Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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So ist die Natur der Katze, welche sich die Menschen Jahrhunderte lang zunutze gemacht, und dankbar als Hilfe angenommen haben, einschließlich der Tatsache, dass Katzen immer frei gelaufen sind. Sie jetzt zu einem lebenden Kuscheltier für die Wohnung zu degradieren kanns nicht sein.

Hallo Raven

ja, warum denn nicht? Für was hält man sich denn Katzen? Um die dann ausschließlich fern von dem Menschen draußen vor der Tür rumlaufen zu lassen? Dazu braucht man sich doch keine Katze anschaffen. Warum heißt sie denn dann "Hauskatze"? Natürlich würde ich dieses Tier zu nichts zwingen, da sie ein eigenen Willen hat, das muß ja klar sein!

Auf Bauernhöfen und in großen Gärten ist sie bestimmt ein guter Gefährte zur Bekämpfung von Nagetieren aber leider jagt sie dann halt auch kleine Vögel und andere Tiere!

Raven, in der heutigen Zeit in unseren Städten, braucht man die Katze doch nicht mehr dafür, um Nagetiere aus einer 3. Stock Wohnung zu fangen, oder?

Wir hatten eine Katze damit man sich mit dem Tier auch etwas befassen kann, es streicheln kann. Wozu brauche ich eine Katze, die nicht bei mir ist? Ich verstehe das nicht so ganz! Wenn ich den Platz nicht habe und keine Zeit für das Tier habe, dann schaffe ich mir so ein Tier erst garnicht an!

@ Südwind
ich hatte mich von jemand, der schrieb das ich mir bunte, wilde Vögel halte und schrieb man hätte etwas gegen Katzen, weil man sie "einsperren" will angesprochen gefühlt. ;)

Das Wort "einsperren" ist ein wenig falsch formuliert, wie ich finde. Ich "sperre" die Katze doch nicht in einem kleinem Käfig oder so.
Wenn ich meine Katze, weil es ein Haustier ist, auch im Haus halte, dann sperre ich sie doch nicht ein, sondern diese Katze hat dann bei mir in der Wohnung ihr Territorium, das sie dann als "nur Ihr Gebiet" als Wohnungskatze kennen würde. In meiner Wohnung kann sie sich doch ganz frei bewegen. Was ist daran dann "einsperren" wenn es die Katze nicht anders gewohnt ist? Natürlich wie gesagt wird es im nachhinein total schwer oder garnicht möglich sein Freigängerkatzen zu Stubenkatzen umzuerziehen.

Grüße von Kia
 
Kia schrieb:
Für was hält man sich denn Katzen? Um die dann ausschließlich fern von dem Menschen draußen vor der Tür rumlaufen zu lassen? Dazu braucht man sich doch keine Katze anschaffen.

in der heutigen Zeit in unseren Städten, braucht man die Katze doch nicht mehr dafür, um Nagetiere aus einer 3. Stock Wohnung zu fangen, oder?

Wenn ich den Platz nicht habe und keine Zeit für das Tier habe, dann schaffe ich mir so ein Tier erst garnicht an!
genau da liegt des übels wurzel... katzen lasse sich ja so bequem "halten" ohne das sich der besitzer darum kümmern muß. kosten tun sie nix und ernähren können sie sich im prinzip auch alleine.

die freigangkatzenhalter lassen sich offensichtlich von der schädlichkeit ihrer haltungsmethode genauso wenig überzeugen, wie seinerzeit die kirche von der kugelförmigkeit der erde. da helfen auch keine noch so logischen argumente, oder wissenschaftlichen beweise.
 
von Floyd:nun, bei uns gibt es genau ein kiebitzvorkommen auf ich-weiß-nicht-wie-vielen quadratkilometern, genau zwischen zwei dörfern gelegen und da laufen genug katzen rum.
floyd, entscheidend ist, ob die ansprüche der wiesenvögel in ihrem lebensraum gedeckt sind. sind sie das? wohl eher nicht, denn sonst wären weit mehr brutpaare da und die könnten ihr gelege dann auch verteidigen.
 
genau da liegt des übels wurzel... katzen lasse sich ja so bequem "halten" ohne das sich der besitzer darum kümmern muß. kosten tun sie nix und ernähren können sie sich im prinzip auch alleine.
Genau da liegt die falsche Einschätzung der Leute, die sich eine Katze halten und ihr auch Freigang gewähren. Katzenfutter, wenigstens 1x im Jahr Tierarzt, Mittel gegen Flöhe und Zecken und für Entwurmung kosten ja nix.
Natürlich gibt es Leute, die es so machen, wie du sagst, st68, aber das ist doch nicht der Normalfall bei Menschen, die sich eine Katze anschaffen!
 
