber unbedingt möchte schicke mir eine Mail.

Gruesse,
Detlev
 
lol...Andere Raubtiere gibt es ja auch fast nicht mehr auf der Insel
bist Du ganz sicher? Was ist mit den Grauhörnchen?

>>> Besonders wirtschaftliche Schäden in Gärten (Erbsen etc.), die Dezimierung von Singvögeln (vor allem durch Nesträuberei) und das Ausräubern von Vögeln zugedachten Futterstellen (auf dem Markt: "das hörnchensichere Futterhaus") beeinträchtigte das Ansehen der Grauhörnchen.<<<

Quelle, Seite 5

und ich will mal so sagen, dass es auf der Insel mehr Grauhörnchen gibt, als die dortige endemische Fauna "verkraften" kann.

Einen Unterschied zu den Katzen gibbet allerdings: dass o.g. Grauhörnchen eine Bedrohung für Wildvögel sind, da drauf darf aufmerksam gemacht werden, und keiner fühlt sich auf den Schlips getreten.... nur bei den Katzen(haltern) darf man das halt nicht :~
 
und ich will mal so sagen, dass es auf der Insel mehr Grauhörnchen gibt, als die dortige endemische Fauna "verkraften" kann.

Einen Unterschied zu den Katzen gibbet allerdings: dass o.g. Grauhörnchen eine Bedrohung für Wildvögel sind, da drauf darf aufmerksam gemacht werden, und keiner fühlt sich auf den Schlips getreten.... nur bei den Katzen(haltern) darf man das halt nicht :~
Man kann auch noch weiter gehen und einfach mal über die Alpen nach Italien schauen. Hier wurde damals dank der "Tierschützer-Lobby" per "Volksentscheid" entschieden, die damals noch recht geringe Zahl dieser Verwanden unserer heimischen Eichhörnchen nicht zu bekämpfen / auszurotten.
Das Ergebnis: Verdrängung der heimischen Bestände und explosionsartige Verbreitung der Einwanderer. Damals war es noch möglich dem entgegenzuwirken, heute ist dies wohl kaum mehr rückgängig zu machen ist. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wann unser heimisches Eichhörnchen nur noch im Zoo zu sehen ist.
 
Moin, Moin,
lol...Andere Raubtiere gibt es ja auch fast nicht mehr auf der Insel, Großraubtiere überhaupt nicht mehr.

Ich freue mich immer wenn jemand mehr Ahnung hat als die entsprechende nationale Fachgesellschaft.

Gruesse,
Detlev
 
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Thema: Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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