Raven: Da wird kritiklos hingenommen, wenn gesagt wird:
Daniel G:Tierärzte behandeln Katzen nur noch dann, wenn sie gechipt sind und der Halter bzw. Besitzer eindeutig feststeht. Kein Chip, keine Behandlung.
Auch wenn Du oben wohlweislich "zum Teil" geschrieben hast, Raven, dem habe ich widersprochen (Seite 44, Beitrag 437) ! Der dazu fehlende Widerspruch erstaunt mich allerdings auch, zumal das Scheitern dieses Vorgehens ja gerade in den USA zu dem beklagten Ergebnis führt.
Raven: ...nur müssen auch sie die Kirche im Dorf lassen und mal langsam unterscheiden zwischen: Katzen in Wohnsiedlungen (wo bedrohte Arten kaum ihren Lebensraum haben dürften, und die Singvogelzahl angeblich sogar steigt) und Katzen in Randlagen zu Wald und Flur.
Raven: Sie jetzt zu einem lebenden Kuscheltier für die Wohnung zu degradieren kanns nicht sein.
Ansonsten stimme ich hier zu: bevor ich eine Katze in die Wohnung sperren muß, halte ich lieber keine.
floyd: nun, bei uns gibt es genau ein kiebitzvorkommen...
Und das soll der Mensch Tag und Nacht schützen ? Auch vor Igeln, Mardern & Co. ? Sorry, aber mit solchen Vorstellungen wird Artenschutz nicht funktionieren. Da hat südwind die richtige Frage dazu gestellt:
südwind: floyd, entscheidend ist, ob die ansprüche der wiesenvögel in ihrem lebensraum gedeckt sind. sind sie das? wohl eher nicht, denn sonst wären weit mehr brutpaare da und die könnten ihr gelege dann auch verteidigen.
Das kann kein Beispiel dafür sein, daß die Entfernung von Katzen den Kiebitzen etwas bringen würde. Höchstens dafür, wie hartnäckig manche Arten selbst in einer aussichtslosen Umgebung siedeln.
 
Nanu, jetzt sind wir in den Mooren und Wiesen?
Jetzt werden Vergleiche mit Igeln und Mardern gezogen?
Sicher liegt die Population auch etwa bei 50- 100 auf den Quadratkilometer.
Wann sind sind wir denn im Hochgebirge oder auf hoher See?
 
floyd, entscheidend ist, ob die ansprüche der wiesenvögel in ihrem lebensraum gedeckt sind. sind sie das? wohl eher nicht, denn sonst wären weit mehr brutpaare da und die könnten ihr gelege dann auch verteidigen.

Aber nur wenn sie so groß sind wie Kiebitze. Aber okay, wo eh schon so wenig leben, da kann der Rest ja ruhig auch aussterben...
 
Sigg: Nanu, jetzt sind wir in den Mooren und Wiesen?
Jetzt werden Vergleiche mit Igeln und Mardern gezogen?
Mooren zwischen zwei Dörfern, in dem Katzen herumlaufen ? Wohl kaum. Ungenutzte Wiesen, in denen dem Kiebitznachwuchs die Mahd nicht zum Verhängnis wird ? Wäre erst 'mal klarzustellen. Vergleiche mit Igeln und Mardern ? Es ging um den dauerhaften Schutz eines Bestandes durch den Menschen, der nicht durch Herumtrampeln und Abschüsse gelingen kann. Zur Abwechslung 'mal ein konkretes Beispiel: im vollständig eingezäunten Etosha-Nationalpark in Namibia sind keine Abschüsse zur Regulierung notwendig, allerdings werden dort auch keine Hauskatzen ausgesetzt. Es gibt keine Alternative zum Erhalt eines ungestörten Lebensraumes, sonst bleiben eben nur die Arten übrig, die Störungen vertragen.
Aber apropos: welche (echten) deutschen Moore meinst Du eigentlich ?
Moni: Aber okay, wo eh schon so wenig leben, da kann der Rest ja ruhig auch aussterben...
Wie schrieb Karin 'mal so schön: es spielt keine Rolle, ob der Kiebitz in 50 oder 100 Jahren ausstirbt. Die Ursachen für seinen Rückgang sind doch bekannt. Die ändern sich selbst dann nicht, wenn man alle Freilandkatzen eliminieren würde.
 
Für den Kiebitz sicher nicht, aber andere Vogelarten hätten eine verlängerte Galgenfrist.
 
Wenn eine Katze von klein auf in der Wohnung gehalten wird, dann kennt es diese Katze einfach nicht anders ( die Kastration ist dabei natürlich auch sehr wichtig!)!
Im Gegenteil, unsere Katze hatte dann Angst nach draußen zu kommen. So war das bei unserer Katze, die hat die Natur da draußen gescheut. Sie hätte jederzeit vom Balkon nach draußen springen können, da wir im Erdgeschoss gewohnt hatten, sie hat es aber nie getan. Ja und? Ist das jetzt schlimm für die Katze?

Und offensichtlich bist du auch noch stolz, das Tier zu einem solchen psychischen Krüppel gemacht zu haben!

Kaum ein Hundebesitzer käme auf die Idee, ein derart intelligentes Tier lebenslang reizarm zu halten. Mit Katzen kann man es natürlich machen, die gehen ja auch so brav aufs Töpfchen!

Da halte ich es lieber so:

Ansonsten stimme ich hier zu: bevor ich eine Katze in die Wohnung sperren muß, halte ich lieber keine.

Einsperren müsste ich sie schon wegen der vielen vielbefahrenen Straßen, die es hier gibt. Auch Katzen solchen Gefahren auszusetzen halte ich für tierschutzwidrig.
 
Zitat:
Zitat von Raven
So ist die Natur der Katze, welche sich die Menschen Jahrhunderte lang zunutze gemacht, und dankbar als Hilfe angenommen haben, einschließlich der Tatsache, dass Katzen immer frei gelaufen sind. Sie jetzt zu einem lebenden Kuscheltier für die Wohnung zu degradieren kanns nicht sein.

Hallo Raven

ja, warum denn nicht? Für was hält man sich denn Katzen? Um die dann ausschließlich fern von dem Menschen draußen vor der Tür rumlaufen zu lassen? Dazu braucht man sich doch keine Katze anschaffen. Warum heißt sie denn dann "Hauskatze"? Natürlich würde ich dieses Tier zu nichts zwingen, da sie ein eigenen Willen hat, das muß ja klar sein!

Auf Bauernhöfen und in großen Gärten ist sie bestimmt ein guter Gefährte zur Bekämpfung von Nagetieren aber leider jagt sie dann halt auch kleine Vögel und andere Tiere!
Ich glaube es ist jetzt ziemlich genau 40 Jahre her, wo der letzte Schweinehirt aufgehört hat, mit den Schweinen aus dem Dorf in den Wald und das Feld zu gehen. Eine Haltung von Hausschweinen im Auslauf ist auch nicht mehr so ganz üblich dank Schweinepest usw. und man findet diese nur noch extrem selten, wenn man von den Mini- und Hängebauchschweinen im Streichelzoo abzieht.
Eine gezielte Haltung von Katzen zur Nagetierbekämpfung auf Bauernhöfen ist schon lange nicht mehr im trend. Die Nachteile überwiegen einfach die Vorteile. Man legt wert auf sauberes Viehfutter und möchte keinen Eintrag von Krankheiten in den Tierbestand. Nicht zuletzt deswegen wurden in früheren Jahren in Zeiten wo die Schweinpest krassierte in manchen Dörfern alle Katzen erschlagen die man fangen konnte.
Der Landwirt von heute versucht die Schadtiere wie Mäuse und Ratten meist mit Gift oder mit der Falle zu bekämpfen.
Auch ich bin stolzer Besitzer einer Hauskatze namens Feivel. Raus kommt die nicht und braucht sie auch nicht. Genügend Platz und zuwendung hat sie auch im Haus.
Jedes Jahr fange ich streuner weit drausen im Revier mit der Falle und gebe diese dann im Tierheim ab. Ich scheue mich aber auch nicht verwilderte und wilderterne Katzen mit der Schußwaffe zu erlegen, was rechtlich ein ganz klarer Auftrag ist um Wildtiere zu schützen und darüber hinaus bei uns von besonderer Wichtigkeit ist, um unsere wenigen echten Wildkatzen die wir noch haben, möglichst Artrein zu erhalten.
Was um alles in der Welt spricht den dagegen zum schutz unserer Wildtiere, die Hauskatzen im Haus oder zumindest unter Kontrolle zu halten wie die Hunde, auch wenn ich zugeben muß, das es auch schwarze Schafe unter den Hundehaltern gibt.
Das Argument das die Singvögelzahlen gleich geblieben sind in den Ortschaften dürfte sicherlich nicht ganz verkehrt sein. Der NABU und ander Organisationen geben diese Aussagen ja auch schon mal ganz gerne. Wenn man diese Berichte aber mal weiderliest, zeigt sich in der Artenzusammenstellung aber eine recht starke Verschiebung, was damit zu tun hat, das bestimmte Arten nun mal in ihrem Verhalten weniger gefährtet sind als andere und die freiwertende Futterangebot der Verlierer durch andere Arten gerne Angenommen werden. Ist im endefekt das selbe wie mit den Arten die besonders gerne von Rabenvögeln wie Elstern und Krähen prädiert werden.
Kiebitz lässt grüßen.
Und offensichtlich bist du auch noch stolz, das Tier zu einem solchen psychischen Krüppel gemacht zu haben!
Wieso wird eine ordentlich gehaltenen Haus-Hauskatze zum "psychischen Krüppel"?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht um den Schaden den verwilderte Katzen und massenhafte Freiläuferhaltung verursachen.

Es mag sein, dass die Situation vor deiner Haustür für deinen Tunnelblick verantwortlich ist. Vor meiner Haustür leben nur zwei Freigängerkatzen, welche ihre Beute (ausschließlich Mäuse) auf den Terrassen ihrer Eigentümer in Reih und Glied aufbahren. Verwilderte Katzen habe ich in den letzten fünf Jahren hier nicht mehr beobachten können, und meine Hunde hätten sicherlich jede ausfindig gemacht!

Also nochmals der Wunsch: Die Kirche bitte im Dorf lassen!
 
Welche natürliche Verhaltensweise kann eine Katze denn nicht in der Wohnung ausleben? Die Jagt kann man problemlos mit Spielzeug simulieren.

Ah Zugvogel, du hast auch Hunde? Ich nehme an die dürfen auch wildern, schließlich ist das ihre natürliche Verhaltensweise...
 
Welche natürliche Verhaltensweise kann eine Katze denn nicht in der Wohnung ausleben? Die Jagt kann man problemlos mit Spielzeug simulieren.
Verläßt du eventuell deine Wonung außer um arbeiten und einkaufen zu gehen nicht? Warum auch, Grünzeug wächst auf der Fensterbank, Sonne scheint auch durchs Fenster rein, Regen ist sowieso eklig auf der Haut, und andere Tiere und Artgenossen sieht man ja im Fernsehen. Und für besonders großen Bewegungsdrang ist dann das Trimmrad da. ;)
 
Verläßt du eventuell deine Wonung außer um arbeiten und einkaufen zu gehen nicht? Warum auch, Grünzeug wächst auf der Fensterbank, Sonne scheint auch durchs Fenster rein, Regen ist sowieso eklig auf der Haut, und andere Tiere und Artgenossen sieht man ja im Fernsehen. Und für besonders großen Bewegungsdrang ist dann das Trimmrad da. ;)

In meiner Ausbildungsfirma, der Buchhalter hat seine Katze an ner Leine Gassi geführt. Das hat er zwar nicht gemacht um die Biodiversität zu schützen, als vielmehr deshalb, weil er Angst hatte, seine Mieze könnte überfahren werden.

Ist darüber schon mal nachgedacht worden? Könnte ja ne lange Leine sein... und der oder die HalterIn könnten dann immer sofort eingreifen, sollte Katzi Vögel töten, oder die zarte Haut von nem Lurch perforieren wollen.
 
Eine Katze ist kein Hund, wobei ich hiermit nicht Leinen für Hunde befürworte, sondern Halter, die keine brauchen. Katzen sind außerdem häufig nachtaktiv und klettern gern; u.a. dafür nutzen sie ihre Krallen. Der Vorschlag ist ungefähr so wie Freiflug an der Leine.
 
Verläßt du eventuell deine Wonung außer um arbeiten und einkaufen zu gehen nicht? Warum auch, Grünzeug wächst auf der Fensterbank, Sonne scheint auch durchs Fenster rein, Regen ist sowieso eklig auf der Haut, und andere Tiere und Artgenossen sieht man ja im Fernsehen. Und für besonders großen Bewegungsdrang ist dann das Trimmrad da. ;)

ja und deswegen dürfen wir jetzt alle unsere Haustiere draußen herrenlos spazieren gehen lassen, oder wie :? Demnach würden ja alle unsere Haustiere nicht artgerecht gehalten werden. Warum ist es bei Hunden offensichtlicher, das diese nicht herrenlos draußen rumstreunen dürfen als bei katzen?? Eine Katze hat hier mehr Auslauf als so mancher Hund und trotzdem wird ein Hundehalter nicht als jemand bezeichnet, der seinen Hund zum "psycho-Krüppel" macht. Warum auch, der Hund ist wie die Katze als Begleiter und Freund des Menschen gezüchtet worden. Für nichts anderes.

Gras kann man seiner Katze von draußen mitbringen, Sonne könnte sie auf einem Balkon genießen dürfen, Regen mögen die Katzen sowieso nicht und ich meine das eine Katze eine Einzelgängerin ist, also ganz gut auch ohne Artgenossen leben kann ;) Was für Verhaltensweisen wird denn eine Katze im Haus vermissen? So viel wie ich weiß, schlafen Katzen tagsüber auch sehr viel.
Ihr meint doch nicht etwa das die Katzen im Hause das Jagen vermissen würde, weil sie ja ein Raubtier ist, oder? Aber genau das sollte sie ja draußen nicht so ausgiebig ausleben dürfen ;) Darum diskutieren wir ja hier!

@ Zugvogel; wieso wird meine Katze zum psychischen Krüppel, wenn wir sie im Haus halten? Kannst Du mir das bitte näher erklären? Was meinst du, warum halten Menschen eine Katze?
Hätte ich unsere HausKatze vom Balkon schmeißen sollen, wenn sie nicht raus will? :nene: Außerdem habe ich lieber die Katze bei mir im Haus als plattgefahren auf irgendeiner Straße.

Grüße von Kia
 
Hallo Almut

Eine Katze ist kein Hund, wobei ich hiermit nicht Leinen für Hunde befürworte, sondern Halter, die keine brauchen. Katzen sind außerdem häufig nachtaktiv und klettern gern; u.a. dafür nutzen sie ihre Krallen. Der Vorschlag ist ungefähr so wie Freiflug an der Leine.

Zugegeben, der Gedanke ist etwas gewöhnungsbedürftig :~ Andererseits kann ich mich erinnern, dass hier bereits geschrieben worden ist, dass Katzen Bodenjäger wären... und Vögel nachts sowieso keine Beute darstellen weil sie ja schlafen.
Es ist nicht persönlich gemeint, aber da stellt sich für mich die Frage, was passiert, wenn des Nachts eine Katze im Gebüsch rumklettert, und die Vögel dabei aufwachen, auch die Kleenen in den Nestern? Ist das nicht etwas gefährlich für die Pipser?
 
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Thema: Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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